BuddyJesus
Koksnutte
- 16 Juni 2006
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Naja, ist ja wohl verständlich, dass die Startschwierigkeiten in einem "fremden" Land schwieriger sind...
Ich spreche von frustrierten Beamten/Beamtinnen, welche die Leute nach Lust und Laune von einem Amt zum anderen hetzen lassen, obwohl ihnen alles nötige vorliegt und ihnen ganz dreist den Antrag auf Einbürgerung ablehnen, mit den Worten: "Wenn Sie noch weiter diskutieren, kriegen Sie noch Schwierigkeiten mit mir."
Das hat nichts mit berechtigten "Start"-schwierigkeiten zu tun.
Oft genug werden dort die Antragsteller nach Strich und Faden verarscht und nach dem Motto "Mit dem kann man's ja machen" abgewimmelt.
Das Deutsche Beamtentum allein schafft es schon, die Antipathie der Menschen auf sich zu ziehen.
Und das hat in vielen Fällen nicht mit der Bürokratie zu tun, sondern mit der Respektlosigkeit, welche einem dort entgegengebracht wird.
Der Staat bietet davon aber unabhängig kostenlose Bildung für jeden an...
Natürlich, das ist auch einer der großen Vorzüge.
Nur kannst du kostenlose Bildung nur mit vernünftiger Erziehung verbinden, wenn du selbst ein möglichst stressfreies Leben hast, was aber nicht gewährleistet ist, wenn du genau weißt, dass die Dauer deiner Aufenthaltsgenehmigung lediglich von der Laune der Dame im Amt abhängt.
Ebenso ist es nicht sonderlich zuträglich, voll ausgebildeten Migranten die Arbeitserlaubnis vorzuenthalten um das dann beim Einbürgerungsantrag gegen sie zu verwenden.
Ich könnte dir endlos viele Fälle aufzählen, in den ausschließlich die Beamtenwillkür die "Integration" behindert.
Also erzähl mir bitte nichts von "Jeder kann, wenn er will....".