Russlanddeutsche ausweisen?

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AlexK schrieb:
Jeder russische Staatsbürger hat die Möglichkeit, - natürlich gegen eine kleine "Aufmerksamkeit", die er dem Beamten zukommen lässt, sich die nötigen Papiere der russ. Behörden zu besorgen, die eine deutsche Abstammung nachweisen.
Du schreibst unten, der deutsche Staat sollte da einen Riegel vorschieben. Wie soll er das machen? Da kommt jemand und "beweist" seine deutsche Abstammung. Damit hat er nach deutschem Recht die Staatsbürgerschaftsrechte. Wie soll der Staat unterscheiden könne?

Der russische Staat müsste seine Korruption in den Griff kriegen. Solange kann man nur alle nehmen, die augenscheinlich deutscher Abstammung sind. Mal abgesehen davon, dass man auch deutsche Sprachkenntnisse haben muss laut Vertriebenengesetz.

Dieses Papier wirkt sich dann auf die Rentenzahlungen in Deutschland aus. Und genau hier fängt das "Sozialschmarotzertum" an.
Stimmt, die Rentenhöhe ist aber sehr begrenzt.

Und für nachgeholte Verwandte gibt es nur Rente, wenn diese auch deutscher Abstammung sind und gearbeitet haben.

Aber es ist halt wie bei allen Nationalitäten, es gibt die Guten und die Schlechten, da sollten wir schon differenzieren.
Exakt das ist der Punkt. Man trennt "Gut" und "Böse", nicht Nationalitäten.

Desweiteren ist hier noch anzumerken, dass es für Aussiedlerfamilien sehr wohl vom Vater Staat einiges gibt. So zum Beispiel zinsfreie Darlehen zur Schaffung von Wohneigentum durch die KfW...
Das ergibt sich allerdings aus keinem Gesetz der Bundesrepublik. Und KfW-Darlehen zu ermässigten Konditionen bekommt auch jeder Deutsche.

Gruss
Marty
 
profimarketing schrieb:
Gegen die Russen habe ich garnicht so viel, weil die sind friedlich und tun den deutschen nichts. Die haben auch nichts gegen die deutschen und wollen friedlich mit denen Leben, natürlich gibt es da auch noch andere.
Aber da gibt es viel schlimmere "Nicht-Deutsche" (möchte keine Nationalität nennen), ich erlebe es doch fast täglich in der Schule, wie dort welche Zusammengeschlagen werden von denen, aber da gibt es natürlich auch nette.

Das kann ich nicht bestätigen.. die sind absolut nicht friedlich.. und ich bin dafür das alle, die auffällig werden (verstoß gegen das BMG, Körperverletzung, Diebstahl, etc.) sofort ausgewiesen werden..
Deutschland ist sowieso viel zu voll, aber nöö die Grenze ist für Einwanderer und "Politische-Flüchtlinge" und haste nicht gesehen weiterhin geöffnet..
 
*teil-ironisch*
Hmm...ja alle Russen ausweisen, sind ja alles Verbrecher...Aber wenn man die Deutschen, die ursprünglich aus Russland kommen nach Russland ausweist wenn sie Mist bauen, müsste man auch die Deutschen die in Deutschland geboren sind ausweisen, wenn die Mist bauen. Hmm...ich glaub wir müssen einen Idiotenstaat gründen wo dann alle Verbrecher hin ausgewiesen werden...

gruß
in.flames
 
in.flames schrieb:
ich glaub wir müssen einen Idiotenstaat gründen wo dann alle Verbrecher hin ausgewiesen werden...

Hatten wir doch, aber Kohl hats verbockt. Abgesehen davon, daß man diese Russen nicht ausweisen kann, weil sie nach deutschem Recht Deutsche sind. Aber egal, versuchen kann man es ja mal.

MartyMcFly schrieb:
Du schreibst unten, der deutsche Staat sollte da einen Riegel vorschieben. Wie soll er das machen?

Ziemlich einfach: man stellt das Gesetz ein wenig um und gibt nicht so viel auf diese idiotische Abstammung. Ort der Geburt und Zack. Das geht doch nicht an, daß die Deutschen da einen Sonderweg gehen müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke das Hauptproblem ist das alle auf einen Fleck kommen. Wenn man weiterhin gut mit der eigenen Sprache klar kommt warum sollte man sich dann integrieren und die neue Sprache lernen zumal dies ja Mühe kostet. Ich denke das würden viele Deutsche, falls sie in der Art auswandern würden genauso machen. Es gibt aber doch einige die sich redlich mühe geben und versuchen zu integrieren aber eben auch viele die dies nicht tun. Bei uns in der Stadt beispielsweise gibt es Stadtteile wo die deutschen wegziehen weil sie auf einmal als einzigste Deutsche im Haus wohnen. Aber das is alles nen Fehler der Politik nich der Leute an sich.

Mit dem friedlich sein kann ich leider nicht so zustimmen, nachdem ein ehemaliger Klassenkamerad von nem Afghanen erstochen wurde und ich selbst schon des öfteren Gewalt von Türken und Russen, seien sie jetzt nach dem Gesetzt Deutsche oder nicht, miterlebt bzw. mitbekommen hab. Auffällig ist besonders das bei Schlägereien unter Deutschen, soweit ich das mitbekommen hab, es meist mit Fäusten zugeht. Falls Ausländer ins Spiel kommen, jedoch ganz schnell auch mal nen Messer gezückt wird.

Das eine ist sicherlich eine tragische Ausnahme, jedoch hab ich mal gelesen das die Kriminalitätsrate unter ausländischen Jugendlichen 50% höher liegt als bei deutschen Jugendlichen. Falls diese Angabe stimmt hängt das aber mit Sicherheit wieder mit den Lebensbedingungen und der Perspektivlosigkeit zusammen.

Kriminell gewordene Ausländer sollte man meiner Meinung nach umgehend ausweisen, auch schon bei leichten Straftaten. Ganz einfach aus dem Grund das kaum jemand der schwere Delikte begeht, wie Mord, davor komplett unauffällig war. Von Personen die etwas bekommen möchten, und sei es nur Aufenthaltsrecht, kann man erwarten das diese sich dann auch entsprechend verhalten.
Vielleicht kann man sich das wie sein Haus vorstellen. Wenn dein Kind absichtlich ne Vase zerschmeisst bekommt es wahrscheinlich Hausarrest wenn aber ein Gast das Macht dann schmeisste ihn raus. Wieso sollte man also die Gäste Deutschlands die sich Fehlverhalten nicht ausweisen?
 
Teuphil schrieb:
Wieso sollte man also die Gäste Deutschlands die sich Fehlverhalten nicht ausweisen?
Das ist aber gar nicht das Thema jetzt, denn diese "Russen" sind keine Gäste, sondern vor dem Gesetz Deutsche.
 
Auch wenn ich hier neu bin und der Thread etwas älter ist, will ich mal was dazu sagen hier.
Bin selbst Russlanddeutscher und lebe jetzt seit Winter 91 hier. Weder meine Familie noch Verwandte haben groß Geld gekriegt als wir hier hingekommen sind, Kredite haben wir auch nicht andere als Einheimische bekommen. Manche haben echt falsche Vorstellungen und sind nur neidisch, weil wir vielleicht unsere Ansprüche etwas zurückstellen und halt dann ein Haus bauen.
Ich find es echt schlimm, was manche für ein falsches Bild von uns haben und wie einige uns echt 'hassen'. Leider gibts auch unter den Russlanddeutschen einige, die unseren Ruf kaputt machen und durch Gewalttaten auffallen, aber viele vergessen, dass nicht alles so sind! Das die meisten sich bemühen richtig Deutsch zu lernen, Abitur oder Ausbildung machen, z.T. studieren oder ganz normal arbeiten und und und ignorieren ja die meisten. Wir sind ja nur Säufer und Schläger, alles klar :(
 
@Viktor: Tja du weisst ja wie das läuft: es fallen in erster Linie die Kriminellen auf.

Btw, woher kommt deine Familie im Ursprung?
 
Fakt ist: die Knäste sind gut gefüllt mit Rußlanddeutschen, aber was man hier für Vorurteile und Schwachsinn lesen muss.:ugly: Ich bin dafür neben den Kriminellen auch noch die Idioten auszuweisen. Verdammt einsam hier;)

mfg kaos

Zirtat:"Deutschland ist sowieso viel zu voll, aber nöö die Grenze ist für Einwanderer und "Politische-Flüchtlinge" und haste nicht gesehen weiterhin geöffnet.."
Das einzige was hier offen ist....., aber lassen wir das:ugly:
 
Viktor schrieb:
Leider gibts auch unter den Russlanddeutschen einige, die unseren Ruf kaputt machen und durch Gewalttaten auffallen, aber viele vergessen, dass nicht alles so sind!
Ja, es sind immer einige dabei, die alles kaputt machen! :-?

Es tut mir Leid das hier schreiben zu müssen, aber leider ist es so, dass ich mit einem großen Teil der Russlanddeutschen schlechte Erfahrungen machen musste. Das ist ganz sicher keine Aussage gegen Ausländer allgemein, es geht nur um meine ganz persönlichen Erfahrungen, die ich definitiv so erlebt habe und erlebe und es geht dabei auch nicht immer nur um Gewalttaten.

Da es immer wieder Threads über Integration von Ausländern gibt, habe ich schon öfter beschrieben, dass es in unserem kleinen Dorf mit etwas über 1.000 Einwohnern eine ganz Siedlung gibt, in denen fast nur Russlanddeutsche leben und folglich auch hier zur Schule gehen. Mittlerweile ist es so, dass der Ausländeranteil bei uns im Schulbus bei rund 70 % liegt - unbestritten. Und es gibt einige Dinge, die sich hier verändert haben, seit es diese Siedlung gibt.

So ist es zum Beispiel so, dass im Sommer allnächtlich eine nicht gerade kleine Gruppe von Russlanddeutschen durch unser Dorf zieht. Sie verursachen teils erheblichen Lärm, bis spät in die Nacht, sodass einige Anwohner schon öfter die Polizei wegen Ruhestörung alarmieren mussten. Eine weitere Gruppe belagert ein bis zwei Bushäuschen in der Mitte des Ortes. Da ist es nun so, dass sich erwachsene Männer nicht mehr in die Nähe trauen, wenn sie abends aus der Kneipe oder von Bekannten kommen. Es ist durchaus vorgekommen, dass jemand angepöbelt und auch körperlich attackiert wurde.

Eine weitere Gruppe sorgte bereits mehrfach mittags nach der Schule für Ärger. So wurde eine Schulkameradin von mir (18 Jahre) in den vergangenen Monaten häufiger von Russlanddeutschen körperlich attackiert und in Büsche und gegen eine Mauer gedrängt. Es ging so weit, dass ich schließlich eine Haltestelle später ausgestiegen bin, um sie sicher nach Hause zu bringen. Mittlerweile hat sich das glücklicherweise wieder abgeschwächt.

Weiter sehe ich täglich die Situation an unserem Schulzentrum, in dem Sonder-, Haupt-, Realschule und Gymnasium untergebracht sind. Der Ausländeranteil auf der Hauptschule liegt bei rund 98 % (!). Auch da kommt es immer wieder zu Schlägereien und gewalttätigen Aktionen.

Und gerade heute musste ich von einer weiteren Begebenheit hören, die mit gewalttätigen Ausschreitungen nichts zu tun hat, sondern zeigt, in wie weit Ausländer hier in Deutschland integriert sind. In unserer Schul-Aula sollte es heute Abend eine Theateraufführung von einer 9. Klasse der Realschule geben, in der in einer Szene von einem Mädchen (15 Jahre) eine schwangere Frau gespielt wird. In der Klasse sind aber nun zwei Mitschüler russischer Herkunft, sodass etwas vier oder fünf Russlanddeutsche im Publikum sitzen werden. Folglich musste aus Glaubensgründen die Szene gestrichen werden, in der die "schwangere" Frau vorkommt.

Dies sind einige Beispiele, die verschiedene Aspekte aufzeigen sollen. Ich möchte das hier ganz unkommentiert lassen und noch einmal betonen, dass ich völlig ohne Vorurteile war bzw. bin, aber immer wieder direkt vor meiner Haustür gezeigt bekomme, was sich alleine schon in diesem kleinen Dorf abspielt.
 
Jop, ich lerne gerade einen Russlanddeutschen kennen. Wir erzählen einander was wir mögen, wie wir die Welt sehen und haben Spaß. Wir tauschen Sichtweisen aus, welche sehr unterschiedlich sind. Er erzählt mir auch von den Ausweisabfragen bei Discothekenbesuchen, den Vorurteilen und so weiter. Von seiner zweiten Heimat erzählt er auch sehr gern, in Russland kann man viel besser Fische angeln, lach. Er ist mit 6 Jahren nach Deutschland gekommen und hat sich sehr gut integriert. Was ich damit sagen will, einander respektieren, von anderen lernen und verstehen.

Vorurteile entstehen nur durch Unwissenheit.

P.s.: Schlechte Erfahrungen hab ich noch keine mit Russlanddeutschen gemacht. Nun denn, dann bin ich wohl eine Ausnahme oder nur einer der seine positiven Erfahrungen weiter gibt.
 
einige der besten Leute die ich jemals kennen gelernt habe waren Polen, Russen oder Russlanddeutsche, bin noch nie mit soviel Spaß und so besoffen (mit ebenfalls so besoffenen anderen) über nen Weihnachtsmarkt geschlendert :)
 
@Casinomeister: Wie meinst du das? Meinst du wo wir in Russland gelebt haben, wenn ja, also wir lebten da in der Nähe von Omsk. Und sonst weiß ich auch nicht, wo meine Vorfahren in Deutschland damals gelebt haben.

@hfkb: Ja sowas mein ich. Gibt immer gewisse Leute die echt nicht nachdenken, was sie machen. Ich finds richtig bescheuert, das manche so kriminell sind und das kann einem echt traurig machen, weil man versucht sich hier normal zu leben, aber nein, da sind welche die einen den Ruf kaputt machen :(

Ich denke, wenn Deutsche und Russlanddeutsche öfters einen Schritt aufeinander zu gehen würden und nicht alle in ihren Grüppchen bleiben würden, dass es weniger Probleme geben würde. Wenn Einheimische mit Vorurteilen mal richtig Russlanddeutsche kennenlernen würden, dann wären die Vorurteile schneller abgebaut, weil dann merken sie, dass wir nett und gastfreundlich sind und "euch Deutschen" nichts böses wollen.
Wie gesagt, ich finds doof, dass einige Russlanddeutsche immer Mist bauen, aber gibt halt überall schwarze Schafe.
 
Loshai schrieb:
einige der besten Leute die ich jemals kennen gelernt habe waren Polen, Russen oder Russlanddeutsche, bin noch nie mit soviel Spaß und so besoffen (mit ebenfalls so besoffenen anderen) über nen Weihnachtsmarkt geschlendert :)
Sprich mal die heiklen theman an. Dann zeigen sie dir ihre Stirn, ohne Kompromisse.

Viktor schrieb:
@Casinomeister: Wie meinst du das? Meinst du wo wir in Russland gelebt haben, wenn ja, also wir lebten da in der Nähe von Omsk. Und sonst weiß ich auch nicht, wo meine Vorfahren in Deutschland damals gelebt haben.
Krass, frag mal deine Großeltern. Mich würde das brennend interessieren, besonders als Vertriebener! (Also wenn ich Russlanddeutscher wäre).
 
Viktor schrieb:
Ja sowas mein ich. Gibt immer gewisse Leute die echt nicht nachdenken, was sie machen.
Wie du ganz richtig sagst ist das leider überall so! Meine Schilderungen sind allerdings nur Beispiele. Es gibt noch deutlich mehr Vorfälle!

Jetzt würden mich zwei Dinge interessieren:
  1. Was würdest du an meiner Stelle denken, wenn du immer wieder mit solchen Begebenheiten konfrontiert werden würdest? Würdest du dann noch völlig frei von Verurteilungen sein? Oder würde sich da auch bei dir (gerade auch durch die hohe Zahl der gewaltbereiten Menschen bei uns) eine generelle Meinung herausbilden?
  2. Was denkst du über das letzte Beispiel aus meinem vorherigen Post? Das Theaterstück, aus dem einfach eine Szene gestrichen wird, weil sie 1% der Zuschauer nicht mit ihrem Glauben vereinbaren können. Bei den Komplikationen in der Integration geht es schließlich nicht immer nur um Gewalt.
Viktor schrieb:
Ich denke, wenn Deutsche und Russlanddeutsche öfters einen Schritt aufeinander zu gehen würden und nicht alle in ihren Grüppchen bleiben würden, dass es weniger Probleme geben würde. Wenn Einheimische mit Vorurteilen mal richtig Russlanddeutsche kennenlernen würden, dann wären die Vorurteile schneller abgebaut [...]
Leider muss ich hier posten, dass ich Russlanddeutsche nicht anders kennengelernt habe.

Wer soll jetzt also den ersten Schritt machen? Derjenige, der hier von Geburt an lebt, dessen Familie hier seit Generationen heimisch ist und der hier nach seinem Glauben und seiner Kultur lebt? Oder derjenige, der hier "neu" ist und mit seiner Person auch seine Kultur in ein fremdes Land bringt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Viktor schrieb:
Wenn ich nicht vergesse, kann ich mal fragen :p
Dein Avatar sollte andere Farben haben, du bist immerhin Deutscher, oder doch nicht?

Wenn Einheimische mit Vorurteilen mal richtig Russlanddeutsche kennenlernen würden, dann wären die Vorurteile schneller abgebaut
Du musst dich nicht wundern: Wenn Russlanddeutsche in ihre "Heimat" zurückkehren und dann die russische Flagge hochhalten - sorry, das ist unangebracht.
 
Hm, ich weiß auch nicht, was ich dann als Deutscher für ne Meinung von Russlanddeutschen dann hätte, weil ich halt weiß, dass nicht alle so sind. Ist schwer sich da eine Meinung drüber zu bilden, finds einfach sch...., dass manche so doof sind! Naja, ich erlebe auch oft negative Sachen von Deutschen, aber ich kenne auch einige die gut drauf sind und deswegen bilde ich mir keine Meinung nur über Deutsche oder Russlanddeutsche oder Türken usw. Nachdem ich einmal Urlaub in der Türkei gemacht hatte, hatte ich erstmal auch ein schlechtes Bild von Türken gehabt, aber später hab ich eine Türkin kennengelernt und dann war die schlechte Meinung von Türken auch irgendwie verflogen.

Zum zweiten Punkt, ich find das lächerlich von denen. Die sind bestimmt solche strenggläubigen oder? Von denen haben wir auch welche in der Schule und die dürfen auch nicht auf Klassenfahrten usw. Irgendwie schon doof, das deren Religion ihr Leben so beeinflusst.


Zum Anderen,... hm schwierige Frage. Bei mir war das damals halt gut, dass in meiner Klasse so halb/halb war (ca. hälfte Deutsche, andere hälfte Russlanddeutsche)... da hatten wir halt Kontakt auch zu Deutschen und so. Das Problem ist einfach, dass wir *krass ausgedrückt* in ein Gebiet gepackt werden und dann wohnen wir hier in Siedlungen fast nur unter uns... ist klar, dass man da nicht wirklich aufeinander zugehen kann.
Sorry, kann leider auch nicht alles beantworten :(

@Casinomeister: Naja, wirklich als Deutscher fühl ich mich nicht, da sind die Unterschiede doch irgendwie zu groß. Ich bin hier nicht geboren, meine Eltern haben mich und meine Geschwister anders erzogen, als Deutsche erzogen werden,bei uns wird zum Teil russisch gesprochen, ich mag die russisch als Sprache usw. Ich fühl mich in Deutschland schon wohl, aber wirklich als Deutscher werd ich mich glaub ich nicht so schnell fühlen. :p
 
Viktor schrieb:
@Casinomeister: Naja, wirklich als Deutscher fühl ich mich nicht....
Ich fühl mich in Deutschland schon wohl, aber wirklich als Deutscher werd ich mich glaub ich nicht so schnell fühlen...
und genau das ist der Knackpunkt bei den Ausländern, sich's gut gehen lassen in Deutschland - abgrenzen, weil man sich nicht wohl fühlt - Integration kann man dann vergessen.

Ich hatte damals bei der Bundeswehr einen Perser in meiner Stube - der machte , was er wollte, kam zu spät in die Kaserne, nahm nichts ernst usw. und da habe ich ihn mal gefragt, was er machen würde, wenn ein Krieg ausbrechen würde - da sagte er, dann wäre er weg aus D, das Land würde er nicht verteidigen.

Schlimm, oder?

Und so denken doch viele Ausländer - meiner Erfahrung durch Gespräche mit denen.

Irgendwann wird es mal knallen in D, da bin ich mir sicher, die Frage ist nur wann - man sieht es ja in Frankreich wieder mit den Jugendlichen dort, erst wenn es Tote gibt, dann werden alle hoffentlich aufwachen!
 
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