Arbeitgeberpräsident Hundt: Betreuungsgeld «grundverkehrt»
Berlin (dpa) - Der Präsident der Bundesvereinigung der deutschen Arbeitgeberverbände, Dieter Hundt, hat das umstrittene Betreuungsgeld als unsinnig bezeichnet. Der «Bild»-Zeitung sagte Hundt, er hoffe sehr, dass die Koalition von dem Vorhaben Abstand nehme. Das Betreuungsgeld sei teuer und setze Anreize, nicht zu arbeiten. Das Thema gilt inzwischen als Sprengsatz für die schwarz-gelbe Koalition. Vor allem CDU und CSU streiten darüber. Es geht um Geld für Eltern, die ihre Kleinkinder zu Hause betreuen und nicht in eine Kita schicken.