Beratungen über überschüssigen Grippe-Impfstoff
07. Januar 2010, 08:27 Uhr · Quelle: dpa
Berlin (dpa) - Der Grippe-Impfstoff erweist sich als Ladenhüter. In Berlin kommen heute Vertreter der Länder-Gesundheitsministerien zusammen, um über das Problem der überschüssigen Schweinegrippe- Impfdosen zu beraten. Die Gesundheitsministerien hoffen zum einen auf Kulanz des Pharmakonzerns GlaxoSmithKline. Zum anderen gibt es Pläne, den überschüssigen Impfstoff außerhalb der Bundesrepublik zu verkaufen. Die Länder hatten 50 Millionen Dosen des Impfstoffes Pandemrix geordert. Viel zu viel, wie sich im Nachhinein gezeigt hat.