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25 April 2006
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Folgende News wurde am 14.08.2012 um 14:33:29 Uhr veröffentlicht:
Sarrazin: Steinmeier wird SPD-Kanzlerkandidat
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Berlin (dts) - Der frühere Bundesbank-Vorstand und Bestsellerautor Thilo Sarrazin (SPD) hält die Kanzlerkandidatenfrage seiner Partei zugunsten des Fraktionsvorsitzenden Frank-Walter Steinmeier für geklärt."In der Frage der SPD-Kanzlerkandidatur läuft alles auf Frank-Walter Steinmeier hinaus", sagte Sarrazin der Tageszeitung "Die Welt" (Mittwochausgabe). Er verwies hier auf die entsprechende Intervention des schleswig-holsteinischen Ministerpräsidenten Torsten Albig (SPD). Sarrazin sagte: "Das überaus eindeutige Plädoyer Torsten Albigs hat die Gewichte innerhalb der SPD extrem verschoben. Steinmeiers Chancen steigen damit erheblich, während Peer Steinbrück das Nachsehen hat. Es ist ja bezeichnend, dass ein ehemaliger, exzellenter Mitarbeiter Steinbrücks sich dezidiert gegen dessen Kandidatur wendet." Steinbrücks Aussichten auf die Kanzlerkandidatur schwänden aber auch "durch sein eigenes Agieren", sagte Sarrazin: "Er hat in den vergangenen Fragen inhaltliche und taktische Fehler gemacht, wenn er für eine Schuldenunion in der Euro-Zone plädiert. Damit hat er sich von den marktliberalen und konservativen Ökonomen völlig entfremdet." Nach Sarrazins Auffassung "schlagen sich viele maßgebliche Köpfe in der SPD, die eine Kanzlerkandidatur Sigmar Gabriels verhindern wollen, nun auf die Seite Steinmeiers". Dieser sei "offenbar auch den Linken in der SPD zu vermitteln. Gabriel ist von seiner inhaltlichen Qualifikation und seiner geringen Akzeptanz nicht vermittelbar."
 
Mir fehlt so eine
"Wer wird Kanzlerkandidat bei den spdlern Wette"
Jeder kann einen Kandidat benennen und die, die richtig liegen gewinnen den Einsatz.
 
Steinbrück wird voraussichtlich SPD-Kanzlerkandidat

Folgende News wurde am 28.09.2012 um 10:13:28 Uhr veröffentlicht:
Steinbrück wird voraussichtlich SPD-Kanzlerkandidat
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Berlin (dpa) - Der frühere Bundesfinanzminister Peer Steinbrück wird aller Voraussicht nach nächster SPD-Kanzlerkandidat. Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier, der für den Posten ebenfalls im Gespräch war, steht nach Informationen der Nachrichtenagentur dpa vom Freitag nicht zur Verfügung. Der Kandidat der SPD tritt gegen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) an. Die Bundestagswahl ist aller Voraussicht nach im Herbst 2013. Nach Informationen der «Bild»-Zeitung will Parteichef Sigmar Gabriel dem SPD-Vorstand bereits am Montag in einer Sondersitzung Steinbrück als Kandidaten vorschlagen. Bislang war die Nominierung frühestens Ende des Jahres geplant. In den vergangenen Tagen hatte jedoch vor allem in den SPD-Landesverbänden der Druck spürbar zugenommen, die Entscheidung vorzuziehen. Nachdem jetzt der Verzicht Steinmeiers bekanntwurde, änderte Gabriel wohl den Zeitplan. Gabriel sagte seine Teilnahme am Kommunalkongress der bayerischen SPD-Landtagsfraktion in München am Freitag kurzfristig ab. Die nächste reguläre SPD-Vorstandssitzung war eigentlich für den 15. Oktober vorgesehen. Für den 24. November ist ein kleiner Parteitag der SPD in in Berlin angesetzt, auf dem unter anderem über das Rentenkonzept Gabriels endgültig entschieden werden soll. Der 65-jährige Steinbrück war zuletzt bereits Favorit für die Spitzenkandidatur. Steinmeier hatte Gabriel offenbar schon vor einigen Wochen darüber informiert, dass er nicht erneut antreten will. 2009 war Steinmeier als Herausforderer Merkels klar gescheitert. Bisher hatte die SPD geplant, an einem Termin für die Kandidaten-Kür zwischen Ende 2012 und Anfang 2013 festzuhalten. Die Spekulationen in der sogenannten K-Frage waren allerdings in den vergangenen Wochen fast täglich ins Kraut geschossen. Ein ums andere Mal hatte SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles erklärt, es gebe definitiv keinen neuen Stand in der «K-Frage» der SPD. Der Zeitplan solle beibehalten werden. In der SPD und dort vor allem bei den Parteilinken ist Steinbrück nicht unumstritten. Sie werfen ihm seine in ihren Augen zu konservativen Positionen vor. In parteiinternen Umfragen lag Steinbrück zuletzt knapp vor Steinmeier. Die SPD hat in den vergangenen Wochen heftig um ein Rentenkonzept von Parteichef Gabriel gerungen, sich zuletzt aber auf einen Konsens geeinigt. Am Dienstag stellte Steinbrück die Eckpunkte seines über Monate erarbeiteten finanzmarktpolitischen Konzeptes vor. Es schlägt eine Aufspaltung der Großbanken und die Begrenzung von Managergehältern vor. Steinbrück musste sich zuletzt Vorwürfen des Amtsmissbrauchs als Bundesfinanzminister erwehren.
 
Mensch Leute lasst euch nicht verarschen das stand schon lange fest, dass der Kanzlerkandidat wird, der war doch bei Bilderberg.

Und hört auf euer Kreuz immer bei CDU oder SPD zu machen wählt entweder voll Links oder voll rechts eine andere Alternative gibt es leider nicht. Und nein die Piraten sind keine Alternative, denn der Vorsitzende hat sich auch schon mit Kissinger getroffen und dort seine Instruktionen bekommen.
 
Und hört auf euer Kreuz immer bei CDU oder SPD zu machen wählt entweder voll Links oder voll rechts eine andere Alternative gibt es leider nicht.
Mein Opa und meine Oma haben das leider 1932/33 auch geglaubt.... ich wüsste mal gerne, was NPD oder MLPD besser machen würden.

Marty
 
Mein Opa und meine Oma haben das leider 1932/33 auch geglaubt.... ich wüsste mal gerne, was NPD oder MLPD besser machen würden.

Marty


Es geht nicht darum was die oder die besser machen. Es geht darum den Spieß einmal rumzudrehen und so zu wählen, dass halt nicht das passiert was geplant ist und zwar ROT-GRÜNE Regierung 2013.

Frau Merkel hat fertig sie hat Ihre Aufgabe erfüllt ESM+Fiskalpakt. Sie wird abdanken und bekommt dafür nen tollen Posten irgendwo genau wie damals Schröder dafür werden die Bilderberger schon sorgen.
 
Es geht darum den Spieß einmal rumzudrehen und so zu wählen, dass halt nicht das passiert was geplant ist und zwar ROT-GRÜNE Regierung 2013.
Erstens wüsste ich nicht, dass Rot-Grün gesetzt ist (vor allem, was die Bilderberger davon hätten) und zweitens kann man dazu immer noch die Tierschutzpartei, die Piraten oder sonst wen wählen... warum muss es der Mist am politischen Rand sein?

Marty
 
Erstens wüsste ich nicht, dass Rot-Grün gesetzt ist (vor allem, was die Bilderberger davon hätten) und zweitens kann man dazu immer noch die Tierschutzpartei, die Piraten oder sonst wen wählen... warum muss es der Mist am politischen Rand sein?

Marty



Die Medien werden das dem Stimmvieh schon eintrichtern. Und die Piraten sind keine Alternative siehe oben.
 
Hui, jemand von den Piraten unterhält sich mit einem ehemaligen Minister der USA... böse, böse, böse...

Ich habe mal gehört, dass der Chef der NPD auf seinem Flug in den Urlaub nach Südafrika direkt den Flugweg von Bill CLintons Flug nach Israel gekreuzt hat... Die NPD wird also auch nicht mehr gehen, oder?

Marty

Kissinger ist ein Kriegsverbrecher und ein Bilderberger.
 
Peer Steinbrück und die Diskussion über Politiker-Nebeneinnahmen

Folgende News wurde am 07.10.2012 um 17:21:12 Uhr veröffentlicht:
Steinbrück fordert totale Transparenz bei Honoraren
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Berlin (dpa) - Nach heftiger Kritik an seinen bezahlten Vorträgen geht der designierte SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück in die Offensive. In einer persönlichen Erklärung schlug er am Wochenende vor, alle Abgeordneten zur Veröffentlichung ihrer Zusatzeinkünfte «bis auf den letzten Cent» zu verpflichten. Damit ging er deutlich über die bisherigen Forderungen seiner Partei nach schärferen Transparenzregeln hinaus. Steinbrück nannte die Vorwürfe gegen ihn «dämlich» und betonte, er sei nie ein «Knecht des Kapitals» gewesen. Andere führende SPD-Politiker warfen der Koalition «Verlogenheit» und «Heuchelei» vor. Union und FDP blieben allerdings bei ihrer Kritik an dem Herausforderer von Bundeskanzlerin Angela Merkel bei der Wahl 2013 und zweifelten an seiner Glaubwürdigkeit. Den Vorstoß des SPD-Politikers für mehr Transparenz lehnten sie ab. «Dass ausgerechnet Herr Steinbrück sich jetzt zum Transparenz-Helden aufschwingen möchte, hat schon eine besondere Komik», sagte CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt der «Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung». «Da ruft jemand laut nach der Kehrmaschine, anstatt vor der eigenen Tür zu kehren.» Neben Union und FDP wandten sich auch die Grünen gegen eine detaillierte Offenlegung jedes einzelnen Honorars. Fraktionschef Jürgen Trittin sprach sich dafür aus, bei dem bisherigen Modell zu bleiben, allerdings mit deutlich mehr Stufen. «Den Vorschlag anderer Fraktionen, die oberste Stufe bei Einnahmen von mehr als 150 000 Euro enden zu lassen, lehnen wir ab», sagte er. Die Linke unterstützte Steinbrücks Vorschlag als einzige Fraktion. Bisher müssen Abgeordnete die Einkünfte aus Nebentätigkeiten in drei Stufen einordnen: Von 1000 bis 3500 Euro, von 3500 bis 7000 und über 7000 Euro. Eine Erweiterung des Modells auf mehr und höhere Stufen - wie von SPD und Grünen gefordert - haben Union und FDP bisher abgelehnt. Steinbrück hat sich bei der Veröffentlichung seiner Honorare an die Regeln gehalten. Dass er für 80 Vorträge mindestens 560 000 Euro kassiert hat, wird aber auch in der eigenen Partei kritisch gesehen. Nach anfänglichem Zögern hatte sich Steinbrück am Freitag entschieden, nun doch Einzelheiten zu seinen bezahlten Vorträgen preiszugeben. Auftraggeber, Ort und Thema jedes einzelnen Vortrags will er in den kommenden drei Wochen ebenso veröffentlichen wie das Durchschnittshonorar vor und nach Steuern zwischen 2009 bis 2012. Laut «Welt am Sonntag» hat der Ex-Bundesfinanzminister seit Herbst 2009 für mehrere Vorträge jeweils fünfstellige Beträge erhalten. In mindestens zwei Fällen habe das Nettohonorar bei 20 000 Euro oder geringfügig darüber gelegen, berichtet das Blatt. Für vier weitere Engagements habe Steinbrück zwischen 10 000 und 15 000 Euro erhalten. Der «Spiegel» berichtet, Steinbrück sei auch von Unternehmen engagiert worden, die während seiner Zeit als Finanzminister mit seinem Ministerium zusammengearbeitet hätten. In einem Interview des Deutschlandfunks sorgte Steinbrück mit Äußerungen für Irritationen, die sich gegen die Idee des «gläsernen Abgeordneten» richteten. «Ich glaube, dass es Transparenz nur in Diktaturen gibt», sagte er. CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe sagte der «Welt» (Montag), die Äußerung mache «seinen Fehlstart offenkundig». Die stellvertretende SPD-Vorsitzende Christine Lambrecht appellierte an die Abgeordneten von Union und FDP, so rasch wie möglich ihre Nebeneinkünfte publik zu machen. «Sie müssen sich jetzt an Peer Steinbrück messen lassen», sagte sie der Nachrichtenagentur dpa. Ähnlich äußerte sich SPD-Chef Sigmar Gabriel im «Darmstädter Echo» (Samstag). «Ich habe die Heuchelei von CDU/CSU und FDP satt.»