Trotzdem lesen sich die Erinnerungen und historische Live - Berichte ganz nett. Schon erstaunlich wieviel Gerät & Mensch die Sowjetunion an den westlichen Grenzen von 39-41 aufgefahren hat - wahrscheinlich nur Grenzsicherung. :sing:

Ach so - deshalb ist die Wehrmacht in den ersten Monaten des Unternehmens "Barbarossa" auch so schleppend vorangekommen... :doh:
 
Auch wenn es hier wieder deutlich OT wird: Revisionistischen Erinnerungen von Wehrmachtsangehörigen zu folge (die ich mir "live" anhören durfte - Bekannte meiner Oma, bzw. Kameraden meines Opas, der 1944 fiel), war der Hauptgrund für die Niederlage im Osten die Übermacht der Roten Armee -

Wenn die schon an der Grenze stand - ist ist die Whermacht bis zur Krim und zur Wolga gekommen? :think:

Irgendwie müssen sich die Revisionisten schon entscheiden: Entweder "Viel Feind, Viel Ehr", oder "Viel Feind - keine Chance"...

Aber trotz allem: DAS hat mit Rechten Parteien allenfalls peripher zu tun - tendenziell eher noch weniger...
 
Naja Stalin war ja schon stark überrascht als H****r ihn angegriffen hat. Er hat es schlichtweg nicht geglaubt. Und dann war da noch die recht einfache aber effektive Strategie der Wehrmacht. Nicht zu vergessen das die Offensive immer wesentlich stärker ist als die Defensive. Die Rote Armee war rein auf Offensive eingestellt, deswegen konnten sie beispielsweise anfangs Einkeselungen gar nicht ausweichen.
 
Naja Stalin war ja schon stark überrascht als H****r ihn angegriffen hat.
Hat er Dir das erzählt?

Nicht zu vergessen das die Offensive immer wesentlich stärker ist als die Defensive. Die Rote Armee war rein auf Offensive eingestellt, deswegen konnten sie beispielsweise anfangs Einkeselungen gar nicht ausweichen.
Ach so, ja klar, vorrücken und angreifen ist einfach als einfach in seinem Loch liegenbleiben und verteidigen... schon klar. Bei welcher Armee hast Du das noch gerade gelernt?

Marty
 
Hat er Dir das erzählt?

Ach so, ja klar, vorrücken und angreifen ist einfach als einfach in seinem Loch liegenbleiben und verteidigen... schon klar. Bei welcher Armee hast Du das noch gerade gelernt?

Marty
Wenn Stalin erst tage später reagiert muss er wohl überrascht gewesen sein. Wenn er es nicht war, dann war es kein Überfall, weil er nicht überrascht worden ist.

Vorrücken ist deswegen besser weil du eine Vielzahl von möglichkeiten hast, zum beispiel erstmal mit Artiellrie beschießen oder einkesseln. Zudem ist man in der Offensive wesentlich bewegelicher, in der Defensive ist man an ein "Loch" gebunden. Zudem darfst du nicht vergessen das man durch die Motorisierung viel schneller geworden ist. Kannst gerne mal bei der Bundeswehr fragen gehen, die werden dir das noch viel genauer erklären warum das richtig ist.
Aber Ärger dich nicht, bis vor kurzem wußte ich das auch nicht und hab immer die Defensive für stärker gehalten. Im ersten Weltkrieg ging man ja auch noch von einer stärkeren Defensive aus weswegen es ein Stellungskrieg war. Nur hatte sich die Technik eben sehr verändert.
 
Vorrücken ist deswegen besser weil du eine Vielzahl von möglichkeiten hast, zum beispiel erstmal mit Artiellrie beschießen oder einkesseln. Zudem ist man in der Offensive wesentlich bewegelicher, in der Defensive ist man an ein "Loch" gebunden. Zudem darfst du nicht vergessen das man durch die Motorisierung viel schneller geworden ist. Kannst gerne mal bei der Bundeswehr fragen gehen, die werden dir das noch viel genauer erklären warum das richtig ist.
Ich werde versuchen, das mal bei den Leuten in Erfahrung zu bringen, die was davon verstehen. Und wehe Dir, wenn die mich auslachen... 8)

Marty
 
Ne, normalerweise sind das recht umgängliche Menschen. Und die erzählen dir gerne was von Ihrem "Handwerk". Wobei die heute schon wieder etwas relativieren werden wegen dem asynchronen Krieg. Aber das wird dann zu sehr OT
 
Gut, und jetzt lassen wir die Grundsatzdiskussion über Strategien und Kriegsführung mal sein... Schon wieder OT!
 
[N] Neuer Anlauf für NPD-Verbot bleibt umstritten

Folgende News wurde am 25.08.2007 um 17:21:55 Uhr veröffentlicht:
Neuer Anlauf für NPD-Verbot bleibt umstritten
DPA-News

Berlin (dpa) - Der Vorstoß der Sozialdemokraten für ein neues NPD-Verbotsverfahren bleibt umstritten. Union, FDP und Linke halten einen Antrag für aussichtslos. Der SPD-Vorsitzende Kurt Beck sprach nach den jüngsten Übergriffen auf Ausländer von einem gesamtdeutschen Problem. «Es ist eindeutig so, dass wir nicht einfach nach Osten gucken dürfen. Das ist ein gesamtdeutsches Problem, vielleicht in unterschiedlichen Regionen unterschiedlich deutlich ausgeprägt. Aber es ist ein gemeinsames Problem», sagte er am Freitagabend in der ARD. Im Streit über ein NPD-Verbot spielen die V-Leute des Verfassungsschutzes eine entscheidende Rolle. An ihnen war 2003 der Verbotsantrag vor dem Bundesverfassungsgericht gescheitert. SPD-Chef Beck befürwortet weiterhin ein Verbot, lehnt aber einen Rückzug der V-Leute ab. Es wäre unverantwortlich, die Beobachtung der rechtsextremen Partei durch V-Leute einzustellen, sagte Beck dem Magazin «Der Spiegel». Um den Anforderungen Karlsruhes nachzukommen, reiche es möglicherweise aus, die Spitzel künftig zurückhaltender agieren zu lassen. «Sie dürfen zum Beispiel nicht als Agent Provocateur auftreten. » Der Parteivorstand der SPD hatte am Montag ein neues Verbotsverfahren befürwortet. Der Antrag soll beim Bundesparteitag im Oktober behandelt werden. Im ARD-Sommerinterview des «Berichts aus Berlin» sprach sich der CSU-Vorsitzende, Bayerns Ministerpräsident Edmund Stoiber, klar gegen ein neues Verbotsverfahren aus. «Der Staat müsste dann alle, alle V- Leute aus den Gremien der rechtsextremistischen Parteien rausziehen. Das heißt, wir würden uns letzten Endes jede Information verbauen, und das halte ich für unverantwortlich. » Auch FDP-Generalsekretär Dirk Niebel lehnte einen Verbotsantrag ab. «Diese Extremisten muss man politisch bekämpfen und nicht mit juristischen Mitteln. »Schleswig-Holsteins Innenminister Ralf Stegner (SPD) äußerte Zweifel, ob man die V-Leute zurückzuziehen könne. «Wir brauchen schon diese Erkenntnisse», sagte Stegner dem Sender NDR Info. Ein neues Verbotsverfahren dürfe nur eröffnet werden, «wenn man praktisch mit hundertprozentiger Wahrscheinlichkeit auch gewinnt. Denn alles andere wäre wirklich verheerend. »Klar für ein Verbot sprach sich Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) aus. Als er niedersächsischer Ministerpräsident gewesen sei, habe er «gemeinsam mit Edmund Stoiber den Verbotsantrag in den Bundesrat eingebracht». Er habe nie verstanden, warum der Staat Leute, die antidemokratische Parolen verbreiteten und an das Nazi- Regime anknüpften, auch noch mit Steuergeldern fördere, sagte Gabriel der «Welt am Sonntag». Die Fraktionsvize der Linken im Bundestag, Petra Pau, räumt einem neuen Anlauf für ein NPD-Verbot nur wenig Chancen ein. Innenminister Wolfgang Schäuble (CDU) werde «seine V-Leute, also bezahlte Provokateure, aus den NPD-Strukturen nicht abziehen», sagte Pau am Samstag im RBB-Inforadio. Nach dem Angriff von Rechtsradikalen auf zwei Afrikaner bei einem Weinfest in Guntersblum nahe Mainz erging Haftbefehl gegen einen 29- jährigen Tatverdächtigen. Ein zweiter 26 Jahre alter mutmaßlicher Mittäter, der ebenfalls am Freitag festgenommen worden war, kam unter Meldeauflagen auf freien Fuß, wie die Staatsanwaltschaft in Mainz mitteilte. Die mutmaßlichen Täter hatten nach ersten Ermittlungen mit den Worten «Wir machen die Neger platt» die Afrikaner attackiert. Nach den Ausschreitungen gegen acht Inder im sächsischen Mügeln forderte der Vorsitzende des Bundestags-Innenausschusses, Sebastian Edathy (SPD), die «Gaffer» wegen unterlassener Hilfeleistung zu verfolgen. Wenn «so unfassbar viele Zuschauer wie in Mügeln tatenlos bleiben und hinterher eine Mauer des Schweigens bilden», müssten auch gegen diese «Gaffer» Verfahren geprüft werden, sagte Edathy der Zeitung «B. Z. am Sonntag». Das Magazin «Focus» berichtet, die Polizei prüfe auch, ob gegen einige Inder ermittelt werden müsse. Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen (CDU) wies unterdessen den SPD-Vorwurf zurück, ihr Ministerium sei im Kampf gegen den Rechtsextremismus zu nachlässig gewesen. «Wir geben für den Kampf gegen den Rechtsextremismus deutlich mehr aus als in den vergangenen Jahren», sagte sie dem Magazin «Der Spiegel».
 
[N] Sachsen: NPD liegt in Umfragen vor der SPD

Folgende News wurde am 06.09.2007 um 21:44:00 Uhr veröffentlicht:
Sachsen: NPD liegt in Umfragen vor der SPD
Shortnews

Die Krise der sächsischen Landesregierung schadet beiden Parteien der großen Koalition. Nach einer Forsa-Umfrage verlor die CDU innerhalb von vier Wochen zwei Prozent. Erschütterung löste die Umfrage aber bei der SPD aus. Sie liegt mit nunmehr nur noch acht Prozent hinter der NPD. Frustriert reagierte Fraktionsgeschäftsführer Martin Dulig: "Dass nun die NPD Gradmesser für uns ist, kann nicht sein. " Der Politikwissenschaftler Werner Patzelt sieht die Ursache in der von der Bevölkerung wahrgenommenen Gerechtigkeitslücke. Dieses Thema versuche die NPD zu besetzen nach der Devise: "Starker Staat für den kleinen Mann. "
 
Tja, das Meer der Enttäuschten wendet sich unwissend Extremisten von NPD und PDS zu.

Nachhaltige politische Bildung, insbesondere bei den Minderjährigen und u18 heranwachsenden ist nötig um aufzuklären und den radikalen Parteien das Kanonenfutter zu nehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ahja, nun hinterfragt doch mal ein wenig die Quelle... Evtl. sollte man auch den wahren Wert von sog. "Umfragen" in Betracht ziehen.

Das ganze macht es zwar nicht besser, dennoch sollte man das ganze mit Abstand sehen.

Leider muss ich meinem Vorredner Recht geben. Wenn ein sächs. Kultusminister meint man hätte in Sachsen das bundesweit beste Bildungssystem und er gefragt wird weshalb, dann antwortet: "Es ist das günstigste" liegt das Problem ganz offen...
 
Laut Pisa ist die Bildung in Sachsen aber im grünen Bereich... Es muss daher andere Ursachen haben... Ich denke mal, dass vor allem Desinteresse der Wähler zu solchen Umfrageergebnissen führt... Viele denken wohl sie könnten die Demokratie bzw. die etablierten Parteien dadurch unter Druck setzen, wenn man NPD wählt... Dass dies aber weder den Menschen noch der dem Lande dienlich ist, soweit denken viele nicht.
 
Laut Pisa ist die Bildung in Sachsen aber im grünen Bereich.
Auf die PISA-Studie willst du aber nicht wirklich setzen?

Viele denken wohl sie könnten die Demokratie bzw. die etablierten Parteien dadurch unter Druck setzen, wenn man NPD wählt... Dass dies aber weder den Menschen noch der dem Lande dienlich ist, soweit denken viele nicht.
Ist das dann nicht doch wieder fehlende Bildung? :doh: