Baltische Parlamentspräsidenten fordern US-Unterstützung für die Ukraine

In einem bemerkenswerten Bündnis haben die Präsidenten der Parlamente Estlands, Lettlands und Litauens einen dringlichen Appell an den US-Kongress gerichtet. Das Ziel dieses vereinten Vorstoßes ist die dringende Bitte um Verabschiedung eines weitreichenden Hilfspakets für die Ukraine, das in Zeiten des russischen Angriffs als unentbehrlich erachtet wird. Die politischen Führungskräfte betonten in ihrer Kommunikation, dass, obgleich Europa energische Schritte unternimmt, um seine Verteidigungsinfrastruktur zu stärken, diese Entwicklungen Zeit beanspruchen – eine wertvolle Ressource, die der Ukraine im Licht ihrer aktuellen Lage fehlt. In diesem Kontext erweise sich die Hilfe der Vereinigten Staaten als entscheidend, um eine kostbare Zeitspanne zu überbrücken, bis Europa seine Defensive effektiv ausbauen kann.

Der Aufruf fiel zeitlich mit der anstehenden Abstimmung im Repräsentantenhaus der USA zusammen, die sich mit einem lange aufgeschobenen Hilfspaket für Kiew beschäftigt. Dieses Paket, in Höhe von substantiellen 61 Milliarden US-Dollar, steht zur Diskussion und könnte schon am Samstag eine Entscheidung erfahren. Die gemeinsame Stellungnahme von Lauri Hussar aus Estland, Daiga Mierina aus Lettland und Viktorija Cmilyte-Nielsen aus Litauen drückte die Erwartung aus, dass den unmittelbaren finanziellen Hilfen zugestimmt wird, welche als Investition in eine sicherere gemeinsame Zukunft verstanden wird.

In einer parallelen Anstrengung führten auch die Vorsitzenden der Auswärtigen Ausschüsse der Parlamente der baltischen Staaten eine charmante Offensive in den Vereinigten Staaten durch. Während eines offiziellen Besuchs versuchten sie, durch persönliche Treffen mit US-Kongressmitgliedern auf die wichtige Verabschiedung des Hilfspakets hinzuwirken. Das estnische Parlament gab bekannt, dass mit dieser diplomatischen Initiative erneut die geopolitische Dringlichkeit und die Bedeutung der transatlantischen Solidarität unterstrichen werden sollte. (eulerpool-AFX)

Politics
[Eulerpool News] · 19.04.2024 · 16:24 Uhr
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