Tempolimits in Deutschland

Bei Viel Stadtfahrten lohnt das wirklich... Noch besser ist es allerdings, sich langsam ohne Gas (aber nciht ausgekuppelt) auf eine rote Ampel zurollen zu lassen - wenn das deine Hinterleute ohne Hupkonzert hinnehmen... Dann müsste dir dein BC nämlich 0,0 l anzeigen ;)
 
Das macht er auch, das ganze nennt sich Schubabschaltung. ;) Bei dichtem Verkehr in der Stadt ist das allerdings nicht möglich. Ich nutze diese öfter auf unseren kurvigen Landstraßen wenn es mal wieder 2km nur bergab geht. ;)
 
Das macht er auch, das ganze nennt sich Schubabschaltung. ;) Bei dichtem Verkehr in der Stadt ist das allerdings nicht möglich. Ich nutze diese öfter auf unseren kurvigen Landstraßen wenn es mal wieder 2km nur bergab geht. ;)

Danke... ich hatte nach "Schwungabschaltung" gewikkit, sonst wäre der Link schon von mir gekommen ;).

Bei ausreichend dickem Fell (wg. Huperei) und etwas vorausschauender Fahrweise geht das auch in der Stadt :mrgreen:
 
@darkurt
ich meinte damit, das sich seit dem Gesetz glaube nichts geändert hat, das es vorher auch die erkehrsgeschwindigkeit gab. Du hast ja gelesen, das sogar höhere Testweise eingeführt wurden!! Darum ging es mir (Nicht im Vergleich zu uns)

Nun ich habe vorhin mal getestet, bei einer Geschwindigkeit von 60 km/h komme ich auf deutlich unter 5 Liter!
Der Durschnitt liegt aktuell bei 6,4 Liter/100km


Naja aber so weiß ich ja nicht wann die Ampel wieder grün wird und das sorgt für Stau... Da wären solche Anzeigen schon sinnvoll...

Sinnvoll wäre es auch wenn die Autoindustrie versuchen würde die Bremsenergie zu speichern, damit diedann beim Anfahren genutzt werden würde (Bei Fahrredern gibt es sowas bereits). Da könnte einiges gespaart werden, da das Anfahren ja sehr viel Sprit verbraucht...

Bei Viel Stadtfahrten lohnt das wirklich... Noch besser ist es allerdings, sich langsam ohne Gas (aber nciht ausgekuppelt) auf eine rote Ampel zurollen zu lassen - wenn das deine Hinterleute ohne Hupkonzert hinnehmen... Dann müsste dir dein BC nämlich 0,0 l anzeigen ;)

Das mach ich des öfteren, wenn keiner hinter mir ist, oder weiter entfernt. Will ja nicht, das die mir in das schöne Auto fahren...
 
Ohman.... Ich finde immer wieder bezeichnend was man doch für Argumente auffährt um der eigenen Verantwortung für Natur und die Gesundheit anderer zu entgehen.
Ähnlich verhält es sich mit dem Nichtraucherschutz. In beiden Fällen gibt es mehr Pro- als Contraargumente und trotzdem wird noch lange überlegt.
 
Ich denke damit sprichst du mich an? Nun ich achte darauf wie ich Fahre sonst, das sieht man an meinem Durchschnittsverbrauch. Ich fahre ansonsten sehr viel Bus (Da ich ein Semesterticket habe) und wenn es Zeitlich machbar ist mit dem zug (leider fahren die ja scheiße und ab 2 Uhr Nachts nicht mehr)...


Aber auf langen Strecken ist mir nun mal wichtiger das ich schnell voran komme und nicht ewig unterwegs bin!
 
Also ich bin gegen ein generelles Tempolimit, jedenfalls gegen eines welches bei 120 Km/h ansetzt. Einige Argumentationen sind schon mehr als witzig, von beiden Lagern.
Wer ernsthaft behauptet er würde bei 210Km/h entspannter fahren, als bei 140Km/h, der muss wohl ein Übermensch sein. Das die Konzentration bei 210 wesentlich höher sein muss, als bei 140, sollte dem größten Trottel einleuchten.
Andererseits ist jemand, der mit einem bei 95 eingestellten Tempomat über die Autobahn schleicht, kein Verkehrsteilnehmer mehr, sondern ein Verkehrshindernis. Der kann dann auch über die Landstrasse zockeln und während der Fahrt Blümchen pflücken.
Irgendwo stand etwas von Beschränkung der LKW's. Das kann so nicht stehen bleiben. Für LKW besteht eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 80 Km/h. Wenn ein LKW also einen anderen LKW überholt, weil sein LKW in der Lage ist 85 oder 90 zu fahren, der hat schon die Regeln missachtet. Genau das ist aber Fakt. Ich wohne in Norddeutschland und fahre ziemlich oft ins Rheinland. LKW-Überholmanöver die 20 Minuten oder länger dauern sind keine Seltenheit. Währen sie sicher auch nicht, wenn die Höchstgeschwindigkeit auf 120 Km/h geregelt würde. Insofern ist ein Überholverbot für LKW genau so sinnvoll, wie eine generelle Geschwindigkeitsbeschränkung auf 120 Km/h.
Es soll aber auch LKWs geben die aus den verschiedensten Ursachen diese erlaubten 80 nicht fahren können. Das dann im Zweifelsfall, diese von ihren 80 fahrenden Kollegen nicht überholt werden dürfen, ist schwachsinnig.
Ich könnte mich da auf ein Tempolimit bei 160 anfreunden. Da wäre es möglich noch einigermaßen die Autobahn als das zu nutzen was sie sein soll, nämlich eine Schnellstraße, andererseits fangen die meisten Autos ab 160 an zu saufen.
Ich habe zwar keinen Bordcomputer in meinem Auto, weis aber nun mal genau, was mein Auto zwischen 2 Tankfüllungen verbraucht.
Vor Jahren fuhr ich einen Opel Admiral. 6 Zylinder, 145PS, 2 Registervergaser.
Bis 160 konnte ich mit 12l/100Km fahren. Bei 170 waren es schon 14 und bei 190 waren es 18 Liter. Heute fahre ich einen Mondeo Tunier. 4 Zylinder 118PS, Benzineinspritzung. Verbraucht bei 120-140 7,5l/100Km und bis 160 nicht ganz 8l. Darüber steigt der Verbrauch auf 10-11l.
Meine Frau fährt übrigens einen Ford Ka mit 6ß PS, der unter 10l kaum zu fahren ist, schon gar nicht bei 160. Liegt vielleicht daran, das solche fahrbaren Schuhkartons fast immer am Limit fahren.
Das es in Deutschland mehr Staus gibt, als im umliegenden Ausland, sehe ich als Folge der Verkehrsdichte. Kein anderes Land wird so vom Transitverkehr gebeutelt, wie Deutschland. Unfallzahlen, die diese Verkehrsdichte nicht einrechnen, sind so sinvoll wie ein Kropf.
Norwegen hat da zwar ein schönes Gesetz erlassen, welches aber sicher nie Realität wird. Im Zweifelsfall latscht ein Fußgänger bei Rot über die Ampel und schon ist der schöne Plan von den Null Verkehrstoten dahin. Unfälle passieren eben. Wobei ich schon denke, dass sich viele Unfälle vermeiden ließen, wenn die Verkehrsteilnehmer die Regeln einhalten würden. Jeder glaubt die Staße wäre nur für ihn gebaut. Das ist in Städten so und auch auf der Autobahn.
Eine den Verhältnissen angepasste Geschwindigkeit ist der beste Schutz vor Unfällen. Bei starken Regen, bei Schneefall, Nebel, Glatteis und was weis ich noch, sind selbst die 120 noch zuviel. Ich habs selbst erlebt. Autobahn Hamburg-Dortmund über Hannover. Dichtes Schneetreiben, ich hab mich nicht getraut schneller als 80 zu fahren. Rechte Spur versteht sich. Alles was hinter mir an LKWs war, ist an mir vorbei gezogen. Ergebnis: Ich musste noch langsamer werden, weil die Scheibenwischer mit dem aufgewirbelten Mist nicht mehr mitkamen. Ist zwar alles gut gegangen, aber das war auch ein Großteil Glück. Nur wenn etwas passiert wäre, wen hätte dann die Schuld getroffen?
Weit über 50% des Autobahnnetzes ist eh schon durch Geschwindigkeitsbeschränkungen reglementiert, mitunter weit unter den geforderten 120. Weitere Stücke sind durch langfristige Baustellen beschränkt.
Was bleibt also noch, wo man wirklich mal dauerhaft mehr als 160 fahren kann? Mal für 10 oder 15 Minuten 210 zu fahren, bringt da wenig bis nichts.
Unter dem Strich wird also eine generelle Beschränkung auf 120 nicht viel bringen, außer Frust bei den meisten Fahrern. Für Fahrer die sich nicht an die Regeln halten, wie Drängler, Raser bei Geschwindigkeitsbeschränkungen, aber auch für Schleicher, gibt es jetzt schon Gesetze. Würde man diese Gesetze konsequent anwenden, dann wäre vieles auf den Autobahnen leichter und das ganz ohne ein neues Gesetz.
 
Andererseits ist jemand, der mit einem bei 95 eingestellten Tempomat über die Autobahn schleicht, kein Verkehrsteilnehmer mehr, sondern ein Verkehrshindernis. Der kann dann auch über die Landstrasse zockeln und während der Fahrt Blümchen pflücken.
Ich empfinde den Begriff "Verkehrshindernis" als Beleidigung für mich. Ich fahre jede Woche exakt 1000 Kilometer mit genau dieser Geschwindigeit über die Autobahn und habe in den letzten 6 Monaten keinen einzigen anderen Verkehrsteilnehmer dabei in irgendeiner Form behindert.

Belege also bitte diese Aussage.

Ich habe übrigens genug Fälle gesehen, wo links neben mir jemand mit 120 an mir vorbeifuhr und die linke Spur blockierte, während er hinter sich 6-8 Autos hatte, die gerne schneller fahren wollten. Wer war das wohl das "Verkehrshindernis"?

Und bevor Du fragst: Direkt vor mir war ein LKW, der exakt meine Geschwindigeit fuhr. Ich habe also den Linksfahrer nicht behindert, er hätte rechts auch nur 95 fahren können, auch wenn ich nicht dagewesen wäre.

Ich wohne in Norddeutschland und fahre ziemlich oft ins Rheinland. LKW-Überholmanöver die 20 Minuten oder länger dauern sind keine Seltenheit.
Fahren LKW eigentlich im Rheinland so anders? Bei uns gibt es solche Überholmanöver nicht, ich bekomme davon zumindest nichts mit. Oder sind die "20 Minuten" eine Übertreibung und eine 0 zuviel? 20 Minuten würden bedeuten, dass der Überholvorgang geschätzte 30 Kilometer gedauert hat, also ungefähr die Entfernung Köln-Düsseldorf.

Gruss
Marty
 
Fahren LKW eigentlich im Rheinland so anders? Bei uns gibt es solche Überholmanöver nicht, ich bekomme davon zumindest nichts mit. Oder sind die "20 Minuten" eine Übertreibung und eine 0 zuviel? 20 Minuten würden bedeuten, dass der Überholvorgang geschätzte 30 Kilometer gedauert hat, also ungefähr die Entfernung Köln-Düsseldorf.

Gruss
Marty

Ich denke nicht, das im Rheinland anders gefahren wird, als woanders. Da ist keineswegs eine Null zuviel. Das du das bei deiner Schleicherei hinter LKWs nicht mitbekommst ist klar, wie auch?
Vor 3 Wochen habe ich mich mit meinem Sohn am Rastplatz Dammer Berge getroffen. Bin die 150 km bis Hamburg gut durchgekommen. Abfahrzeit 20 Uhr.
Hinter Hamburg ging es los. Rekord lag bei 45Km für ein Überholmanöver. Hätte noch länger gedauert, wenn der zu Überholende nicht in Bremen die Autobahn verlassen hätte. Gnädiger Weise ist der Überholer dann wieder auf die rechte Spur gefahren. Das war kein Einzelerlebnis, sonders ein besonders Krasses in einer langen Reihe von ähnlichen Erlebnissen.
Autobahnen sind nun mal Schnellstraßen und das sollten sie auch bleiben.
Du mit deinen 95 Höchstgeschwindigkeit, kannst genauso gut auf einer Landstraße fahren, wo immerhin noch 100 erlaubt sind, für LKW allerdings nur 60.
Ich bin wie jeder vernünftige Mensch gegen sinnloses Rasen, aber da wo es geht, da sollte man schon zügiger fahren können, als 100 oder 120.
Ob du dich nun wegen meiner Meinung persönlich beleidigt fühlst, ist mir relativ egal. Ich habe nicht Anderes als meine Meinung geschrieben, so wie du die Deine geschrieben hast.
 
Und bevor Du fragst: Direkt vor mir war ein LKW, der exakt meine Geschwindigeit fuhr. Ich habe also den Linksfahrer nicht behindert, er hätte rechts auch nur 95 fahren können, auch wenn ich nicht dagewesen wäre.

Aber wieso kann dieser LKW 95 fahren? (Frage ist jetzt nicht direkt an dich gerichtet nur du zeigst die Sache sehr gut auf)
Ich finde sowieso interessant das seelenquell der erste ist der angesprochen hat das es auch eine Höchstgeschwindigkeit für LKW's gibt die nämlich ganz genau bei 80 km/h liegt. Und dort ist dann auch die sache wieso sich 2 LKW's überhaupt überholen müssen? Hier gehe ich mal von einer geraden Strecke aus und das keiner von beiden ein Schwerlasttransport ist.


Fahren LKW eigentlich im Rheinland so anders? Bei uns gibt es solche Überholmanöver nicht, ich bekomme davon zumindest nichts mit. Oder sind die "20 Minuten" eine Übertreibung und eine 0 zuviel? 20 Minuten würden bedeuten, dass der Überholvorgang geschätzte 30 Kilometer gedauert hat, also ungefähr die Entfernung Köln-Düsseldorf.

Ich denke auch das er hier ein wenig übertrieben hat ;) 3-4 Minuten habe ich auch schon erlebt aber zum Glück sind meine 600 km die ich immer so fahre größtenteils 3 Spurig ausgebaut.

edit:
45 km für eine Überholmanöver habe ich auch noch nie erlebt aber anscheinend fahren die im Norden wirklich anders Auto oder besser gesagt LKW :)
 
Das Problem sind doch nicht die LKW. Die Brummis haben sich zwar an eine Geschwindigkeitsbegrenzung zu halten aber wie bei den PKW gibt es auch dort eine Toleranz nach oben. Wenn man sich innerhalb dieser Toleranz bewegt passiert auch bei nach der Überprüfung der Tachoscheibe nix.

Überholende LKW sind auch nicht das Problem. Sicher hab ich mich auch schon über sogenannte Elefantenrennen geärgert. (Ich persönlich habe auf der A57 ein solches Rennen vom Kreuz Kamp- Lintfort bis Neuss Hafen 'mitmachen' müssen).

Das Problem sind Autofahrer die nicht angepasst fahren.
Damit meine ich das permanente Nichteinhalten von Sicherheitsabständen, hohe bis sehr hohe Geschwindigkeiten an bekannten Stau- und Gefahrenstellen und andere Sauereien, die mich jeden Tag aufgeregt haben.

Selbst als Fahrer der angepasst fährt, also die Abstände so gut wie möglich einhält und auch mal vom Gas geht, wenn der Verkehr dichter wird, wird man gerade auf zweispurigen Autobahnen regelrecht genötigt 150 -160 Km/h zu fahren wenn man nicht mit 80Km/h hinter einem LKW fahren will.

Als ich noch 85KM einfachen Fahrtweg zur Arbeit hatte, war mir aber 80 -90 KM/H einfach zu langsam, also musste ich mit dem Strom schwimmen auch wenn mir persönlich die Geschwindigkeit aus Sicherheits- und Kostengründen einfach zu hoch war.
Heute habe ich 35KM Fahrtweg und da macht es mir nix, wenn ich auf der A3 und der A52 hinter einem LKW herfahre. ICH komme aber entspannt auf der Arbeit an und spare bares Geld .
 
Ich denke nicht, das im Rheinland anders gefahren wird, als woanders. Da ist keineswegs eine Null zuviel. Das du das bei deiner Schleicherei hinter LKWs nicht mitbekommst ist klar, wie auch?
Ich überhole mit meinem "Windschattenspender" ja auch mal :D

Ansonsten ist jeder Überholvorgang für LKW, der eine bestimmte Länge büerschreitet, schon gesetzlich geregelt verboten. Wir reden also hier schon um einen Übertritt eines Gesetzes. Ruf die Polizei an und er bekommt ein Bussgeld.

Autobahnen sind nun mal Schnellstraßen und das sollten sie auch bleiben.
Du mit deinen 95 Höchstgeschwindigkeit, kannst genauso gut auf einer Landstraße fahren, wo immerhin noch 100 erlaubt sind, für LKW allerdings nur 60.
Das würde voraussetzen, dass parallel zu der Autobahn eine Landstrasse wäre, die ebenfalls keine Ampeln hat.

Ansonsten darf ich daran erinnern, dass jedes Gefährt auf die Autobahn darf, welches schneller als 60 fahren kann. Wenn Du darauf bestehst, dass man mindestens 100 fahren muss, dann fahren demnächst die LKW bei Dir durch den Ort, weil sie ja nicht mehr auf die Bahn dürfen.

Ob du dich nun wegen meiner Meinung persönlich beleidigt fühlst, ist mir relativ egal. Ich habe nicht Anderes als meine Meinung geschrieben, so wie du die Deine geschrieben hast.
Da habe ich kein Problem mit, Du bezeichnest mich aber als "Verkehrshindernis", ohne überprüft zu haben, ob ich eins bin. Differenzieren solltest Du schon zwischen Leuten, die das bewusst machen und Leuten, die unbewusst so langsam fahren, vielleicht sogar links und damit andere blockieren.

Ich habe noch nie jemanden blockiert, wenn von hinten ein LKW kommt, der schneller fährt, dann gebe ich Gas, wenn Platz ist, damit er NICHT überholen muss.

Heute habe ich 35KM Fahrtweg und da macht es mir nix, wenn ich auf der A3 und der A52 hinter einem LKW herfahre. ICH komme aber entspannt auf der Arbeit an und spare bares Geld .

Dann bist Du wohl auch so ein "Verkehrshindernis" wie ich :D

Marty
 
Wenn man sich das mal bei uns in Österreich ansieht wir haben schon ca. 230 Km Autobahn auf denen man nur mehr 100 km/h statt den 130km/h fahren darf.
Und das auf schönen langen geraden 3-spurigen Autobahnen.
Bringen tuts nix außer Volle kassen....
 
Wenn man sich das mal bei uns in Österreich ansieht wir haben schon ca. 230 Km Autobahn auf denen man nur mehr 100 km/h statt den 130km/h fahren darf.
Und das auf schönen langen geraden 3-spurigen Autobahnen.
Bringen tuts nix außer Volle kassen....


es bringt:
- volle kassen
- weniger umweltverschmutzung

die "älteren" unter uns werden sich sicherlich noch an die zeiten von smok erinnern.... war so um 85 herum. da durften bestimmte autos (also die mit kat damals) nur noch fahren und das bei geschwindigkeiten von maximal 90 km/h. so, nun denken wir mal kurz nach, warum 90km/h.... 90km/h, fünfter gang, nahezu idealer spritverbrauch bei JEDEM kfz, sprich minimaler schadstoffausstoss. einfaches logisches denken und schon wissen wir, was tempo 90 oder tempo 100 uns bringen wird...... und ich würde mich über den ersten holländer freuen, der geblitzt wird mit tempo 120 *g
 
es bringt:
- volle kassen
- weniger umweltverschmutzung

die "älteren" unter uns werden sich sicherlich noch an die zeiten von smok erinnern.... war so um 85 herum. da durften bestimmte autos (also die mit kat damals) nur noch fahren und das bei geschwindigkeiten von maximal 90 km/h. so, nun denken wir mal kurz nach, warum 90km/h.... 90km/h, fünfter gang, nahezu idealer spritverbrauch bei JEDEM kfz, sprich minimaler schadstoffausstoss. einfaches logisches denken und schon wissen wir, was tempo 90 oder tempo 100 uns bringen wird...... und ich würde mich über den ersten holländer freuen, der geblitzt wird mit tempo 120 *g

Na ich bin einer von den Älteren. 1985 fing es gerade an, das es Autos mit Kat zu kaufen gab. Meisstens nur mit Ungeregeltem, aber immerhin. Heute gibt es aber kaum noch Autos ohne Kat, die Meisten haben sogar einen geregelten Kat. Insofern kann man die Zeiten nicht miteinander vergleichen.
Wenn es doch so sehr um den Umweltschutz geht, warum wird dann auf einmal Biodiesel genauso besteuert, wie Meneralöldiesel? Macht aus Umweltgründen wenig Sinn. Warum gibt es keine landwirtschaftlichen Anreize, zum Anbau von Raps, um den Anteil an Biodiesel zu erhöhen?
Warum gibt es keine Anreize, den Güterfernverkehr auf Schiene und Schiff zu verlegen? Das würde mehr bringen, als jede Geschwindigkeitsbeschränkung, abgesehen von dem volkswirtschaftlichen Nutzen, weil die Autobahnen dann nicht mehr unbedingt 6spurig sein müssten und dazu noch länger halten.
Warum wird das Kfzsteuersystem nicht auf Schadstoffausstoß umgestellt?
Das wären Maßnahmen die Umweltfreundlich wären. Warum will jeder ein Auto mit Klimaanlage, elektrischen Fensterhebern und sonstigem Schnickschack haben? Ist doch völlig überflüssig. Ertsmal macht das alles so ein Auto immer schwerer, was nicht unbeträchtlich Sprit kostet und speziell steigt der Verbrauch bei eingeschalteter Klimaanlage nochmal.
Dagegen ist der Mehrverbrauch zwischen 100 und 160 glatt vernachlässigbar.
Am Besten bauen wir nur noch Autos, die von hause aus nur noch 100 fahren können. Was beim Mofa klappt, sollte auch beim Auto klappen, zumal die meisten Fahrzeruge eh elektronisch bei 250 Schluss machen. Aber das geht ja nicht, dann könnte es ja keine Temposünder mehr geben. Und nur darum geht es.
 
@MartyMcFly
klar das du solche überholmanöver nicht mitbekommst, wenn du imer hinter den LKW's herschleichst.

Aber es ist tatsache, das es diese gibt!! 30 Min. ist schon krass, aber 10-20 Min. sind keine Seltenheit!

Hier wurde gasagt, das die schuld bei den Autofahrern liegen, die die Mindestabstände nicht einhalten? Also die LKW-Fahrer sind doch da am krassesten, die halten doch gar keinen Abstand. Also wenn h mir das so angucke, dann sehe das die bei 90 km/h ncihtmal genug abstand für 1 PKW halten. Im Fernsehen sieht man doch genug solcher Bilder. Habe in einem Bericht gesehen, wo man dachte das da zwei LKW's direkt hinter einander fuhren, aber nee das waren sogar 3!!! So dicht auf sind die gefahren.

Solche überholmanöver zur Anzeige bringen wurde hier vorgeschlagen? Wie willst das beweisen? Soll ich während der Fahrt nen Video drehen?

Wieso sollte man zwischen jemanden unterscheiden, ob er bewust so langsam oder unbewußt fährt? Das Ergebnis ist das leiche...


Du behinderst den Verkehr also nicht? Naja dein Beispiel zeigt doch das du den Verkehr schon behinderst. Wenn du mit 120 km/h gefahren wärst, wie der der dich überholt hat, dann hätte er dich nicht überholen müssen, sondern nur den LKW, also kürzerer Überholvorgang und damit hätte er die anderen weniger behindert. Somit behinderst du zumindest indirekt...
 
Wenn es doch so sehr um den Umweltschutz geht, warum wird dann auf einmal Biodiesel genauso besteuert, wie Meneralöldiesel? Macht aus Umweltgründen wenig Sinn. Warum gibt es keine landwirtschaftlichen Anreize, zum Anbau von Raps, um den Anteil an Biodiesel zu erhöhen?
Die Steuerbefreiung für Kraftstoffe ist nicht der einzige Anreiz, den die Politik bietet. Allerdings hängen auch die hersteller mit drin, - viele moderne Common-Rail-Diesel sind angeblich (lt. Hersteller) nicht für Biodiesel geeignet, obwohl es nachweißlich nicht so ist.
Warum gibt es keine Anreize, den Güterfernverkehr auf Schiene und Schiff zu verlegen? Das würde mehr bringen, als jede Geschwindigkeitsbeschränkung, abgesehen von dem volkswirtschaftlichen Nutzen, weil die Autobahnen dann nicht mehr unbedingt 6spurig sein müssten und dazu noch länger halten.
Äh, Autobahnmaut? Die in dieser Hinsicht sogar was gebracht hat, 2006 wurden mehr Güter auf der Schiene transportiert als je zuvor...
Warum wird das Kfzsteuersystem nicht auf Schadstoffausstoß umgestellt?
Auch hier ist der Anfang gemacht - mein EURO2-Diesel kostet z.b. soviel Steuer wie ein Euro5-Porsche... Er lohnt sich momentan nur wegen dem niedrigen verbrauch. Wenn die Feinstaub-Fahrverbote kommen, werde ich wohl einen anderes Auto brauchen...
Das wären Maßnahmen die Umweltfreundlich wären. Warum will jeder ein Auto mit Klimaanlage, elektrischen Fensterhebern und sonstigem Schnickschack haben? Ist doch völlig überflüssig. Ertsmal macht das alles so ein Auto immer schwerer, was nicht unbeträchtlich Sprit kostet und speziell steigt der Verbrauch bei eingeschalteter Klimaanlage nochmal.
Dagegen ist der Mehrverbrauch zwischen 100 und 160 glatt vernachlässigbar.
Am Besten bauen wir nur noch Autos, die von hause aus nur noch 100 fahren können. Was beim Mofa klappt, sollte auch beim Auto klappen, zumal die meisten Fahrzeruge eh elektronisch bei 250 Schluss machen. Aber das geht ja nicht, dann könnte es ja keine Temposünder mehr geben. Und nur darum geht es.
Tja, es wird gebaut, weil es gefordert wird ;).

Und btw: wisst ihr, was ein nicht unerheblicher Grund dafür ist, PS-Starke PKW bei 250 km/h abzuregeln? Radarmeßgeräte zeigen nur bis 250 zuverlässig an ;)
 
Ihr wollt es nicht einsehen, oder?
Staus enstehen NICHT wie ihr behauptet wegen der LKW sondern wegen den Idioten, die mit >140Kmh auf einer Autobahn fahren und dann auf die Bremse treten, weil plötzlich und völlig unerwartetein PKW oder LKW sich das Recht rausnimmt ein Überholmanöver zu starten oder auf die gar auf die Autobahn auffahren will.

Den Mehrverbrauch an Kraftstoff zwischen Geschwindigkeiten von 100 -160 Km/h als zu vernachlässigen zu bezeichnen ist... ja was ist es?.... falsch!
Fahre ich mit 90 hinter einem LKW her komme ich mit einer Tanfüllung (55l) etwa 1000Km weit. Fahre ich schneller als 100 komme ich etwa 700 - 800km weit. 200Km... sind 2 1/2 mal mein Arbeitsweg Hin und Zurück!
 
Na ich bin einer von den Älteren. 1985 fing es gerade an, das es Autos mit Kat zu kaufen gab. Meisstens nur mit Ungeregeltem, aber immerhin. Heute gibt es aber kaum noch Autos ohne Kat, die Meisten haben sogar einen geregelten Kat. Insofern kann man die Zeiten nicht miteinander vergleichen.

warum kann man das nicht vergleichen? vorallem war es kein direkter vergleich, sondern nur das aufzeigen, das der kraftstoffverbrauch, damit der schadstoffausstoss reduziert wird. wenn ich oben weniger reinkippe, dann MUSS unten auch weniger rauskommen. logisch, oder?

Wenn es doch so sehr um den Umweltschutz geht, warum wird dann auf einmal Biodiesel genauso besteuert, wie Meneralöldiesel? Macht aus Umweltgründen wenig Sinn. Warum gibt es keine landwirtschaftlichen Anreize, zum Anbau von Raps, um den Anteil an Biodiesel zu erhöhen?

biodiesel wird in der produktion bezuschusst oder wurde bezuschusst. leider hat biodiesel ein paar nachteile, warum er sich auch nicht wirklich durchgesetz hat. der verschleiss an material ist extrem hoch. die wartungsintervalle häufen sich rapide.

Warum gibt es keine Anreize, den Güterfernverkehr auf Schiene und Schiff zu verlegen? Das würde mehr bringen, als jede Geschwindigkeitsbeschränkung, abgesehen von dem volkswirtschaftlichen Nutzen, weil die Autobahnen dann nicht mehr unbedingt 6spurig sein müssten und dazu noch länger halten.
Warum wird das Kfzsteuersystem nicht auf Schadstoffausstoß umgestellt?

schiene und schiff haben ein grosses problem. produktion findet z.b. in solingen statt. solingen liegt nun nicht an einem schiffbaren fluss. wie sollen die güter zum schiff kommen? oder nicht jedes produzierendes gewerbe hat einen gleisanschluss. z.b. gibt es bei uns in der stadt ein aldi-zentrallager ohne fluss und gleisanschluss. wie sollen nun waren dahin kommen bzw. von dem wegtransportiert werden. willst du verlangen, das jeder grössere einzelhandel, z.b. metro, einen gleisanschluss hat? desweiteren ist die bahn nun leider nicht sehr flexibel. stückgut lässt sich bisher auf dem bahnweg relativ schlecht transportieren.

Das wären Maßnahmen die Umweltfreundlich wären. Warum will jeder ein Auto mit Klimaanlage, elektrischen Fensterhebern und sonstigem Schnickschack haben? Ist doch völlig überflüssig. Ertsmal macht das alles so ein Auto immer schwerer, was nicht unbeträchtlich Sprit kostet und speziell steigt der Verbrauch bei eingeschalteter Klimaanlage nochmal. Dagegen ist der Mehrverbrauch zwischen 100 und 160 glatt vernachlässigbar.

das liegt an jedem selber, dafür kann der gesetzgeber relativ wenig. wenn der einzelne nicht erkennt, das er was tun kann, dann kann der gesetzgeber nix daran ändern..... das der spritverbrauch zwischen 100 und 160 extrem steigt, ich "behaupte" um ca. 30% steigt. das ist schon sehr stark, das zieht eine klimaanlage nicht.

Am Besten bauen wir nur noch Autos, die von hause aus nur noch 100 fahren können. Was beim Mofa klappt, sollte auch beim Auto klappen, zumal die meisten Fahrzeruge eh elektronisch bei 250 Schluss machen. Aber das geht ja nicht, dann könnte es ja keine Temposünder mehr geben. Und nur darum geht es.

tja, dann beschwer dich bei der autoindustrie oder bei den leuten, die meinen, das sie einen porsche brauchen. was kann der gesetzgeber bitte dafür? soll der vorschreiben, das crysler nun nur noch autos bauen darf, die 120km/h fahren? ist wohl was übertrieben, da diese firmen einen internationalen markt bedienen müssen.
 
Naja Tempolimit is zwar okay, aber 120 is ja wohl schwachsinn! Ich seh ja ein dass es net sein muss, dass irgendwelche Idioten mit 200 an einem vorbeifahren... Aber mximal 150 sollte schon erlaubt sein, schließlich will ich net ewig bis zum Ziel brauchen...

Ihr wollt es nicht einsehen, oder?
Staus enstehen NICHT wie ihr behauptet wegen der LKW sondern wegen den Idioten, die mit >140Kmh auf einer Autobahn fahren und dann auf die Bremse treten, weil plötzlich und völlig unerwartetein PKW oder LKW sich das Recht rausnimmt ein Überholmanöver zu starten oder auf die gar auf die Autobahn auffahren will.


Das ist teils richtig, andererseits entstehen sie aber auch durch die Leute die mit 100 auf der Mittelspur oder sogar ganz links rumfahren... Das provoziert gewagte Überholmanöver nur noch!