Lose-Börse.de - Prelaunch Diskussion

Wie findest Du das Konzept?

  • Super - freu mich drauf :-)

    Stimmen: 44 77,2%
  • Nichts für mich :-(

    Stimmen: 13 22,8%

  • Umfrageteilnehmer
    57
  • Umfrage geschlossen .
Es muß ja nicht einer mit 1 Mrd kommen, sondern 10 mit 100mio, oder 100 mit 10 Mio...
Das halt schlecht, es sollte ne Feste menge geben.

Mach das doch so, das du (oder solls nen Börsenrat wieder geben?), mit dem Webmaster besprechen, wieviel Kapital benötigt werden. Anhand dessen wird die Menge festgelegt und damit kann man auch die Dividende (Vielleicht gibts ja gar eine feste zur AP-Bezogenen?) festlegen.

Die Menge wird bekannt gegeben und dann können User halt bestellen und erhalten dann eine Zuteilung. Also so wie es in echt geht (Wie genau weiß ich nicht 100%, ist lange her das ich mich mit beschäftigt habe).

Es ist immer besser, wenn man mit was konkretem rechnen kann. Zuviele unbekannten Variablen sind schlecht.
 
Du kannst dann also entscheiden ob Du noch einsteigen wirst.
Natürlich kann jemand nach Dir 1 Milliarde Aktien kaufen und alles versauen.

Es könnte sogar der AG-Besitzer selbst kommen (über einen Zweitaccount) und durch den Kauf einer größeren Menge die Ausschüttung versauen. Und das geile daran wäre dann dass er sich selbst seine eigenen Lose ausschüttet und viel weniger an fremde Aktionäre geht.

Ich denke an einer festen Anteilsmenge kommt man nicht vorbei. Dann sollte man lieber eine Art Preisspanne festlegen wie man dies auch in der realen Welt bei einem Börsengang macht. Darüber kann man die Nachfrage viel besser regeln. Und vor allem wird niemand durch eine niedrige Ausschüttung überrascht - nur weil plötzlich jemand nen riesigen Posten Anteile gekauft hat.


Mach das doch so, das du (oder solls nen Börsenrat wieder geben?), mit dem Webmaster besprechen, wieviel Kapital benötigt werden. Anhand dessen wird die Menge festgelegt und damit kann man auch die Dividende (Vielleicht gibts ja gar eine feste zur AP-Bezogenen?) festlegen.

Das finde ich Idee nett! So eine Art Garantiedividende unabhängig von der Aktivität. Die auch gezahlt wird wenn mal nicht so viel los ist. Ob und wie ein Betreiber das finanzieren kann muss natürlich jeder selbst kalkulieren.


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Thema Sicherheitstopf:

Das ich dagegen bin den Topf zu Beginn durch die User füllen zu lassen um sich damit Sicherheit zu verschaffen die man komplett selbst finanziert hat habe ich ja bereits erklärt

Gegen einen Topf der z.B. durch die Handelsgebühr gefüllt wird oder durch Einzahlungen des AG-Betreibers oder was auch immer habe ich hingegen grundsätzlich nichts.

Allerdings wüsste ich gerne wie und wann genau der Aktionär etwas von diesem Topf hat. Der ist ja eigentlich einfach nur da. Grundsätzlich dürfte der Aktienkurs ja nie unter den Wert des Topfes fallen. Aber wann hat der Aktionär in Form von Losen etwas von diesem Topf? Nur wenn die AG pleite macht?
 
Allerdings wüsste ich gerne wie und wann genau der Aktionär etwas von diesem Topf hat. Der ist ja eigentlich einfach nur da. Grundsätzlich dürfte der Aktienkurs ja nie unter den Wert des Topfes fallen. Aber wann hat der Aktionär in Form von Losen etwas von diesem Topf? Nur wenn die AG pleite macht?


Also machen wir mal ein Beispiel Casino-Winners: Die Seite hat 5 Mrd. AP pro Tag und entscheidet sich für einen Börsengang mit 0,1 Lose pro AP dividende. Das bedeutet 500 Mio. AP pro Tag. Anhand dieses Wertes "entscheidet" sich der Markt für eine Emissionsmenge von 200.000 Aktien. Nach den aktuellen Bedingungen bekommt Seppl 50 Mrd. die er in Werbung, Rallys etc. stecken kann. 150 Mrd. wandern in den Sicherungsfond.

Durch eine neue Casino Seite mit einem guten Konzept verliert Casino Winners einige User und die AP Zahl sinkt auf die Hälfte. Die Rendite sinkt also ebenfalls auf die Hälfte. Nun entscheiden sich die Anleger ihre Aktien zu verkaufen. Der Kurs sinkt. Ist der Kurs bei 75.000 angekommen, kauft die Börse aus dem Sicherheitsfond die Aktien auf und zwar solange bis der Angebotsüberschuss gesätigt ist.

Nun startet eine neue Zeit, mit weniger Aktien und dafür wieder etwas höherer Dividende pro Aktie. Die AG hat an "Unternehmenswert" verloren (Anzahl Aktien * Ausgabewert). Sie hat aber keine unzufriedenen Aktionäre die irgendeine Rendite drücken oder den ganzen Handel uninteressant machen.

Ich verstehe deine Argumentation dass Du keine Lose anlegen willst, die nur tot rumliegen. Aber für den Anleger ist die Variante deutlich besser, da sie mehr Sicherheit bietet. Die Dividende wird ja sowieso durch Aktivität bestimmt und wäre konstant bei gleichem Investitionsvolumen (z.B. 200k Aktien x 1 Mio oder 800k Aktien x 0,25 Mio). Für den Anleger ist somit die Sicherheit besser.

Als Seitenbetreiber muss man sich überlegen, in wie weit man bereit ist, dass man nur 25% (evtl. kann man die Grenze ja auf 50% erhöhen) des Emissionskapitals direkt erhält (langfristig kriegt man ja mehr zurück). Man gibt zwar einen Teil des AP-Umsatzes ab, profitiert aber vom gesteigerten Interesse, wenn man eine AG besitzt.

Ich denke Fackel ist selbst klar, dass eine Seite wie Superslots, Cool-Casino oder Slotinferno weniger Interesse haben, da sie sowieso zu den drei größten Casinos gehören. Allerdings gibt es noch jede Menge anderer Seiten, die ehrlich arbeiten möchten und sich einen Namen in der Loseszene machen möchten. Dazu besteht das Interesse der Käufer, zu traden, spekulieren und Seitenerfolge zu beobachten...
 
Ich finde es erst mal gut das hier auf alle Fragen eingegangen wird. Und ich betone nochmals das ich grundsätzlich für eine neue Börse bin und mich auch darauf freue!

Ich wehre mich aber nach wie vor gegen eine Aussage:

Ich verstehe deine Argumentation dass Du keine Lose anlegen willst, die nur tot rumliegen. Aber für den Anleger ist die Variante deutlich besser, da sie mehr Sicherheit bietet. Die Dividende wird ja sowieso durch Aktivität bestimmt und wäre konstant bei gleichem Investitionsvolumen (z.B. 200k Aktien x 1 Mio oder 800k Aktien x 0,25 Mio). Für den Anleger ist somit die Sicherheit besser.
...

Man bekommt zum Preis von 750k Losen eine Sicherheit im Wert von 750k Losen! Das ist nicht "mehr Sicherheit" als wenn ich die 750k gleich selbst in den Tresor packen würde und die Aktie nur 250k (die dann 100 Prozent entsprechen) kostet. Von dieser Aussage weiche ich nicht ab. Das ist eine Tatsache!

Sonst müsste ich ja die Frage stellen warum eine Aktie nicht 2 Mio kostet und davon dann 1,75 Mio in den Sicherheitstopf gehen... dann hätte man ja noch "mehr Sicherheit".

Es ist und bleibt leider Quatsch! Man kann sagen das dem Markt dadurch Lose entzogen werden oder sowas.... aber mit Sicherheit hat das nix zu tun!

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Funktion Sicherungsfonds

Es werden also für den Fall das der Kurs unter den Ausgabepreis fällt über den Fonds Aktien aufgekauft? Und diese dürfen dann natürlich niemals mehr auf den Markt zurückkommen - sonst würde ja der Sicherungsfonds benachteiligt werden.

Also nehmen wir mal an die AG hat 100 Aktien zu 1 Mio ausgegeben. Dann befinden sich 75 Mio Lose im Sicherungsfonds. Dieser Sicherungsfonds wird ja wenn ich es richtig verstanden habe ständig wachsen:

Der Sicherheitsfond pro Aktie wächst kontinuierlich wenn die Aktien gehandelt werden.

Mich würde interessieren in welchem Umfang dieses Wachstum erfolgen wird.

Und was passiert wenn der Aktienkurs (aus welchen Gründen auch immer) einen Tag nach dem Listing der AG auf 74999 Lose fällt? Dann werden sofort alle Anteile aus dem Handel durch den Sicherungsfonds aufgekauft?
 
Der Anleger hat die 750k sicher und du fragst dich, warum ich die dann überhaupt investieren muss. Es ist folgendes: Du investiert 1 mio in eine Aktie wo du max. 250k verlieren kannst. kostet die aktie nur 250k und du kaufst 4 Aktien, hat du auch deine 1 mio vollständig investiert. nur wenn jeder so denkt, dann hast du die 4-fache Aktienmenge und dementsprechend die gleiche Rendite unterm Strich. Je höher der Sicherheitsfond, desto mehr Lose werden gebunkert und dementsprechend ist es natürlich schlechter für die AG. Deswegen kann man im Extremfall darüber nachdenken, den Sicherheitsfond zu schmälern. Es wurde auch mal eine Variante mit 4x Kapital für den Webbi à 25% oder andere Schritte in Erwägung gezogen. somit kann der Webbi (nicht sofort, aber wenn er gezeigt hat dass er gut investiert) doch aufs vollständige Kapital zugreifen.

Dann bildet sich der Sicherheitsfond über die Gebühren neu. Die Gebühren sind die Handelsgebühren (ca. 1 oder 2%) und je mehr die Aktie gehandelt wird, desto schneller wird der Fond gefüllt. Ein Teil der Gebühren kassiert die Börse, ein Teil die AG.

Dein Fall ist denkbar. Du entscheidest dich aktien zu kaufen. Allerdings komemn dann doch mehr Leute als geplant zu der Emission und die AG investiert alles in eine Pokersoftware. Diese kommt aber nicht an. Die Rendite steigt nicht. Du willst alles loswerden (alle anderen auch). Kurs sinkt auf 750k und klar, die Aktien werden weniger. Genau die AG wird abgewertet und es gibt insgesamt eine geringere Anzahl an Aktien im System.

Ein schneller Abfall einer AG ist durchaus denkbar (auch in der Realität nach einer Überzeichnung schon passiert), weil die Erwartungen der Aktionäre dann nicht eingetreten sind...

Insgesamt klingen die 75% in den Sicherheitsfond schon streng, ich denke es sollte einfach vermieden werden, dass die AG-Gründungen sehr viele Lose bescheren, die alle investiert werden ein Boom eintritt (kurzfristig) und dann die Blase platzt und plötzlich alle AGs wertlos sind, weil überschätzt worden. Passiert im Neuen Markt bei der dotcom Blase 2001.
 
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Insgesamt klingen die 75% in den Sicherheitsfond schon streng, ich denke es sollte einfach vermieden werden, dass die AG-Gründungen sehr viele Lose bescheren, die alle investiert werden ein Boom eintritt (kurzfristig) und dann die Blase platzt und plötzlich alle AGs wertlos sind, weil überschätzt worden. Passiert im Neuen Markt bei der dotcom Blase 2001.

Das Angebot welches ihr bereitstellt ist dann aber eher ein Sparbuch (ohne Zinsen) als ein Aktieninvestment. Darüber kann man ja nicht streiten. Wenn die AG nur 25 Prozent des Kapitals sieht entspricht das nicht dem eigentlichen Zweck von Aktien.

Aktien sollen ja Investitionen finanzieren.

Das Argument dass dann alle die 4-fache Aktienmenge kaufen würden kann ich leider auch nicht sehen. Weil dann könnte man auch argumentieren dass ich durch den Hohen Sicherheitsfonds auf anderen Seiten ja Kredit für die Aktien bekommen könnte und dann noch mehr investiere.

Man investiert was man zu investieren bereit ist.

Steht eigentlich schon ein geplanter Starttermin?
 
Im Endeffekt hast Du schon recht, dass im Sicherheitsfond verschenkte Lose sind. Allerdings ist bei echten Aktien natürlich ein bilanzieller Gegenwert verfügbar. Hier können wir nur darauf vertrauen, dass die AG seriös arbeitet. Man sollte sicherlich darüber nachdenken, dass der Webbie mehr als 25% des Emissionsvolumen auscashen darf, das kommt aber auf den Einzelfall an und ist von Webmaster zu Webmaster unabhängig.

Wenn ein Webbie Geld zum investieren benötigt, dann hat er ja die Möglichkeit seiner Investmentanteile ohne Rückkauf wie es z.B. klamm-investment, spielgeldwetten & klammlive, kcn-invest aber auch z.B. klamm-cosa-nostra vormachen, alle mit Losen in dreistelliger Milliardenhöhe. Bei einer Börse bestehen halt dann entsprechende Sicherheiten und zwar auf dem EF der Börse, da ja kein Anspruch auf Verkauf der Scripte oder gar ein Mitspracherecht an der Seite besteht.

Ich denke Fackel legt halt auf einen guten Ruf der AGs und eine stabile Entwicklung wert. Es gibt ja immer mehrere gute Lösungen und Strategien, ich finde aber seine Entscheidung gut, eventuell kann man ja die Regeln noch dahingehend lockern, um die Sache für die Webbis attraktiver zu machen.

Insgesamt stehe ich dem Sicherheitsfond persönlich positiv gegenüber, da er auch massenweise Lose bindet. Es gibt sicher auch Investoren die froh sind, dass ihre Aktie einen sicheren Rückkaufwert hat. Nicht jeder Anleger will volles Risiko gehen. Klar ist eine hohe Rendite nur mit mehr Risiko möglich, dass ist aber wie du meintest mit dem Kredit über die Sicherheit mit den Losen im Sicherheitsfond möglich.

Heutzutage hat hier doch jeder Tausende Anteile, aber wenn alle rausgehen, das würde gar nicht gehen. und eine Börse, vorallem wenn sie größer werden sollte, muss da schon etwas langfristiger denken ;)

Ein Starttermin steht soweit ich weiß noch nicht fest, da Fackel ja erst sein Browsergame launcht.
 
Insgesamt stehe ich dem Sicherheitsfond persönlich positiv gegenüber, da er auch massenweise Lose bindet.

Das Argument lasse ich sofort gelten! Wenn es Ziel sein soll das Loseangebot zu verknappen kann sowas über diesen Weg passieren. Ob das das Ziel einer Börse sein sollte ist eine andere Frage.


Es gibt sicher auch Investoren die froh sind, dass ihre Aktie einen sicheren Rückkaufwert hat.

Das trifft höchstens auf User zu die sich keine größeren Gedanken machen. Ein Investor wird sofort erkennen dass er durch diese Lösung (wie ca. 5000 mal von mir beschrieben) keine zusätzliche Sicherheit erlangt.

Fall 1: Die AG verkauft eine Aktie zum Preis von 1 Mio erhält aber nur 25 Prozent dieser Lose = 250k Lose

Fall2: Die AG verkauft eine Aktie zum Preis von 250k Lose und bekommt diese komplett.

Einen Tag später macht die AG dicht. Der Betreiber ist abgehauen und hat sich von den Losen ein Haus in der Südsee gekauft. In beiden Fällen ist der Schaden für den User gleich - nämlich 250k Lose.

Es ist daher irreführend von "mehr Sicherheit" zu sprechen. Der User zahlt für dieses "mehr an Sicherheit" genau den Betrag den er hinterher als Sicherheit zurück bekommt.

Das wäre wie eine Versicherung bei der die Versicherungssumme immer genau Deinen geleisteten Einzahlungen entspricht. Du bekommst genau das zurück was Du eingezahlt hast.


Nicht jeder Anleger will volles Risiko gehen.

Da habe ich eine ganz tolle Lösung. Statt 1 Mio auszugeben von denen nur 250k investiert werden könnte der Anleger doch auch gleich 250k ausgeben und hätte dann 750k sicher im Tresor. Toll, oder?

Oder noch besser... man verleiht die Lose bei einem sicheren Anbieter (ein paar gibt es ja) und bekommt sogar zinsen dafür ;-)
 
Also die Losebindung ist schon ein wichtiger Aspekt, da es die Qualität der Klammlose Währung an sich positiv beeinflusst. Genauso sorgt die Börse auch für Transparenz, eine Vergleichbarkeit der Loseseiten und (Aktienwert * Aktienmenge) stellt im Endeffekt auch einen gewissen "Unternehmenswert" dar. All das ist nicht die Aufgabe einer normalen Börse.


Du sagst richtig, dass Du mit 1 Mio. Kapital eben nicht eine Aktie haben willst, sondern 4 Aktien und 4x die Dividende. Denn die anderen 3 mio. kann dir jemand anders "ohne Risiko" verleihen, also zu einem niedrigen Zinssatz. Das ist auch richtig so, denn du willst eben mehr Risiko gehen und alles einsetzen. Dafür gibts ja bei den Aktien auch entsprechende Hebel etc. aber das kann Fackel besser erläutern er ist der Profi :)

https://de.wikipedia.org/wiki/CAPM (Zusammenhang Risiko / Rendite)

Denke der Sinn ist einfach, dass bei einer wahren AG ein bilanziell verwertbares Anlagevermögen besteht. Dies gehört den Aktionären. In diesem Fall sind das die Slots, das Script etc. - diese könnte ein Webbi auch als Pfand hinterlegen. Das geht aber praktisch nicht, also sichert die Börse das Kapital des Anlagevermögens, eben in Höhe des Sicherheitsfond. Ich sag jetzt einfach mal zwischen 50% und 75%.

Letztendlich gleicht sich dann aber alles aus, Risikokapital bleibt wie du richtig gesagt hast, der selbe für den Investor, ebenso die Rendite. Ich denke aus Investorenperspektive ist die Börse aber wirklich ein attraktiver Aufenthaltsort. Wichtig ist halt eben auch , dass die Webbis verantwortungsvoll mit dem (ggf. hohen) Emissionsvolumen umgehen können. Und da hilft der Sicherheitsfond definitiv.

Denn der Sicherheitsfond beeinflusst die Ganze AG Gründung nur in Bezug auf die Lose, die der Webbi uneingeschränkt verwerten und investieren darf.
 
Mal ne ganz einfache frage habe ich als Admin einen Einfluss auf Ausgabepreis und Ausgabemenge?
Denke man kann nicht jede seite gleich bewerten.
Zweitens würde ich es wichtiger finden mal mehr wert auf einen guten kurs der Aktie zu setzen als eine hohe rendite, also nicht nur kurzfristig zu denke sondern mal eher Langfristig!
Denke sowas hilft den Losekurs langfristig besser als ein Sicherungsfond.
Dazu wäre es vielleicht auch von vorteil das man vielleicht nicht täglich sondern wöchentlich ausschütet.
Was ich mir auch gut vorstellen könnte wäre das man auf Lose-börse auch genaue Infos zu den verschiedenen Seiten findet und auch als Seitenbetreiber die möglichkeit hat wichtige sachen mitzuteilen um einen Einfluss auf den Kurs zu haben so wie im realen leben.
Auch sollte man über den Sicherungsfond nachdenken, also denke das bei 25% keiner mitmacht
Nur mal so als Vorschläge soll ja doch bisschen was neues werden oder?
 
Der Start der Börse wird vorraussichtlich Anfang September sein. Fackel war ja jetzt im (verdienten) Urlaub und nun startet ja erstmal sein Browsergame, bevor er sich an die Börse ranwagt.
 
Das geht aber praktisch nicht, also sichert die Börse das Kapital des Anlagevermögens, eben in Höhe des Sicherheitsfond. Ich sag jetzt einfach mal zwischen 50% und 75%.

Ich weiß nicht ob Du Aktien besitzt oder Dich mal intensiver mit der Materie beschäftigt hast. Aber eine AG die auf ihrem Kapital sitzt und nicht damit arbeitet (und nichts anderes hast Du ja praktisch erklärt) würde in der echten Welt enorme Probleme bekommen.

Ein Anleger investiert nämlich in eine Aktiengesellschaft damit das Geld NICHT einfach auf dem Sparbuch liegt. Das Geld soll arbeiten.

Es ist im echten Leben sogar nicht nur so dass eine AG Probleme mit ihren Aktionären bekommt wenn das Eigenkapital nicht ordentlich eingesetzt wird um zu arbeiten. Es ist noch viel schlimmer: Viele Unternehmen (je nach Branche) bekommen sogar Probleme wenn die Eigenkapitalquote zu hoch ist - das Unternehmen also nicht ausreichend verschuldet ist.

Der Gedanke dahinter ist eigentlich ein ganz einfacher. Man geht ja schon allein aufgrund des unternehmerischen Risikos davon aus dass die Rendite deutlich über der von z.B. Staatsanleihen liegt. Denn wenn man nur 4 Prozent Rendite anstreben würde bräuchte man ja nicht unternehmerisch tätig zu werden sondern könnte das Geld langfristig und sicher anlegen - also praktisch ohne Risiko.

Wie Du ja selbst schon bemerkt hast stehen Rendite und Risiko in Abhängigkeit zueinander. Das Risiko einer Unternehmenspleite ist (selbst bei großen Unternehmen) ja deutlich höher als das einer Staatspleite (wie z.B. Deutschland). Also ist die Renditeerwartung auch nicht nur 2 Prozent über der von Staatsanleihen.

Wenn man sich jetzt aber als Unternehmen zu 6 Prozent Geld am Kapitalmarkt besorgen kann und die Rendite die man selbst damit erzielen kann über den Finanzierungskosten liegt... also z.B. bei 10 Prozent, dann wäre man als Unternehmer ja schön blöd diese Rendite nicht mitzunehmen, oder?

Zusammengefasst wollte ich eigentlich nur sagen dass kein Aktionär ein Interesse daran haben kann das möglichst viel Geld seiner Aktiengesellschaft "sicher" auf dem Sparbuch liegt und damit nicht gearbeitet wird.

Bei dem was ihr plant liegt es ja noch nicht mal auf dem Sparbuch. Es besteht sogar die große Gefahr (die im Moment ja sehr reell ist) dass der Gegenwert der Lose die dort sicher "gebunkert" werden immer weiter sinkt.

Ich würde das Konzept noch mal überdenken... ganz ehrlich!

Aber eine Börse fände ich trotzdem super!
 
ja ich studier ja auch wirtschaft und kenne den zusammenhang, auch dass eine hohe Fremdkapitalquote eine bessere Eigenkapitalrendite implizieren kann ;)


das mit dem Anteil für den Sicherheitsfond wird überdacht. Vielleicht wird eine Lösung gefunden, wie der AG Gründer innerhalb relativ kurzer Zeit mit einem Investitionsplan 100% der Emissionsgebühren zur Verfügung bekommen kann.

Da wird sich Fackel sicher was überlegen.

Fakt ist, dass das Interesse im Allgemeinen da ist, und der Wille ist sicher da, eine Börse zu schaffen, die die Interessenten (sowohl Aktionäre als auch AG Gründe) zufriedenstellen kann.
 
ja ich studier ja auch wirtschaft und kenne den zusammenhang, auch dass eine hohe Fremdkapitalquote eine bessere Eigenkapitalrendite implizieren kann ;)

Das haut mich vom Hocker! Ohne diese Info konnte ich alle bisher gemachten Äußerungen zumindest größtenteils nachvollziehen. Aber jetzt wo ich weiss das Du es hättest besser wissen müssen bin ich schon etwas verwundert.

Du weißt also genau wie der Hase läuft und hast mir doch den Eindruck vermittelt für eine Argumentation zu stehen die mit "Wirtschaft" nicht wirklich etwas zu tun hat sondern höchstens mit Psychologie.


Fakt ist, dass das Interesse im Allgemeinen da ist, und der Wille ist sicher da, eine Börse zu schaffen, die die Interessenten (sowohl Aktionäre als auch AG Gründe) zufriedenstellen kann.

Das allgemeine Interesse ist tatsächlich hoch, da bin ich mir absolut sicher. Viele haben es damals bedauert welches Ende es mit der alten Börse genommen hat. Aber man muss ja nicht den gleichen Fehler wiederholen.

Wenn allerdings von den ersten 5 AGs nach drei Monaten 3 nicht mehr da sind wird die Börse keine Chance mehr haben. Sowas schlägt so dermaßen auf den Ruf das man sich selten wieder davon erholen kann. Deshalb denke ich dass besonders bei den ersten AGs alles glatt laufen muss. Wenn es später dann mal nen "Ausfall" gibt ist das vertretbar.

Man sollte auch über eine Möglichkeit nachdenken wie sich AG-Betreiber wieder von der Börse verabschieden können OHNE ihren Ruf dabei zu verlieren. Ich denke es müsste so eine Art Rückkaufmöglichkeit geben. Die Konditionen dafür müssten aber schon so "hart" sein dass nicht jeder zweite AG-Betreiber nach kurzer Zeit wieder die Börse verlässt.

Aber eine Rückkaufoption zum z.B. 5-fachen des aktuellen Kurses oder sowas in der Richtung wäre ja vielleicht eine Möglichkeit. Man muss dabei natürlich verhindern dass der AG-Betreiber vorher den Kurs durch schlechte Ausschüttungen oder negative Nachrichten selbst drückt.
 
Hehe, dann bin ich wohl bei meinem Vorstellungsgespräch durchgefallen. Genau Du bringst es aber auf den Punkt, es ist halt die Psychologie, endlich mal Anteile ohne einen (einkalkulierten) Totalverlust, dazu der Vorteil mit dem positiven Losepreis, ich denke die Taktik war schon OK.

Wenn man allerdings das ganze modifiziert kommt man dann zu der Chance welche du bevorzugst, nämlich dass der Webbie viel Kapital zur Verfügung stehen hat, und trotzdem die Anleger geschützt werden können... (globaler Sicherheitsfond, der über die Gebühren gefüllt wird und eine Art Versicherung darstellt und die Aktien zu 75% zurückkauft, solange Pott gefüllt ist).
 
Also ich würd mir nen paar Aktien zulegen ;)

Ich finde der größte Vorteil (und auch das worin der Spaß bei der Sache liegt) ist, dass ich auf einer einzigen Seite, Aktien von (hoffentlich) vielen verschiedenen Loseseiten kaufen/verkaufen/beobachten kann!

Klar, der Sicherheitsaspekt ist nicht zu vernachlässigen, und 75% gebundenes Guthaben kann einige AG-Besitzer und auch Anleger abschrecken. Nur,
noname86 schrieb:
In diesem Fall sind das die Slots, das Script etc. - diese könnte ein Webbi auch als Pfand hinterlegen. Das geht aber praktisch nicht, ...
warum geht das nicht? Das wäre doch ein guter Gedanke, so könnte man dem Webbi auch mehr als 25% der Lose auszahlen, zB. 50% des Wertes der Lizenzen ... im Falle einer Pleite könnte die Börse die Lizenzen verkaufen und aus den gewonnenen Losen die Anleger auszahlen (zumindest teilweise) ...

Oder im Falle, dass ein Webbi eine neue Seite aufmachen will und dies mit Aktien finanzieren möchte, könnte die Börse selbst die Lizenzen kaufen, zahlt gar keine Lose an den Webbi aus, sondern "verleiht" die Lizenzen an ihn. Somit hat der Webbi die Slots / Scripts auf unbestimmte Zeit gemietet und zahlt halt die Aktiendividende als Zins/Tilgung.

Wenn man jetzt noch bedenkt, dass ja durch den Aktienhandel noch ein Sicherheitstopf entsteht, können die Lizenzen ja in den Besitz des Webbis übergehen, sobald der Topf einen Lizenzwert übersteigt ...

Zusätzlich könnte man dem Webbi die Option geben, die Lizenzen bei der Börse freizukaufen, was wiederum den Sicherheitstopf für den Aktienrückkauf füllt.


Ich werde den Thread mal weiterverfolgen, hört sich interessant an hier :)

MfG Sasha
 
Ich habe mir nun den Thread mal aufmerksam durchgelesen und vermisse den Punkt wer als AG zugelassen wird.

Ich denke man sollte hier verschiedene Möglichkeiten anbieten und gleichzeitig auch das 72/25 % Problem etwas abmildern können und zwar sehe ich das mit folgender Idee möglich.

Abhängig vom User, dessen Klammzugehörigkeit, der Bewertungen, des Renomee´s, anderer aktiver Geschäfte und Seiten und natürlich der Existenzdauer der AG-Seite sollte man hier den Sicherungsfond und auch die Menge und den Sicherungsanteil etwas bestimmen können, im konkreten stelle ich mir das so vor :

:arrow: Neuer User, wenige Bewertungen, wenig Sicherheiten - hoher Sicherungsanteil bei einer Anteilsmenge die dem Wert vergleichbarer Seiten entspricht
:arrow: alter User, viele Bewertungen, viele erfolgreiche Projekte, viele Sicherheiten in Form von Scripten - niedriger Sicherungsanteil bei einer höheren möglichen Gesamtmenge

Auch sollte man sich die Option zusätzlicher Aktien offenhalten, nämlich der automatisch zurückgekauften, das diese bei enorm gestiegenen Wert sukzessive wieder ausgegeben oder als Geschenk vom Admin verteilt werden können, jedoch mit der Beschränkung auf 5 % der noch vorhandenen Gesamtmenge pro Zeitraum X, dies würde ein pushen oder Kursmindern aus meiner Sicht unwahrscheinlich machen.

Ggf. könnte man den Sicherungsanteil auch gerade bei neueren Seiten dadurch senken, das man mit den Shopbetreibern bspw. einen Börsen Account vereinbart, auf dessen Namen die Lizenzen umgeschrieben werden können, bei gleichzeitig weiterer Nutzung dieser aber der Möglichkeit den Sicherungsanteil um einen 50 % Wert der Lizenzen zu senken.

Bin zwar nicht studiert aber das würde oder könnte das Problem aus meiner Sicht lösen und wäre durchaus auch für die Seitenbetreiber lukrativer, welche die mehr erlangten Lose somit effektiv für die Seite nutzen könnten.
 
Nur, warum geht das nicht? Das wäre doch ein guter Gedanke, so könnte man dem Webbi auch mehr als 25% der Lose auszahlen, zB. 50% des Wertes der Lizenzen ... im Falle einer Pleite könnte die Börse die Lizenzen verkaufen und aus den gewonnenen Losen die Anleger auszahlen (zumindest teilweise) ...

Grundsätzlich keine schlechte Idee, falls das irgendwie realisierbar wäre, ein Pfand zu hinterlassen.

Auch der "globale Sicherheitsfond" klingt nicht schlecht.

Ich hab auch ein wenig gegrübelt :)

Wie wäre es denn, wenn der Betreiber von Lose-Börse z.B. 25% der Lose hält und für dieses Sicherheitspolster eine Mindestverzinsung (evtl. 3 % monatlich) zahlt? Klar, dass dann wieder ein gewisses Risiko besteht, weil die Lose nicht nur sicher rumliegen. So hat man aber als Anleger zumindest noch 25%, die verzinst werden und der jeweilige Admin der jeweiligen Seite hätte 75% der Einnahmen (abzüglich der Gebühren).

Eine andere Möglichkeit wäre es, der Admin der jeweiligen Seite erhält 100%, muß sich aber vorher das Vertrauen von Lose-Börse erarbeiten (Postident, Telefonate, evtl. sogar ein Treffen). Von den Ausschüttungen gehen dann 50% an den Anleger und 50% in einen globalen Sicherungsfonds.

Die-Fackel investiert ja u.a. am Forexmarkt. Wie wärs, wenn er eine "Forex-Aktie" auf Lose-Börse anbietet. Die Erlöse legt er dann auf dem Forex-Markt an und die Gewinne gibt es als Dividenenzahlung.
 
Ich kenne mich zwar mit den rechtlichen Dingen nicht so ganz aus, aber nach meinem Verständnis müsste es ohne Probleme möglich sein einen gesonderten Vertrag zwischen Börse und AG-Betreiber zu unterzeichnen in dem der AG-Betreiber zusichert dass er im Falle eines Rückzugs (wegen Pleite, gesundheitlichen Gründen oder was auch immer) x Euro pro Aktie als "Entschädigung" an die Börse zahlt.

Das hat dann praktisch mit Losen nichts mehr zu tun und wäre ein völlig normaler Vertrag an den sich der Vertragspartner zu halten hat. Das ganze würde jedoch erst ab einem gewissen Volumen Sinn machen, da man die Forderung im Zweifelsfall ja auch durchsetzen muss.