Apple: Aktien sinken aufgrund bevorstehender Kartellklage

Die Aktien des Technologiekonzerns Apple gerieten am Freitag weiter unter Druck, nachdem ein Bericht über eine voraussichtlich bevorstehende Kartellklage durch das US-Justizministerium veröffentlicht wurde. Die Papiere des iPhone-Herstellers verloren zuletzt etwas mehr als 0,8 Prozent und stehen nun bei 180,39 Dollar. Seit Beginn des Börsenjahres 2024 haben sie bereits einen Verlust von 6,3 Prozent hinnehmen müssen. Laut einem Bericht der "New York Times" geht es in der Kartellklage um den Vorwurf, dass Apple andere Produkte und Dienstleistungen genutzt haben könnte, um sich gegen potenzielle Bedrohungen für das Kerngeschäft zu schützen. Das US-Justizministerium wird voraussichtlich prüfen, ob das Unternehmen unlautere Wettbewerbspraktiken angewandt hat. Der Technologiekonzern Apple steht schon seit einiger Zeit im Fokus von Kartellvorwürfen. Kritiker werfen dem Unternehmen vor, durch strenge Vorgaben in seinem App Store und durch den Ausschluss von konkurrierenden Diensten eine monopolartige Stellung aufgebaut zu haben. Bereits im vergangenen Jahr stand Apple vor Gericht, als der Spieleentwickler Epic Games den App Store wegen unfairen Wettbewerbsverhaltens verklagte. Ein Urteil steht noch aus. Die bevorstehende Kartellklage des US-Justizministeriums kommt für Apple zu einem ungünstigen Zeitpunkt. Der Technologieriese hat in den letzten Monaten mit verschiedenen Herausforderungen zu kämpfen gehabt, darunter Lieferschwierigkeiten aufgrund der globalen Chipkrise und das langsame Wachstum des iPhone-Absatzes. Die Nachricht von der bevorstehenden Klage hat das Vertrauen der Anleger weiter erschüttert und zu dem aktuellen Kursrückgang der Aktien geführt. Analysten empfehlen den Anlegern, die weitere Entwicklung aufmerksam zu beobachten, da ein langer und kostspieliger Rechtsstreit das Unternehmen belasten könnte. Die bevorstehende Kartellklage des US-Justizministeriums gegen Apple zeigt erneut, dass Regulierungsbehörden weltweit zunehmend ein wachsames Auge auf die Macht und das Verhalten großer Technologieunternehmen haben. (eulerpool-AFX)

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[Eulerpool News] · 06.01.2024 · 00:00 Uhr
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