Russlanddeutsche ausweisen?

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Photon schrieb:
Viel schlimmer ist das Problem deren Blagen - nicht deutsch, nicht sonstwas - nur da.

@ Photon:

Solche Sätze tun echt weh. :-?

Ich stelle mir gerade vor,ich wäre eines dieser Kinder,Blagen,wie du sie nennst,in so einer Familie geboren worden,wofür ich doch gar nix kann.

Und dann würde ich als so ein "Blage,nicht sonstwas,nur da?" :roll: sowas zu hören bekommen...:-? Kein schönes Gefühl... :nö:
 
re

ich habe nicks gegen die leute aber die einreisebestimmungen sollte fü diese verschärft werden. da reicht es ebend momentan wenn die nen deutschen schäferhund mal hatten das sie einreisen duerfen mal grob gesagt,aber komischerweise kein wort deutsch koennen. was mich eigentlich stört das die kinder sich untereinander russisch unterhalten obwohl sie doch hier wieder in ihrr heimat sind.
 
wintermute schrieb:
Wenn die Importierten keine Probleme sind, wie können sie dann importierte Probleme sein?
Daß Menschen kein Interesse daran haben ihre Kinder zu erziehen, so daß aus ihnen letztendlich Idioten werden, das hat mit der Nationalität nicht so viel zu tun.
ja woran dann? will das endlich mal wissen.
 
iNeXtreMo schrieb:
ja woran dann? will das endlich mal wissen.
An der Dummheit. An der Unfähigkeit. An der Gedankenlosigkeit. An dem Unwillen, die Kinder zu erziehen. An der Überforderung, Beruf, Privatleben und Erziehung unter einen Hut zu bekommen.
 
wintermute schrieb:
Wenn die Importierten keine Probleme sind, wie können sie dann importierte Probleme sein?
Wir bezeichnen als "Problem" hier diejenigen, die dem Staat einen Arsch voll Geld kosten, aber keinen Dienst zurückleisten. Im Gegenteil, dass ihre Kinder noch mehr Schaden anrichten. All jene, die hier her gekommen sind, gearbeitet haben und später aufgrund peinlich falscher Politik in Deutschland weder integriert, noch hinausgelobt wurden, sehe ich nicht als "Problem". Wohl aber der Spross, der sich weder integrieren, noch gehen, sondern häufig einfach nur stören will.

Im Bezug auf Russlanddeutsche stellt sich mir die Frage: Die Leute sind ausgewandert, haben in einem anderen Land Kinder gezeugt. Nach meinem Verständnis also mit Deutschland gebrochen oder wenigstens abgeschlossen. Und jetzt geht es ihnen dort nicht so gut und jetzt fordern sie "ihr Recht" ein? Lächerlich...

wintermute schrieb:
Daß Menschen kein Interesse daran haben ihre Kinder zu erziehen, so daß aus ihnen letztendlich Idioten werden, das hat mit der Nationalität nicht so viel zu tun.
Stimmt. Aber wir haben genug unerzogene Einheimische...

Gruftinchen schrieb:
[...]
Ich stelle mir gerade vor,ich wäre eines dieser Kinder,Blagen,wie du sie nennst,in so einer Familie geboren worden,wofür ich doch gar nix kann.

Und dann würde ich als so ein "Blage,nicht sonstwas,nur da?" sowas zu hören bekommen... Kein schönes Gefühl...
Stimmt schon. "Blagen" sind für mich aber auch alle anderen Kinder, nicht nur die der Einwanderer :) Aber es war nicht ganz richtig von Dir zitiert. Ich sagte "Nicht deutsch, nicht sonstwas - nur da." Soll heißen, sie fühlen sich nicht deutsch (werden häufig auch nicht als deutsch betrachtet), fühlen sich eher "herkunftsländisch", aber da will sie auch niemand haben. Schweres Los, aber nicht unsere Schuld. Den Vorwurf dürfen sie gern an ihre Eltern zurückgeben, die keinen Finger gerührt haben, sich selbst und ihre Kinder hier zu integrieren oder wieder in die Heimat zurückzugehen.

Es klingt natürlich ziemlich krass und gefühlskalt, aber so ist es nunmal. Aber es steht auch jedem frei, sich aus diesem Teufelskreis mit viel Kraft hinauszukatapultieren und sich Respekt und Anerkennung in der neuen Heimat zu verdienen. Aber die meisten der von mir gemeinten "Blagen" machen in dieser Richtung keine Anstalten, eher das ganze Gegenteil...

Gruß,
Photon
 
rotti1970 schrieb:
da reicht es ebend momentan wenn die nen deutschen schäferhund mal hatten das sie einreisen duerfen
Währe das der Fall, dann hätten wir die halbe Welt zu Gast.

Obwohl, wie heißt es im Moment so schön "Die Welt zu Gast bei Freunden" :yes:
 
rotti1970 schrieb:
ich habe nicks gegen die leute aber die einreisebestimmungen sollte fü diese verschärft werden. da reicht es ebend momentan wenn die nen deutschen schäferhund mal hatten das sie einreisen duerfen mal grob gesagt,aber komischerweise kein wort deutsch koennen. was mich eigentlich stört das die kinder sich untereinander russisch unterhalten obwohl sie doch hier wieder in ihrr heimat sind.

Weißt du,was noch viel komischer ist?
Daß meist genau die Leute,die bemängeln,daß angeblich die mangelnde deutsche Sprache ein Problem darstellt,selber aber kaum einen Satz in einem vernünftigen,verständlichen DEUTSCH zustande bringen.:roll:

..und das obwohl sie Deutsche sind.
 
Photon schrieb:
Wir bezeichnen als "Problem" hier diejenigen, die dem Staat einen Arsch voll Geld kosten, aber keinen Dienst zurückleisten. Im Gegenteil, dass ihre Kinder noch mehr Schaden anrichten. All jene, die hier her gekommen sind, gearbeitet haben und später aufgrund peinlich falscher Politik in Deutschland weder integriert, noch hinausgelobt wurden, sehe ich nicht als "Problem". Wohl aber der Spross, der sich weder integrieren, noch gehen, sondern häufig einfach nur stören will.

Im Bezug auf Russlanddeutsche stellt sich mir die Frage: Die Leute sind ausgewandert, haben in einem anderen Land Kinder gezeugt. Nach meinem Verständnis also mit Deutschland gebrochen oder wenigstens abgeschlossen. Und jetzt geht es ihnen dort nicht so gut und jetzt fordern sie "ihr Recht" ein? Lächerlich...


Stimmt. Aber wir haben genug unerzogene Einheimische...


Stimmt schon. "Blagen" sind für mich aber auch alle anderen Kinder, nicht nur die der Einwanderer :) Aber es war nicht ganz richtig von Dir zitiert. Ich sagte "Nicht deutsch, nicht sonstwas - nur da." Soll heißen, sie fühlen sich nicht deutsch (werden häufig auch nicht als deutsch betrachtet), fühlen sich eher "herkunftsländisch", aber da will sie auch niemand haben. Schweres Los, aber nicht unsere Schuld. Den Vorwurf dürfen sie gern an ihre Eltern zurückgeben, die keinen Finger gerührt haben, sich selbst und ihre Kinder hier zu integrieren oder wieder in die Heimat zurückzugehen.

Gruß,
Photon

Ich habe durchaus richtig zitiert,nur die 2 Worte "nicht deutsch" waren im Zitat nicht dabei.
Was das dann heißen soll kann ich mir ja nicht aus den Fingern saugen.
Aber jetzt hast du's ja erklärt.:roll:

Soll heißen, sie fühlen sich nicht deutsch (werden häufig auch nicht als deutsch betrachtet

MÜSSEN sie sich denn DEUTSCH fühlen?

Ist es denn wirklich nur DAS?

Sie sollen sich DEUTSCH FÜHLEN?

Ich bin Deutsche und frage mich gerade wie das aussehen soll,wie sich das überhaupt bei mir äußert,ob ich da überhaupt Wert drauf lege,mich deutsch zu fühlen? :think:

Ich fühle mich deutsch,ähm...auf die Idee bin ich ehrlichgesagt noch nie gekommen,daß ich mich "irgendwie DEUTSCH" fühle...:roll:

Photon schrieb:
Es klingt natürlich ziemlich krass und gefühlskalt, aber so ist es nunmal. Aber es steht auch jedem frei, sich aus diesem Teufelskreis mit viel Kraft hinauszukatapultieren und sich Respekt und Anerkennung in der neuen Heimat zu verdienen. Aber die meisten der von mir gemeinten "Blagen" machen in dieser Richtung keine Anstalten, eher das ganze Gegenteil...

Es steht zum Glück auch jedem frei,den anderen gar nicht erst irgendwohin zu katapultieren und ihm Respekt und Anerkennung entgegenzubringen.
Und (zu) viele Deutsche machen anscheinend auch keine Anstalten in dieser Richtung...eher das ganze Gegenteil. :roll:
 
Zuletzt bearbeitet:
Gruftinchen schrieb:
[...] MÜSSEN sie sich denn DEUTSCH fühlen?
MÜSSEN sie sich denn fremdländisch fühlen?

Gruftinchen schrieb:
[...]
Ich bin Deutsche und frage mich gerade wie das aussehen soll,wie sich das überhaupt bei mir äußert,ob ich da überhaupt Wert drauf lege,mich deutsch zu fühlen? :think:
Nun, es ist mir völlig egal, wie Du Dein Dasein definierst. Und schon ganz und gar, wie es sich äußert, wie Du dich fühlst oder nicht fühlst. Beißt Du Dich jetzt an dem Begriff "deutsch" fest, weil er in Deinen Ohren irgendwie "anrüchig" klingt? Nun gut, auch für schwere Fälle habe ich was parat:

"Deutsche" sind eine Gruppe von Menschen in Mitteleuropa. Sie zeichnen sich aus (nach meiner Ansicht) durch eine eigene Sprache, eine insgesamt großartige und historisch wertvolle Kultur und nicht zuletzt auch durch einen eisernen Willen, auch in schlechten Zeiten immer wieder ihr eigenes Land aufzubauen und noch schöner als vorher zu gestalten. Viele der größten Dichter und Denker, die jemals auf dem Erdenrund wandelten, entstammten diesem Land und auch heute gibt noch immer Dinge, auf die man guten Gewissens sehr sehr stolz sein kann.

Nun will vielleicht irgendjemand zu dieser Gruppe gehören. Was würde ich von mir erwarten, wenn ich zu dieser Gruppe hinzugehören möchte? Ich würde zuallererst die Sprache lernen. Dann würde ich mich fragen, was ich für diese Gruppe von Menschen tun kann, wie ich mich einbringen kann. Ich würde nicht einen Gedanken daran verschwenden, wie ich diese Gruppe unbehelligt melken könnte. Und doch gibt es diese Menschen und die bezeichnete ich als "Problem". Die gibt es auch "aus eigener Zucht", aber das sind Probleme unserer Gesellschaft, die wir angehen und bewältigen müssen. Nur ist es nötig, noch mehr davon zu importieren?

Gruftinchen schrieb:
Ich fühle mich deutsch,ähm...auf die Idee bin ich ehrlichgesagt noch nie gekommen,daß ich mich "irgendwie DEUTSCH" fühle...:roll:
Na vielleicht ja jetzt. Wenn nicht, dann hast Du mein aufrichtiges Mitgefühl, aber sowas kann man auch niemandem einimpfen. Es wäre schade, aber nicht zu ändern.

Gruftinchen schrieb:
Es steht zum Glück auch jedem frei,den anderen gar nicht erst irgendwohin zu katapultieren und ihm Respekt und Anerkennung entgegenzubringen.
Und (zu) viele Deutsche machen anscheinend auch keine Anstalten in dieser Richtung...eher das ganze Gegenteil. :roll:
Nun bringe ich das gleiche Beispiel nochmal, wie bereits in einem anderen Thread schon: Stell' Dir vor, Du willst Mitglied des Karnickelzüchtervereins werden. Meinst Du, Du wärst dort sonderlich willkommen, wenn Du Boas züchten würdest und deshalb dem Verein beitrittst, weil du die Karnickel der Züchter als Futter benötigst? (Dieses passende Beispiel stammt nicht allein von mir, sondern "in enger Zusammenarbeit" mit einem anderen geschätzten User dieses Forums *fg*).

Nee, nicht ganz passend hier. Aber tu' doch bitte nicht so weltfremd. Tu' doch nicht so, dass wenn Du in eine andere Stadt (irgendwo auf der Welt) kommst, dort in eine Kneipe, Gaststätte, sonstwohin gehst, erstmal pauschal alle voller Neugier auf Dich zugerannt kommen und Dich kennenlernen wollen. Im Gegenteil haben viele Einheimische schon mehr als genug negative Erfahrungen mit Ausländern gemacht und absolut "keinen Bock" mehr, noch mehr davon kennenzulernen. So betrachtet ist es mittlerweile eigentlich unvermeidlich, dass der Ausländer auf die Einheimischen zugeht und zeigt: "Ich bin es wert, sich mit mir abzugeben - ich habe mir den Respekt verdient / werde ihn mir verdienen"... Aber auch ohne die negativen Erfahrungen denke ich, dass wenn man irgendwo neu ist, der falscheste Weg das einigeln oder abkapseln ist - besonders, wenn man eine neue Heimat sucht...

Gruß,
Photon
 
Photon schrieb:
Einfach mal die Emotionen beiseite lassen und nüchtern betrachten.
Wenn du mir noch abschließend, bevor wir gänzlich ins Offtopic rutschen, erklären könntest, welche Schuld an der Gesellschaft politische Gefangene, Regimegegner oder sonstige mißliebige Person an solchen Orten wie die KZ oder Gulags abarbeiten sollen, betrachte ich das alles ganz nüchtern.
 
perlini schrieb:
Wenn du mir noch abschließend, bevor wir gänzlich ins Offtopic rutschen, erklären könntest, welche Schuld an der Gesellschaft politische Gefangene, Regimegegner oder sonstige mißliebige Person an solchen Orten wie die KZ oder Gulags abarbeiten sollen, betrachte ich das alles ganz nüchtern.
Absolut gar keine.

Perlini, worum es mir geht ist, dass dieser Spruch "Arbeit macht frei" immer als zynistische Provokation des NS-Regimes gestempelt wird. Das war er aber nicht, sondern er hatte einen ganz ernsthaften Sinn - und überhaupt nichts mit der Zweckentfremdung zur Massenvernichtung zu tun. Das und nicht mehr wollte ich klarstellen.

EDIT: Im Übrigen waren im KZ nicht etwa nur die von Dir zitierten Personen ständig zugegen. Dort wurden auch Mörder, Vergewaltiger, Räuber, Diebe, Schläger etc. festgehalten und gezwungen, ihre Schuld abzuarbeiten. Das war auch der eigentliche Sinn eines Strafgefangenen - oder eben Konzentrationslagers. Nur wurde im Laufe der Zeit dort eben alles inhaftiert, was nicht ins "hitlerische Weltbild" passte. Mit der Befreieung Deutschlands wurden eben auch alle echten Schwerverbrecher befreit. Das aber nur am Rande...

Gruß,
Photon
 
Zuletzt bearbeitet:
wintermute schrieb:
diesen komischen russentanz. russische schimpfwörter. russisches essen vertragen. :mrgreen:

ZU russischen SchimpfwörterN.
Man egeh auf die Suchmaschiene google.de
dort gibt man ein " primitive Schimpfwörter"

Alle Wörter die nun genannt werden musst du dir in deinen wortschatz einhämmern und nicht mehr vergessen.

Nun bist du ein echter Russe

Gruß FR33-Keey
 
Photon schrieb:
MÜSSEN sie sich denn fremdländisch fühlen?

Statt Antwort eine Gegenfrage,hab ehrlichgesagt auch nix anderes erwartet.

Wenn man sie nicht integriert,nicht akzeptiert,nicht toleriert,nicht respektiert und solche Sprüche ablässt wie du,müssen sie sich wohl zwangsläufig so fühlen. FREMD...ländisch... :roll:

Meine Frage (ob sie sich denn deutsch fühlen MÜSSEN) bezog sich nun mal auf deine Äußerung:

Soll heißen, sie fühlen sich nicht deutsch

Und ich fragte mich aufgrunddessen nun mal,was das bedeuten soll,dieses "sich deutsch fühlen".Ich weiß es nämlich nun immer noch nicht.

Aber du selbst kannst es mir ja anscheinend auch nicht beantworten.

Photon schrieb:
Nun, es ist mir völlig egal, wie Du Dein Dasein definierst. Und schon ganz und gar, wie es sich äußert, wie Du dich fühlst oder nicht fühlst. Beißt Du Dich jetzt an dem Begriff "deutsch" fest, weil er in Deinen Ohren irgendwie "anrüchig" klingt? Nun gut, auch für schwere Fälle habe ich was parat:

Es geht hier gar nicht darum,wie ich mein Dasein definiere oder wie ich mich fühle.Ich beiße mich auch ganz bestimmt nicht an dem Begriff "deutsch" fest.Nur an dem was DU dazu geschrieben hast,zum Thema DEUTSCH und wie man sich da zu fühlen oder zu verhalten hat.

Und deswegen bin ich jetzt auch kein "schwerer Fall" und was du da nun parat hast,für schwere Fälle,war auch nicht aufschlußreicher und erst recht nicht sinnvoll(er) zum Thema wie das was du davor gepostet hast.

Photon schrieb:
"Deutsche" sind eine Gruppe von Menschen in Mitteleuropa. Sie zeichnen sich aus (nach meiner Ansicht) durch eine eigene Sprache, eine insgesamt großartige und historisch wertvolle Kultur und nicht zuletzt auch durch einen eisernen Willen, auch in schlechten Zeiten immer wieder ihr eigenes Land aufzubauen und noch schöner als vorher zu gestalten. Viele der größten Dichter und Denker, die jemals auf dem Erdenrund wandelten, entstammten diesem Land und auch heute gibt noch immer Dinge, auf die man guten Gewissens sehr sehr stolz sein kann.

Jetzt,wo ich sowas lese, weiß ich erst recht, daß ich guten Gewissens stolz sein kann,NICHT so zu denken und NICHT so einen Müll schreiben zu müssen,um zu verdeutlichen,daß ich "deutscher Abstammung" bin...Ich verdeutliche lieber,daß ich ein Mensch bin wie jeder andere auch,egal welcher Abstammung.
Und ich möchte gerne unvoreingenommen einfach nur als MENSCH behandelt werden und bringe diese Einstellung ebenso unvoreingenommen anderen Menschen entgegen,egal wer oder was sie sind,egal wo sie herkommen.

Photon schrieb:
Nun will vielleicht irgendjemand zu dieser Gruppe gehören. Was würde ich von mir erwarten, wenn ich zu dieser Gruppe hinzugehören möchte? Ich würde zuallererst die Sprache lernen. Dann würde ich mich fragen, was ich für diese Gruppe von Menschen tun kann, wie ich mich einbringen kann. Ich würde nicht einen Gedanken daran verschwenden, wie ich diese Gruppe unbehelligt melken könnte. Und doch gibt es diese Menschen und die bezeichnete ich als "Problem". Die gibt es auch "aus eigener Zucht", aber das sind Probleme unserer Gesellschaft, die wir angehen und bewältigen müssen. Nur ist es nötig, noch mehr davon zu importieren?

Von welcher Gruppe sprichst du da eigentlich?
Und wen und was meinst du mit "melken"?Diese Menschen "aus eigener Zucht"?

Kannst du das alles bitte mal für mich Unwissende mal auf deutsch übersetzen?

Zitat von Gruftinchen
Ich fühle mich deutsch,ähm...auf die Idee bin ich ehrlichgesagt noch nie gekommen,daß ich mich "irgendwie DEUTSCH" fühle...

Photon schrieb:
Na vielleicht ja jetzt. Wenn nicht, dann hast Du mein aufrichtiges Mitgefühl, aber sowas kann man auch niemandem einimpfen. Es wäre schade, aber nicht zu ändern.

Nein,jetzt fühle ich mich auch nicht deutsch,auch nicht deutscher als vorher.
Danke für dein Mitgefühl...für was auch immer... :roll:

Photon schrieb:
Nun bringe ich das gleiche Beispiel nochmal, wie bereits in einem anderen Thread schon: Stell' Dir vor, Du willst Mitglied des Karnickelzüchtervereins werden. Meinst Du, Du wärst dort sonderlich willkommen, wenn Du Boas züchten würdest und deshalb dem Verein beitrittst, weil du die Karnickel der Züchter als Futter benötigst? (Dieses passende Beispiel stammt nicht allein von mir, sondern "in enger Zusammenarbeit" mit einem anderen geschätzten User dieses Forums *fg*).

Dieses sogenannte PASSENDE BEISPIEL ist in der Tat alles andere als passend.

Photon schrieb:
Nee, nicht ganz passend hier. Aber tu' doch bitte nicht so weltfremd. Tu' doch nicht so, dass wenn Du in eine andere Stadt (irgendwo auf der Welt) kommst, dort in eine Kneipe, Gaststätte, sonstwohin gehst, erstmal pauschal alle voller Neugier auf Dich zugerannt kommen und Dich kennenlernen wollen.

Ich bin weder weltfremd noch tue ich so.Ich weiß auch nicht was dieser Quatsch,den du da schreibst, nun soll.

Photon schrieb:
Im Gegenteil haben viele Einheimische schon mehr als genug negative Erfahrungen mit Ausländern gemacht und absolut "keinen Bock" mehr, noch mehr davon kennenzulernen. So betrachtet ist es mittlerweile eigentlich unvermeidlich, dass der Ausländer auf die Einheimischen zugeht und zeigt: "Ich bin es wert, sich mit mir abzugeben - ich habe mir den Respekt verdient / werde ihn mir verdienen"... Aber auch ohne die negativen Erfahrungen denke ich, dass wenn man irgendwo neu ist, der falscheste Weg das einigeln oder abkapseln ist - besonders, wenn man eine neue Heimat sucht...

Muß ich mich wirklich nochmal wiederholen? :roll:

Die anderen müssen dies und das,sich alles verdienen,sich unterordnen und anpassen,aber ein Entgegenkommen von den Deutschen kommt bei dir nicht in Frage,oder?

Nee,schon klar,die "anderen" sind schuld,die "anderen" kapseln sich ab,die "anderen" sollen sich anpassen,sich den Respekt verdienen (den sie von WO bekommen?) weil sie ja auch von Leuten wie dir sooo liebevoll und unvoreingenommen aufgenommen werden...
 
Gruftinchen schrieb:
Statt Antwort eine Gegenfrage,hab ehrlichgesagt auch nix anderes erwartet.
Na manchmal ist in so einer Gegenfrage schon ein ganzer Ozean an Antworten enthalten, aber gut - weiter im Text...

Gruftinchen schrieb:
[...]
Und ich fragte mich aufgrunddessen nun mal,was das bedeuten soll,dieses "sich deutsch fühlen".Ich weiß es nämlich nun immer noch nicht.
Das merke ich überdeutlich. Vielleicht auch Unwille, es zu verstehen? Oder echte Resistenz?

Gruftinchen schrieb:
[...]
Jetzt,wo ich sowas lese, weiß ich erst recht, daß ich guten Gewissens stolz sein kann,NICHT so zu denken und NICHT so einen Müll schreiben zu müssen,um zu verdeutlichen,daß ich "deutscher Abstammung" bin...Ich verdeutliche lieber,daß ich ein Mensch bin wie jeder andere auch,egal welcher Abstammung.
Das eine schließt doch das andere nicht aus. Oder tut es das in Deiner Welt? Wer hat jemals behauptet, dass ein Deutscher kein Mensch ist? Ach, ich merk' es schon - schonwieder eine Gegenfrage. Gut, dann einfacher und plausibler.

Natürlich sind wir Deutschen Menschen - eben wie alle anderen auch. Nationalstolz ist ein inneres Empfinden, ob man sich zu etwas zugehörig fühlt oder nicht. Ob man sich an Personen seiner Abstammung (ob nun Stammbaum Familie oder Stammbaum Deutsche spielt überhaupt keine Rolle) ein Beispiel und ein Vorbild nimmt. Jemand anderes kann auch sagen "Ich bin Mensch dieser Welt und bewundere das, was die Menschen weltweit geschaffen haben". Akzeptiere ich. Aber ich lasse es nicht zu, dass man schreibt, ich würde Müll/Quatsch schreiben, nur weil jemand ein etwas - aus meiner Sicht verkorkstes - Gefühl zu seiner Nationalität hat, junge Dame. Ich sehe die Deutschen als große Familie, die gemeinsam viel erreichen können. In dieser Familie sind Menschen anderer Familien gern willkommen, sofern sie sich "meiner" (also der deutschen) Familie zugehörig fühlen und nicht gegen diese arbeiten. So einfach ist das.

Gruftinchen schrieb:
Von welcher Gruppe sprichst du da eigentlich?
Und wen und was meinst du mit "melken"?Diese Menschen "aus eigener Zucht"?
Von irgendeiner beliebigen Gruppe. In diesem Beispiel der Gruppe von Menschen, die sich "die Deutschen" nennen. Das Beispiel kannst Du aber beliebig (soweit mental möglich) auf jede andere Gruppe Menschen beziehen. Du tust ja gerade so, als würde hier jeder Ausländer erstmal eine Feuertaufe bestehen müssen. Der einzige Unterschied zu den 60er jahren ist der, dass man heute nicht mehr neugierig auf die Fremden zugeht, sondern ihnen vielfach erstmal mit Mißtrauen begegnet. Und das kommt wohl auch nicht von ungefähr.

Gruftinchen schrieb:
[...]
Die anderen müssen dies und das,sich alles verdienen,sich unterordnen und anpassen,aber ein Entgegenkommen von den Deutschen kommt bei dir nicht in Frage,oder?
Nun, ich habe das ja oft genug geschrieben. Ich weiß nicht, in welchem Milieu Du groß (?) geworden bist, aber für gewöhnlich fügt man sich erstmal in eine bestehende Gruppe ein, wenn man ihr neu beitritt. Alles andere bezeichne ich als asozial. Es wird kaum einen Deutschen geben, der nicht auch bereit ist, sich zu öffnen, wenn ihm freundlich entgegen getreten wird. Aber es ist weltfremd und völlig unrealistisch zu glauben, man könnte in eine Gruppe kommen und alle anderen würden voller Neugier und mit offenen Armen auf einen losgehen. Warum denn auch? Die Gruppe kam wunderbar auch ohne mich aus. Wenn ich aber zeige und beweise, dass ich ein wertvolles Mitglied dieser Gruppe werden kann (oder bin), dann bekomme ich Respekt und Anerkennung. Dann gehöre ich zu der Gruppe. Achja - das kannst Du beliebig auf jede Gruppe von Menschen beziehen, auch auf den Club der rothaarigen Pappelzüchter.

Gruftinchen schrieb:
Nee,schon klar,die "anderen" sind schuld,die "anderen" kapseln sich ab,die "anderen" sollen sich anpassen,sich den Respekt verdienen (den sie von WO bekommen?) weil sie ja auch von Leuten wie dir sooo liebevoll und unvoreingenommen aufgenommen werden...
Sag mal, Du kennst mich? Ist ja interessant :) Woher?

Warum maßt Du Dir also so dermaßen dreist an, über mich und meine Haltung zu urteilen? Auch hier vielleicht der wirklich gut gemeinte Hinweis: Erst denken, dann nachdenken, um im Anschluß nochmal nachzudenken. Dann vielleicht erst schreiben oder Meinung bilden ;)

Gruß,
Photon
 
Gruftinchen schrieb:
@ Photon:
Ich stelle mir gerade vor,ich wäre eines dieser Kinder,Blagen,wie du sie nennst,in so einer Familie geboren worden,wofür ich doch gar nix kann.

Mein Arbeitgeber könnte seinen Laden ohne diese "Deutschen" längst zumachen. Weil ohne diese Mitarbeiter würde unsere Produktion recht leer aussehen. In unserer Stopferei sitzen zu 80% Russlanddeutsche Frauen. Warum? Weil sie besser arbeiten als andere! Und die sind zum grössten Teil jünger als 40.

In anderen Abteilungen bestehen ganze Ausbildungsjahrgänge aus Russlanddeutschen. Sie hätten diesen Ausbildungsplatz sehr wahrscheinlich auch dann bekommen, wenn es andere Bewerber gegeben hätte. Aber deutsche Bewerber habe ich auf den Bewerbungslisten als Maschinenführer nicht gesehen. Komisch, die meint er aber bestimmt nicht mit "Blagen", oder?

Fakt ist doch, dass Russlanddeutsche mehr in die deutschen Sozial- und Steuerkassen einzahlen als sie bekommen. Und wenn sie weg wären, würden ganze Industriezweige lahmgelegt. Aber Hauptsache, wir haben was zu motzen, gell.

Marty
 
Photon schrieb:
Na manchmal ist in so einer Gegenfrage schon ein ganzer Ozean an Antworten enthalten, aber gut - weiter im Text...

Jetzt weiß ich genausoviel wie vorher,danke,so genau hättest du's jetzt auch nicht beschreiben müssen.

Photon schrieb:
Das merke ich überdeutlich.Vielleicht auch Unwille, es zu verstehen? Oder echte Resistenz?

Nee,weder Unwille noch Resistenz.Nix von alledem.
Ich habe nur immer noch keine Antwort auf meine Frage erhalten.

Also frage ich nochmal: :p
Was meinst du mit "sich deutsch" fühlen?

Achso,vielleicht der von dir genannte Nationalstolz? :think:

Photon schrieb:
Das eine schließt doch das andere nicht aus. Oder tut es das in Deiner Welt? Wer hat jemals behauptet, dass ein Deutscher kein Mensch ist? Ach, ich merk' es schon - schonwieder eine Gegenfrage. Gut, dann einfacher und plausibler.

Wie "meine Welt" aussieht habe ich doch bereits geschrieben.Muß man sich denn bei dir ständig wiederholen?

Jetzt,wo ich sowas lese, weiß ich erst recht, daß ich guten Gewissens stolz sein kann,NICHT so zu denken und NICHT so einen Müll schreiben zu müssen,um zu verdeutlichen,daß ich "deutscher Abstammung" bin...Ich verdeutliche lieber,daß ich ein Mensch bin wie jeder andere auch,egal welcher Abstammung.
Und ich möchte gerne unvoreingenommen einfach nur als MENSCH behandelt werden und bringe diese Einstellung ebenso unvoreingenommen anderen Menschen entgegen,egal wer oder was sie sind,egal wo sie herkommen.

So sieht "meine Welt" aus.

Photon schrieb:
Nationalstolz ist ein inneres Empfinden, ob man sich zu etwas zugehörig fühlt oder nicht. Ob man sich an Personen seiner Abstammung (ob nun Stammbaum Familie oder Stammbaum Deutsche spielt überhaupt keine Rolle) ein Beispiel und ein Vorbild nimmt. Jemand anderes kann auch sagen "Ich bin Mensch dieser Welt und bewundere das, was die Menschen weltweit geschaffen haben". Akzeptiere ich. Aber ich lasse es nicht zu, dass man schreibt, ich würde Müll/Quatsch schreiben, nur weil jemand ein etwas - aus meiner Sicht verkorkstes - Gefühl zu seiner Nationalität hat, junge Dame. Ich sehe die Deutschen als große Familie, die gemeinsam viel erreichen können. In dieser Familie sind Menschen anderer Familien gern willkommen, sofern sie sich "meiner" (also der deutschen) Familie zugehörig fühlen und nicht gegen diese arbeiten. So einfach ist das.

Dann läßt du es halt nicht zu,daß ich,junge Dame (Danke für das Kompliment) was von "Quatsch" geschrieben habe.

Stell' Dir vor, Du willst Mitglied des Karnickelzüchtervereins werden. Meinst Du, Du wärst dort sonderlich willkommen, wenn Du Boas züchten würdest und deshalb dem Verein beitrittst, weil du die Karnickel der Züchter als Futter benötigst?

Sowas ist in meinen Augen nun mal Quatsch,zum Thema Rußlanddeutsche,ob du das nun zuläßt oder nicht.

Photon schrieb:
Aber tu' doch bitte nicht so weltfremd. Tu' doch nicht so, dass wenn Du in eine andere Stadt (irgendwo auf der Welt) kommst, dort in eine Kneipe, Gaststätte, sonstwohin gehst, erstmal pauschal alle voller Neugier auf Dich zugerannt kommen und Dich kennenlernen wollen.

Gruftinchen schrieb:
Ich bin weder weltfremd noch tue ich so.Ich weiß auch nicht was dieser Quatsch,den du da schreibst, nun soll.

Ich bin immer noch der Meinung,daß sowas völliger Quatsch ist.
Im Übrigen ist es bei mir immer so gewesen,daß wenn ich umgezogen bin nie von anderen etwas erwartet habe,schon gar nicht,daß sie auf mich "zugerannt kommen",so wie du das schreibst,sondern ich bin auf die Leute zugegangen.Ohne zu pauschalisieren geht sowas übrigens auch,sogar beiderseits,es gehören immer Zwei dazu,lieber Photon.Nur mal so nebenbei bemerkt.

Von irgendeiner beliebigen Gruppe. In diesem Beispiel der Gruppe von Menschen, die sich "die Deutschen" nennen. Das Beispiel kannst Du aber beliebig (soweit mental möglich) auf jede andere Gruppe Menschen beziehen. Du tust ja gerade so, als würde hier jeder Ausländer erstmal eine Feuertaufe bestehen müssen. Der einzige Unterschied zu den 60er jahren ist der, dass man heute nicht mehr neugierig auf die Fremden zugeht, sondern ihnen vielfach erstmal mit Mißtrauen begegnet. Und das kommt wohl auch nicht von ungefähr.

Nee,ich tue nicht so,als würde jeder Ausländer eine Feuertaufe bestehen müssen,sondern DU hast das so beschrieben,was ein Ausländer alles tun müsse,um von dir anerkannt zu werden.

Photon schrieb:
Nun, ich habe das ja oft genug geschrieben. Ich weiß nicht, in welchem Milieu Du groß (?) geworden bist, aber für gewöhnlich fügt man sich erstmal in eine bestehende Gruppe ein, wenn man ihr neu beitritt. Alles andere bezeichne ich als asozial. Es wird kaum einen Deutschen geben, der nicht auch bereit ist, sich zu öffnen, wenn ihm freundlich entgegen getreten wird. Aber es ist weltfremd und völlig unrealistisch zu glauben, man könnte in eine Gruppe kommen und alle anderen würden voller Neugier und mit offenen Armen auf einen losgehen. Warum denn auch? Die Gruppe kam wunderbar auch ohne mich aus. Wenn ich aber zeige und beweise, dass ich ein wertvolles Mitglied dieser Gruppe werden kann (oder bin), dann bekomme ich Respekt und Anerkennung. Dann gehöre ich zu der Gruppe. Achja - das kannst Du beliebig auf jede Gruppe von Menschen beziehen, auch auf den Club der rothaarigen Pappelzüchter.

In welchem Milieu ich groß geworden bin kann ich dir sagen.Ich bin aufgewachsen unter Menschen.
Ein Milieu von deutschsprachigen und anderssprachigen Menschen war das.

Was du über "Gruppen" und das Einfügen in die "Gruppe" schreibst,gilt halt umgekehrt genauso.Ich kann nicht einfach nur erwarten,daß derjenige,der in die "Gruppe" neu reinkommt alles zu meiner Zufriedenheit macht und dann erst akzeptiere ich ihn.
Ich bin der Meinung,daß ich dem "Neuen" ebenso etwas entgegenbringen muß,DAß er dann auch sich zur Gruppe zugehörig fühlen kann.

Photon schrieb:
aber für gewöhnlich fügt man sich erstmal in eine bestehende Gruppe ein, wenn man ihr neu beitritt. Alles andere bezeichne ich als asozial.

Respekt und all das,was du da immer wieder erwähnst sollte von beiden Seiten gegeben sein.
Alles andere ist genauso asozial.

Photon schrieb:
Sag mal, Du kennst mich? Ist ja interessant :) Woher?

Warum maßt Du Dir also so dermaßen dreist an, über mich und meine Haltung zu urteilen? Auch hier vielleicht der wirklich gut gemeinte Hinweis: Erst denken, dann nachdenken, um im Anschluß nochmal nachzudenken. Dann vielleicht erst schreiben oder Meinung bilden ;)

Ich maße mir nix an und auch nicht dreist,ich kann aber doch schließlich lesen,was du von dir gibst.Und ich habe gelesen und gedacht und dazu was geschrieben und nochmal gelesen und nochmal nachgedacht.

Dann vielleicht erst schreiben oder Meinung bilden

Ach ja,eine Meinung habe ich mir auch nur davon,was du gepostet hast, bilden können.
 
Zuletzt bearbeitet:
MartyMcFly schrieb:
Mein Arbeitgeber könnte seinen Laden ohne diese "Deutschen" längst zumachen. Weil ohne diese Mitarbeiter würde unsere Produktion recht leer aussehen. In unserer Stopferei sitzen zu 80% Russlanddeutsche Frauen. Warum? Weil sie besser arbeiten als andere! Und die sind zum grössten Teil jünger als 40.

In anderen Abteilungen bestehen ganze Ausbildungsjahrgänge aus Russlanddeutschen. Sie hätten diesen Ausbildungsplatz sehr wahrscheinlich auch dann bekommen, wenn es andere Bewerber gegeben hätte. Aber deutsche Bewerber habe ich auf den Bewerbungslisten als Maschinenführer nicht gesehen. Komisch, die meint er aber bestimmt nicht mit "Blagen", oder?

Fakt ist doch, dass Russlanddeutsche mehr in die deutschen Sozial- und Steuerkassen einzahlen als sie bekommen. Und wenn sie weg wären, würden ganze Industriezweige lahmgelegt. Aber Hauptsache, wir haben was zu motzen, gell.

Marty

Nee,das stimmt doch alles gar nicht.
Die kommen hier alle her,einfach so,zocken uns alle ab und können kein Wort deutsch.

Schön daß der Threadersteller so viel zum eröffneten Thema beizutragen hat.

Wenn ich sehe, das die mit Oma und Opa hier her kommen, die dicke Rente abgreifen, dafür aber keinen Cent einbezahlt haben und sich dann noch fettes Begrüßungsgeld einstecken, davon dann große Häuser bauen, weil sie auch super vergünstigte Darlehen bekommen, schwillt mir der Kamm.

Ja,mir schwillt allmählich auch der Kamm. :wall:
 
Gruftinchen schrieb:
[...] Also frage ich nochmal: :p
Was meinst du mit "sich deutsch" fühlen?
..sich der Gruppe der Deutschen zugehörig fühlen.

Gruftinchen schrieb:
Dann läßt du es halt nicht zu,daß ich,junge Dame (Danke für das Kompliment) was von "Quatsch" geschrieben habe.
Immer wieder gerne, junge Dame :) Trotzdem befürchte ich darauf bestehen zu müssen, dass Du Deine Ansichten nicht als Maßgabe für die anderer Menschen nimmst, während Du anderslautende Meinungen als Müll oder Quatsch abtust.

Gruftinchen schrieb:
Sowas ist in meinen Augen nun mal Quatsch,zum Thema Rußlanddeutsche,ob du das nun zuläßt oder nicht.
Dabei ging es nicht um Russlanddeutsche, sondern um Menschen, die in unserem wunderschönen Land schmarotzen wollen. Darunter gibt es wohl auch den einen oder anderen Russlanddeutschen, aber das tut hierbei nichts zur Sache.

Gruftinchen schrieb:
[...]
sondern ich bin auf die Leute zugegangen.Ohne zu pauschalisieren geht sowas übrigens auch,sogar beiderseits,es gehören immer Zwei dazu,lieber Photon.Nur mal so nebenbei bemerkt.
Ach was?! Soll das etwa bedeuten, dass Du in einem fremden Land die Sprache lernen würdest, um überhaupt auf Leute zugehen zu können? Soll es ferner bedeuten, dass Du Dir auch Mühe gegeben hast, mit anderen Menschen in Kontakt zu kommen? Das ist ja merkwürdig - warum kann man das nicht von jedem Zuwanderer auch erwarten?

Zum Thema dann vielleicht noch so viel: Würdest Du das Recht einfordern, in den Club der rothaarigen Pappelzüchter einzutreten, weil Dein noch lebendiger Großvater ein rothaariger Pappelzüchter war?

Gruftinchen schrieb:
Nee,ich tue nicht so,als würde jeder Ausländer eine Feuertaufe bestehen müssen,sondern DU hast das so beschrieben,was ein Ausländer alles tun müsse,um von dir anerkannt zu werden.
Nicht von mir, aber ich gebe durchaus zu, dass ich schon mehrere schlechte Erfahrungen gemacht habe und selbst auch wesentlich mißtrauischer Fremden gegenüber bin, als ich es noch vor vielleicht 15 Jahren war. Aber das hat nichts mit Rassismus oder sonstwas zu tun, jeder Mensch bekommt bei mir eine Chance. Und ich gehe felsenfest davon aus, dass die allermeisten Deutschen (<- das böse Wort!) genauso denken.

Gruftinchen schrieb:
In welchem Milieu ich groß geworden bin kann ich dir sagen.Ich bin aufgewachsen unter Menschen. Ein Milieu von deutschsprachigen und anderssprachigen Menschen war das.
Ja, aber wenn Du Dich schon politisch korrekt ausdrücken willst, dann berücksichtige bitte auch das geschlechtergerechte Sprechen. Also "Menschen" und "Menschinnen" oder so :LOL:

Ja, ich weiß, war albern. Ich weiß nicht, was viele Leute dieser Tage für ein Hafer sticht. Wieso wird immer wieder versucht, in bestimmte harmlose Worte eine Wertigkeit hineinzuinterpretieren? Herrje Leute, wir brauchen eine neue Sprache - ist ja furchtbar, an was sich einige Leute so aufgeilen können. "Ausländer" = böse. Stattdessen (politisch korrekt) "Deutsche ausländischer Herkunft". Alle "noch nciht Deutschen" sind dann keine "Fremdländer", sondern "Nichtdeutsche nichtdeutscher Herkunft"? *lachwech* Jetzt wird es echt lächerlich...

Gruftinchen schrieb:
Respekt und all das,was du da immer wieder erwähnst sollte von beiden Seiten gegeben sein.
Alles andere ist genauso asozial.
Soso. Na ich habe in meinem Leben noch niemandem Respekt entgegen gebracht, der ihn sich nicht auch verdient hätte. Akzeptanz, Toleranz - ja. Das gehört zu einem Sozialgefüge. Aber nicht unverdienten Respekt. Der muss verdient werden. Und diese Möglichkeit hat jeder.

Gruftinchen schrieb:
[...]
Ach ja,eine Meinung habe ich mir auch nur davon,was du gepostet hast, bilden können.
Ohje, ich kann mir schon denken, was Du von mir hältst. Naja, was soll man machen :LOL:

Gruß,
Photon
 
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