spockonline
Trivago-FunCheffin
- 24 April 2006
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Gegenfrage: Gibt es gesicherte Ergebnisse über die Schädlichkeit von Computerspielen.
Wer in Berlin wohnt und oft 94,3 RS2 hört hat heute ein sehr interessantes Interview mit Thomas Sonnenburg gehört.
Da kam natürlich auch die Frage "Sind die Spiele schuld?".
Antwort von Thomas: "Ganz klar: Nein. Ich kenne viele kreative Köpfe, aufgeschlossene und wunderbare Menschen, die diese Spiele viele Stunden am Tag spielen und trotzdem ein intaktes Sozialleben haben [...] Selbstverständlich jetzt nicht der O-Ton.
Killerspiele haben auf PCs von psychisch Gestörten (wie in diesem Fall also) rein gar nichts zu suchen. Das wäre so, als würde man einem Alkoholiker die offene Flasche auf dem Tisch stellen.
Mal davon abgesehen, finde ich es sehr befremdlich, dass jemands Feierabendspaß darin besteht, virtuelle Menschen zu ermorden.
Diese Art von Spielen wird übrigens bei der US-Armee während der Grundausbildung benutzt, um den Soldaten die Hemmung fürs Töten zu nehmen. Sagt doch viel über so ein Spiel aus. Braucht die Welt wirklich so einen Dreck?


(und auch sonst keine, in denen man Menschen verletzt)