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... und genauso wenig, wenn es ihn NICHT gibt - so what?Das werden sie ja auch nicht, wenn es einen separaten Raucherraum gibt.
Richtig. Da es somit also den Nichtrauchern egal ist, wenn Raucher nicht mehr in Gaststätten rauchen dürfen, nenne ich das mindestens ebenso egozentrisch.
Den gibt es doch, er nennt sich "zu Hause". Warum muss es in einem Lokal einen eigenen Raum für Raucher geben? Es gibt doch woanders auch nicht diese Ausnahmen? Im Kino, in der Oper, im Schauspielhaus... Warum gerade in einer Kneipe?Das werden sie ja auch nicht, wenn es einen separaten Raucherraum gibt.
Ausnahmen bieten immer auch Schlupflöcher. Also ist es imho besser, klare verhältnisse zu schaffen, dann gibt es auch keine Diskussion-.Die Gesetze mit Ausnahmen regeln das Problem aus meiner Sicht ausgleichender.
Rauchverbote in Theatern, Kinos und Opernhäusern dienen lediglich dem Brandschutz, mit Nichtraucherschutz hatten sie nie zu tun...Weil das Rauchen in einer Kneipe für viele eben "dazugehört". Und im Gegensatz zu Opernhäusern, Kinos und Theatern gibt es eben so viele davon, dass eine Ausnahmeregelung möglich ist.
Ausnahmen bieten immer auch Schlupflöcher. Also ist es imho besser, klare verhältnisse zu schaffen, dann gibt es auch keine Diskussion-.
Was ist nun eigentlich mit den Shisha-Cafés? Sind die alle dicht?

Alkohol schädigt, wenn überhaupt, den eigentlichen Konsumenten. Niemand trinkt passiv mit.
Was ist nun eigentlich mit den Shisha-Cafés? Sind die alle dicht?
Sei nicht so selbstgefällig - genau DAS haben auch andere hinter sich - z.B. ich. Und ich bin der gleichen Meinung: Alkoholiker schaden rein durch den Konsum nur ihrer eigenen Gesundheit. Das durch ihre Sucht viel Leid in die Welt kommt ist mir klar, aber das ist nicht mit dem Passivrauchen vergleichbar. Und darum, und nur darum, geht es hier.Dann lebe du mal 10 Jahre mit nem Alkoholiker zusammen, dann redest anders.
Egozentrik ist eine Form der mündigen Entscheidung. Was es nicht ist: höflich.Das einzige, in dem die Bürger "gleich" sind, ist in ihrer Verpflichtung zur mündigen Entscheidung. Und die Lassen Raucher gegenüber Nichtrauchern vermissen. Ohne gesetzliche Regelung herrscht hier nämlich Egozentrik vor.
Sozial ist es auch nicht...Egozentrik ist eine Form der mündigen Entscheidung. Was es nicht ist: höflich.
Nein, aber Raucher gefallen sich halt in ihrer (neuen) Opferrolle...Nichtraucher stellen sich immer gern als die gepeinigten Seelen dar, die stets Anschlägen auf ihr Leben ausweichen müssen, denn schon der Anblick einer Zigarette kann ja einen Herzinfarkt herbeiführen. Das Passivrauchen wird ja schon beinahe mit Giftgasanschlägen verglichen.
Surf' mal auf die Seiten der zuständigen Berufsgenossenschaften - für diese Berufsrisiken gibt es Präventivmaßnahmen, die weit über ein "Wenn du es nicht aushalten kannst, such Dir einen anderen Job" hinausgehen - vieles davon ist sogar Pflicht und kein gut gemeinter Ratschlag!Völiig lächerlich ist allerdings die Begründung, die hier sogar auch immer wieder gern verteidigt wird: Der Schutz der Nichtraucher. Vieles kann ich verstehen - zum Beispiel es durchaus auf Kosten der Gesundheit geht, wenn man jeden Abend in der zugeräucherten Kneipe bedienen muss. Aber ich sehe es als Berufsrisiko, wie beim Parkettleger kaputte Knie oder dem Gerüstbauer der kaputte Rücken.
... und wenn die nichts riskieren sollen, müssen sie zu hause bleibenAlle anderen, die freitags mal gern auf ein Bier weg gehen, werden wohl kaum daran zu Grunde gehen.
Da es in den eigenen 4 Wänden nicht verboten ist (weil Tabak nicht verboten ist), schützt man auch nicht die hilflosesten von allen: Die Kinder. Oder man nimmt sie mit in die Kneipe.
seit es kinder in meinem Haushalt gab (auch pränatal) hab ich in den eigenen 4 Wänden sowie meinem Auto nicht geraucht - bis ich es dann selber aufgegeben habe. Aber sicher - es soll Raucher geben, deren selbst diese Verantwortung nur peripher tangiert...Mit dem Rauchverbot in öffentlichen Einrichtungen und Gaststätten und der ganz vorsichtigen, schrittweisen Tabaksteuererhöhung wollte man keinen einzigen Raucher vom Rauchen abbringen. Das Argument des Gesundheitsschutzes ist gelinde gesagt eine einzige Verarsche.
.Ich gefalle mir darin gar nicht. Möchte gar nicht Opfer sein. Höre mir aber schon Jahren das Gejammer der Nichtraucher an, dass ich ihre Gesundheit gefährde. Alles Nichtraucher, die in einer Großstadt leben und ohnehin jede Menge Mist in die Lungen inhalieren.Und/oder fahren Ski und reißen sich die letzten Bänder die sie haben laufende Meter. Oder saufen als gäbe es kein Morgen. Oder sind verfettet. Aber ich gefährde deren Gesundheit, weil sie neben mir stehen, wenn ich rauche^^Nein, aber Raucher gefallen sich halt in ihrer (neuen) Opferrolle...
Bestreite ich auch gar nicht. Und wenn es nicht unsere dämliche Regierung, sondern die Berufsgenossenschaft und/oder der Hotel- und Gaststättenverband angeregt und durchgedrückt hätte, würde sich das für mich auch ganz anders darstellen. Denn die vertreten ja die Interessen der Betroffenen. Aber genau die waren ja verärgert. Und ich auch.Surf' mal auf die Seiten der zuständigen Berufsgenossenschaften - für diese Berufsrisiken gibt es Präventivmaßnahmen[...]
Genau. Oder sich gleich in Watte einpacken, denn ich halte jede Wette, dass das Laufen auf der Straße bei dieser Witterung mit Glatteis und überfrierender Nässe um einiges gefährlicher ist, als sich ein Mal pro Woche den hinterhältigen Anschlägen auf die eigene Gesundheit beim Feierabendbier zu stellen.... und wenn die nichts riskieren sollen, müssen sie zu hause bleiben![]()
Damit warst Du auch gar nicht gemeint. Aber der Regierung ist es scheißegal, ob es gesundheitsschädlich ist oder nicht. In Europa herrscht Rauchverbot in Gaststätten, also brauchen wir es auch. Springt die EU aus dem Fenster, springen wir hinterher. Sollen sich ein neues Argument zulegen, das Rauchverbot attraktiv zu machen, ich kann darüber nur noch lachen.seit es kinder in meinem Haushalt gab (auch pränatal) hab ich in den eigenen 4 Wänden sowie meinem Auto nicht geraucht - bis ich es dann selber aufgegeben habe. Aber sicher - es soll Raucher geben, deren selbst diese Verantwortung nur peripher tangiert...
Ausnahmen bieten immer auch Schlupflöcher. Also ist es imho besser, klare verhältnisse zu schaffen, dann gibt es auch keine Diskussion-.
Nein - ich gebe offen zu,das mich das Thema radikalisiert.Kurtie, seit wann gehörst du denn zu den Hardlinern?! Du bist also - ubabhänig von diesem Thema - gegen Ausnahmen, Kompromisse; und für absolute Verbote, Regelungen?!
Jau - wir könnten auch Katalysatoren und Feinstaubfilter/-Plaketten einführen - Bei Autos hat es seinerzeit funktioniert...Ich gefalle mir darin gar nicht. Möchte gar nicht Opfer sein. Höre mir aber schon Jahren das Gejammer der Nichtraucher an, dass ich ihre Gesundheit gefährde. Alles Nichtraucher, die in einer Großstadt leben und ohnehin jede Menge Mist in die Lungen inhalieren.Und/oder fahren Ski und reißen sich die letzten Bänder die sie haben laufende Meter. Oder saufen als gäbe es kein Morgen. Oder sind verfettet. Aber ich gefährde deren Gesundheit, weil sie neben mir stehen, wenn ich rauche
Anders darstellen? Sorry, aberUnd wenn es nicht unsere dämliche Regierung, sondern die Berufsgenossenschaft und/oder der Hotel- und Gaststättenverband angeregt und durchgedrückt hätte, würde sich das für mich auch ganz anders darstellen. Denn die vertreten ja die Interessen der Betroffenen. Aber genau die waren ja verärgert. Und ich auch.

Du wirst lachen - inzwischen trinke ich wieder öfter ein Feierabendbier - weil ich auf den Dampf von anderen gut verzichten kann. Und als Raucher habe ich in Kneipen, wenn Nichtraucher am Tisch saßen, verzichtet. Als gewordener Nichtraucher war ich 2-3mal weg und konnte es ehrlich gesagt nicht aushalten...darkkurt - meinst Du das wirklich so, wie Du schreibst? Ich meine, bist Du früher tatsächlich zum Feierabendbier gegangen und hast Dir gesagt: "Hölle, heute riskiere ich mal richtig was und setze mich zu den Rauchern!"?
Also wenn Du mich auf die Art fragen willst, ob mir 20 rauchende Gäste auf Augenhöhe oder 20 Autos vor meinem Fenster lieber sind... Es sind die Gäste. Denn wenn es mir wirklich zu viel werden würde, gehe ich. Wenn mir der Verkehr zu viel wird, dann - ja was dann? Gehe ich mal raus und nehme eine Nase voll?Mal eine Frage - wie oft bewegst du dich auf Augenhöhe mit einem Fahrzeug-Auspuff oder einem Industriekamin? Und wie oft - egal obs dich stört oder nicht - bläst dir ein Mitgast in einer Kneipe seinen Rauch vor die Nase?
Natürlich und meine Konsequenz auch. Aber so hätte sich die Regierung nicht wieder mal lächerlich gemacht.Anders darstellen? Sorry, aber- das Ergebnis wäre das gleiche geblieben. [...]
Da Du ja (jetzt) Nichtraucher bist, verständlich. Na dann pass auf Deine Leber auf, damit die verlängerte Lebenszeit der Lunge sich auch lohnt.Du wirst lachen - inzwischen trinke ich wieder öfter ein Feierabendbier - weil ich auf den Dampf von anderen gut verzichten kann.
Für meinen Opa gehörte immer eine gute Zigarette in den Mund, wenn er gerade gut gegessen hatte. Damit wurden dann ganze Restaurants "unter Qualm" gesetzt. Die gehörte (und gehört) für ganz viele Leute zu einem guten Essen. Und auch das ist verboten und niemand hat sich darüber so aufgeregt wie über das Verbot der Zigarette zum Bier.@Marty: Weil das Rauchen in einer Kneipe für viele eben "dazugehört".