Photon,
dein Antifa Gesülze ist auch nicht so wirklich geistreich. Wer gegen die braune Brut ist, muss noch lange nicht der Antifa angehören.


Sehe ich auch so. Wieso wird man immer mit Links und Antifa in eine Ecke gestellt, nur weil man seine Birne auch zum Denken benutzt? Ich bin auch gegen Rechts. Bin ich nun auch Antifa, oder nur ein logisch denkender Mensch?


PS: ich meide jetzt auch schon einige Geschäfte, wovon ich weiß, dass die Regional-Neonazis dort regelmäßig auftauchen. Mit solchen Leuten will ich nicht in einem Raum sein. Ein Hotel wo braune Brut übernachtet, würde ich dann erst recht meiden.
 
Meine "linkste" Aktionen waren das Tragen eines "Stoppt Strauß" Buttons und ein Protest gegen den Nato-Doppelbeschluss, ist schon ein wenig her.

Ich möchte mich nicht hier als Klamm-Anitfa bezeichnen lassen, ich nenne hier auch niemanden Klamm-Faschist oder Klamm-Nazi.
 
Meine "linkste" Aktionen waren das Tragen eines "Stoppt Strauß" Buttons und ein Protest gegen den Nato-Doppelbeschluss, ist schon ein wenig her.
Klingt ja nach radikal-autonomen Links-Anarchismus.... :evil: Muss ja einen Grund haben, warum deine Ente ausgerechnet ROT ist... :ugly: [ironie off]

Ich möchte mich nicht hier als Klamm-Anitfa bezeichnen lassen, ich nenne hier auch niemanden Klamm-Faschist oder Klamm-Nazi.

Musst du auch nicht, niemand zwingt Dich, sich angesprochen zu fühlen. Aber es ist bezeichnend, das dieses Schubladensystem immer von den selben Usern aufgegriffen wird... :sing:
 
Meine "linkste" Aktionen waren das Tragen eines "Stoppt Strauß" Buttons[..]


Dieses Ding?

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Schlimmer Finger Du... :ugly:
 
Ich hätte auch keine Lust, diese braunen Dumpfbacken im Urlaub zu sehen.

Deine Unlust in Ehren, aber du bist dir sicher, dass du jede "... braune Dumpfbacke..." auch erkennst?!? Wenn ja, solltest du das veröffentlichen und dich als zweiten J. C. Lavater oder S. E. Asch feiern lassen.


Mir hat wirklich gereicht, als die NPD hier mit Fahnen und Trompeten über den Marktplatz marschiert ist und ihre Hasstiraden abgelassen haben.

Das kann ich gut verstehen. Da wird einem wirklich unwohl zumute. Genauso unwohl erging es mir vor einigen Jahren als ich durch Zufall auf dem Berliner Boulevard "Unter den Linden" in einem Aufmarsch der hier lebenden Palästinenser reingeriet und ich mir Sprüche wie "Juden Raus" anhören mußte. Im 21. Jahrhundert solche Parolen zu hören, macht unwohl.



Musst du auch nicht, niemand zwingt Dich, sich angesprochen zu fühlen. Aber es ist bezeichnend, das dieses Schubladensystem immer von den selben Usern aufgegriffen wird.

An dieser Stelle kann ich nur Photon zitieren: Getroffene Hunde bellen :yes:

Gruß, Poo
 
Deine Unlust in Ehren, aber du bist dir sicher, dass du jede "... braune Dumpfbacke..." auch erkennst?!? Wenn ja, solltest du das veröffentlichen und dich als zweiten J. C. Lavater oder S. E. Asch feiern lassen.

Ich habe durchaus mit Bedacht den Begriff braune Dumpfbacke gewählt, es gibt auch braune "Normalos", die man nicht erkennt, das ist mir schon klar. Solange die mich nicht überzeugen wollen, dass das deutsche Reich nie aufgehört hat, zu existieren, sind die mir auch eher wurscht, wenn sie mir im Urlaub begegnen (dann habe ich sie auch erkannt), obwohl politisch gesehen sicherlich gefährlicher. Aber die Dumpfbacken kann man schon erkennen.

Es ging mir bei der Aussage wirklich um den Wohlfühlfaktor im Urlaub, aber interessant, was einige Leute da reininterpretieren. ;)

P.S.:
Die Wahrscheinlichkeit, dass ich denen begegne, ist aber relativ gering, könnte an den unterschiedlichen Urlaubsorten liegen. :mrgreen:
 
Wenn nicht, ist es eigentlich auch egal, es gibt ja schließlich noch jede Menge anderer Hotels, die nicht willkürlich nach Lust und Laune entscheiden, wer dort einkehren darf und wer nicht.

Komisch, als ich mit Hund dort nicht übernachten durfte, hat niemand einen Aufstand gemacht? Das wurde mit Hausrecht abgetan.

Ich finde das völlig in Ordnung, dass ein Geschäftsführer eines Hotels gewisse Kundschaft ablehnt, und sei es aus persönlichen Gründen. So wie die NPD auf ihren Veranstaltungen gewisse andere Personen auch nicht teilnehmen lassen will und dabei auch sehr "willkürlich" urteilt, wie sie von ihrem Hausrecht Gebrauch macht.

Es wird sicherlich Hoteliers geben, denen die Brieftasche näher ist oder die diese Typen gerne aufnehmen. Unter der Brücke müssen die ja sicherlich nicht schlafen.

Marty
 
@Marty,

über genug Geld scheint die NPD ja zu verfügen, über einen Anwalt, der sich in Grundstücksgeschäften auskennt, auch.

Die könnten ja in größeren Städten KdF Hotels einrichten, dann haben sie das Problem nicht mehr.

Ok, da war ein wenig Ironie dabei.

@Kampforca,

fein, dass du dein Renogeheule selbst erkannt hast.

@poopsie,

ich habe genug Schulungen gegeben, um zu wissen, dass man es manchen gaaanz langsam erklären muss. ;)
 
Kampforca, da gebe ich dir recht, da fehlt ein: , weil........ ;)
Obwohl, ich schreibe meist auch keine Romane in Renos. :LOL:

Und eine konstruktive Diskussion ist hier eh schwer. Teilweise gebe ich den Leuten recht, die meinen, man nimmt diese Witzfiguren zu ernst. Aber wenn ich mir einige Wahlergebnisse ansehe...
 
"Da erteilt man sich auf der Spielwiese der Demokratie die rote Karte gleich selbst."

*hüstel
Versteh ich jetzt, könntest Du das mal erläutern, was Du mit Deiner Antwort meinst? Und was die "Spielwiese der Demokratie" jetzt gerade mit den persönlichen Vorlieben eines Hotelgeschäftsführers zu tun hat?

Marty
 
Solange die mich nicht überzeugen wollen, dass das deutsche Reich nie aufgehört hat, zu existieren, sind die mir auch eher wurscht, wenn sie mir im Urlaub begegnen (dann habe ich sie auch erkannt), obwohl politisch gesehen sicherlich gefährlicher.

Ich kann´s auch nicht leiden, wenn mich jemand unbedingt von seiner Meinung/Gesinnung/Religion überzeugen möchte. Es heißt zwar, dass wir Meinungsfreiheit hätten, doch scheint es bei einigen nicht angekommen zu sein.

Die Wahrscheinlichkeit, dass ich denen begegne, ist aber relativ gering, könnte an den unterschiedlichen Urlaubsorten liegen.

Die einen im Zeltlager am Lagerfeuer mit Gitarre, die andern in heimischen Hotels :mrgreen:

Ich finde das völlig in Ordnung, dass ein Geschäftsführer eines Hotels gewisse Kundschaft ablehnt, und sei es aus persönlichen Gründen.

Aus geschäftlichen Gründen ist der Gebrauch des Hausrechtes vollkommen in Ordnung. Aber nicht aus persönlichen Gründen. Wie bereits schon erwähnt wurde: Geschäftliches und persönliches sind zu trennen.

So wie die NPD auf ihren Veranstaltungen gewisse andere Personen auch nicht teilnehmen lassen will und dabei auch sehr "willkürlich" urteilt, wie sie von ihrem Hausrecht Gebrauch macht.

Das ist doch Birnen mit Äpfeln vergleichen. Wenn ich eine Party mache, suche ich mir die Leute, die kommen sollen und dürfen auch aus. Hier spielen sehr wohl persönliche Gründe eine Rolle. Das ist nichts Geschäftliches, wie die Buchung und anständige Nutzung eines Hotelzimmers. Okay, in Diskotheken und Clubs wird auch sondiert, obwohl hier geschäftliches zugrunde liegt. Doch wird nur aussortiert, wer betrunken ist und bekannt dafür ist, dass innerhalb von 5 Sekunden eine Schlägerei begonnen wird. Alles andere ist persönliche Willkür und dürfte nicht stattfinden.

ich habe genug Schulungen gegeben, um zu wissen, dass man es manchen gaaanz langsam erklären muss. ;)

Wie bitte?...Hä? :LOL:
 
Das ist doch Birnen mit Äpfeln vergleichen. Wenn ich eine Party mache, suche ich mir die Leute, die kommen sollen und dürfen auch aus. Hier spielen sehr wohl persönliche Gründe eine Rolle.

Soweit klar.

Okay, in Diskotheken und Clubs wird auch sondiert, obwohl hier geschäftliches zugrunde liegt. Doch wird nur aussortiert, wer betrunken ist und bekannt dafür ist, dass innerhalb von 5 Sekunden eine Schlägerei begonnen wird. Alles andere ist persönliche Willkür und dürfte nicht stattfinden.

Welchen Unterschied macht es ob Du persönlich (ohne Gewinnabsicht) eine Party feierst und Dir die Gäste aussuchst oder ob es ein Diskothekenbetreiber tut, der sich seine Gäste anschaut und entscheidet wen er als [zahlenden] Gast haben möchte ?
 
Aus geschäftlichen Gründen ist der Gebrauch des Hausrechtes vollkommen in Ordnung. Aber nicht aus persönlichen Gründen. Wie bereits schon erwähnt wurde: Geschäftliches und persönliches sind zu trennen.
Das bedeutet, dass der türkische Obsthändler auch die stadtbekannten Neonazis bedienen sollte, weil das ja geschäftlich ist und persönliches keine Rolle spielt?

Wieso sollte nicht jeder Geschäftsinhaber selber über seine Kundschaft entscheiden dürfen, auch wenn er "nur" persönliche Vorbehalte hat?

Aber bleiben wir beim Geschäftlichen und dem Hotel: Der Geschäftsführer könnte die Buchung ja auch stornieren, weil er Einbussen befürchtet, wenn andere Gäste das mitbekommen. Wäre Dir lieber, er verschweigt seine wahren Beweggründe?

Marty
 
poopsie,

wenn du dir alle links durchgelesen hättest, könntest du darauf kommen, dass der Geschäftsführer evtl. durchaus auch wirtschaftliche Interessen hatte.

Ich glaube jetzt nicht, dass es so gut käme, wenn in der englischen Presse z.B. stehen würde "Nazis halten im Dresdner Holiday Inn eine Versammlung ab".

Da könnte sich der eine oder andere überlegen, ob er in Zukunft dieses Hotel meiden wird.

Ansonsten halte ich es eigentlich schon mit Rosa Luxemburg: Freiheit ist immer die Freiheit der Andersdenkenden, sich zu äußern.

Man kann aber auch sagen: Für mich hört die Meinungsfreiheit, wie andere Freiheiten auch, da auf, wo man die Freiheit und Würde anderer verletzt.

Und wie halten es denn so die braunen Dumpfbacken mit der Meinungsfreiheit?
 
[...] dein Antifa Gesülze ist auch nicht so wirklich geistreich. Wer gegen die braune Brut ist, muss noch lange nicht der Antifa angehören.
Darkkurt schrieb:
[...] Aber es ist bezeichnend, das dieses Schubladensystem immer von den selben Usern aufgegriffen wird...
[...]
Eben - er fühlte sich ja auch gleich von der "Antifa" verfolgt...
Aber meine Herren, ich bitte euch :) Ich fühle mich nicht verfolgt! Es kann doch jeder gegen wen oder was auch immer sein. Aber im Normalfall würde jemand, der sich in der politischen Mitte bewegt und politisch gemäßigt ist, meine Aussage als Meinung einfach mal stehen lassen. Man muss sich schon ziemlich weit am linken Rand bewegen, um sich angegriffen zu fühlen. Mit meinem letzten Absatz sprach ich ja bewusst und eindeutig die Klamm-Antifa-Fraktion an. Und ach, was ist es bezeichnend, wer da gleich pikiert los jault und sich angesprochen fühlt :LOL: Andererseits ist es auch nicht sonderlich überraschend :mrgreen:

MartyMcFly schrieb:
Komisch, als ich mit Hund dort nicht übernachten durfte, hat niemand einen Aufstand gemacht? Das wurde mit Hausrecht abgetan.
Nun ist aber ganz offensichtlich weder Apfel, noch Friedmann ein Hund. Und während Hausordnungen zulässig sind, in denen steht "Hunde sind nicht erwünscht", ist mir nicht bewusst, dass auch "Juden/Christen/Hindus/Parteimitglieder der Partei XY nicht erwünscht" ebenso statthaft ist. Aber wer weiß - vielleicht kommt es ja noch. Natürlich alles im Rahmen der freiheitlichen Rechtsstaatlichkeit! :LOL:

MartyMcFly schrieb:
Ich finde das völlig in Ordnung, dass ein Geschäftsführer eines Hotels gewisse Kundschaft ablehnt, und sei es aus persönlichen Gründen. So wie die NPD auf ihren Veranstaltungen gewisse andere Personen auch nicht teilnehmen lassen will und dabei auch sehr "willkürlich" urteilt, wie sie von ihrem Hausrecht Gebrauch macht.
Der Vergleich ist ungeeignet. Wäre mir neu, dass die NPD ein Hotel oder ein Puff ist. Dass die NPD sich ihr Publikum aussucht und Presse meist unerwünscht ist, ist auch bezeichnend. Aber die braucht man ja auch nicht wählen. Ebenso, wie man nach der Aktion auch nicht mehr im Holiday Inn einkehren muss. Bei der NPD muss man befürchten, dass man bei unbequemen Fragen verdroschen oder wenigstens des Saals entfernt wird, im Holiday Inn muss man wohl einen roten Schal tragen, um Einlass zu bekommen. Beide rechtfertigen das mit dem "Hausrecht". Na wunderbar :)

MartyMcFly schrieb:
Das bedeutet, dass der türkische Obsthändler auch die stadtbekannten Neonazis bedienen sollte, weil das ja geschäftlich ist und persönliches keine Rolle spielt?
Ja, sollte er! Ich finde es viel beeindruckender, dass die stadtbekannten Neonazis bei ihm einkaufen. Sind wohl doch auf dem Weg, gemäßigter zu werden und doch den Kopf benutzen?!

MartyMcFly schrieb:
Wieso sollte nicht jeder Geschäftsinhaber selber über seine Kundschaft entscheiden dürfen, auch wenn er "nur" persönliche Vorbehalte hat?
komerzhasi schrieb:
Welchen Unterschied macht es ob Du persönlich (ohne Gewinnabsicht) eine Party feierst und Dir die Gäste aussuchst oder ob es ein Diskothekenbetreiber tut, der sich seine Gäste anschaut und entscheidet wen er als [zahlenden] Gast haben möchte ?
Laut Gesetz darf er das ja auch. Ich für meinen Teil finde es nur primitiv, mehr nicht. Wenn jemand einer ganzen Hooligan-Clique den Zutritt verwehrt, dann verstehe ich es, schließlich könnten dabei andere Gäste gefährdet werden. Außerdem besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass es zu Ruhestörung während der Abendstunden kommt und im schlimmsten Fall sogar zu Sachbeschädigung. Aber die Begründung des Herrn Lohmeyers war: Wir wollen Dich nicht, weil Du die falsche politische Einstellung hast und der falschen Partei angehörst. "Super" Einstellung, woher kenne ich das doch gleich? Irgendwie kommt es mir mahnend bekannt vor...

Gruß,
Photon