Wissen, das man im Leben bestimmt nie braucht.

„Frech wie Oskar“
Mit der Redewendung drückt man aus, daß eine Person sich besonders frech und unverschämt verhält. Woher dieser Ausspruch kommt, ist nicht endgültig geklärt. Vermutlich leitet sich der Name "Oskar" vom jiddischen Wort "Ossoker" ab, das "frecher Kerl" bedeutet.
 
„Schlau wie ein Fuchs“
Füchse findet man in vielen Fabeln und Märchen als kluge und geschickte Tiere. Und das stimmt. Sie leben fast überall, egal ob im warmen Nordafrika oder im kalten Sibirien. Die Tiere wissen genau, wie man an unterschiedlichsten Orten am besten überleben und Nahrung finden kann.

Wie die Redewendung entstanden ist:
- 1.jpg
Igel, die sich zum Schutz einrollen, schubsen die Füchsezum Beispiel einfach ins Wasser. Dort rollen sich die Igel auf, um zu schwimmen. Nun können sich die cleveren Füchse die Igeleinfach schnappen, ohne sich an den Stacheln zu stechen. Füchse, die in der Stadt leben, haben sogar gelernt, sicher eine Straße zu überqueren oder Essenreste in unserem Abfall zu suchen.

Jemanden, der sehr intelligent ist, nennt man deshalb "schlau wie ein Fuchs" oder auch einen "Schlaufuchs".
 
„Eine Schnapsdrossel sein“
Tiere sind immer für eine Überraschung gut! So gibt es zum Beispiel Hinweise darauf, daß ab und zu auch manche Tiere gern dem Alkohol zusprechen. In der Slowakei berauschen sich Braunbären vor der Kälte zum Beispiel mit Fallobst-Äpfeln, die vergoren und somit alkoholhaltig sind.
Und doch ist eine Herleitung von der "Drossel" zu menschlichen "Schnapsdrossel" in diesem Sinne falsch. Denn mit der "Drossel" ist bei der Redensart nicht der Vogel gemeint, sondern die Kehle: Wenn ein Gewalttäter einen Menschen "er-drosselt", drückt er ihm die Kehle zu.
"Drossel" hatte bis ins 19. Jahrhundert die Bedeutung von "Kehle". Und "Schnaps" meint in diesem Zusammenhang auch nicht den Alkohol, sondern leitet sich aus dem niederdeutschen "Snaps" her, das im Sinne von "schneller Schluck" gebräulich war.
"Schnapsdrosseln" sind damit also eine rein menschliche Spezies und bezeichnen Menschen, die gern zu viel Alkohol trinken und dann in einen Rausch verfallen. Die Bezeichnung "Du Schnapsdrossel!" wird auch gern im scherzhaft gebraucht, wenn jemand bereits etwas angetrunken ist.
 
„Jemandem ein Dorn im Auge sein“
Bedeutung:

Diese Redewendung bezieht sich darauf, daß jemand einem anderen ein Ärgernis ist und ihn sauer macht.

Herkunft:
Der Spruch kommt ursprünglich aus der Bibel. Im Alten Testament der Bibel (4. Buch Mose, Kapitel 33, Vers 55) sagt Gott zu Moses und seinem Volk, daß sie aus Ägypten ausziehen und nach Kanaan gehen sollen. Er befiehlt ihnen, die Einwohner dort zu vertreiben. Falls sie das nicht tun, droht er ihnen: "Werdet ihr aber die Einwohner nicht vertreiben vor Eurem Angesicht, so werden Euch die, die ihr überbleiben lasset, zu Dornen werden in euren Augen (...)".
Das bedeutet in etwa, daß Moses und sein Volk sich auf die Einwohner in Kanaan nicht einlassen sollen. Vertreiben Sie nicht alle, werden die übrigen ihnen Ärger bereiten – so wie Dornen in ihren Augen.
 
„Auf die Tube drücken“
- 5.jpg
Bedeutung:
Sinngemäß heißt, „sich beeilen“, "beschleunigen" oder "die Geschwindigkeit erhöhen".

Herkunft:
Was das mit einer Tube zu tun hat? Diese Redewendung kommt aus dem Englischen. "Tube" ist die Kurzform von "choke tube", der Vergaserdüse. Die Redewendung bedeutet also wörtlich: „Gas geben“.
 
„Mit jemandem spinnefeind sein“
Bedeutung:

Mit jemandem „spinnefeind“ sein, bedeutet, mit einer Person verfeindet zu sein.

Herkunft:
- 1.jpg
Diese Redensart leitet sich vom Verhalten bestimmter Spinnen her. Unter den achtbeinigen Tieren gibt es einige Exemplare, die zu Kannibalismus neigen. So ist beispielsweise unter Wolfsspinnen zu beobachten, daß Weibchen die Männchen nach oder vor der Paarung verspeisen. Es ist also eine Steigerung des Begriffs „Feind“. Man ist so verfeindet, daß es nicht mehr reicht, die Person als Feind zu sehen. Alle gesellschaftliche Regeln werden bei dieser Feindschaft außer Kraft gesetzt.
 
„Die Büchse der Pandora öffnen“
Bedeutung:

Die Redewendung stammt aus der Mythologie und drückt aus, daß man Unheil anrichtet, wenn man redensartlich "die Büchse der Pandora öffnet"

Herkunft:
- 1.jpg
"Die Büchse der Pandora" stammt aus der griechischen Mythologie. Ein Mythos erzählt, daß Pandora die erste Frau gewesen sei, die es auf der Welt gab. Denn Zeus, der höchste Gott in der griechischen Mythologie, hatte Pandora aus Lehm einst erschaffen lassen. Jedoch nicht aus gutem Willen für die Menschheit, sondern als Strafe! Denn der junge Titan Prometheus hatte nach dem Ebenbild der Götter die Menschen aus Lehm auf der Erde erschaffen und es durch eine List auch noch geschafft, unterlaubterweise das Feuer der Götter zu stehlen. Dies erzürnte den Göttervater Zeus so sehr, daß dieser beschloss, Prometheus und die Menschen zu bestrafen.

Die wunderschöne Pandora sollte so ein Teil seiner Strafe für Prometheus und die Menschheit sein: Eines Tages gab der listige Zeus Pandora eine geheimnisvolle Büchse. Diese sollte Pandora an alle Menschen weitergeben - aber ihnen verbieten, sie zu öffnen. Nach kurzer Zeit öffnete jedoch Pandora selbst die Büchse - zu groß war ihre Neugier! Was in der Büchse war? Alles Schlechte! So breiteten sich Krankheiten, Tod und Übel über die Menschheit aus. Zeus hatte seine Rache bekommen.

Aus diesem Mythos ist die Redewendung "Die Büchse der Pandora öffnen" entstanden. Damit will man ausdrücken, daß jemand Unheil oder Schaden anrichtet.
 
Unnützes Wissen für dich!
Wussten Sie, dass...?

... die durchschnittliche Person im Laufe ihres Lebens etwa acht Spinnen verschluckt? (Während sie schläft, natürlich!)
 
„Sich freuen wie ein Schneekönig“
Bedeutung:

Sich über etwas sehr freuen - seine Freude stolz zur Schau stellen.

Herkunft:
- 1.jpg
Mit einem Monarchen hat diese Redewendung nichts zu tun. Es geht um einen Gartenbewohner, den Zaunkönig. Bei uns heißt der Vogel „Zaunkönig“, weil er gerne auf Zäunen sitzt. Der Zaunkönig – auch „Schneekönig“ genannt ist auch ein anderer Name für „Tannkönig“, „Meisenkönig“ und bei den alten Griechen „Königlein“. Dieser kleine Vogel bleibt über den kalten Winter hier und zieht nicht in den Süden, wie viele andere Singvögel. Selbst im bitterkalten Winter hört man ihn fröhlich singen und pfeifen. Deshalb freuen sich Menschen manchmal "wie ein Schneekönig."

Der griechische Dichter Aesop erzählte, wie die Vögel einen König wählen wollten. Als sie sich nicht einigen konnten, sollte ein Wettkampf entscheiden. König sollte der sein, der am höchsten fliegen könnte. Alle erhoben sich in die Luft, aber am allerhöchsten flog der Adler. Als er rief: "Ich fliege am höchsten!", erschrak er. Denn über ihm ertönte eine Stimme: "Ich fliege noch höher!" – Es hatte sich ein Zaunkönig im Adlergefieder mit emportragen lassen und flog so noch etwas höher als der Adler.

Siehe auch:
„Fabeln, Legenden, Märchen ...“
Der Zaunkönig
Gebrüder Grimm – frei nach der Fabel des griechischen Dichter Aesop)
 
„Etwas auf die Nase binden“
Bedeutung:

Jemandem „etwas auf die Nase zu binden“ bedeutet, jemandem etwas zu erzählen: Entweder eine Neuigkeit, die gar nicht für die Ohren desjenigen gedacht ist oder auch, um denjenigen mit der Aussage zu necken.

Herkunft:
Die Redewendung „Etwas auf die Nase binden“ spielt darauf an, daß die Nase sehr nah an den Augen sitzt. Man kann also ganz genau sehen, was einem auf die Nase gebunden wird.
 
„Da kann ich Dir ein Lied von singen“
animiertes-saenger-bild-0011.gifIm 16. Jahrhundert hatte das Wort "Lied" eine ganz andere Bedeutung als heute. Ein Lied war damals ein öffentlicher Vortrag. Wer mochte, durfte den gerne mit Musik unterlegen. Das war aber kein Muß und Reimen war auch freiwillig. Hauptsache man erzählte von einem Thema, über das man viel wußte. Erst später wurde das Wort "Lied" ein Begriff für vorzugsweise gesungene Gedichte. Wenn man also nach unserer Redewendung "ein Lied singt", singt man von etwas, über das man sehr viel Fachwissen hat.
 
„Ach du grüne Neune“
"Ach du grüne Neune" gehört zu den Ausdrücken, die die Generation unserer Großeltern noch gerne benutzt, jüngere Menschen dagegen immer seltener. Man ruft "Ach du grüne Neune!" genau wie "Ach du meine Güte!", wenn man sich erschreckt oder überrascht ist. Die Herkunft der Redewendung ist allerdings umstritten.

- 1.jpgEine weit verbreitete Erklärung leitet den Ausdruck vom Berliner Tanzlokal "Conventgarten" ab, das im 19. Jahrhundert sehr bekannt war. Obwohl das Lokal in der Blumenstraße Nr. 9 lag, befand sich sein Haupteingang im "Grünen Weg". Deshalb wurde das ein wenig in Verruf geratene Lokal schon bald von der Bevölkerung in "Grüne Neune" umgetauft.

Kritiker dieser Theorie meinen hingegen, daß es den Ausruf "du grüne Neune" schon lange vor dem verruchten Tanzlokal gab. Sie vermuten, daß die Wendung in Wahrheit von Jahrmärkten kommt, auf denen mit Spielkarten die Zukunft gelesen wurde. In den deutschen Spielkarten heißt die "Pik Neun" nämlich "Grüne Neun" - und diese unheilvolle Karte bedeutete nichts Gutes. Für diese Erklärung spricht auch, daß man früher manchmal "du kriegst die grüne Neune" als Ausruf des Erschreckens sagte.
 
„In den sauren Apfel beißen“
- 1.jpgDas Sprichwort heißt auch "Not lehrt in saure Äpfel beißen".
Also - wenn es nichts anderes gibt, müssen wir saure Äpfel essen. Diese Redewendung ist schon einige hundert Jahre alt. Bei Martin Luther lesen wir sie als erstes. Wahrscheinlich ist diese Redensart aber noch viel älter. Wir sagen sie, wenn wir etwas Unangenehmes, aber Notwendiges tun müssen.
 
„Für jemanden die Kartoffeln aus dem Feuer holen“
Für jemanden die Kartoffeln aus dem Feuer zu holen, bedeutet, ihm eine unangenehme Aufgabe abzunehmen. Ursprünglich war dabei nicht von Kartoffeln, sondern von Kastanien die Rede. Zurück geht diese Wendung auf eine Fabel des Dichters La Fontaine. Seine kurze Erzählung berichtet von einem Affen, der geröstete Kastanien essen will und sie von einer Katze aus der Glut holen läßt:

- 1.jpg

Der Affe und der Kater

(Jean de la Fontaine)
Bertrand und Raton – dieser war ein Kater, Jener ein Affe – waren Hausgenossen desselben Herrn. Trotz ihrer argen Possen war er dem Paar ein guter Pflegevater. Sie fürchteten kein peinliches Gericht. Fand man im Hause einen Schaden, so brauchte den Verdacht man nicht
Unschuldigen Nachbarn aufzuladen. Bertrands Zerstörungslust war groß und Raton mochte Käse gerne leiden. Und er ging auf diesen statt auf Mäuse los. Einst sahen unsre lockren beiden Kastanien im Kamine rösten. Ach, wie ergaunert man sie bloß? Der Spaß wär zwiefach: erstens trösten sie dessen Gaumen, der mit Lust sich dran vergnügt. Und zweitens wird Verdruß dem dritten zugefügt. Zu Raton sagte Bertrand alsogleich:
„Hier, Brüderlein, mach deinen Meisterstreich und hol sie uns. O hätte Gott mich Affen,
Kastanien aus der Glut zu scharrn, erschaffen, So hätten wir schon unsre Freude dran!«
Raton war stolz. Er nickte und begann ganz sacht die Asche mit der Pfote zu entfernen.
Er zog die Krallen schnell zurück. Ach, solche Arbeit war ein heißes Stück!
Indes, er mühte sich, die neue Kunst zu lernen, und legte nach und nach Kastanien frei. Die erste flog heraus, es folgten zwei und drei, und Bertrand hinter ihm ergriff und knackte sie. Da kam die Magd und schimpfte auf das Vieh und hat das Gaunerpaar geschwind geschieden.
Man sagt, Raton war unzufrieden.
So sind es meistens auch die Prinzen, die, stolz des Amts, wozu man sie ernannt, für einen König sich in den Provinzen die Finger haben arg verbrannt.
 
„So einen Bart haben“
- 1.jpg
Wenn etwas schon so einen Bart hat, dann ist es nicht mehr aktuell und mittlerweile schon veraltet. Der Witz etwa oder die "Neuigkeit" hat seine Wirkung verloren. Jeder kennt ihn und der Witz ist damit langweilig.
Diese Redewendung kam in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts auf. Der Vollbart war mittlerweile aus der Mode gekommen. Nur noch alte Männer trugen ihn. Daher stand der Begriff für etwas Altes, Rückständiges. Der Zusatz mit der Bartwickelmaschine betont nochmal, dass etwas unglaublich alt ist. Der Bart ist schon bis in den Keller hinab gewachsen. Er ist so lang, daß man ihn mit einer Bartwickelmaschine aufrollen muß. Der Witz ist also schon uralt.
 
„Eine Hand wäscht die andere“
Die Redewendung "Eine Hand wäscht die andere“ besagt, daß man jemandem im Gegenzug einen Gefallen für etwas tut – daß jemand einer Person geholfen hat und im Anschluss revanchierst diese Person, indem sie ihm wiederum hilft.
Gleichzeitig kann die Redewendung auch als Erwartung oder Ankündigung verstanden werden, daß man von jemandem eine Hilfe erwartet, weil man bereits in Vorleistung gegangen ist in der Vergangenheit oder man spricht den Spruch als Helfender bereits aus, um sich zu vergewissern, daß man auch in Zukunft etwas gut hat bei dem anderen.

Die Redewendung Eine Hand wäscht die andere lässt sich bis ins 1. Jahrhundert, genauer in die Zeit der alten Römer, zurückverfolgen. Zu dieser Zeit lebte der berühmte römische Philosoph und Dichter Seneca, der auf Latein schrieb: "Manus manum lavat." (auf Deutsch: Eine Hand wäscht die Hand). Diese alte Redensart ist uns bis heute erhalten geblieben, nur natürlich auf Deutsch: Eine Hand wäscht die andere.
 
„Dem Fuchs hängen die Trauben zu hoch“
- 1.jpgEine sehr alte griechische Fabel ist der Ursprung für dieses Sprichwort. Der Dichter Äsop schrieb sie schon 600 Jahre vor Christi. Darin versucht ein Fuchs, Trauben von einem Weinstock zu naschen. Vergeblich. Da er zu klein ist, kommt er nicht an sie heran. Der Fuchs gibt auf und verkündet: "Sie sind mir noch nicht reif genug. Ich mag keine sauren Trauben."

Wir kennen das alle: Wir tun so, als ob wir etwas nicht haben möchten, weil wir es nicht haben können.

Heute wird die Redewendung auch leicht abgewandelt vor allem im Sport verwendet. Dann heißt "die Trauben hängen zu hoch", wenn es schwierig wird, etwas zu erreichen. Zum Beispiel einen Sieg bei der Weltmeisterschaft.

„Der Fuchs Und Die Trauben“ (Fabel von Aesop):
(Das „Blaue“ im Link anklicken – und man kann den richtigen Beitrag nachlesen)
 
„Außer Rand und Band sein“
Bedeutung:

Übermütig sein, herumtollen, außer Kontrolle sein. In eine Lage kommen, welche sich nur schwer wieder unter Kontrolle bringen läßt.

Herkunft:
- 1.jpgDie Redewendung stammt ursprünglich aus der Böttchersprache. Ein Böttcher oder auch Küfer, Büttner oder Faßbinder - das sind alles verschiedene Begriffe für denselben Beruf - ist ein Handwerker, der Gefäße wie Fässer, Bottiche und Kübel aus Holz herstellt. Der Böttcher setzt aus gebogenen Hölzern, den Dauben, seine Fässer zusammen. Wenn die Dauben aus dem "Rand", also der Umfassung am Faßboden, und aus den eisernen "Bändern" geraten, die sie zusammenhalten, dann ist das Faß undicht - oder bricht gleich ganz zusammen. Folglich sind sie buchstäblich außer Kontrolle – also außer Rand und Band.
 
„Wie man in den Wald hinein ruft, so schallt es heraus“
Bedeutung:

So wie man andere Menschen behandelt, wird man auch selbst behandelt.

Herkunft:
Das Sprichwort ist schon seit dem Mittelalter belegt: So schrieb schon der Dichter Freidank (gestorben 1233): "Swie man ze walde rüefet, dazselbe er wider güefet" Aber die Herkunft dieses Sprichworts läßt sich leider nicht mehr genau feststellen. Es ist aber zu vermuten, daß es auf die Erfahrung des Echos zurückzuführen ist: Das Echo gibt nichts als unsere eigenen Worte zurück – frei nach dem Motto: So wie man andere Menschen anspricht, wird man auch selbst behandelt. Wer Gutes tut, bekommt Gutes zurück - sagt man Böses, kommt Böses zurück.