Sammelthread Verbot von "Killerspielen"

Was soll daran seltsam sein. Wenn mein Sohn in dem Alter ist, dann hat er sicher nicht solche Spiele auf dem Rechner. Und wenn doch, hat er nicht lange einen Rechner.

dann wird er nicht lange einen Rechner haben oder du es nicht wissen dass er solche Spiele hat... garantiert ;)

Edit: was ich aber interessant an dem Thema finde, ist dass die Killerspielelobby anscheinend viel viel kleiner ist, als die der Waffennarren und Sportschützen.
Dass man einen psychisch Kranken mit in den Schützenverein nimmt, ist nicht sehr ähm sinnvoll oder?
 
Was soll daran seltsam sein. Wenn mein Sohn in dem Alter ist, dann hat er sicher nicht solche Spiele auf dem Rechner. Und wenn doch, hat er nicht lange einen Rechner.

Marty,
ich kenne kaum jemanden der im Alter von 14-18 keine Computerspiele Installiert hatte / hat, die eigentlich für die ältere Generation gedacht sind ;)

Mit bin gerade 16, und habe schon mit 14 "Counter-Strike" gespielt. Ich garantiere dir, dass ich das Spiel mit 18 nicht mehr anfassen werde, weil es einfach langweilig werden wird, genau wie die meisten anderen Spiele.
Fakt ist, dass die meiste Gamer von "Killer-Spielen" für solche zu Jung sind. Ich sehe darin kein ernsthaftes Problem, da ein gesunder Mensch - egal wie alt - zwischen Realität und visuellem unterscheiden sollte.
 
Das ist wirklich eine seltsame Frage, weil es fast schon selbstverständlich ist, dass Minderjährige nicht jugendfreie Shooter u.Ä. spielen.
Ist es das? In welchen Kreisen? Die Eltern, die ich kenne, achten bei ihren Kindern darauf.

Außerdem können die Eltern nicht ständig die Computer bis ins Detail kontrollieren und nach etwaigen jugendgefährdenden Inhalten absuchen...
Natürlich nicht. Aber wenn mein Sohn stundenlag vor einem Ego-Shooter sitzt, dann sollte ich das als Elternteil mitbekommen.

Es ist ja nicht so, dass man so ein Spiel mal heimlich 3 Minuten zwischendurch spielt, es ist ja kein P*rno.

dann wird er nicht lange einen Rechner haben oder du es nicht wissen dass er solche Spiele hat... garantiert ;)
Glaube mir, eher findet mein Sohn auf meinem Rechner etwas nicht als ich auf seinem. Immerhin installiere ich das Teil.

Marty
 
Ist es das? In welchen Kreisen? Die Eltern, die ich kenne, achten bei ihren Kindern darauf.

Meine Eltern haben mir schon relativ früh erlaubt solche Spiele auf dem PC zu spielen, und meiner Entwicklung hat es nicht im geringsten geschadet- das garantiere ich dir.
Es ist einfach eine Sache der Einstellung.
Ich habe noch heute Freunde, deren Eltern mit 17 das spielen von Counter-Strike verbieten. Ob das richtig ist sollte dahingestellt sein, aber akzeptieren sollte man es auf jeden Fall.
 
*hust*

https://de.xfire.com/profile/pumpgun1989/

*hust*

Hab gerade mal nach meinem alten xfire-profil gegoogelt^^
Da werden Spielestatistiken gespeichert und wie man sieht hab ich eine Counterstrikespielzeit von 600 Stunden :>
Ist allerdings schon 2 jahre her, spiele es nicht mehr wirklich, nur gelegentlich mal auf ner LAN, also 1 oder 2 mal im Jahr^^

Wie gefährdet bin ich mit einer Spielzeit von 600 Stunden dieses grausamen und amokfördernden Spieles?
Nimmt die Gefährdung nach Abstinez wieder ab? Wenn ja, um wieviel in 2 Jahren? Wie hoch ist die Rückfallquote? Fragen über Fragen...
 
War ja klar das die Politiker nur darauf gewartet haben wieder die Games als schuldig hinzustellen,aber da gehört mehr dazu als nur ein Game.
Ich zock auch killerspiele und sogar die richtig blutigen,höre Metal,kleide mich schwarz,bin einzelgänger also das perfekte Muster für so einen Amokläufer.

Aber ich würde nie im Leben darauf kommen unschuldige abzuknallen,man sollte die Gameswelt von der Realen trennen können,
wenn ich in einem Game jemand kille ist das nur ne pixel figur, aber im Realen leben ist es ein mensch der nicht einfach resetten kann und wieder da ist(der hat eine Famillie und wenn man jetzt z.b eine Schwangere frau erschießt ist es doch sogar Doppelmord).

Statt den Games die schuld zuzustecken sollte man die echten schuldigen verurteilen also die Eltern des Amokläufers den wie kann ein 17 Jähriger an ein usk 18 Game kommen(die eltern haben ihre aufsichtspflich verletzt) und noch schlimmer wie kommt so ein spinner an so viel Munition+ Waffe das ist Fahlässige Tötung) nicht die games sind schuld sondern die leute die waffen liegen lassen oder waffen an kinder Verkaufen.

Kann doch nicht sein das Games daran schuld sind,
(es gab schon Amokläufe vor den Games) und es gibt viele zocker aber nicht jeder wird zum killer,Es gibt ja auch viele Leute die eine Kettensäge haben aber deswegen wird auch nicht Texas Chainsaw Massacre nachgeamt.

So ich bin weg killzone zocken.
 
zum Thema Amokläufte vor Shooter sollte man sich auch diese Seite mal ansehen:

https://www.spreekillers.org/

Die meisten Amokläufe sind in einer Zeit geschehen, in der es noch gar keine Shooter gab, darunter auch der aufm ersten Platz.
Wobei das Ranking an sich komplett krank ist....
 
Dass Papi ein Waffenarsenal zuhause hat, ist ja nicht so wichtig, aber dass der Bub mit "Killerspielen" spielt ist wirklich tragisch...

Wenn man das ganze nüchtern, unemotional und ohne politischen Populismus betrachtet muß man schon sagen: Sprotzschützen mit Waffen Zuhause gab es vor 20,30 und 40 Jahren auch schon, Schulen mit Leistungsdruck auch, und zeig mir mal eine einer Klasse in der es nicht 2,3 Schüler gibt die von sen anderen gemobt werden.
Da diese Amokläufe aber ein ziemlich neues Phänomän sind(wobei ja noch gar nicht klar ist ob dieser Fall in die gleiche Kategorie fällt, da die Hintergünder der Tat noch nicht geklärt sind)) können diese Sachverhalte nicht alleine dafür verantworlich gemacht werden.
Es muß auf jeden Fall (mindestens) ein zusätzlicher, relativ neuzeitlicher Faktor dazukommen.
Daß Killerspiele da zunächstmal eher ins Visier kommen als z.B. Handys oder FastFood dürfte eigentlich einleuchtend sein. Ob sie denn nun wirklich der Auslöser sind oder nicht sei mal dahingestellt, das würde sich nur durch langwierige und kostspielige wissenschaftliche Untersuchungen wirklich beweisen oder widerlegen lassen.
 
Die Hauptursache für den Amoklauf dürfte wohl gewesen sein, dass der Junge freien Zugang zu einem Stapel Waffen mit Munition hatte. Hätte er nur Zugang zu Ballerspielen gehabt, hätte er höchstens mit CD-Hüllen werfen können.
Wirklich? Du meinst also nicht ein durchschnittlicher Realschüler wäre geistig in der Lage sich Zuhause ein paar Kilogramm Sprengstoff zusammenzumischen?
 
Wirklich? Du meinst also nicht ein durchschnittlicher Realschüler wäre geistig in der Lage sich Zuhause ein paar Kilogramm Sprengstoff zusammenzumischen?

Wieviele Sprengstoff-Amokläufe (nennt man eher "Selbstmordattentat" dann, oder?) gab es denn in DE in den letzten Jahren?
Wenn man bedenkt, wie viele potentiell frustrierte Jugendliche/Menschen es gibt und wie wenig davon wirklich Zugang zu Waffen haben .... von denen müssten dann doch ein paar "sich zuhause ein paar Kilogramm Sprengstoff zusammenmischen", oder?
 
Wieviele Sprengstoff-Amokläufe (nennt man eher "Selbstmordattentat" dann, oder?) gab es denn in DE in den letzten Jahren?
Wieviele gabs mit Schußwaffen? 2?
Wenn man bedenkt, wie viele potentiell frustrierte Jugendliche/Menschen es gibt und wie wenig davon wirklich Zugang zu Waffen haben .... von denen müssten dann doch ein paar "sich zuhause ein paar Kilogramm Sprengstoff zusammenmischen", oder?
Statistisch gesehen nicht unbedingt, wenn die beiden bei denen die entsprechenden Auslöser (was immer die auch sein mögen) eben gerade Zugang zu Waffen hatten.
Demnach ist es dann aber -ebenfalls statstisch gesehen- auch nur eine Frage der Zeit bis jemand ähnliches mit Sprengstoff durchführt (eben dann wenn die Auslöser bei jemandem vorhanden sind der keinen Zugang zu Waffen hat aber weiß und nachliest wie man Sprengmittel herstellt).
edit: Ich hab' Spaßeshalber mal geggoogelt, und man findet tatsächlich sehr einfach das rezept für einen vergleichsweise starken Sprengstoff den man sicher und einfach aus nur 2 frei verkäuflichen komponenten herstellen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist es das? In welchen Kreisen? Die Eltern, die ich kenne, achten bei ihren Kindern darauf.

Ist es. In allen. Ich kannte in meinem Jahrgang (Gymnasium) niemanden (und die Spanne reicht vom Richtersohn zum jahrelang arbeitslosen Vater), der noch nie irgendwo irgendwann einen USK18-Shooter gespielt hat. Einer von denen hatte eine Mutter, die sehr stark darauf achtete, der hat dann eben nur auf Lan-Parties oder wenn er allein zu Hause war gespielt...

Natürlich nicht. Aber wenn mein Sohn stundenlag vor einem Ego-Shooter sitzt, dann sollte ich das als Elternteil mitbekommen.

Und wie, wenn der Sohn bei 'nem Freund sitzt oder beide Elternteile nicht im Haus sind?

Glaube mir, eher findet mein Sohn auf meinem Rechner etwas nicht als ich auf seinem. Immerhin installiere ich das Teil.

Muss nicht unbedingt etwas zu sagen haben, ist aber natürlich beim Schutz vor jugendgefährdenden Computerspielen (die höchstens mal den einen oder anderen unverhältnismäßigen Schock auslösen, aber sich keine Abstumpfungen) vorteilhaft. Wenngleich mich der Gedanke wahnsinnig gemacht hätte, dass sich einfach irgendwer an meinem Rechner zu schaffen gemacht hätte, als ich noch minderjährig war.
 
Ich bin ein bisschen frustiert ob der Meinungen hier. Es scheint mir, als fehlt hier völlig das Verständnis für diese Diskussion.

Es ist doch völlig unstrittig, dass 99,5% der Jugendlichen überhaupt keine Probleme mit diesen Spielen haben, sie einzuschätzen wissen und sicher unterscheiden können zwischen Fiktion und Wirklichkeit. Wenn dem nicht so wäre, dann würde es nicht alle paar Jahre einen Amoklauf geben, sondern täglich.

Aber: Es gibt doch Gründe, warum einige dieser Spiele für Jugendliche nicht freigegeben sind. Und diese Gründe sind sicherlich auch für Euch nachvollziehbar. Es legt ja niemand diese Altersgrenze fest, um Jugendliche zu ärgern, sondern um sie zu schützen. Nicht alle müssen beschützt werden, aber eben einige wenige.

Und das sind doch die, um die es hier geht: Psychisch labile Personen, wo viele Dinge zusammenkommen. Zuhause kümmert sich keiner, in der Schule gemobbt, Aussenseiter, die Mädchen lassen einen links liegen, alle anderen sind cooler.

Einzige Ego-Gewinn ergibt sich durch Erfolge im Schützenverein und beim Rumprollen mit Softair-Waffen. Zusätzlich macht man vermeintlich noch Coolness-Punkte, weil man zuhause an den Waffenschrank von Papa kommt.

Dann kommt irgendwann der Punkt und der Junge merkt, dass sich alle anderen sogar darüber lustig machen. Über den Schützenheini, der nichts anderes kann als mit Papas Waffen angeben.

Und dann zieht sich so ein Junge zurück und spielt zusätzlich diese Spiele. Geht es denn niemandem von Euch in den Sinn, dass solche eine Ausnahmesituation vielleicht durch das dauerhafte Spielen solch eines Spieles zusätzlich verschärft wird?

Es ginge doch bei einem Verbot dieser Spiele nicht darum, Euch den Spass zu nehmen, sondern diese Einzelfälle zu verhindern.

Waffen sind für den Normalbürger auch nicht verboten, um ihm den Spass zu nehmen. Und auch nicht, weil der Gesetzgeber meint, jeder, der eine Waffe hätte, wäre ein potentieller Amokläufer. Es geht darum, zu verhindern, dass diejenigen, die damit nicht umgehen können oder wollen, Amok laufen.

Also: Grund für einen Amoklauf sind sicher keine Computerspiele, da muss woanders gesucht werden. Aber wenn die anderen Gründe vorliegen, dann kann so ein Spiel evtl. doch dazu beitragen, eine Situation eskalieren zu lassen.

Ein scharfes Kartoffelmesser ist auch nicht gefährlich. Gib es aber mal einem Baby in die Hand und schon wird es gefährlich.

Marty
 
Aber: Es gibt doch Gründe, warum einige dieser Spiele für Jugendliche nicht freigegeben sind. Und diese Gründe sind sicherlich auch für Euch nachvollziehbar. Es legt ja niemand diese Altersgrenze fest, um Jugendliche zu ärgern, sondern um sie zu schützen. Nicht alle müssen beschützt werden, aber eben einige wenige.

Problem an der Sache: die Erfahrung zeigt, dass man trotzdem an diese Spiele kommt. Es braucht also ein anderes System. Die Jugendfreigabe dreht sich ja nicht nur darum, dass potentielle Amokläufer weitere Anreize kriegen, sondern auch darum, dass man es Minderjährigen nicht zumuten möchte, Monster, Alien, Verstümmelungen und weitere solche Schönheiten in fotorealistischer Grafik zu sehen - dass dieser Schutz fast nie nötig ist, zeigt sich daran, wie viele Minderjährige solche Spiele spielen, ohne hinterher paranoid und panisch zu sein. Aber zur Prävention von Gewalttaten reicht eine Indizierung eben nicht aus, dafür bedürfte es eines vollkommenen Verbotes, weltweit, und das, das muss ich ehrlich sagen, halte ich für überzogen...
 
Problem an der Sache: die Erfahrung zeigt, dass man trotzdem an diese Spiele kommt.
Drogen sind ebenfalls verboten und man kommt trotzdem daran. Alkohol ist für Minderjährige verboten und sie kommen trotzdem daran, wenn sie möchten.

Was ist Deine Schlussfolgerung? Verbote sind doch nicht überflüssig, nur weil man sie umgehen kann.

Die Jugendfreigabe dreht sich ja nicht nur darum, dass potentielle Amokläufer weitere Anreize kriegen, sondern auch darum, dass man es Minderjährigen nicht zumuten möchte, Monster, Alien, Verstümmelungen und weitere solche Schönheiten in fotorealistischer Grafik zu sehen
Diese Freigabe soll in erster Linie Eltern zeigen, was für ihre Kinder im Normalfall zumutbar ist und was nicht. Ein Verbot ist aber etwas anderes als eine FSK-Einstufung.

dass dieser Schutz fast nie nötig ist, zeigt sich daran, wie viele Minderjährige solche Spiele spielen, ohne hinterher paranoid und panisch zu sein.
Gibt es darüber denn schon Langzeitstudien mit gesicherten Erkenntnissen?

Aber zur Prävention von Gewalttaten reicht eine Indizierung eben nicht aus, dafür bedürfte es eines vollkommenen Verbotes, weltweit, und das, das muss ich ehrlich sagen, halte ich für überzogen...
Zur Prävention von Unfallopfern hat man Geschwindigkeitsbergrenzungen und Gurtpflicht eingeführt.

Wohlgemerkt: Ein Verbot unterstütze ich auch nur dann, wenn man davon ausgehen kann und es belegbar ist, dass es etwas nutzt.

Marty
 
Gibt es darüber denn schon Langzeitstudien mit gesicherten Erkenntnissen?

Gegenfrage: Gibt es gesicherte Ergebnisse über die Schädlichkeit von Computerspielen.

Wer in Berlin wohnt und oft 94,3 RS2 hört hat heute ein sehr interessantes Interview mit Thomas Sonnenburg gehört.
Da kam natürlich auch die Frage "Sind die Spiele schuld?".

Antwort von Thomas: "Ganz klar: Nein. Ich kenne viele kreative Köpfe, aufgeschlossene und wunderbare Menschen, die diese Spiele viele Stunden am Tag spielen und trotzdem ein intaktes Sozialleben haben [...] Selbstverständlich jetzt nicht der O-Ton.
 
Drogen sind ebenfalls verboten und man kommt trotzdem daran. Alkohol ist für Minderjährige verboten und sie kommen trotzdem daran, wenn sie möchten.

Was ist Deine Schlussfolgerung? Verbote sind doch nicht überflüssig, nur weil man sie umgehen kann.

Aber anscheinend nicht ausreichend oder der falsche Weg. Würde man sich mit einem Erschweren der Beschaffungsmöglichkeiten zufriedengeben, müsste man hier nicht diskutieren, denn das ist nicht weiter schwer. Aber anscheinend wird ja immer wieder gefordert, die Dinge restlos und dauerhaft zu bannen.

Diese Freigabe soll in erster Linie Eltern zeigen, was für ihre Kinder im Normalfall zumutbar ist und was nicht. Ein Verbot ist aber etwas anderes als eine FSK-Einstufung.

Es gibt ja immer noch den Unterschied zwischen FSK und USK.

Gibt es darüber denn schon Langzeitstudien mit gesicherten Erkenntnissen?

Wie denn? Diese Spiele gibt es doch noch nicht lange genug.

Zur Prävention von Unfallopfern hat man Geschwindigkeitsbergrenzungen und Gurtpflicht eingeführt.

Die aber auch nur einen Rückgang bewirkt haben, kein Ende der Unfälle. Wieder könnten man fragen (wohlgemerkt: man, nicht ich ^^), ob das ausreicht.
 
Da diese Amokläufe aber ein ziemlich neues Phänomän sind [...]
Wie meinst du das? In wiefern grenzen sie sich von "älteren" Amokläufen ab?


Daß Killerspiele da zunächstmal eher ins Visier kommen als z.B. Handys oder FastFood dürfte eigentlich einleuchtend sein.
Als Handys und Fastfood, vielleicht. Aber intuitiv irgendwas aus der "Geschichte" der Täter picken, was Sinn machen könnte und das als potenziellen auslösenden oder fördernden Faktor hinstellen ist nicht der richtige Weg. Es können auch ganz andere Variablen (teil)verantwortlich sein, von denen du dir nicht bewusst bist. Dazu noch:
https://www.spreekillers.org/

Die meisten Amokläufe sind in einer Zeit geschehen, in der es noch gar keine Shooter gab, darunter auch der aufm ersten Platz.
Aber ich weiß ja (noch) nicht, wie du das meinst, dass sie sich von anderen Amokläufen abheben... eine Erklärung deinerseits wird mir vielleicht alles deutlich machen.


Statistisch gesehen [...].
Demnach ist es dann aber -ebenfalls statstisch gesehen- auch nur eine Frage der Zeit [...].
Ähm.... darf ich fragen, was das für Statistiken sind?
Sind die Statistiken von dir angefertigt? Welche Daten hast du zur Grundlage genommen? Oder meinst du garnicht statistisch, sondern "beobachtete Auffälligkeiten intuitiv ausgewertet"?


Gegenfrage: Gibt es gesicherte Ergebnisse über die Schädlichkeit von Computerspielen.
(Wenns ne Frage ist, muss da ein Fragezeichen hin :p)
Wie denn? Diese Spiele gibt es doch noch nicht lange genug.
Ja... da habt ihr beide Recht. Soweit ich weiß, gibt es keine Studien, die herausfinden, dass Killerspiele zu Amokläufern machen.... oder vergleichbares. Ich lass mich aber gern des Gegenteils belehren.