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Berlin (dts) - Der Berliner Politikwissenschaftler Hajo Funke hat die Mehrheit der Teilnehmer an den Demonstrationen der "Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes" (Pegida) als "verunsicherte und enttäuschte Bürger" charakterisiert."Es marschieren durchaus Rechtsextreme und Neo-Nazis mit. Aber die Mehrheit sind verunsicherte und enttäuschte Bürger, die unzufrieden mit der gesellschaftlichen und der persönlichen Entwicklung sind", sagte Funke der "Bild"."Viele Menschen haben Ängste, die verständlich sind. Sie sind ohnmächtig angesichts der Beschleunigung der wirtschaftlichen Entwicklung und des eigenen Lebens. Und sie haben das Gefühl, dass die Politik zu wenige Antworten liefert." Am Montagabend waren gut 10.000 Menschen dem Aufruf der Pegida-Bewegung, die seit acht Wochen in Dresden auf die Straßen geht, gefolgt und nahmen an einer Demonstration teil. Dies war die bislang höchste Teilnehmerzahl.
Immer dieser "das ist unsere Meinung, ihr dürft nix dagegen sagen, wegen Demokratie und so"-Quatsch.Das bedeutet wenn Du jemanden gegenüber stehst der eine andere Meinung als Du hat, dann gilt das ganze getue von Demokratie usw. für Dich auch nicht mehr. Sagt viel aus.
genau DAS kann man aber auch von den Demonstranten sagen - da beißt sich die Katze selber in den Schwanz. Ja - es gibt sozial Probleme in Deutschland. Ja - viele Teilnehmer fühlen sich von den Entwicklungen überrollt - Nein, es gibt nicht den einen Schuldigen, und nein, es ist nicht "der (Wirtschafts)Flüchtling" oder "die Islamisierung"!Das bedeutet wenn Du jemanden gegenüber stehst der eine andere Meinung als Du hat,
dann gilt das ganze getue von Demokratie usw. für Dich auch nicht mehr. Sagt viel aus.
Was reicht? Die knapp 4% Ausländeranteil in den ostdeutschen Bundesländern? Das Deutschland eines der attraktivsten Länder ist, und sich Leute tatsächlich erdreisten, ein ebenso wohlhabendes Leben zu führen wie wir?Im übrigen scheinen das nicht nur hasserfüllte Nazis zu sein die dort auf die Straße gehen,
sondern auch viele "normale Leute" denen es einfach reicht.
Wer hat denn die Regierung an die Macht gebracht? Es sind doch genau die, denen "alles egal" ist.25 Jahre war Ihnen alles egal. Aber wenn Sie merken das der Regierung das Volk egal ist und diese es am liebsten mit einer neuen Bevölkerung ersetzen will, dann bekommen solche Aktionen Zulauf.
Hu, "es reicht" also noch nicht genug? Oder müssen noch ein paar Probleme auf die "Islamisierung" oder die "Wirtschaftsflüchtlinge" geschoben werden?Auch die DDR hatte nur eine begrenzte Haltbarkeit und man kann die Einwohner nicht ewig hinhalten und für dumm verkaufen. Der Frust wird wachsen und es werden neue viel größere Probleme als Demonstrationen entstehen. Warte noch mal paar Jahre ab....
Ich bin dafür, dass Grundrechte für alle gelten, auch für "Patrioten".
Es gab schon wieder genug Leute, die forderten, diese Demos zu verbieten. Egal ob Hogesa oder Pegida. Und da sind auch schon wieder Politiker dabei, die dazu die Möglichkeit hätten. Auch in den Newskommentaren hier kommen von Usern diese Forderungen.Ähm, ja. Steht denn eine Einschränkung der Grundrechte zur Debatte? Hatte ich bis jetzt nicht so den Eindruck.
Wie schon geschrieben, habe ich das bis jetzt nicht wahrgenommen. Zumindest nicht bei Pegida. Google-Suche bringt mir jetzt auch keine Treffer.Es gab schon wieder genug Leute, die forderten, diese Demos zu verbieten. Egal ob Hogesa oder Pegida. Und da sind auch schon wieder Politiker dabei, die dazu die Möglichkeit hätten. Auch in den Newskommentaren hier kommen von Usern diese Forderungen.
Dresden (dpa) - Trotz bundesweiter Kritik verzeichnet das rechtspopulistische «Pegida»-Bündnis weiter Zulauf. Nach Angaben der Polizei folgten am Abend in Dresden rund 15 000 Menschen dem Demonstrationsaufruf der «Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes». Sie gingen unter anderem gegen eine angebliche Überfremdung des Landes und für ein schärferes Asylgesetz auf die Straße. Es war die neunte und bisher größte «Pegida»-Demo. An Gegenkundgebungen beteiligten sich mehr als 6500 Menschen.