:mrgreen:
Ja Bitte halt uns auf dem Laufendem.
Das würde mich doch sehr Interessieren.

Können die euch garnicht verbieten. Solange ihr das Gelände verlasst und ihr euch an eure Pausen haltet ist es euch frei eure Pausen so zu gestalten wie ihr es möchtet.
Ich dachte da jetzt ja eher an die Raucherpausen die zwischendurch immer mal wieder gemacht werden.
 
Können die euch garnicht verbieten. Solange ihr das Gelände verlasst und ihr euch an eure Pausen haltet ist es euch frei eure Pausen so zu gestalten wie ihr es möchtet.

Jo! Klar! Wir haben von 08:00 bis 16:00 durchgehen die Posten zu besetzten! Bei einer halben Stunde Mittagspause! Am Donnerstag sogar zwischen 08:00 - 17:30! Das heißt? Alle 4 Stunden eine Zigarette! Hurra!:mrgreen:
 
Ich dachte da jetzt ja eher an die Raucherpausen die zwischendurch immer mal wieder gemacht werden.

Darauf hat man kein Recht. Der Arbeitgeber kann schon vorschreiben wann man Pause machen darf. Er muss sich nur an die Richtlinien zum Arbeitsschutz halten. Und zudem darf er dir nicht vorschreiben was du in den Pausen dann halt machst. Und ich hoffe du meinst keine zusätzlichen Raucherpausen, die von der Arbeitszeit und nicht von der Pausenzeit abgehen. Das ist eher Luxos wenn das ein Arbeitgeber mitmacht *g*

@kopi-marl bei 8:00 bis 17:30 steht einem da nicht eine Stunde Pause zu? Also generell ab 6 Stunden Arbeitszeit oder so?
 
@kopi-marl bei 8:00 bis 17:30 steht einem da nicht eine Stunde Pause zu? Also generell ab 6 Stunden Arbeitszeit oder so?

Von 6-8,5 Stunden 30 Minuten und darüber 45 Minuten! Aber eine Mittagspause! Und die wird grundsätzlich abgezogen! Auch wenn ich sie nicht mache. Durcharbeiten oder alle Stunde 5 Minuten für eine Zigarette wird nicht akzeptiert!:ugly:
 
Von 6-8,5 Stunden 30 Minuten und darüber 45 Minuten! Aber eine Mittagspause! Und die wird grundsätzlich abgezogen! Auch wenn ich sie nicht mache. Durcharbeiten oder alle Stunde 5 Minuten für eine Zigarette wird nicht akzeptiert!:ugly:

Alle Stunde 5 Minuten ist doch auch nicht richtig oder? Muss man nicht mindestens 15 Minuten am Stück haben wegen Erholung oder so? Also ich habe Gleitzeit, daher kenne ich mich nicht so gut aus *ggg*
 
kopi-marl schrieb ja ....Raucherpausen werden nicht zugelassen.

Da hatte ich nun an die "zwischendurch"immer mal wieder 5 Minuten Raucher gedacht.
In vielen Firmen kann ja mal eben kurz eine rauchen gehen solange die Arbeit nicht drunter leidet.
Und eben DIESES soll nicht mehr gestattet werden.
So hatte ich das Verstanden das kopi DIESE Raucherpausen meint.
Das ich in meiner mir gesetzlich vorgeschriebenen Pause nicht mehr Rauchen darf wäre ja schon ein ding!
Aber vielleicht klärt er uns noch auf?

Nachrtag:
Aha, Aufklärung folgte:mrgreen:
 
Alle Stunde 5 Minuten ist doch auch nicht richtig oder? Muss man nicht mindestens 15 Minuten am Stück haben wegen Erholung oder so? Also ich habe Gleitzeit, daher kenne ich mich nicht so gut aus *ggg*

Du siehst das schon richtig! So steht es im Gesetz! Aber was nützt mir das Gesetz, wenn ich schon jetzt vor dem Nichtraucherschutz nicht aus dem Büro rauskomme, mir grundsätzlich nicht gemachte Pausen abziehen muss und jetzt nichtmal mehr rauchen darf? Also gehe ich für meine Zigarette wohl doch raus! Ein absoluter Verlust für meinen Arbeitgeber :ugly:
 
Du siehst das schon richtig! So steht es im Gesetz! Aber was nützt mir das Gesetz, wenn ich schon jetzt vor dem Nichtraucherschutz nicht aus dem Büro rauskomme, mir grundsätzlich nicht gemachte Pausen abziehen muss und jetzt nichtmal mehr rauchen darf? Also gehe ich für meine Zigarette wohl doch raus! Ein absoluter Verlust für meinen Arbeitgeber :ugly:

Ich denke `mal, dass Rauchpausen von Beamten und Angestellten im öffentlichen Dienst durch die Tabaksteuer gedeckt sein sollten :mrgreen:

smile
 
Ich denke `mal, dass Rauchpausen von Beamten und Angestellten im öffentlichen Dienst durch die Tabaksteuer gedeckt sein sollten :mrgreen:

Die Tabaksteuer kommt in den Kommunen nicht an. Also kann sie nicht gedeckt sein. Aber die Raucherpausen der Angestellten ist im Arbeitszeitungleichgewicht gegenüber den Beamten sicherlich gedeckt :ugly:
 
Micha, wenn Dir eine Pause abgezogen wird, darfst Du sie auch machen. Wenn Du also 8 Stunden auf Posten zu sein hast und Dir eine Mittagspause abgezogen wird, darfst du für genau diese Mittagspause den Posten verlassen. Und dann selbstverständlich außerhalb der Rathauses rauchen.

Wir haben Gleitzeit, aber sobald ich an einem Tag mehr als 6 Stunden Arbeite, werden 45' Pause abgezogen, sofern ich nicht für einen entsprechend langen Zeitraum ausstemple. Gehe ich also zur Kantine und komme nach bereits 42' wieder zurück und stemple ein, werden 3' Minuten abgezogen.

Grundsätzlich würde ich an solcher Stelle aber gerne lesen: "Hej, jetzt bin ich Nichtraucher! Ich hab' aufgehört, damit geht mich der Käse nix mehr an!". Das wären mal gute Neuigkeiten *träum*.
 
@dubberle:

Ich lach mich kaputt! Gleitzeit! Ja klar! Haben wir! Aber wie rechnet sie es sich noch?

Nix da! Wir haben Kundenfreundlichkeit. Die heißt, von 08:00 - 16:00 und Donnerstags bis 17:30 für den Kunden da zu sein. Und wenn uns der Kunde mit Wünshen zusschüttet auch weit darüber. Die 46Stunden-Woche ist lange normal bei uns. Wo soll ich die Rauchpausen in die Gleitzeit einpassen? Das sind die Pausen zwischen 07:00 und nach 16:00 und in der Zeit, die ich ich mir abziehen muss, obwohl ich für de Kunden am Arbeitsplatz bin. Komm doh mal weg von der Theorie und erwähne mal die Praxis!
 
Ich bezog die Gleitzeit auf meinen Arbeitsplatz, nicht auf Deinen. Aber ich bleibe dabei: Wenn Dir eine Pause abgezogen wird, mußt Du sie auch nehmen dürfen.

BTW: Obwohl in meinem Arbeitsvertrag was von 35 Std.-Woche steht komme auch ich mitunter auf Arbeitszeiten, die mit der 48Std/Woche - 10Std/Tag Arbeitnehmerschutz-EU-Richtlinie nicht mehr konform gehen... In der Regel läuft es auf etwas über 40 Std. raus.
 
Du musst unter permanenter Todesangst leben. Die Feinstaubbelastung in den ersten Minuten eine jeden neuen Jahres liegt etwa um das 100-fache höher, als die "normale" Belastung in Großstädten.

Ich würde jetzt vermuten, es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis zum Schutz der nichtböllernden Bürger und natürlich auch aus Sicherheitsgründen (habe ich den Tierschutz erwähnt?) jegliches Abbrennen von Feuerwerkskörpern verboten wird. Paris hat das ja vorgemacht... Und die Pariser sehen heute deutlich gesünder aus, oder?

Marty
 
Ich würde jetzt vermuten, es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis zum Schutz der nichtböllernden Bürger und natürlich auch aus Sicherheitsgründen (habe ich den Tierschutz erwähnt?) jegliches Abbrennen von Feuerwerkskörpern verboten wird. Paris hat das ja vorgemacht... Und die Pariser sehen heute deutlich gesünder aus, oder?
Ehrlich gesagt warte ich schon darauf, dass die ersten nach Verboten von Feuerwerkskörpern quietschen. Gibt immer wieder Leute, denen 1 Million Verbote und Regelungen noch lange nicht genug sind :)

Apropos Tierwelt: Bei der Gelegenheit sollte man auch über ein Verbot von diversen Verstärkern nachdenken. Ich bin mir nicht mehr sicher, aber 140 BPM können wohl eine Amsel töten. Bei MP3-Playern wurde es vor gemacht - die meisten Geräte verfügen schon über eine technisch begrenzte Lautstärkeregelung. Ist nur noch eine Frage der Zeit, bis es nur noch ganz leise Verstärker gibt und Konzerte in Zimmerlautstärke abgehalten werden. Ist ja auch viel gemütlicher, dann kann man sich wenigstens nebenher noch unterhalten.

Wann sollen eigentlich die Kühe die Tüten an den Arsch bekommen wegen des Methans?

Gruß,
Photon
 
@photon: Machs doch kurz: wir legen uns alle hin, um zu sterben.

Das hat den vorteil, das wir uns nicht mehr mit Vergleichen von hinter den Sieben Bergen herumärgern müssen.

Und Gedanken über Wirte, Raucher und Nichtraucher müssen wir uns auch nicht mehr machen... :yawn:

Also: Sterbt schön! :ugly:
 
Gibts doch schon seit Ewigkeiten. Nennt sich MaggiFix für... (suchs dir aus) ;)
*lachwech* Aber komm, so übel schmeckt das auch nicht. Zumindest mir nicht, als Single kann man nunmal kein Feinschmecker sein *g*

Ein Genießer hingegen schon, was meine Vorliebe für Virgina-Feinschnitt unterstreicht :)

darkkurt schrieb:
Machs doch kurz: wir legen uns alle hin, um zu sterben. [...]
Also: Sterbt schön!
Auch wenn es nicht auf den Zigarettenschachteln aufgedruckt ist: Wir müssen alle irgendwann sterben. Und die Zeit bis dahin können wir uns entweder schön und angenehm oder schwer machen. Der eine braucht immer und überall Verbote, damit er in einer sozialen Gemeinschaft leben kann, der andere braucht sie nicht. Ich empfinde eine Welt, wo nicht alles (bis vielleicht irgendwann hin zum Toilettengang) staatlich geregelt ist als angenehmer. Aber das muss nicht auf jeden zutreffen.

Gruß,
Photon
 
Ich empfinde eine Welt, wo nicht alles (bis vielleicht irgendwann hin zum Toilettengang) staatlich geregelt ist als angenehmer.
Geht mir auch so.

Nur ist es aber so, dass man nur dann keine Verbote aussprechen muss, wenn sich alle an elementare Regeln des Zusammenlebens halten.
Und Lustbefriedigung auf Kosten anderer gehört eben nicht zu diesen Dingen. Und die letzen Jahre haben gezeigt, dass weder Raucher noch Gastronomie an einem "Status quo" interessiert waren, obwohl das Damoklesschwert "Rauchverbot" schon am Faden baumelte.
Das Verbot wäre zu umgehen gewesen, aber das hätte AUF JEDEN FALL auch das aufgeben von gewissen Privilegien gehört.

Und da ändert auch nichts daran, immer weiter Äpfeln mit Birnen zu vergleichen. Kühe scheißen wahrscheinlich schon ein paar 10000 Jahre länger Methan aus, als der Mensch in der Lage ist, aufrecht zu gehen, geschweige denn, Tabak zu kultivieren und zu konsumieren. Dir sind es zuviele? Ess kein Rindfleisch mehr! Und um es richtig zu machen, hör auch gleich auf, Schweine und Geflügel zu vertilgen.

Die Maßlosigkeit der Menschheit wird nur mir Verzicht oder Verboten beendet werden können. Das gilt im Kleinen (Rauchen) ebenso wie im Großen (Klimaveränderung). Und wer verboten zuvor kommen will, der muss sich eben damit abfinden, das nicht alles so schön bequem weitergehen wird, wie bisher.

@kopi_marl:
Das "sich nehmen" von Raucherpausen ist auf jeden Fall eins: unkollegial! Vor allem im Dienstleistungssektor. In der zeit, in der Du deinem "Genuss" suchtmäßig nachkommst, müssen andere für dich mehr arbeiten.
Als ich noch geraucht habe, hab ich es problemlos 3-4 Stunden ohne Kippe aushalten können. (In Schreinereien gilt schon länger das Absolute, aus naheliegenden Gründen) Rauchen ging nur vor Arbeitsbeginn, in der Mittagspause und nach Feierabend - bei Kunden teilw. auch in der Pause nicht, also 8 Stunden ohne.
 
[...] Und Lustbefriedigung auf Kosten anderer gehört eben nicht zu diesen Dingen.
Ok. Auf Kosten von wem? Kosten von Leuten, die quängelig vor einem bestimmten Etablissement stehen und nörgeln: "Ich will da rein!". "Ok", sagt der Wirt, "kein Problem. Seid herzlich willkommen, nehmt Platz und habt eine schöne Zeit!" - "Nee, doch nicht so, och menno. Hier gibt es ja Leute die Rauchen. Das ist eklig und ein direkter Angriff auf meine Person!" "Hmm", sagt daraufhin der Wirt, "empfindest Du es wirklich als so schlimm? Das tut mir leid. Aber hier drin wird nunmal geraucht, ich rauche schließlich selbst auch. Aber weißt Du was? Melde doch einfach Deinen Besuch an und komm mit 50 Leuten vorbei. Dann mache ich auch gern für euch dicht und wir haben alle frische Luft". Darauf muss wohl der Nichtraucher erwiedert haben: "So viele Nichtraucher kriege ich nicht zusammen"...

Wo wir wieder fast am Anfang wären. Und noch immer sehe ich keinen Grund, warum das Rauchen gesetzlich eingeschränkt werden muss, wenn die Mehrheit der Besucher entweder selbst rauchen oder sich insofern zu wenig gestört fühlten, als dass sie trotzdem einkehrten.

Und die letzen Jahre haben gezeigt, dass weder Raucher noch Gastronomie an einem "Status quo" interessiert waren, obwohl das Damoklesschwert "Rauchverbot" schon am Faden baumelte.
Warum denn auch? Alles lief doch ganz vorzüglich. Die Mehrheit war zufrieden. Und von welchem "Status Quo" redest Du eigentlich? "Wenn Du nicht machst, wie ich (die Minderheit) will, wirst Du höchsthoheitlich dazu gezwungen"? Na unter diesen Voraussetzungen würde ich mich auch wenig kompromissbereit zeigen. Schon ganz und gar dann nicht, wenn die Mehrheit mit dem Status Quo zufrieden ist.

[...]Kühe scheißen wahrscheinlich schon ein paar 10000 Jahre länger Methan aus, als der Mensch in der Lage ist, aufrecht zu gehen, geschweige denn, Tabak zu kultivieren und zu konsumieren.[...]
Ja, die Erde hat schon lange vor dem ersten Säugetier Kälte- und Wärmeperioden gehabt. Vulkanausbrüche in größerer Zahl überstanden, als sie jemals nochmal auftreten werden (mal von Yellowstone abgesehen). Aber ok, während der Zeit des Jura oder der Kreide sind verhältnismäßig wenig Autos gefahren, schon klar. Aber heute wird fast jedes Verbot mit der Umwelt gerechtfertigt. Da schlägt man mir staatlich lieber die Fluppe aus dem Gesicht, als sich der Gewässerverschmutzung und dem Waldsterben anzunehmen. Da fordert man den Bürger auf, weniger Fleisch zu essen, statt sich der Abholzung der Regenwälder und der Überfischung der Meere anzunehmen. Das ist schlicht lächerlich.

Und wenn es um das Rauchen geht, dann spielt die Politik verrückt und mahnt die eigene Gesundheit an. Aber über Luftverschmutzungen, die viel gravierender die Gesundheit regelmäßig gefährden, wird kein Wort verloren. Nehmt den Leuten die Böller ab, lasst sie auf der Autobahn schleichen, verbietet Bullenfänger an PKWs, aber bitte lasst die Leute niemals hören, was die Industrie alles in die Umwelt ablässt. Zumindest nicht so lange diese gute Wahlkampfspenden zahlen ;)

Naja, egal. Muss wohl so sein ;)

Gruß,
Photon