P.S. das mit der Brandgefahr war ja nur ein Zusatz.

Achso, dann schreibe bitte dazu: Diesen Aspekt jetzt bitte nicht aufgreifen!


Wenn ich mecker, sieht das anders aus. Ich warte ja auch ab, mir perösnlich ist es auch völlig egal, weil ich eh in Kneipen nichts verloren habe. Aber ich kenne andere Menschen, für die ist es teilweise der einzige Lebensinhalt, so traurig das auch klingen mag. Und ich kenne Gastwirte, die nicht wissen, wie es in der Zukunft aussehen wird und das man Existensängste nun mal hat, ist doch wohl nicht verwunderlich.

Ich bleibe dabei, wenn mir eine Lokalität, egal welche, aus welchen Gründen auch immer nicht passt, gehe ich da nicht rein. Ich verlange von niemanden, die Preise zu senken, nur damit ich mir ausgerechnet diese Lokalität leisten kann. Ich verlange von keinem australischen Restaurant, die Speisekarte umzuschreiben, nur weil ich kein Kängeruh-Fleisch oder Krokodil essen möchte. Dann gehe ich da eben nicht rein. Und so sehe ich es mit dem Rauchen eben auch. Und ob sich jetzt die Gastwirte darüber streiten, wer wo was wie auch immer eröffnet, sehe ich nicht so. Warum gibt es in Neukölln kein 5 Sterne Restaurant wie in Mitte? Ganz einfach, es lohnt sich nicht. So würde es auch mit den Raucher- oder Nichtraucherkneipen sein.


Es ist einfach für mich eine Diskriminierung allerhöchster Stufe. Selbst in Stellenausschreibungen steht drin, daß Nichtraucher Pflicht ist. Da ist die Qualifikation völlig egal. Ich empfinde das als Frechheit. Wer sagt denn, daß ich auf der Arbeit rauche? Es gibt auch Genußraucher, die nur auf Party z.B. rauchen oder nur am Wochenende.

Man sollte Menschen nicht nach Ihrer Hautfarbe, Herkunft oder Religionszugehörigkeit beurteilen. Aber man darf jetzt zwischen Raucher und Nichtraucher unterscheiden? Nee, da mach ich nicht mit. Nur weil mir es nicht passt, daß z.B. jemand Drogen nimmt oder Alkohol trinkt oder eine andere Meinung als ich habe, behandel ich ihn doch nicht als den letzten Dreck. :roll:

@CDD
Nein, ich mache kein Aufstand. Ich halte mich an Regeln und Gesetze. Ich finde sie nur teilweise nicht fair und nicht durchdacht. Und meine Meinung werde ich doch noch sagen dürfen oder?
 
rate mal was üassieren würde, wenn tatsächlich die frage aufkommt von einem kompletten rauchverbot! rate mal wer dann einen aufstand machen würde. genau. IHR!

Sollte wirklich irgendwann mal Tabak verboten werden, machen sicher nicht nur die Raucher einen Aufstand. Die jährlichen Tabaksteuereinnahmen von mehr als 14.000 Mio. Euro müssen dann nämlich auch die Nichtraucher zahlen. Und die werden ganz sicher einen Aufstand machen.

Gruß,
Jacky
 
Zuletzt bearbeitet:
@Drachenjenny
nun, aber ob jemand 5€ oder 6€ für nen Cocktail nimmt, ob er nun Kängeruh oder Rinderfleisch anbietet... damit schadet er nicht demjenigen, der in das Restaurant geht, und belästigt ihn damit auch nicht oder?


Ich fand es war eine Diskriminierung zu ungunsten der Nichtraucher, sie mussten sich damit zufriedengeben, das sie vollgequarzt werden und anschließend nach rauch stinken, oder sie hätten daheim bleiben können...

Nun, jetzt hat sich der Spieß halt gedreht. Nur, das die Wahl haben entweder nicht rauchen und hingehen oder wo anders rauchen.

Nun, das es bei Stellenausschreibungen drin steht, hat den Grund, das der Chef das vorher nicht weiß, ob derjenige auf der Arbeit raucht oder nicht. Und da bringt auch eine Probezeit nichts, weil der Raucher sich dann zusammenreisen könnte und danach wird der Chef ihn schwieriger los. Und es ist Fakt, das Raucher der Wirtschaft Jährlich aber Millionen kostet. Wenn ich überlege was unsere Sekretärin an Raucherpausen gemacht hatte...
 
rate mal was üassieren würde, wenn tatsächlich die frage aufkommt von einem kompletten rauchverbot! rate mal wer dann einen aufstand machen würde. genau. IHR! [...]
Jacky schrieb:
Sollte wirklich irgendwann mal Tabak verboten werden, machen sicher nicht nur die Raucher einen Aufstand. Die jährlichen Tabaksteuereinnahmen von mehr als 14.000 Euro müssen dann nämlich auch die Nichtraucher zahlen. Und die werden ganz sicher einen Aufstand machen.
Aufstand hin oder her, den machen jetzt auch viele. Aber das wäre dann wenigstens glaubwürdiger, wenn die Politik schon mit der Gesundheit argumentiert.

So ist es doch Wischi-Waschi. Der Staat kann ohne Tabaksteuer kaum existieren, verbietet aber den Konsum an allen geschlossenen Räumen, wo man mit anderen Menschen in Kontakt kommen könnte. "Bitte kauft Tabak, aber raucht heimlich. Wir brauchen auch die Wählerstimmen der Nichtraucher"

Soll man doch durchgreifen und Tabak verbieten. Und gleich noch hochprozentigen Alkohol. Das wäre konsequent und brächte Glaubwürdigkeit. So vergräzt man sich nur einen Teil der Raucher und bis zur nächsten Wahl ist es noch lange hin, da hat das Volk das meiste sowieso vergessen und geschluckt...

Gruß,
Photon
 
14 Mrd weniger per Anno (Stand 2006, Quelle www.Zoll.de )? Sorry, aber ich denke, die könnte auch unser notorisch klammer Staat verschmerzen, bei einem Gesamtsteueraufkommen von 446,1 Mrd. €... :ugly: Ich glaube nicht, dass es existentiell wäre, auf diese Einnahmen zu verzichten...

Viel schlimmer würde imho die Kriminalisierung der Sucht sein - Ergebnisse sieht man in den USA zur Zeit der Prohibition. Dann die Sucht doch lieber so kanalisieren, dass die Suchtis und die Nichtraucher zu ihrem recht kommen...
 
14 Mrd weniger per Anno (Stand 2006, Quelle www.Zoll.de )?
Zoll.de schrieb:
Mit Einnahmen von rund 14,4 Mrd. Euro im Jahr 2006 ist die Tabaksteuer nach der Mineralölsteuer die ertragreichste besondere Verbrauchsteuer.[...]
446,1 Mrd setzen sich nunmal aus vielen Beträgen zusammen. Dagegen stehen aber auch Ausgaben, die seit Ende des Wirtschaftswunders immer weniger gut (meist nur durch die Aufnahme von Krediten) gedeckt werden konnten. Und da verzichtet man freiwillig auf "nur" 14,4 Mrd? Und wofür? Damit die Menschen nicht mehr an Lungenkrebs, dafür an anderem Krebs zugrunde gehen, "der weniger kostet"?

Es wird sich in der Krankenkassenstatistik unter dem Strich nicht auswirken, wenn weniger Menschen rauchen. Menschen erkranken dann wahrscheinlich weniger häufig an den so genannten "Raucherkrankheiten", aber deshalb werden sie nicht gesund sterben. Es war schlicht und ergreifend eine Maßnahme, um sich in Europa zu profilieren (wir ziehen mit an diesem Strang) und um mal wieder irgendwas zu beschließen, was den Eindruck macht, dass man sich um sein Volk kümmert. Andere Erwägungen schließe ich weitestgehend aus.

[...] Viel schlimmer würde imho die Kriminalisierung der Sucht sein - Ergebnisse sieht man in den USA zur Zeit der Prohibition. Dann die Sucht doch lieber so kanalisieren, dass die Suchtis und die Nichtraucher zu ihrem recht kommen...
Ja, das stünde zu befürchten. Oder vielleicht geht es dann doch nur um die Steuereinnahmen? Schließlich war zu Zeiten der Prohibition nicht unbedingt die Gewalt oder Beschaffungskriminalität ein Problem, sondern die Schwarzbrennerei. Was würde dem Staat wohl durch den Wegfall der Tabak-, Sekt- und Alkoholsteuer an Einnahmen flöten gehen!

Bestes Beispiel ist doch die Hundesteuer. Ohne jeden Nutzen für den Bürger ist es eine reine Einnahmequelle, die heutzutage eigentlich durch nichts mehr zu rechtfertigen ist. Aber abgeschafft wird sie auch nicht. Genau deshalb wird es weiter Tabak und Feuerwasser geben, egal wieviele Menschen daran noch zu Grunde gehen.

Also bitte, liebe Nichtraucherfraktion: Hört endlich mit diesem bescheuerten Gesundheitsargument auf und das nachzuplappern, was man euch in den Mund gelegt hat.

Gruß,
Photon
 
Sagt wer?
Interessant, wie schnell du immer wieder Fakten schaffst.
Ich.
Interessant, wie schnell Du das auch widerlegen kannst.

Wenn mir jemand belegen kann, dass kein Nichtraucher an Lungenkrebs, Arteriosklerose oder ähnlichen "rauchertypischen" Krankheiten erkrankt und darüber hinaus auch zu keinem kostenintensiven Pflegefall aufgrund anderer Erkrankungen wird, ziehe ich sofort meine Aussage zurück und behaupte das Gegenteil.

EDIT: Noch besser: Ich höre dann sofort mit dem Rauchen auf! *g*

Gruß,
Photon
 
Wenn mir jemand belegen kann, dass kein Nichtraucher an Lungenkrebs, Arteriosklerose oder ähnlichen "rauchertypischen" Krankheiten erkrankt und darüber hinaus auch zu keinem kostenintensiven Pflegefall aufgrund anderer Erkrankungen wird, ziehe ich sofort meine Aussage zurück und behaupte das Gegenteil.

Naja, ich vermute einfach mal, daß jeder, der an einer "rauchertypischen" Krankheit erkrankt, zumindest ein Mal in seinem Leben Passivraucher war. So eine Argumentation ist zwar lächerlich, würde aber in die Diskussion passen.
 
Was soll ich widerlegen, das nie belegt wurde?

Versuch's mal mit: These, Argument, Beispiel.
Genau. Na dann rauche ich mal weiter und Du rauchst weiter nicht und beiden geht's uns verdammt gut ;)

wintermute schrieb:
Naja, ich vermute einfach mal, daß jeder, der an einer "rauchertypischen" Krankheit erkrankt, zumindest ein Mal in seinem Leben Passivraucher war. So eine Argumentation ist zwar lächerlich, würde aber in die Diskussion passen.
Eigentlich hatte ich genau diese Antwort erwartet. Bin mal gespannt, wann sie ernsthaft kommt...

Gruß,
Photon
 
@photon
wieoft soll ich eigentlich noch diesen link schicken?
die argumentation des geldes ist sowas von überholt ...:roll:

https://de.wikipedia.org/wiki/Tabakrauchen#.C3.96konomische_Aspekte

der staat wäre froh, das rauchen ganz zu verbieten, doch das wäre gar nicht möglich, weil millionen menschen dagegen wären... genau die, die rauchen ;)
also ist der einzige weg dahin, dass immer weniger rauchen.
=> teurerer tabak
=>"rechte" der raucher einschränken

==>in ein paar jahren komplett rauchen verbieten wenn die lobby der raucher weniger geworden ist.
 
@photon
wieoft soll ich eigentlich noch diesen link schicken?
die argumentation des geldes ist sowas von überholt ...:roll:

https://de.wikipedia.org/wiki/Tabakrauchen#.C3.96konomische_Aspekte[...]
Wo wir fast wieder am Anfang wären, aber ok:

24 Euro Arbeitsausfall durch Krankheit und Tod
12 Euro sonstige Kosten (Umwelt, Familie etc.)
4 Euro Behandlung von rauchbedingten Krankheiten
2 Euro Herstellung der Zigarettenschachtel
- 2 Euro Tabaksteuer und Einsparungen bei der Altersrente
40 Euro Kosten einer Schachtel Zigaretten

Gut, also die 24 Euro fallen bei Nichtrauchern komplett weg, weil die ja nicht mehr sterben. Die 12 Euro ja auch, weil das Rauchen das größte Umweltübel unserer Zeit ist und sonst keine Ursachen für Umweltverschmutzung auffindbar sind. Ebenso fallen die 4 Euro bei Nichtrauchern nicht an, weil die auch nicht krank werden.

Also kostet die Produktion 2 Euro und 2 Euro werden wieder eingenommen -> Plus/Minus Null. Folglich spart der Staat etwa 40 Euro pro Schachtel Zigaretten an Ausgaben. Nette Statistik. Ich wusste ja bislang nicht, dass ich auf Staatskosten rauche, aber jetzt, da ich das weiß, bin ich dankbar und beende meinen Beitrag in Demut. Ich muss sowieso jetzt los :)

Gruß,
Photon
 
nur das rauspicken was einem gefällt was? am besten eine statistik und die dann anders deuten.



"Der ÄARG kommt deshalb zu dem Schluss, dass der Staat unter dem Strich am Rauchen nicht verdient."

punkt aus :LOL:
 
==>in ein paar jahren komplett rauchen verbieten wenn die lobby der raucher weniger geworden ist.


......und wider ein paar Arbeitslose mehr, in Deutschland aber egal fählt eh nicht auf und dann steigern wir noch ein bisen die beschafungs Kriminalietät und verpesten noch mehr die Luft, mit schlächt gemachten Zigaretten.......


Auf den schock, erst mal eine an stecken. :ugly:
 
Ich bleibe dabei, wenn mir eine Lokalität, egal welche, aus welchen Gründen auch immer nicht passt, gehe ich da nicht rein.
In einigen Dingen stimme ich dir voll zu! Von daher liegen unsere Meinungen bei diesem Thema eigentlich gar nicht so weit auseinander.

Ich bin ja zum Beispiel auch dafür das Rauchen in Kneipen und Bars weiter zu erlauben und nur in Restaurants, wo man hauptsächlich zum Essen hingeht, zu verbieten.

Es ist einfach für mich eine Diskriminierung allerhöchster Stufe.
Eine Diskriminierung sehe ich hier allerdings nirgends. Bisher haben die Nichtraucher die Raucher toleriert, jetzt soll es eben umgekehrt sein.

Eine Minderheit, die sich über viele Jahrzehnte vergrößert hat, hat ihren Rauch in Restaurants den anderen Leuten aufgedrängt.

Nur weil mir es nicht passt, daß z.B. jemand Drogen nimmt oder Alkohol trinkt oder eine andere Meinung als ich habe, behandel ich ihn doch nicht als den letzten Dreck.
Also so schlecht geht es den Rauchern ja nun auch wieder nicht. Als "letzter Dreck" werden sie hier noch lange nicht behandelt, sie müssen lediglich ein paar Einschränkungen in kauf nehmen.
 
Wo wir fast wieder am Anfang wären, aber ok:

24 Euro Arbeitsausfall durch Krankheit und Tod
12 Euro sonstige Kosten (Umwelt, Familie etc.)
4 Euro Behandlung von rauchbedingten Krankheiten
2 Euro Herstellung der Zigarettenschachtel
- 2 Euro Tabaksteuer und Einsparungen bei der Altersrente
40 Euro Kosten einer Schachtel Zigaretten

Gut, also die 24 Euro fallen bei Nichtrauchern komplett weg, weil die ja nicht mehr sterben. Die 12 Euro ja auch, weil das Rauchen das größte Umweltübel unserer Zeit ist und sonst keine Ursachen für Umweltverschmutzung auffindbar sind. Ebenso fallen die 4 Euro bei Nichtrauchern nicht an, weil die auch nicht krank werden.

Also kostet die Produktion 2 Euro und 2 Euro werden wieder eingenommen -> Plus/Minus Null. Folglich spart der Staat etwa 40 Euro pro Schachtel Zigaretten an Ausgaben. Nette Statistik. Ich wusste ja bislang nicht, dass ich auf Staatskosten rauche, aber jetzt, da ich das weiß, bin ich dankbar und beende meinen Beitrag in Demut. Ich muss sowieso jetzt los :)

Gruß,
Photon

Ja lies du nur die Statistik so, ich lese das so, das die Zahlen ein Plus gegenüber Nichtrauchern ist, bzw. ein minus.



NRW+24 Euro Arbeitsausfall durch Krankheit und Tod
NRW+ 12 Euro sonstige Kosten (Umwelt, Familie etc.)
NRW+ 4 Euro Behandlung von rauchbedingten Krankheiten
NRW+ 2 Euro Herstellung der Zigarettenschachtel
NRW - 2 Euro Tabaksteuer und Einsparungen bei der Altersrente
NRW+ 40 Euro Kosten einer Schachtel Zigaretten

NRW=Nichtraucherwert!

Wenn ich schreibe, dass xyz gegenüber xy mehr kosten verursacht, dann lasse ich doch den Wert von xy auser acht.

Wenn xy 100€ Kostet, und xyz 124 € kostet, dann gebe ich doch net 124 bei sowas an, sondern die Differenz von 24€.

Aber man kann ja sowas immer zum Gunsten von einem interpretieren! Man muß es nur überzeugend genug rüber bringen.

statt zu sagen, 10% von xyz ist verschmutzt sagt man, 90% sind sauber.. hört sich ja viel besser an nech ;)


Das mal eine Befragung der Europäer zu ihrem verhalten gegenüber des Tabakkonsumes.

https://ec.europa.eu/health/ph_information/documents/ebs_239_de.pdf

35% der Raucher sind für ein Rauchverbot in Bars und Kneipen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Diskriminierung sehe ich hier allerdings nirgends. Bisher haben die Nichtraucher die Raucher toleriert, jetzt soll es eben umgekehrt sein.

Doch, ich finde es diskriminierend, wenn eben in Stellenanzeigen ausdrücklich auf Nichtraucher hingewiesen wird. Oder aber bei einen Vorstellungsgespräch die erste Frage nach dem Rauchen lautet und dann wird man verabschiedet, wenn man ja sagt. Hier in Berlin ist das derzeit gang und gäbe.

Es geht mir nicht darum, auf der Arbeitsstelle rauchen zu dürfen, im Gegenteil, in meinem Sekretariat ist seit Jahren Rauchverbot gewesen, weil ich es gegenüber den Kunden nicht ok fand und hab es einfach durchgesetzt. Auch gegenüber dem Chef. Aber danach wird ja gar nicht erst gefragt. Sondern Raucher? oh nein, sie dürfen gehen. Das finde ich frech und diskriminierend.

Und noch mal bitte. Nicht nur die Nichtraucher haben Raucher toleriert. Auch Raucher haben Nichtraucher toleriert. Für die schwarzen Schafe kann ich leider nichts, daß man sich über die ärgert, ist mir aber verständlich.
Wie gesagt, mir geht es eigentlich nur darum, daß dieser Hype im Moment maßlos übertrieben wird und dieses Rauchverbot ist einfach nicht ordentlich durchdacht. Wenn es das wäre, würde ich die erste sein, als Raucherin, die Hurra schreit.

Und die Spielchen mit Steuereinnahmen ja oder nein, Krankenkassenkosten ja oder nein oder wie auch immer. Ich finde, wir könnten uns dann darüber unterhalten, wenn die Steuern auch genau dafür verwendet werden würden, wofür bestimmte Steuern mal angedacht waren. Genauso sieht es für mich bei den Krankenkassenkosten aus. Wir alle kommen für jeden und alle auf. Nichtraucher und Raucher kommen ebenfalls für die Fettsüchtigen oder die Junkies oder Alkoholabhängige oder einfach Adrenalinsüchtige, die ihren Körper mit irgendwelchen Sportarten verkrüppeln müssen, auf.
 
Sondern Raucher? oh nein, sie dürfen gehen. Das finde ich frech und diskriminierend.
Vielleicht greift da ja demnächst auch das Antidiskriminierungsgesetz. Danach darf man ja in Stellenanzeigen ganz viel nicht mehr schreiben. Beispielsweise dass nur Personen unter 50 Jahren gesucht werden, weil das ja auch wieder diskriminierend ist. :roll:

Nicht nur die Nichtraucher haben Raucher toleriert. Auch Raucher haben Nichtraucher toleriert.
Ähm... Was tun die Nichtraucher denn bitte den Rauchern? Zumindest gefährden sie nicht ihre Gesundheit. Ich wüsste nicht, wo die Raucher die Nichtraucher bisher toleriert hätten.
 
Vielleicht greift da ja demnächst auch das Antidiskriminierungsgesetz. Danach darf man ja in Stellenanzeigen ganz viel nicht mehr schreiben. Beispielsweise dass nur Personen unter 50 Jahren gesucht werden, weil das ja auch wieder diskriminierend ist. :roll:.

Roll nicht mit den Augen :evil:
Ich wußte nicht, daß ich es auch noch dazu schreiben muß, daß ich so unendlich vieles diskriminierend finde. Um es noch mal klar zu definieren: Eine Stelle sollte nach dem Argument der Qualifizierung vergeben werden. Ende. Hoffe, das war jetzt klar verständlich. ;)

Ähm... Was tun die Nichtraucher denn bitte den Rauchern? Zumindest gefährden sie nicht ihre Gesundheit. Ich wüsste nicht, wo die Raucher die Nichtraucher bisher toleriert hätten.

Ähm... Du machst mich wahnsinnig. :biggrin:
Haue doch nicht in die selbe Kerbe wie die anderen. Ich finde es tolerant, wenn ein Raucher eben nicht raucht, wenn Nichtraucher anwesend sind. Ohne das der Raucher darum gebeten wurde oder darauf hingewiesen wurde, ohne daß der Raucher in einem "Nichtrauchergebiet" war etc. Einfach weil der Raucher Rücksicht genommen hat und es eben toleriert und akzeptiert hat, daß der anwesende Nichtraucher seine Gesundheit nicht gefährdet sehen möchte oder seine Kleidung nicht stinken sollte oder oder oder.