Traumfänger - eure Träume

Duderich

Stumpf ist Trumpf!
ID: 283104
L
27 November 2006
20.314
682
Hoffentlich gibt es so einen Thread noch nicht, ich zumindest habe mittels Forensuche keinen gefunden.

Also ich denke wäre doch ganz interessant zu wissen was andere so Träumen...

Fang ich gleich mal an: :mrgreen:


Hatte heute einen SCHRECKLICHEN Traum. Ich saß auf einmal in der Schule und hatte Matheschulaufgabe. Irgendwas mit Sodokus lösen und keine Ahnung kam mir vor wir 500 Seiten... 8O hab eigentlich alles nur durchgeblättert und erstaunt geguckt. Vor allem auch weil ich schon ungefähr seit 2 Jahren nicht mehr die Schulbank drücke.. Wieso Träume ich sowas? 8O


So ihr seit dran.. :)
 
Wieso Träume ich sowas? 8O

Gestern vor dem Schlafengehen zuviele Rätsel gelöst? :mrgreen:

Ich habe seit ein paar Jahren zum Glück wieder einen super tiefen Schlaf und kann mich an Träume gar nicht erinnern.

Vorher bin ich allerdings ein paar Monate regelmäßig von Alpträumen aufgewacht wo ich entweder irgendow runterfiel oder verfolgt wurde. Im Nachhinein würd ich mal sagen, das das Warnungen vom Körper waren, denn kurz danach wurde meine Krankheit festgestellt :( .

Seitdem ich allerdings "geheilt" bin hab ich wie gesagt keine Ahnung mehr was ich träume (wenn ich es tue, was ich mal annehme).
 
Gestern vor dem Schlafengehen zuviele Rätsel gelöst? :mrgreen:

nope.. Vorallem keine Sudokus.. Ich hasse Sudokus.. :mrgreen:


Hab mir zuerst gedacht. Hmmm wieso träumst du denn nicht gern.. Aber klar wenn man NUR Alpträume hat hätte ich auch keinen bock mehr....
Hab ich zum Glück aber nicht. Träume total gerne! :)

Habt ihr auch immer so wiederkehrende Träume? Hab ich jetzt zwar nicht mehr so viel, aber früher echt total viel! 8O
 
ach, eigentlich ist es recht angenehm ;)

z.b. bin ich als kleines kind mal fast in nem fluss ertrunken und hatte davon ab und an albträume. Normalerweise wacht man ja immer an der stelle auf, an der man sterben würde. Selbes bei "fall" träumen, oder sowas.

Ist witzig, wenn man es weiterlaufen lassen kann und dann einfach nach einigen metern wieder nass aus dem fluss krabbelt oder sich rücklings runtertreiben lässt ^^

auch bei "anderen" träumen ganz praktisch :D *räusper*
 
ohoh

Wenn alles passiert, was ich träum, denn ... .

Komischerweise treffen auch 1/4 meiner Träume zu, und zwar genauso, wie ich es geträumt habe.

Als ich vor 3 Jahren arbeitslos wurde, träumte ich ein paar Monate vorher genau davon.

Ich träumte aber auch mal vom angeln, und tatsächlich ereignete sich alles so, wie geträumt.
Vor kurzen träumte ich von ein Fang, wo mir andere helfen mussten den rauszukriegen. Hoffentlich trifft das noch zu. Denn genau der See im Traum, habe ich vor kurzen erstmal angeguckt.

Und seltsamerweise träumte ich von einer verpatzten Chance, bei einer Frau, hatte kurz darauf eine neue, die ich geheiratet habe und sie schwanger wurde.

Aber ich hab auch eher Albträume, das ich aus Flugzeugen springe , vom dach falle usw. .

Nur der Traum mit den 3 Blondinen muss sich noch erfüllen :D .

Und das ich Millionär wurde, habe ich schon paar mal geträumt.
 
träumen?
hach, könnt ihr euch vorstellen, dass ich seit Jahren morgens aufstehe und mich nicht im geringsten an einen Traum erinnern kann?
Ist schon argh depremierend :-?
Besnders weil ich, als ich kleiner war, eigentlich immer gut geträumt habe^^

Aber einen Alptraum aus meiner ganz kleinen Kindheit muss ich auch mal preisgeben:
Ich penne in einem Hochbett und weiß nicht warum aber auf einmal breitet sich bei dir Angst aus, unergründlich warum, da fange ich dann an zu Schreien und Schreie, irgendwie scheint der Raum aber immer größer und größer zu werden und ich komme mir immer kleiner und verlassener in dem Raum vor bis ich irgendwann aussichtlos das Schreien aufgebe.
 
Ich träume immer sehr lebhaft und kann mich auch danach daran erinnern. Ich spreche auch in meinem Träumen mit Angehörigen meiner Familie, die eigentlich schon tot sind, und ich habe prophetische Träume. Was ich habe, nennt man 'lichtes Träumen', das heißt, ich bin mir trotz meines Traumzustandes bewusst, das ich träume und ich kann deswegen meine Träume beeinflussen. Wenn mir einer nicht passt, dann ändere ich ihn einfach. Ist das cool, oder was? Ich bin der festen Überzeugung, das unsere Träume imstande sind, uns vor drohenden Gefahren zu warnen, denn in unseren Träumen kommuniziert der Teil von uns mit uns, den wir normalerweise nicht wahrnehmen können - unser Unterbewusstsein. Das Gehirn nimmt pro Sekunde 4 Millionen (!) Eindrücke auf, jedoch kommen nur magere 4 davon auch wirklich bei uns an. Wir haben leider verlernt auf unsere Träume zu hören...
 
Ich träume immer sehr lebhaft und kann mich auch danach daran erinnern. Ich spreche auch in meinem Träumen mit Angehörigen meiner Familie, die eigentlich schon tot sind, und ich habe prophetische Träume. Was ich habe, nennt man 'lichtes Träumen', das heißt, ich bin mir trotz meines Traumzustandes bewusst, das ich träume und ich kann deswegen meine Träume beeinflussen. Wenn mir einer nicht passt, dann ändere ich ihn einfach. Ist das cool, oder was? Ich bin der festen Überzeugung, das unsere Träume imstande sind, uns vor drohenden Gefahren zu warnen, denn in unseren Träumen kommuniziert der Teil von uns mit uns, den wir normalerweise nicht wahrnehmen können - unser Unterbewusstsein. Das Gehirn nimmt pro Sekunde 4 Millionen (!) Eindrücke auf, jedoch kommen nur magere 4 davon auch wirklich bei uns an. Wir haben leider verlernt auf unsere Träume zu hören...

Also ich finde es schon cool. ;) Kann man sich "lichtes Träumen" oder wie es mir bekannt ist "luzides Träumen" irgendwie antrainieren? Fände ich wirklich spannend.
 
Glaube kaum, dass man das antrainieren kann.
Habe das selbst auch, allerdings nur manchmal.
 
Ich kann mich an meine Träume sogut wie nie erinnern, und sollte es vorkommen das etwas hängengeblieben ist dann sind es meistens Bruchstücke von schrecklichen Alpträumen - kommt aber selten vor.

Bei meiner Mutter ist das schlimmer. Sie träumt meist nur von Mord & Totschlag bzw. von schreckliche Tragödien. :roll:
 
Bei mir ist es auch selten das ich mich an irgendein Traum errinnern kann...
nichtso z.b bei meiner schwester die immer wirres zeug träumt und uns berichtet ;)

naja alpträume hatte ich auch schon sind aber gott sei dank relativ selten.

mfg
 
Also, zum Thema 'Luzides Träumen trainieren' habe ich das gefunden:

Wie lernt man luzides Träumen?


Einleitung
Der grundlegende Trick beim luziden Träumen besteht in einer nachhaltigen Veränderung des Tagesbewußtseins. Das hört sich wesentlich schwieriger an, als es wirklich ist. Der Mensch erschafft seine Realität ausschließlich aus seinem Bewußtsein heraus. Das ist eine Erkenntnis der Wahrnehmungspsychologie, die besonders im Reich der Träume ihre Gültigkeit hat. Wie kann nun das Traumbewußtsein seine Realität zweifelsfrei überprüfen und wie bringt man das Traumbewußtsein dazu, solches zu tun?

Der Unterschied zwischen Wachbewußtsein und Traumbewußtsein
Auch der erfahrene Wachträumer wird bestätigen, daß es erhebliche Unterschiede in der "Realität" dieser beiden Bewußtseinsformen gibt. Das ist kein Widerspruch zu der oben gemachten Aussage des vollständigen Gewahrseins im Traum.

Es gibt in jedem luziden Traum die Tendenz zu entgleiten - sozusagen wegzudämmern - und das mühsam erkämpfte Licht des Bewußtseins wieder zu verlieren. Die erste Gefahr besteht in einem gewissen Traumparadigma, von dem man nichts merkt und das auch nur schwer zu entlarven ist. Hätte man z.B. als "Neuling" eine gute Chance luzid zu werden, weil der alte Freund Oskar plötzlich 6 Finger an jeder Hand hat und man schon soweit ist zu erkennen, daß man sich in einem Traum befindet und jetzt endlich innerhalb des Traumes erwachen will. Schon kann einem plötzlich die "Erinnerung" an den Unfall vorigen Monat kommen, und das man Oskar im OP einen Riesengefallen angedeihen ließ. Obwohl das Wachbewußtsein skeptisch der Situation selbst gegenübersteht und sie hinterfragt, kann es durchaus geschehen, daß sich das Traumbewußtsein mit einer solchen dümmlichen Erklärung zufriedengibt und friedlich einschlummert. Der Traum ist verloren und wird sich nicht wieder finden lassen. Was einem bleibt, ist dann nur noch die Erinnerung. Solche Rückschläge geschehen häufig und man sollte sich nicht sehr davon erschüttern lassen. Sie zeigen einem einen gewissen inneren menschlichen Humor, von dem man im neurotischen Alltag nur wenig merkt. Irgendwo in uns gibt es eine Instanz, die das Kartenblatt gerne falsch herum aufblättert. Erkläre ihr den Krieg!

Wie bereitet man sein Traumbewußtsein auf das Erwachen im Traum vor?
Ganz einfach: Indem man sein Tagesbewußtsein auf das Erwachen im Traum vorbereitet. Das Traumbewußtsein ist weniger und mehr als das Tagesbewußtsein. Es ermöglicht den Blick auf die tiefsten und verborgendsten Strukturrisse Deiner Person sowie auf die höchsten spirituellen Wahrnehmungen, von denen Du im Alltag vielleicht sehr wenig weißt. Der agierende Traumkörper, der - wirklich oder eingebildet - Sitz des Traumbewußtseins ist, ist ein folgsamer Schüler des Tagesbewußtseins. Jeder weiß, daß Träume sich aus den Alltagserfahrungen (intro- und extrospektiver Art) plus Trieben, Wünschen und Neigungen plus einer nicht näher definierbaren "Stimme" zusammensetzen. Das gilt auch für das Traumbewußtsein. Es ist ein verzerrter Spiegel Deines Tagesbewußtseins. Und deshalb beginnt die erste Lektion genau hier.

So muß Dein Tagesbewußtsein aussehen, dann klappts auch mit dem luziden Traum
Die Regeln sind sehr einfach und man benötigt nur etwas Disziplin. Dein Tagesbewußtsein muß seine arrogante und überhebliche Einstellung verlieren, daß es immer der Konsument einer wirklichen Realität ist. Das ist es zwar augenscheinlich sowieso nicht, aber es hält eisern dran fest, daß es so sei. Der erste Schritt besteht darin, das Tagesbewußtsein zu erschüttern und zu verunsichern. Schon nach einer Woche täglichen Übens (6 Übungen pro Tag sind mehr als ausreichend, vorausgesetzt der Wunsch im Traum zu erwachen ist stark genug), wird das Traumbewußtsein die realitätsskeptische Haltung des Tagesbewußtseins übernehmen. Damit hast Du überhaupt erst die Chance, im Traum zu erwachen. Bevor Du jetzt den Übungsteil liest, solltest Du Dir klar machen, daß zwei Dinge unbedingte Voraussetzung sind, damit es überhaupt funktioniert:

Du solltest ein lebhaftes Interesse an Deinen Träumen haben, sowie Dich im Normalfall jede Nacht an mindestens einen Traum erinnern.

Du mußt wirklich den Wunsch und die Überzeugung haben, ein Wachträumer zu werden.
Der zweite Punkt ist entweder erfüllt oder nicht. Immerhin liest Du ja diese Anleitung, also lasse es auf einen Versuch ankommen. Vielleicht motiviert es Dich, wenn wir behaupten, daß Du dabei bist, eine Welt zu betreten, die größer ist als Deine Realität; daß Du dort Erfahrungen machen kannst, von denen Du niemals etwas zuvor geahnt hast, und daß diese Erfahrungen echte Erfahrungen sind. Jeglicher Zweifel wird Dir schnell vergehen.
Am ersten Punkt kann man arbeiten. Alkohol verschlechtert das Erinnerungsvermögen. Lasse ihn einfach mal ein paar Wochen aus. Esse leicht und nicht zu spät zu abend. Beginne ein Traumtagebuch, in das Du jeden Erinnerungsfetzen der Nacht notiertst und zwar zweispaltig. In die Hauptspalte schreibst Du einfach Deine Traumstory rein. Die Nebenspalte benutzt Du, um Traumsymbole rauszuschreiben. Was für Dich Traumsymbole sind, kannst du nur selbst herausfinden. Es sind die Personen, Situationen und Dinge im Traum, bei denen es in Dir "klingelt". Du wirst nach einigen Wochen sehr überrascht sein, welche Querverbindungen sich mit Hilfe Deiner Traumsymbole zwischen verschiedenen Träumen aufzeigen lassen, die auf den ersten und auf den zweiten Blick gar nichts miteinander zu tun haben. Nimm Dir beim Einschlafen vor, Dich an Deine Träume zu erinnern und notiere alles. Schlafe regelmäig und nicht zu kurz oder zu lang. Geh erst ins Bett, wenn Du wirklich müde, aber nicht zum Umfallen müde bist. Wenn Du regelmäßig Notizen in Dein Traumtagebuch machst, wirst Du Dich nach spätestens zwei Wochen jeden Tag an zwei Nachtträume erinnern können.

Die Realitätschecks
Hinterfrage Deine Realität ständig. Wir schrieben oben, daß 6 Übungen pro Tag ausreichend sind. Ja und Nein! Die Übungen dienen nur dazu, Dein Tagesbewußtsein zu verunsichern und durchlässig zu machen, für die Erfahrungen einer wach wahrgenommenen Traumrealität. Der Realitätscheck sollte als Hintergrundtask permanent laufen und bei jeder "verdächtigen" Gelegenheit von selbst Realitätsüberprüfungen anstellen. Ein einzelner Realitätscheck ist nicht ausreichend, da das Traumparadigma Dich foppen kann. Mindestens zwei, besser drei Checks sollte man durchführen und sich dann entscheiden.
Die Regel ist: Mache Deine Checks und entscheide Dich nur aufgrund der daraus gewonnenen Ergebnisse, ob Du jetzt wach bist oder ob Du träumst. Natürlich "weißt" Du das im Alltag. Mache sie trotzdem mit großem Ernst und stets in der Erwartung, daß sie Dich auch davon überzeugen könnten, daß Du in Wirklichkeit schläfst und träumst.
Der Lesetest
Lese irgendetwas in Deiner Umgebung, z.B. die Digitalanzeige Deines Videorekorders, die Schlagzeile einer Tageszeitung, ein Straßen- oder Reklameschild. Schau zur Seite und denke Dir etwas aus, was stattdessen dort stehen soll. Dann betrachte das zuvor Gelesene. Hat sich der Text verändert? Höchstwahrscheinlich nicht. Also bist Du wach und träumst nicht.

Der Empfindungstest
Halte im Alltag einmal kurz inne, versenke Dich ganz in Dich und in das Hier und Jetzt. Gibt es irgendwie ein Traumgefühl, ein erregendes und beängstigendes Gefühl zugleich. Bist Du wirklich ganz da, kannst Du Dich an Dich selbst, Deine Freunde und Deine Familie erinnern. Wohin gehst Du und woher kommst Du. Gab es irgendeinen Bruch im Zeitverlauf?

Der Personentest
Hinterfrage häufig Personen. Ist die Person wirklich real oder erscheint sie Dir zusammengesetzt aus anderen bekannten Personen. Kann diese Person in dieser Form überhaupt so am Leben sein - kurz: ist sie wirklich real oder könnte sie ein Produkt Deiner Phantasie sein?

Der Farbentest
In Träumen kommen Farben vor, die es in der Realität nicht gibt. Beobachte aufmerksam Deine Umgebung. Sind die Farben realistisch? Kommen selbstleuchtende Körper vor? Ändern sich die Farben?

Der Perspektiventest
Sind weiter entfernte Gegenstände wirklich kleiner als in der Nähe befindliche. Sind weiter entfernte Geräuche wirklich leiser ans Geräuche in Deiner unmittelbaren Umgebung. Ist die Perspektive irgendwie verzerrt? Achte auf alle möglichen Abweichungen.

Der Drehtest
Ein schöner Test, wenn man unbeobachtet ist. Drehe Dich mit offenen Augen einmal schnell um Deine Achse. Im Traum kommt es oft vor, daß die Umgebung entweder während der Drehung unverändert bleibt oder sich nach Beendigung der Drehung weiterdreht. Wenn Du eines Tages wirklich luzid träumst, wirst Du feststellen, daß dies ein sehr guter Test ist.

sonstige Tests
Ungeeignet ist der Klischeetest mit Kratzen, Zwicken oder Beißen. Sei versichert, daß Dein Traumkörper Schmerz, sexuelle Empfindungen und jede Körperwahrnehmung absolut ununterscheidbar von Deinem "echten" Körper produziert. Du kannst nur Dein Bewußtsein, nicht Deinen Körper prüfen. Allerdings hat man in der Traumrealität Möglichkeiten, die man sonst nicht hat. Es spricht nichts dagegen, als Ergänzung zu den Realitätschecks, einfach mal zu versuchen, ob man heute nicht über dem Markt fliegen möchte, statt immer zu gehen. Was spricht eigentlich dagegen, mal nebenbei zu versuchen, mit der Hand in die Wand hineinzugehen. Im Traum funktioniert das, also ist es auch ein Realitätscheck. Die Auflistung der Realitätstests hier ist nicht vollständig und kann durchaus durch eigene Tests ergänzt werden.

Langsam kommt Licht in die Sache
Wenn Du regelmäßig die Checks durchführst und wirklich im Traum aufwachen willst, wird dies fast zwangsläufig geschehen. Du wirst Dich immer öfter an Träume erinnern können, die Dir während des Träumens schon als Träume bewußtgeworden sind (das hat mit luzidem Träumen aber noch wenig zu tun). Du wirst Dich sogar an Träume erinnern, in denen Du Realitätschecks durchgeführt hast. Vielleicht bist Du zu dem Schluß gekommen, daß alles ok ist - dann hat Dich das Traumparadigma gefoppt, oder Du hast sogar erkannt, daß Du träumst um dann weiterzuträumen, Du seist im Traum erwacht und luzide geworden. Das kommt oft vor und sollte Dich nicht ärgern. Du bist schon verdammt weit und auf dem besten Weg. Mache weiter Deine Checks, bis sie total selbstverständlich für Dich werden. Es gibt keinen Zweifel oder Irrtum: ein wirklich luzider Traumzustand ist Dir sofort bewußt und es kann niemals einen Zweifel geben, ob man jetzt geträumt oder wachgeträumt hat. Solange solcher Zweifel besteht, bist Du nicht wirklich wach geworden.

Gefühlskontrolle
Eines Tages wirst Du Deinen ersten luziden Traumzustand haben. Du wirst anhand einer Situation erkennen, daß Du träumst und augenblicklich erwachen. Leider wird Dein erster luzider Traum höchstens zwei Sekunden dauern. Sobald Du es das erste Mal geschafft hast, werden Dich Gefühle übermannen und Dir den Traum wegnehmen, so daß Du wirklich erwachst. Diese Gefühle sind vor allem eine euphorische Freude, daß man es geschafft hat (schließlich hat man sein Unbewußtes ja auch wochen- oder monatelang darauf konditioniert) gemischt mit einer merkwürdigen Furcht. Diese Furcht ist schwer zu beschreiben, aber sie ist unweigerlich da. Auch langjährige luzide Träumer haben noch dieses etwas unbehagliche Gefühl zu Anfang. Es verschwindet, sobald man etwas tut. Leider ist der Neuling oft Opfer dieser beiden Gefühle und verliert den Traum. Aber an diesem Punkt wird Dir selbst klargeworden sein, daß man nur öfters diese Gefühle erfahren muß, um sich nicht von ihnen überwältigen zu lassen. Die ersten paar Male, wenn Du im Traum wach wirst, wirst Du vielleicht scheitern. Aber auch hier gilt: Du bist soweit gekommen, gib nicht auf. Übung macht den Meister. Versuche in jedem Fall cool zu bleiben. Freu Dich und habe Angst - aber beobachte Dich dabei und sei der Herr über Deine Gefühle. Dann werden sie verschwinden und es bleibt nur die Freude und die Freiheit der Traumwelt.

Der luzide Traum
Hier bleibt uns eigentlich nichts mehr zu schreiben. Wir geben Dir aber noch ein paar Tips mit auf dem Weg. Bummel nicht herum. Es ist besser, zu wissen, was man tun will und optimal ist es, wenn man schon das Tagesbewußtsein damit geimpft hat. Zum Beispiel mit dem Wunsch, wirklich zu fliegen oder in Mauern spazierenzugehen. Du kannst Deine Traumfiguren ausfragen und von den eher unheimlichen Gestalten Aufklärung verlangen, wer sie sind oder was sie symbolisieren/representieren. Bitte Traumfiguren, etwas zu zeichnen. Zeichnen sie aus ihrer Sicht oder aus Deiner. Das kannst Du als Hinweis auf die "Abspaltungtiefe" des Bewußtseins der Traumfigur von Deinem Traumbewußtsein deuten. In blassen, flachen Träumen zeichnen die Traumfiguren gerne aus Deiner Perspektive.

Den Traum halten oder vorzeitig beenden
Fortgeschrittene Wachträumer merken, wenn ein Traum zu Ende geht. Man kann das Ende etwas hinauszögern. Es besteht ein ziemlich enger Zusammenhang zwischen den REM (den heftigen, schnellen, rollenden Augenbewegungen im Traum) und der Tatsache, daß man träumt. Dieser Zusammenhang ist keinesfalls so kausal, wie mancher glauben möchte. Er ist eher eine Synchronizität. Weder ruft das Rollen die Träume hervor, noch die Träume das Augenrollen. Fest steht nur, daß da wo Träume sind, auch REM ist. Das kann man sich im Klartraum zunutze machen.
Wenn Du den Traum nicht beenden willst, vermeide es, irgendeinen Gegenstand oder eine Traumperson zu genau zu fixieren. Damit störst du Deine REM und der Traum hört sehr plötzlich auf. Das kann man natürlich auch als Notbremse benutzen, falls es einem wiklich mal zuviel werden sollte. Schau irgendwo hin und fixiere mit starren Blick. Du wirst sofort erwachen. Wir haben das aber wirklich noch nie gebraucht. Der ein oder andere wird es vielleicht mit Erleichterung zur Kenntnis nehmen. Wenn Dein Traum blasser wird und Du merkst, daß das Erwachen bevorsteht, kannst Du ganz wild mit Deinem Blick umherschweifen und Deine Traumaugen bewußt rollen lassen. Ebenfalls gut funktioniert der Szenenwechsel. Hast Du von einer Traumszene genug und möchtest in einem anderen Traum ohne Dein klares Bewußtsein zu verlieren, dann drehe Dich schnell und immer schneller um Deine Körperachse. Schließe die Traumaugen und denk Dich woanders hin. Oft funktioniert das.


Hinweis: Wer es trotz allen Übens nicht schafft einen luziden Traum herbeizuführen, dem empfehlen wir alternativ die AudioStrobe-Technologie - eine Methode zur Induktion traumähnlicher Zustände, die mit dem luziden Träumen verwandt sind.
Quelle: https://www.mind-shop.de/newsdesk_info.php/newsPath/11/newsdesk_id/16

Ganz schön lang, der Text, aber sehr interessant.
 
Ich habe gerade eine Horror-Zeit hinter mir, und schlafe ziemlich schlecht weil ich nur noch Alpträume habe. Meistens geht es um das Thema das ich erlebt habe, oder auch meine typischen Alpträume, dass voll viele "fremde" Leute hinter mir her sind die mich killen wollen, oder ich andere Leute retten muss vor irgendwelchen Killern die dann natürlich auch hinter mir her sind. Oft werde ich auch angeschossen- manchmal auch von Kugeln geradezu durchbohrt- was aber im Traum nicht ganz so tragisch ist und zum Glück nicht wirklich weh tut.
Auch wenn ich nicht ALLE dieser Träume richtig mitbekomme merke ich das dann wenn ich aufwache, dass ich wieder irgend ein shice geträumt habe und bin dann auch voll fertig wie wenn ich die ganze Nacht Hochleistungssport betrieben hätte. Echt ätzend!

Wo ich kleiner war habe ich immer wieder die selben Träume gehabt, wo ich dann jedesmal wie in nem Game was anderes ausprobieren musste um so gesehen ein Happy End zu erzielen.
z.B. War ich mit vielen Leuten aus meiner Verwandtschaft in einem Raum und nach einer bestimmten Zeit gieng ne Türe auf wo dann ein Wolf raus kam der alle fressen wollte. In dem Traum wusste dann nur ich was passieren wird und musste versuchen die anderen zu retten. Hab dann einmal alle aufgefordert raus zu rennen und einfach abzuhauen- da war der Wolf dann aber schneller... ein anderes mal hab ich probiert diese Türe zu verriegeln so dass der Wolf nicht raus kann- hat er aber dann doch geschafft... usw. Immer der selbe Traum.
Ein anderer war, da war ich in ner Werkstatt und nach ner bestimmten Zeit gieng in der Mitte des Raums ein Rolltor runter. Da hab ich auch jedes mal ausprobieren müssen was ich machen soll. Auf welche Seite des Raums z.B. Auf der einen Seite kam dann immer ein ziemlich böser Schäferhund wo ich dann immer schauen musste dass der mich nicht als Leckerli vernascht....

Sowas finde ich echt erschreckend mittlerweile. Was sowas nur zu bedeuten hat???

Wenn ich mir das jetzt gerade nochmal durchlese merke ich dass es meistens drum geht dass ich andere Leute retten muss oder ich mich selber retten muss. Früher wars eben vor Wölfen und Hunden- heute sinds Pistolen und Gewehre 8O
 
Manchmal können Träume ja richtig echt wirken.
Hab schon Träume gehabt, wo ich an einem Ort war, den ich noch nie gesehen habe. Die Ambiente war aber sehr überzeugend, und so real und gestochen scharf, das ich hätte die besuchten Räume und deren Umgebung bis hin zu den Kleinigkeiten wie Verzierungen in den Räumen, nachzeichnen können.


Zu den Albträumen:

in meinen Albträumen geht es nicht immer nur um pure Angst, sondern eher um Sachen wie Streit haben, Niederlagen (Bein ab, Überfall, Kündigung)

Angst kenn ich auch, besonders hasse ich Träume die plötzlich extrem Übel werden. Das sind so Sachen, die wegen der Intensivität des Schreckens höchstens 4 Sekunden andauern können, den Puls auch auf 180 bringen und eines harten Aufwachens bescheren, Beispiele:
  • Früher mal öfters gehabt: Man sitzt irgendwo gemütlich rum in einer dämmernde Atmosphäre. Man guckt in den Raum rum, dann sieht man eine kleine Komode, wo die Tür offen steht, da ein schwarzes Loch weil die Komode zu tief ist. Ein Moment war es ganz friedlich. Plötzlich wird alles mit imenser Gewalt und sehr hohen Geschwindigkeit und Beschleunigung (So nachträglich mathematisch ausgedrückt könnte das im Dreh von 50m/s² gewesen sein) reingezogen, natürlich zur Angststeigerung nicht gleichzeitig, sondern nacheinander :( Dauerte aber trotzdem gerade mal zwei Sekunden, dann war schon der größte Teil des Raumes leer von Gegenständen und dann war ich dran, konnte im letzten Sekundenbruchteil sehen wie ich dem Loch sehr schnell näher kam und dann war Ende.
  • Man guckt in den Sternenhimmel. Plötzlich blitzt der Himmel auf, man guckt und sieht schon, wie gerade ein riesengroßer Steinbrocken schon ganz nah ist und in der folgenden Sekunde direkt auf dem Kopf fällt
  • Man ist im Haus und plötzlich stürzt es über mir ein, ging/geht dann bei mir auch schnell mit dem Aufwachen
 
ich träumte heute nacht von Klamm. Das ist nun gar nicht normal :yawn:


:mrgreen::mrgreen::mrgreen:
(sind wir nicht alle ein bisschen Bluna?)


Ich habe vor einiger Zeit wieder einen Traum gehabt, den ich schon öfter hatte. Ich bin mit einer Gruppe Menschen in einem Wald, wir gehen auf einem Weg entlang. Es ist eine bergige Gegend, und wir sind auf einem Hügel. Vor uns liegt ein Städtchen in einem Tal. Der Wald ist ganz still, es ist am späten Nachmittag, die Sonne steht schräg und ihre Strahlen sind golden. Wie gesagt, der Wald ist still - kein Vogelgezwitscher, keik Knacken, Rascheln usw., eben die Geräusche, die man sonst in einem Wald hört. (Es sind Kiefern und dazwischen immer mal ein Laubbaum). Am Wegesrand und zwischen den Bäumen stehen diese riesigen Pilze, Bovisten. (Das sind einfach nur große Kugeln, die ganz schön groß werden können. Ich finde die Dinger einfach nur eklig, die wachsen bei meinem Onkel im Garten. Einmal hatten wir einen mit einem Durchmesser von 54 cm. Brrr!). Jedenfalls ist es sehr still und wir gehen den Weg hinunter. Ich habe den Eindruck, das diese eigenartigen Mutantenpilze jedesmal näherkommen, wenn ich nicht hinschaue. Auf einmal kommt von einem Baum ein Eichhorn runter gesprungen und flitzt quer über den Boden zu einem anderen Baum, aber es ist nicht schnell genug, denn jetzt kommt Leben in die Pilze! Auf einmal reissen sie ihre Münder auf und hetzen dem armen Eichhorn hinterher, das dann auch als ihr Abendbrot endet. Leider wenden die Pilze dann ihre Aufmerksamkeit unserer Gruppe zu... Irgendwie schaffen wir es in die Stadt, und dort wendet sich der Traum etwas anderem zu. Aber die STadt ist auch nicht wichtig, wichtig ist nur der Wald.

Was mir am lebhaftesten in Erinnerung ist, ist die Stille in diesem Wald und die Art, wie die Sonnenstrahlen durch die Bäume fielen, wie der Staub in ihnen tanzte. Und das Gefühl der drohenden Gefahr.

Eigenartigerweise habe ich diesen Traum immer, wenn in meinem Körper etwas nicht stimmt. Ich habe bemerkt, das ich immer vor einer Verschlechterung meines Zustandes etwas derartiges träume und weiß daher, wenn diese Träume kommen, stimmt etwas nicht.
 
Also, zum Thema 'Luzides Träumen trainieren' habe ich das gefunden:

Danke für den Text! :)

Ich hatte früher dauernd einen Traum wo ich in einen Kuhstall rein wollte.. davor stand allerdings ein Hund der mir riesen Angst gemacht hat durch das Zähnefletschen und Bellen und so.. Naja aber nach einiger Zeit hab ichs dann immer gerafft das der an einer Kette ist und ich ganz schnell vorbei rennen kann... Puh dann war ich im Kuhstall drin, nur leider waren die Kühe auch mordsmäßig schrecklich. Hatten so voll die Reißzähne und so.. War voll schrecklich. Hab mich dann immer an die Decke des Kuhstalls geschwungen und bin den Kühen somit entkommen. Und dann bin ich immer aufgewacht.
Den Traum hatte ich schon ewig nicht mehr, kann mich aber trotzdem noch bildhaft daran erinnern, als ob ich gerade erst aus ihm erwacht wäre. *schauder*


Ach ja und ich habe ein altes GEO Heft gefunden wo was über Träume drin steht. Wenn Interesse besteht tue ich das mal Scannen!
 
Danke für den Text! :)

Ich hatte früher dauernd einen Traum wo ich in einen Kuhstall rein wollte.. davor stand allerdings ein Hund der mir riesen Angst gemacht hat durch das Zähnefletschen und Bellen und so.. Naja aber nach einiger Zeit hab ichs dann immer gerafft das der an einer Kette ist und ich ganz schnell vorbei rennen kann... Puh dann war ich im Kuhstall drin, nur leider waren die Kühe auch mordsmäßig schrecklich. Hatten so voll die Reißzähne und so.. War voll schrecklich. Hab mich dann immer an die Decke des Kuhstalls geschwungen und bin den Kühen somit entkommen. Und dann bin ich immer aufgewacht.
Den Traum hatte ich schon ewig nicht mehr, kann mich aber trotzdem noch bildhaft daran erinnern, als ob ich gerade erst aus ihm erwacht wäre. *schauder*


Ach ja und ich habe ein altes GEO Heft gefunden wo was über Träume drin steht. Wenn Interesse besteht tue ich das mal Scannen!

Klingt ja schrecklich... MUHHHH! Das ist die Rache für all die Steaks die du verspeist hast! :LOL::LOL::ugly: Und ja, scann doch mal ein!