Die Rechnung ist ja ok, aber dann müsste der Anteilspreis trotzdem gleich bleiben.Beispiel:
Anfangs gabs 200.000 Anteile, Anteilwert 400k Lose, Losepreis 30c/Mio
Macht nen Gesamtwert: 200k * 400k *0,3€/Mio / 1kk = 24.000 €
verändert hat sich der Losepreis auf 0,1€/Mio der Rest nicht!
Macht nen Gesamtwert: 200k * 400k *0,1€/Mio / 1kk = 8.000 €
Das kann also nicht sein! Die Anteilsmenge muss ja höher werden und zwar aufs dreifache:
Gesamtwert: 600k * 400k *0,1€/Mio / 1kk = 24.000 €
Somit hat die Gesamtanteilsmenge den gleichen wert wie am Anfang aber es ist die 3fache Menge vorhanden.
Sagen wir ich bin beim Losepreis von 30c/mio interessiert 1000€ in Anteile zu stecken und das wird auch immer so bleiben. Dann habe ich immer eine Nachfrage an Anteilen zum Gegenwert von 1000€. Demzufolge würde ich immer Anteile nachkaufen sobald der Losepreis sinkt. Und zwar hätte ich dann beim Losepreis von 10c/mio genau 3 x so viel Anteile.
Es wäre was anderes wenn der Loseanteilspreis ebenfalls steigen würde... Tut er aber nicht.
Folgerung: Sind immer alle Leute zusammen bereit gesamt 24k€ zu zahlen für Anteile, wären jetzt keine im Verkauf oder sie wären zumindest wesentlich teurer gegen Lose zu haben.
Klar kann es auch sein, dass die Nachfrage in der Zwischenzeit gesunken ist. Hatte ja die beiden Möglichkeiten oben aufgeschrieben.
Ich kann allerdings vom Gefühl her keine sinkende Nachfrage feststellen, eher immer neue Leute, die in Anteile investieren...