Regie: Aboozar Amini
Darsteller: ?????
Laufzeit: 93min
FSK: ab 12 freigegeben
Genre: Dokumentation (Afghanistan, Deutschland, Japan, Niederlande)
Verleih: jip film & verleih
In seinem Dokumentarfilm schildert der Filmemacher Aboozar Amini das tägliche Leben in Kabul während der stillen Pausen zwischen den Selbstmordattentaten. Die Bombenanschläge, die sich ereignet haben, und die, die noch kommen werden, bestimmen das Leben der Protagonisten: Wir lernen den Teenager Afshin kennen, dem sein Vater erklärt, dass er nun der Mann im Haus ist – denn der Vater ist Ex-Soldat und muss Afghanistan aus Sicherheitsgründen verlassen. Zuvor hatten die Taliban in seiner Kaserne einen Anschlag verübt. Außerdem sehen wir, wie Busfahrer Abas unter seiner Schuldenlast zu zerbrechen droht. Er betäubt sich mit Drogen.
Kommentare
(7) barank
vergibt
5 Klammern 
· Samstag um 11:57
Die Charaktere von mini sind genau richtig, um ein Bild des täglichen Lebens ohne den Sensationismus zu malen, der normalerweise eine vom Krieg heimgesuchte Stadt bedeckt. Die professionellen Redakteure Barbara Hin und Srdjan Fink wechseln reibungslos zwischen ihren Geschichten hin und her, die mit der gleichen Note stiller Unsicherheit enden, mit der sie begonnen haben. Obwohl das Geschichtenerzählen nicht langsam ist, muss das Fehlen eines Erzählbogens angepasst werden, um es zu akzeptieren.
Sehr interessant,müsste man sich mal angucken!
Hierbei wird einem sicher vieles bewusster
Kabul .. da ist doch nur Krieg
Klingt interessant - wir sind bei uns einfach zu verwöhnt und können nicht nachvollziehen was andere Menschen mitmachen