Sammelthread Rechtsterrorismus - NSU

Wer auch immer diesen Blocktext geschrieben hat ,sollte mit Schuhfarbe schwarz angemalt werden und bei ner Nazidemo vor die Skins geschubst werden.
Und wieso passen Überschrift und Text nicht zusammen ?

Bin ich der einzige dem diese Story reichlich Spanisch vorkommt ?
Ich frage mich die ganze Zeit ob wir nicht gerade von was anderem abgelenkt werden sollen ala Weltmeisterschaft 2006 Wir Jubeln und singen auf der Strasse während im Bundestag mal eben ein paar unbeliebte Themen abgehandelt werden.

Zumal Nazis in der Vergangenheit nicht gerade für ihre verschwiegenheit bekannt waren und jetzt sollen eine Hand voll Nazis eine terroristische Untergrundzelle gegründet und 10 Jahre damit durchgekommen sein?

War die Polizistin die selbe die von dem unbekannten weiblichen Phantom erschossen worden sein sollte die sich als Mitarbeiterin einer Wattestäbchenfabrik arbeitete oder ist das wieder eine andere ?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Typisch Politiker... passiert etwas, was das Volk aufmerksam macht, wird sofort nach irgendwelchen Verboten geschrien.
Als ob die sich davon abhalten würden... Dann trifft man sich eben nicht mehr als Verein und organisiert sich anders.

Ist genau so wie mit dem Stopschild für bestimmte Internetseiten. Hauptsache mal was gemacht und dem Volk Honig ums Maul geschmiert - scheißegal ob die jeweilige neue Regelung umgangen werden kann oder überhaupt was nützt.

Um die Probleme an der Wurzel anzupacken sind Politiker anscheinend zu weltfremd.

Edit: Gut... würde man die NPD verbieten, würde die braune Partei wenigstens nicht in den Bundestag oder die Landtage gewählt werden. Wär also schon positiv. Aber was hilft das im o.g. Fall?
 
Es bleibt spannend. Nachdem man nichts unversucht lässt um eine Verbindung zu anderen ungeklärten Taten herzustellen, kommt der sagenumwobene Verfassungsschützer erneut auf den Plan. Dieser wurde an 6 Tatorten gesichtet.

Interessant ist auch dieser Artikel.

Durch Medienrecherchen ist jetzt bekannt geworden, dass die in Heilbronn ermordete Polizistin zuvor als verdeckte Ermittlerin in der Drogenszene tätig war, zur Überführung und Verurteilung einer Dealerin durch Zeugenaussage beigetragen hat und danach wieder im offenen Einsatz in Heilbronn war.
Was haben diese Nazis nun damit zu tun? Gut, man hat die Pistolen der Polizisten in deren Wohnwagen gefunden. Aber nochmal die Frage - warum ließ Beate. Z. diese Beweise nicht verschwinden, bevor sie sich stellte? Vor allem die Beweise, die sie als die "Dönermörder" entlarven würden. Und wieso stellte sie sich überhaupt, wo sie doch über 10 Jahre unbehelligt schalten und walten konnte.

Sehr interessant auch was der Spiegel schreibt:

So erscheinen auch die Umstände der gewaltsamen Tode Mundlos' und Böhnhardts rätselhaft. Einem Ermittler zufolge deutet die Spurenlage in dem Wohnmobil, in dem die Leichen der beiden gefunden wurden, nicht unbedingt auf einen gemeinsamen Suizid hin. Überhaupt: Warum sollten sich zwei mutmaßliche Schwerkriminelle nach einem geglückten Banküberfall umbringen? Aus Reue? Aus Angst vor der Polizei?

Was immer dabei raus kommt, an eine rechte Terrorzelle kann ich nicht so recht glauben. :think: Die Sache stinkt ganz gewaltig!
 
Die Motivation wird wohl niemand endgültig klären können, aber sie saßen in dem Moment in der Falle.

Umzingelt von Polizisten, keine Geiseln um freien Abzug erpressen zu können und als potentiellen Gegenpart das SEK.
gruss kelle!

kann man so nicht sagen, es war nur ein Streifenwagen vor Ort, dessen Insassen sich nicht an das Wohnmobil rangetraut haben laut Aussage eines Anwohners. Die Bankräuber aber hatten angeblich mehrere Gewehre und Pistolen an Bord. Ein offener Kampf wäre also durchaus möglich gewesen und ein Polizeifahrzeug hätte bei einer anschliessenden Flucht durchaus nützlich sein können.

Was natürlich weiter Zweifel erregen sollte, das man angebliche Tatwaffen und weiteres Material aus einem Polizistenmord bei einem Überfall mitführt.
So dumm ist eigentlich niemand. Dann wurde auch noch die Beute aus dem letzten Banküberfall in Arnstadt im Wohnmobil gefunden. Einzige sinnvolle Erklärung wäre, das sie diese Kohle auf dem Weg nach Eisenach aus einem
Versteck abgeholt haben. Aber das würde man doch eher auf dem Rückweg machen und nicht auf dem Hinweg zum nächsten Bankraub.
 
Was haben diese Nazis nun damit zu tun?

Vielleicht verdienten die aktuellen Täter an dem Drogengeschäft, was die Polizisten hochgehen ließ?

Vielleicht wollten sie eine weitere Straftat vertuschen, bei der die Polizisten sie erwischt haben?

Mögliche Motive gibt es mehr als eins.

Gut, man hat die Pistolen der Polizisten in deren Wohnwagen gefunden. Aber nochmal die Frage - warum ließ Beate. Z. diese Beweise nicht verschwinden, bevor sie sich stellte?

Du meinst also, eine explodierende Wohnung ist kein Versuch, Beweise zu vernichten?

Und wieso stellte sie sich überhaupt, wo sie doch über 10 Jahre unbehelligt schalten und walten konnte.

Auch hier hilft kurzes nachdenken.
Die drei agierten als Gruppe, mit diversen Helfern.
Je nachdem, welchen "Rang" sie in der Gruppe innehatte, ist sie allein nicht überlebensfähig.

Weiterhin wird sie in der Wohnung einen Arsch voll Spuren hinterlassen haben, so dass sie nicht nur im Untergrund leben müsste, sondern dabei auch noch konkret verfolgt wird.

Sehr interessant auch was der Spiegel schreibt:

Was immer dabei raus kommt, an eine rechte Terrorzelle kann ich nicht so recht glauben. :think: Die Sache stinkt ganz gewaltig!

Es darf ja nicht sein, was nicht sein kann.

kann man so nicht sagen, es war nur ein Streifenwagen vor Ort, dessen Insassen sich nicht an das Wohnmobil rangetraut haben laut Aussage eines Anwohners. Die Bankräuber aber hatten angeblich mehrere Gewehre und Pistolen an Bord. Ein offener Kampf wäre also durchaus möglich gewesen und ein Polizeifahrzeug hätte bei einer anschliessenden Flucht durchaus nützlich sein können.

Sicherlich gab es andere Möglichkeiten für die Jungs, aber keine, die irgendwelchen Erfolg versprach.

Was natürlich weiter Zweifel erregen sollte, das man angebliche Tatwaffen und weiteres Material aus einem Polizistenmord bei einem Überfall mitführt. So dumm ist eigentlich niemand.

Wenn ich eine Waffe erbeute, warum sollte ich diese nicht verwenden?

Einzige sinnvolle Erklärung wäre, das sie diese Kohle auf dem Weg nach Eisenach aus einem Versteck abgeholt haben. Aber das würde man doch eher auf dem Rückweg machen und nicht auf dem Hinweg zum nächsten Bankraub.

Ich glaube kaum, dass man solchen Tätern mit normaler Logik auf die Schliche kommt.
Sicher wäre bei Deiner Überlegung die Reiseroute relevant.

gruss kelle!
 
Man darf auch nicht den Fehler machen zu glauben, dass das, was in den Medien geschrieben wird, den Stand der Ermittlungen widerspiegelt.

Wenn man sich aber ansieht, was für eine Persönlichkeit zum Zeitpunkt des Untertauchens Chef des Verfassungschutzes in Thüringen war, hält sich die Verwunderung in Grenzen.

@jumper: die Bild bauscht die Sache ziemlich auf - dort war/ist es ein "Beamter des Verfassungsschutzes", in anderen Medien "nur" Informant. Und die Weisheit von sechsmaliger Anwesenheit hat die Bildung imho auch ziemlich exklusiv...
 
Vielleicht verdienten die aktuellen Täter an dem Drogengeschäft, was die Polizisten hochgehen ließ?

Dann wäre man aber evt. früher auf sie aufmerksam geworden. Es gab ja Verhaftungen im Zuge der verdeckten Ermittlung. Spekulativ bleibt es natürlich trotzdem. Keine Frage. Aber irgendwie will das nicht ins Bild passen. Ich bin gespannt, wie man das erklären will. Na mal sehen.

Du meinst also, eine explodierende Wohnung ist kein Versuch, Beweise zu vernichten?

Ich meine, dass Metall nicht brennt. Hätte sie ernsthaft versucht, Beweise zu vernichten, hätte sie ein erster Linie versucht die Pistolen verschwinden zu lassen. Und gerade die, welche für die Mordserie benutzt wurde. Was auch gleich die nächste Frage aufwirft - wieso reißt die Mordserie 2006 plötzlich ab, aber die Täter heben die Waffe 5 Jahre lang auf. Noch dazu in ihrer näheren Umgebung. Ganz schön nachlässig, finde ich.

Auch hier hilft kurzes nachdenken.
Die drei agierten als Gruppe, mit diversen Helfern.
Je nachdem, welchen "Rang" sie in der Gruppe innehatte, ist sie allein nicht überlebensfähig.

Und trotzdem verfügt sie über ein gewisses Maß an "Erfahrung" wenn sie sich über 10 Jahre tarnt und einfach untertaucht. Ich meine das verlernt man ja nicht einfach in 4 Tagen. Aber sie hatte es recht eilig sich zu stellen. Angeblich soll sie Schutz gesucht haben? Vor wem? Vor möglichen weiteren Kompliezen? Das wirft allerdings die Suizid-Geschichte über den Haufen.

Weiterhin wird sie in der Wohnung einen Arsch voll Spuren hinterlassen haben, so dass sie nicht nur im Untergrund leben müsste, sondern dabei auch noch konkret verfolgt wird.

Natürlich hat sie das. Aber die wichtigsten Spuren hat sie eben nicht beseitigt. Die Waffen! Ohne die Pistolen wäre der Zusammenhang zu der Mordserie, sowie dem Mord an der Polizistin garnicht herzustellen gewesen. Ist die vielleicht doof?

Es darf ja nicht sein, was nicht sein kann.

Möglich ist grundsätzlich erstmal ALLES. Aber der Fall wirft mehr Fragen auf, als er Fakten liefert. Zudem fehlen die für Terroristen üblichen Bekennerschreiben. Was nützen denn Terrorakte, wenn sie von der Öffentlichkeit nicht im richtigen Kontext wahrgenommen werden. Der Terror liebt die Öffentlichkeit. Diese Zelle wäre die Erste, die komplett im verborgenen agiert.
 
Zudem fehlen die für Terroristen üblichen Bekennerschreiben. Was nützen denn Terrorakte, wenn sie von der Öffentlichkeit nicht im richtigen Kontext wahrgenommen werden. Der Terror liebt die Öffentlichkeit. Diese Zelle wäre die Erste, die komplett im verborgenen agiert.
tagesschau.de
"Die Polizei hatte in der zerstörten Wohnung der Terroristen mehrere DVDs versandfertig gefunden, sie waren an Nachrichtenagenturen und ausländische Kulturvereine adressiert. Einige wurden offenbar auch bereits abgeschickt. So erhielt die Linkspartei in Sachsen-Anhalt nach eigenen Angaben eines der Videos. Die DVD habe in dieser Woche im Briefkasten eines Parteibüros gelegen, sagte Parteisprecherin Anke Lohmann."

Besonders inaktiv klingt das im Zusammenhang mit dem gefundenen Waffenarsenal nicht. Wer weiß was die für die nahe Zukunft geplant hatten.

Und in der Szene hat man offenbar auch von ihnen "gehört".
Bin ich der einzige dem diese Story reichlich Spanisch vorkommt ?
Besonders spanisch kommt mir eigentlich nur vor, dass es in Deutschland so viele Experten gibt, die ein lückenloses psychologisches Profil aller Beteiligten anfertigen können, die genau wissen wie Untergrundzellen funktionieren, die alle Akten kennen, sogar alles darüber hinaus wissen, sich aber nie beim Verfassungsschutz beworben haben. Offenbar könnten die qualifizierte Leute gut gebrauchen.
 
Beschaffungskriminalität? :think:

Abgesehen stammte sie aus Thüringen und war laut Presseberichten vor ihrer Versetzung nach Heilbronn dort auch undercover für Ermittlungen eingesetzt...

BTW: Sie war brünett... :doh:

Sie hatte erst kurz zuvor ihre Ausbildung beendet und soll dabei schon Undercover eingesetzt gewesen sein, das glaubst du doch selbst nicht.
 
Also bei dem ganz Verschwörungstheorienquatsch, und auch wenn man bei solch scheinbar geistig gestörten Menschen mit Logik nicht weit kommt, aber das klingt alles so absurd. Ich vermute mal solang nicht klar wird, warum die sich gerade jetzt "ergeben" haben und wozu es die Banküberfälle gabe (wieviel wurde denn da erbeutet?), wird das alles eine Futter für die Verschwörungstheorien-Spinner sein.

Man darf gespannt sein, was die Frau morgen (?) zu erzählen hat.
 
Sie hatte erst kurz zuvor ihre Ausbildung beendet und soll dabei schon Undercover eingesetzt gewesen sein, das glaubst du doch selbst nicht.

den Knackpunkt der Sache hast du überlesen... "laut Presseberichten" - das was ein indirektes Zitat. :roll:

Und in der Regel sind bei solchen Dingen Glaubensfragen außen vor... :ugly:

@Perlini: Es gibt so viele Absurditäten, die noch absurder sind...
 
tagesschau.de
"Die Polizei hatte in der zerstörten Wohnung der Terroristen mehrere DVDs versandfertig gefunden, sie waren an Nachrichtenagenturen und ausländische Kulturvereine adressiert. Einige wurden offenbar auch bereits abgeschickt. So erhielt die Linkspartei in Sachsen-Anhalt nach eigenen Angaben eines der Videos. Die DVD habe in dieser Woche im Briefkasten eines Parteibüros gelegen, sagte Parteisprecherin Anke Lohmann."

Man will sich also 5 Jahre NACH der Mordserie dazu bekennen? Reichlich spät oder? Normalerweise gibt es Bekennerschreiben doch unmittelbar nach einem Terrorakt. Das unterscheidet diese Terroristen von allen anderen weltweit. Vielleicht gibt Beate Z. ja Aufschluss.

Besonders spanisch kommt mir eigentlich nur vor, dass es in Deutschland so viele Experten gibt, die ein lückenloses psychologisches Profil aller Beteiligten anfertigen können, die genau wissen wie Untergrundzellen funktionieren, die alle Akten kennen, sogar alles darüber hinaus wissen, sich aber nie beim Verfassungsschutz beworben haben. Offenbar könnten die qualifizierte Leute gut gebrauchen.

Mir kommt spanisch vor, dass man sich erst jetzt zu den Taten bekennen will (DVD), dass sich 2 Terroristen einfach in den Kopf schießen, obwohl ihnen noch eine Menge anderer Optionen möglich waren, dass sich Beate Z. so schnell gestellt hat, dass niemand die Beweise hat verschwinden lassen (vor allem die entlarvenden Pistolen!!!) und dass auf einmal, ganz plötzlich, jede Menge Erkenntnisse über die Täter aufgetaucht sind, wo man seit Jahren in ALLE RICHTUNGEN ermittelt haben will. Und damit stehe ich nicht alleine.

Der Bund Deutscher Kriminalbeamter zeigte sich derweil erstaunt über die überraschenden Entwicklungen in dem Fall. Es sei verwunderlich, wie schnell sich die Bundesanwaltschaft „nach der Explosion des Hauses in Zwickau und dem Auffinden der Leichen der beiden Täter zur Gruppierung der Täter festgelegt hat und wie schnell über zwei Dutzend Aktenordner mit Erkenntnisse über die Täter präsentiert werden konnten“, sagte der BDK-Bundesvorsitzende André Schulz in Berlin. Er sei gespannt auf die Ermittlungen, „speziell zur Rolle des Verfassungsschutzes“.
Wir werden sehen, wie das alles zusammen passt. Ich hoffe dass Beate Z. aussagt und Licht ins Dunkel bringt.

@ Darkkurt: Deine Spitzen kannst Du dir sparen. :ugly:
 
Man will sich also 5 Jahre NACH der Mordserie dazu bekennen? Reichlich spät oder? Normalerweise gibt es Bekennerschreiben doch unmittelbar nach einem Terrorakt. Das unterscheidet diese Terroristen von allen anderen weltweit.

Auch dafür gibt es möglich Erklärungen.
Die Dönermorde fanden zu große Teilen zu einer Zeit statt, wo der böse islamistische Terror in allen Munden war.
Da dann Bekennerschreiben zu veröffentlichen "Autochthone Bürger morden auch!" hätte einfach nicht in die Zeit gepasst.

Weiterhin bleibt die Frage nach der Wirkung auf die "demokratische Rechte"?
Hätten es rechte Parteien in Landtage geschafft, während draußen bekennende Rechte morden?
Wie würde da der Rückhalt für die Täter in der Szene aussehen?

Abgesehen davon, da bei den Dönermorden nie konkrete Spuren in eine Richtung gefunden wurden, bzw. auch kein direkter Zusammenhang erkennbar war, was das Motiv anbelangt, bin ich froh, dass ich damals kein türkischer Dönerverkäufer war.
Da ging bestimmt einigen der Arsch auf Grundeis.

Und was das späte Veröffentlichen angeht, eine weitere Theorie:
Die Leute raubten eine Bank aus, um ihre Absetzung ins Ausland zu finanzieren.
Als Abschied ans Heimatland hinterlässt man ne DVD "Es war schön, Euch 11 Jahre an der Nase herum zu führen."

gruss kelle!
 
Gibt es da Fristen, die einzuhalten sind? :think:

Ja, meistens UNMITTELBAR nach der Tat. Eher selten erst 5 Jahre später. :ugly:

Auch dafür gibt es möglich Erklärungen.
Die Dönermorde fanden zu große Teilen zu einer Zeit statt, wo der böse islamistische Terror in allen Munden war.
Da dann Bekennerschreiben zu veröffentlichen "Autochthone Bürger morden auch!" hätte einfach nicht in die Zeit gepasst.

In diesem Zusammenhang passt es doch jetzt auch nicht besser. Der Kampf gegen den islamistischen Terror ist doch nach wie vor im Gange. Also warum erst jetzt, 5 Jahre später? Und mal ehrlich - Wer mit Plakaten wie "Gas geben" Wahlkampf macht, muss sich keine Sorgen machen, dass er gewählt wird. ;)

Weiterhin bleibt die Frage nach der Wirkung auf die "demokratische Rechte"?
Hätten es rechte Parteien in Landtage geschafft, während draußen bekennende Rechte morden?
Wie würde da der Rückhalt für die Täter in der Szene aussehen?

Ich denke nicht, dass das jetzt unmittelbar mit bevorstehenden Wahlterminen zu tun hat. Wie gesagt schafft es die NPD (glücklicherweise!!!) ja von ganz alleine, sich die Wähler vom Leib zu halten. Und ich vermute, dass auch daran der V-Schutz nicht ganz unbeteiligt ist. ;)

Und was das späte Veröffentlichen angeht, eine weitere Theorie: Die Leute raubten eine Bank aus, um ihre Absetzung ins Ausland zu finanzieren.
Als Abschied ans Heimatland hinterlässt man ne DVD "Es war schön, Euch 11 Jahre an der Nase herum zu führen."

gruss kelle!

Eher unwahrscheinlich. Wenn man sich ins Ausland absetzt, hat das ja einen Grund. Den, dass der Fahndungsdruck im Lande zu groß wird. Warum sollte man also direkt auf die Taten hinweisen, sich sogar dazu bekennen, wenn die Behörden ganz offensichtlich nicht den geringsten Hinweis auf die Täter geschweige denn auf eine rechtsextremistische Terrorzelle hatten? Das ist doch völlig unlogisch!

Am 4. November wurden die beiden Neonazis Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos tot in einem Wohnmobil bei Eisenach gefunden. Laut Sicherheitsbehörden begingen sie nach dem Überfall auf eine Sparkasse Selbstmord, weil sie sich von der Polizei verfolgt fühlten. Es gibt es jedoch widersprüchliche Darstellungen darüber, wie die beiden Männer konkret starben. Unklar ist, wie sie das Wohnmobil nach der Selbsttötung ausbrennen ließen. Zumindest fragwürdig erscheint, dass zwei Männer, die die Polizei fast 14 Jahre lang zum Narren hielten und kaltblütig zehn Menschen ermordet haben sollen, sich von Streifenpolizisten in den Selbstmord haben treiben lassen.
???

Die Ermittler sprechen von einem absolut ungewöhnlichen Fall: Gewöhnlichen Terroristen geht es normalerweise weniger um die Tat an sich als um das Aufsehen und die Angst, die sie damit erzeugen... Doch das Zwickauer Trio prahlte nicht mit seinen Taten, es gab jahrelang offenbar keine Bekennerschreiben oder rechtsextremistischen Symbole an den Tatorten.
???

In der ausgebrannten Zwickauer Wohnung entdeckten die Ermittler allerdings zynische und offenbar professionell produzierte Bekenner-DVDs mit Bildern der Toten, der Tatorte und auch der mutmaßlich bei einem Anschlag in einer vorwiegend von Türken bewohnten Straße in Köln verwendeten Bombe... Es stellt sich die Frage, warum das Zwickauer Trio diesen Bekenner-Film über vier Jahre nach dem letzten Mordfall zuhause bunkerte.
???

Hier übrigens die Quelle mit weiteren Ungereimtheiten!

Ich frage mich zudem, warum Beate Z. sich in Begleitung stellt, als Kronzeugin behandelt werden will, aber jetzt garnichts zu sagen hat??? Oder sagt sie vielleicht nicht "das Richtige"? :think:

Egal was da jetzt heraus kommt, ich vermute, das der V-Schutz dort die zentrale Rolle spielt. Deshalb glaube ich auch nicht, dass es eine vernünftige Erklärung für diesen Fall gibt.

Und um es ganz klar zu machen - Ich würde auch die gleich Fragen stellen, wenn es sich dabei um Links-Terrorismus handeln würde. Leider muss man das hier ja immer mal wieder betonen.

gegen_nazis.gif
 
Die Fragen stellen sich aber auch, wenn man von einer Verschwörung ausgeht.

Warum lassen "SIE" sich solange Zeit, die Drei (warum ausgerechnet diese Drei?) als Täter zu präsentieren? 4 Jahre nach dem letzten Mord?