Linux vs. Windows

Wieso Müll? 1. Windoofs kostet viel zu viel.
Von Windows 7,8,8.1 ist das Upgrade noch kostenlos. Und 135 Euro für ein Betriebssystem was man an die 10 Jahre haben wird finde ich jetzt nicht sonderlich viel.

2. Sehr anfällig für Malware, Schädliche Programme, Viren, Trojaner und und und.

Ich frag mich immer wie das den Leuten passiert, hatte in den letzten 10 Jahren nicht eins davon. Desweiteren sind Linuxsysteme genauso anfällig es lohnt sich nur nicht für die "Entwickler" weil die meisten Windows nutzen.

3. Ständiges Flicken mit Sicherheitsupdates und Patches.

Also mal als Vergleich, ich bekomme ungefähr aller zwei Wochen ein Update, in meiner Virtuellen Maschine wo ein Kubuntu läuft fast täglich.

4. Trotz allem oft Probleme mit Treiber und Anwendungen.

Na zum Glück gibt's unter Linux keine Treiberprobleme. :roll: , glaubst gar nicht wie lange ich benötigt hatte meinen Canon lbp3010 zum laufen zu bekommen. Hat genau bis zum nächsten Update gehalten und dann ging er gar nicht mehr. Die schlechte Akkulaufzeit durch schlecht funktionierende Treiber hat mich dann letztendlich zu Windows zurückkehren lassen.

5. Spioniert Benutzer.

Wäre schön wenn mir wenigstens einer sagen könnte was genau ausspioniert wird wenn man bei der Installation das "nach Hause telefonieren" abstellt.
Desweiteren sollte man sich fragen warum sich bei Windows 10 so aufgeregt wird wenn es doch über 40 mio Smartphonenutzer in D gibt wo Google und Co nicht weniger Daten sammeln können/könnten.
 
Von Windows 7,8,8.1 ist das Upgrade noch kostenlos. Und 135 Euro für ein Betriebssystem was man an die 10 Jahre haben wird finde ich jetzt nicht sonderlich viel.
Ansichtssache. Die Summe selbst spielt nicht die große Rolle, wichtiger ist ob das was man dafür geboten bekommt einen angemessenen Gegenwert darstellt.

Desweiteren sind Linuxsysteme genauso anfällig es lohnt sich nur nicht für die "Entwickler" weil die meisten Windows nutzen.
Das von jemandem, der 3 Jahre Linux genutzt hat? Dann solltest Du es eigentlich besser wissen. Deine These wurde ja weiter oben bereits widerlegt.

Also mal als Vergleich, ich bekomme ungefähr aller zwei Wochen ein Update, in meiner Virtuellen Maschine wo ein Kubuntu läuft fast täglich.
Hmm, fragt sich jetzt natürlich was vorteilhafter ist? Die Bequemlichkeit; Sicherheitslücken nur alle 2 Wochen zu schließen und die Kunden nicht mal wissen zu lassen wie lange denn tatsächlich an dem schließen der Lücke gearbeitet wurde? Oder das schließen von Sicherheitslücken innerhalb von Stunden durch Mithilfe von tausenden Helfern? Ob man angebotene Updates nun tatsächlich auch täglich installiert, liegt ja letztendlich in der Verantwortung der Nutzer.

Na zum Glück gibt's unter Linux keine Treiberprobleme. :roll: , glaubst gar nicht wie lange ich benötigt hatte meinen Canon lbp3010 zum laufen zu bekommen. Hat genau bis zum nächsten Update gehalten und dann ging er gar nicht mehr. Die schlechte Akkulaufzeit durch schlecht funktionierende Treiber hat mich dann letztendlich zu Windows zurückkehren lassen.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass nach der Installation grundsätzlich nahezu die gesamte Hardware des PCs zuverlässig erkannt wird und funktioniert. Bei Peripheriegeräten sieht es natürlich anders aus, da gebe ich Dir Recht. Zumindest die großen Hersteller bieten aber auch Linux Treiber an, wenn man das beim Kauf neuer Geräte berücksichtigt, vereinfacht das die Sache.

Desweiteren sollte man sich fragen warum sich bei Windows 10 so aufgeregt wird wenn es doch über 40 mio Smartphonenutzer in D gibt wo Google und Co nicht weniger Daten sammeln können/könnten.

Auch hier gebe ich Dir Recht. Windows ist nur ein kleiner Teil in einer großen Spionage-Maschinerie, dennoch sollte man nicht stumm bleiben wenn man mit etwas nicht einverstanden ist. Natürlich muß man sich zwangsläufig selbst helfen beim Schutz seiner Privatsphäre, aber ich finde es ist durchaus wichtig diese Mißstände auch deutlich zu kommunizieren.
Leider stößt man sehr oft auf kräftigen Widerstand, die Macht der Gewohnheit ist unbeschreiblich. Siehe Beispiel Google: Die können machen was sie wollen, die Durchschnitts-User lassen nahezu alles mit sich machen so lange Google es ihnen als etwas gutes verkauft.
 
Das von jemandem, der 3 Jahre Linux genutzt hat? Dann solltest Du es eigentlich besser wissen. Deine These wurde ja weiter oben bereits widerlegt.

Wo wurde das widerlegt ? Da ich weder unter Linux noch Windows mir jemals was eingefangen habe, habe ich selber keine Erfahrungswerte. Aber bei jedem OS ist's gleich, der Schwachpunkt sitzt vorm Bildschirm. Wenn ich unter Linux ständig als root unterwegs bin und auf alles draufklicke, dann kann das selbe passiere wie unter Windows wenn ich als Admin unterwegs bin. Die vorhandenen Sicherheitskonzepte muss der Nutzer umsetzen ! Die Wahrscheinlichkeit sich unter Linux was einzufangen ist nur geringer weil's einfach weniger Schadsoftware für gibt.

Hmm, fragt sich jetzt natürlich was vorteilhafter ist?
Ich hatte nicht vor das Updatekonzept zu kritisieren. Ich wollte nur auf die Aussage von den ständigen Updates hier eingehen.
Kommt wohl auf den User an was Vorteilhafter ist. Gibt ja auch Nutzer die die Updates abschalten weil se nicht genervt werden wollen :p

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass nach der Installation grundsätzlich nahezu die gesamte Hardware des PCs zuverlässig erkannt wird und funktioniert.
Das erkennen ist nicht das Problem gewesen bei mir. Ich hatte das Problem das ich eine 30% geringere Akkulaufzeit unter Linux hatte als unter Windows. Aber daran ist ja nicht Linux sondern die Hersteller schuld die keine vernünftigen Treiber liefern.

Natürlich muß man sich zwangsläufig selbst helfen beim Schutz seiner Privatsphäre, aber ich finde es ist durchaus wichtig diese Mißstände auch deutlich zu kommunizieren.
Man sollte vermeintliche Missstände außerdem auch sachlich kommunizieren. Pauschale Aussagen "Windows 10 spioniert" sollte man z.B. mit den spionierten Daten belegen. Wer das nicht kann sollte am besten gar nix sagen.
 
Pauschale Aussagen "Windows 10 spioniert" sollte man z.B. mit den spionierten Daten belegen. Wer das nicht kann sollte am besten gar nix sagen.
Naja, nach 2 Sekunden Googlen find ich diesen Artikel:
https://www.chip.de/news/Windows-10...ffelt-es-so-schalten-Sie-das-ab_80139856.html (Vorsicht, Autoplay-Video-Werbung -.-)

Hier mal das Best-of aus dem Artikel:
[...] Um arbeiten zu können, benötigt sie allerdings so viele Informationen über den User wie möglich, darunter Kontakte, seinen Browser-Verlauf, Sprach-Eingaben, Standort oder den Kalender. [...]

[...]Diese Dienste tracken

  • das Internet-Verhalten des Nutzers,
  • darunter Standorte,
  • den Suchverlauf
  • und die Browser-Historie.
Eingaben von URLs werden live an Microsoft übertragen, [...] analysiert besuchte Websites und scannt heruntergeladene Dateien auf Schad-Software – die Daten werden dafür an Microsoft übermittelt. [...]

Dazu sammelt das System Informationen, welche Apps sich auf dem Rechner befinden, [...]

Windows 10

  • sammelt Standort-Daten,
  • scannt Webinhalte, auf die Apps zugreifen, per SmartScreen-Filter,
  • erlaubt Apps die Identifikation durch eine Werbe-ID
  • und sendet Informationen über das Schreibverhalten an Microsoft.
[...] Das bedeutet, dass Microsoft sich unter anderem das Recht nimmt, ihre Foto-Dateien auf illegale Inhalte zu scannen.
Im Artikel steht dabei, wie man diese Sachen deaktivieren kann.

Der Punkt is: Ich will kein Betriebssystem, dass das macht! Ich will das überhaupt nicht abstellen müssen, ich will diesen Schadcode (und das isses, wenn man es sich auf der Zunge zergehen lässt) erst gar nicht auf meinem Rechner haben.

Bei Linux kann ich genau nachschlagen, was passiert, weil der Code offen liegt.
Man stelle sich mal vor, der Code von Windows 10 würde offen liegen. Was da alles rauskommt.
Wir regen uns im Moment nur häppchenweise über das auf, was bekannt geworden is. Wer weiß, was wir alles noch nicht wissen…
 
Wo wurde das widerlegt ?
wiki.ubuntuusers.de/Sicherheitskonzepte und #7
Da ich weder unter Linux noch Windows mir jemals was eingefangen habe, habe ich selber keine Erfahrungswerte. Aber bei jedem OS ist's gleich, der Schwachpunkt sitzt vorm Bildschirm. Wenn ich unter Linux ständig als root unterwegs bin und auf alles draufklicke, dann kann das selbe passiere wie unter Windows wenn ich als Admin unterwegs bin. Die vorhandenen Sicherheitskonzepte muss der Nutzer umsetzen ! Die Wahrscheinlichkeit sich unter Linux was einzufangen ist nur geringer weil's einfach weniger Schadsoftware für gibt.
Whooo, ich habe deine Postings mit Interesse gelesen, aber bitte jetzt nicht anfangen Äpfel mit Birnen zu vergleichen...

Der gemeine PC-User wird

  • unter Windows nach der Standardinstallation automatisch Admin, arbeitet und installiert alles weitere mit eben diesen Rechten. Zudem verliert er die Nutzungshoheit über viele seiner Daten (bevor jetzt wieder "wo" und "was" kommt schreibe ich hier mal Cortana).
  • unter nahezu jedem (und absolut jedem "Umsteiger"-) Linux nach der Standardinstallation mit eingeschränkten Rechten unterwegs sein und nur wenn unbedingt nötig Rootrechte haben. Die Souveränität über seine Daten wurde einmal in Ubuntu angetastet und nach einem gewaltigem Aufschrei mit dem ersten RP wieder zurechtgerückt (UbuntuOne und Amazon) und wird nicht angetastet.
Was danach passiert entscheidet der User nach seinem Gusto und seinem Können. Anders ausgedrückt: Ein unter Windows vorhandenes Sicherheitskonzept mus der User finden, verstehen, einrichten und aktiv pflegen um es zu nutzen, unter Linux müsste er all das tun um ein vorhandenes Sicherheitskonzept zu untergraben...


Zurück zum Whoo...
Jemand der sich bewusst und vorsätzlich über die vorgegebenen Sicherheitskonzepte hinwegsetzt wird natürlich auch unter Linux ein unsicheres System haben, da gehört aber schon Hintergrundwissen zu. Und solch ein User legt einen Honeypot an, den bitte nicht mit der Standardinstallation von Windows vergelichen.
Ein Windowsuser der sein System ähnlich sicher macht wie es ein frisches Linux von Grund auf ist, hätte zudem unter Linux ausreichend Zeit um sich um unzureichende Treiber o.ä.zu kümmern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, nach 2 Sekunden Googlen find ich diesen Artikel:

Und wieder steht nicht da was Win10 an MS sendet wenn man alles abschaltet. Was interessieren mich die Standardeinstellungen die ich bei der Installation auch abwählen kann ? Und wie war das nochmal mit der automatischen Onlinesuche von Unity unter Ubuntu ? Canonical kann (oder konnte, weiß nicht ob das noch drinne ist) jede Suchanfrage loggen.

hätte unter Linux ausreichend Zeit um sich um unzureichende Treiber o.ä.zu kümmern.

Also installieren und ein eingeschränktes Konto einrichten dauert keine 30 Minuten. Treiber suchen und versuchen diese zu installieren kann Stunden dauern, was bei einem neuen Release wieder zunichte gemacht werden kann. (hab's mit meinem Drucker durch)

unter Linux ein unsicheres System haben, da gehört aber schon Hintergrundwissen zu.

Die teils komplizierte Treibersuche traust du einem unbedarften User zu aber sein Konto mit root Rechten auszustatten nicht ? Ich kann mir vorstellen das manche nach der 10. Abfrage des root Passworts genervt sind und eine Möglichkeit suchen sich selber die Rechte zu geben.

Ich muss auch gelegendlich Windows nutzen, würde aber im Leben nicht mehr den Komfort eines einmal eingerichteten Xubuntus verzichten wollen.

Gut das ist Geschmackssache. Ich arbeite selber sehr gerne mit Linux (im Studium, aus Arbeit) aber für den Heimgebrauch nutze ich Windows, macht mir einfach weniger Probleme.
 
Und wieder steht nicht da was Win10 an MS sendet wenn man alles abschaltet. Was interessieren mich die Standardeinstellungen die ich bei der Installation auch abwählen kann ?
Der Artikel sagt:
Wichtig: Übernehmen Sie bei der Installation von Windows 10 nicht die Standardeinstellungen für die Privatsphäre, sondern achten Sie darauf, sämtliche Schieberegler auf Aus zu stellen. So wird ein Großteil der Schnüffelfeatures gar nicht erst aktiviert.
D.h. ich kann nicht alles schon direkt bei Installation abwählen.

Was würdest du zu einem Trojaner sagen, der Daten ausspäht und weiter gibt, den man aber deaktivieren kann, wenn man weiß,
a) dass der Trojaner da is und Daten späht und weitergibt,
b) dass man den Trojaner deaktivieren kann und
c) wie man das macht
?

Gibt sicher keine solchen Trojaner, die b) und c) erfüllen, aber angenommen, es gäbe einen.
Würde der weniger als Schadsoftware eingestuft werden?

@michardt:
Bitte fix deinen Blog-Artikel ;)
 
D.h. ich kann nicht alles schon direkt bei Installation abwählen.

Was kann ich denn bei der Installation nicht abwählen ?

Was würdest du zu einem Trojaner sagen, der Daten ausspäht und weiter gibt, den man aber deaktivieren kann, wenn man weiß,

Wenn ich's abschalten kann ist es mir so ziemlich egal. Und bei Win10 wird man extra noch gefragt ob man möchte oder nicht. Desweiteren find ich's lächerlich ein OS mit einer Schadsoftware zu vergleichen.
 
Desweiteren find ich's lächerlich ein OS mit einer Schadsoftware zu vergleichen.
Du hast recht, es klingt lächerlich. Doch genauer betrachtet, beide sammeln Daten, leiten sie an Dritte weiter und übervorteilen Dich dabei.

Und ob man es bei der Installation deaktivieren kann oder nicht .. das betrifft ja nur einen eher kleinen Teil der Windows Nutzer, viele Menschen arbeiten nur mit den PCs aber installieren diese nicht selbst. Sie kaufen sich einen fertigen Rechner und nach ein paar Jahren gibts wieder einen neuen. Immer mit einer vorinstallierten Windows Version.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich zitiere jetzt mal nicht, beziehe mich aber auf den Post #46 von auron2008.

Du schreibst doch selbst das unter Windows erst Einstellungen gemacht werden müssen damit verhindert wird das Daten abgegriffen werden und/oder Schadsoftware auf den Rechner kommt. Unter Linux muss gehörig herumgefrickelt werden damit sowas überhaupt erst möglich ist. Der Betrieb mit Rootrechten reicht noch lange nicht aus.

Wir sind nah beieinander, ich habe seinerzeit 2h vor einem Computergeschäft gewartet um bei Verkaufsstart das erste Win95 (en) zu ergattern, seitdem habe ich immer jedes OS aus Redmont zumindest ausprobiert. Ich kann auch innerhalb von 30 Minuten ein System aufsetzen das nicht allzu offen ist. Hab ich ja eben erst gemacht.

Das mit Äpfeln und Birnen steht aber immer noch im Raum.
Du hast viel Zeit investiert um einen Drucker ans laufen zu bringen, letztendlich erfolglos. Zuvor schrieb jemand von 30% weniger Akkulaufzeit bei einem Laptop. Auch ich habe einen Multi, den ich nicht nativ ans laufen bringe. Ich habe eine Grafiklösung die unter 12.04 nur mit propitären Treibern lief, es gibt sogar Grafikkarten die erst 6 Monitore können, wenn man Modifikationen tief im System vornimmt. Treiber für 3D Drucker, schaltbare Steckdosen oder thehackers USB-Raketenwerfer -> Fehlanzeige...
All das sind aber selten Anwenderszenarios für "Normalos", diese werden - wenn überhaupt - nur geringe Hürden haben ein sicheres und funktionierendes Standardlinux aufzusetzen.
Demgegenüber müssen sie sich vorab intensiv informieren welche Funktionen wo und wie abgeschaltet werden müssen um Windows zu bändigen. Wenn sie nur die während der Installation angebotenen OptOut-Schalter erkennen und betätigen ist noch viel zu viel offen.
Man kann sich natürlich Tools installieren um für Stille am Fenster zu sorgen, aber genauso kann man auch ein Tool installieren um absolut jedes unter Windows ansprechbare USB-Gerät auch unter Linux zu nutzen.
 
Viele, wenn nicht die meisten PC Benutzer würden besser bedient mit open source OS, wie passende Linux Distribution.
 
Ich zitiere jetzt mal nicht, beziehe mich aber auf den Post #46 von auron2008.

Du schreibst doch selbst das unter Windows erst Einstellungen gemacht werden müssen damit verhindert wird das Daten abgegriffen werden und/oder Schadsoftware auf den Rechner kommt. Unter Linux muss gehörig herumgefrickelt werden damit sowas überhaupt erst möglich ist. Der Betrieb mit Rootrechten reicht noch lange nicht aus.

Ganz so is es nicht. Egal was ich auswähle hat das keinen Einfluss auf die Sicherheit des OS (Schadsoftware). Und soweit ich mich erinnere, wurde ich bei der Installation gefragt was Win10 an MS senden darf.
Ist das bei Linux z.B. mit der Paketverwaltung nicht genauso ? Da wird man auch gefragt ob man an der Paketerfassung teilnehmen möchte. Dazu kommen Absturzbericht etc die versendet werden können. Oder Unity welches jede Suchanfrage an canonical gesendet hatte oder noch macht wenn man es nicht abstellt. Sicherlich unterscheidet sich eine Linux Distribution deutlich von Win10 in den Standardeinstellungen was die Datenerfassung angeht aber so ganz kann man auch nicht sagen das die Distributionen es nicht möchten :p

Du hast viel Zeit investiert um einen Drucker ans laufen zu bringen, letztendlich erfolglos. Zuvor schrieb jemand von 30% weniger Akkulaufzeit bei einem Laptop.
War beides ich :D

All das sind aber selten Anwenderszenarios für "Normalos", diese werden - wenn überhaupt - nur geringe Hürden haben ein sicheres und funktionierendes Standardlinux aufzusetzen.
Da konnte ich selber nur eine Erfahrung in der Verwandtschaft sammeln und das ging gründlich daneben. Aber da lag's wohl einfach an der Gewohnheit ein Windows zu nutzen.

Demgegenüber müssen sie sich vorab intensiv informieren welche Funktionen wo und wie abgeschaltet werden müssen um Windows zu bändigen. Wenn sie nur die während der Installation angebotenen OptOut-Schalter erkennen und betätigen ist noch viel zu viel offen.
Naja einmal Datenschutz ins Startmenü getippt und man kann es nachträglich noch ändern. Is ja nicht so das man sich durch unendlich viele Menüs kämpfen muss.

auch ein Tool installieren um absolut jedes unter Windows ansprechbare USB-Gerät auch unter Linux zu nutzen.
Das halt ich für ein Gerücht. Ich probier's gerne nochmal aus und versuche meinen Drucker zum laufen zu bringen wenn du einen Beweis möchtest.
 
[...] aber genauso kann man auch ein Tool installieren um absolut jedes unter Windows ansprechbare USB-Gerät auch unter Linux zu nutzen.
Das halt ich für ein Gerücht. Ich probier's gerne nochmal aus und versuche meinen Drucker zum laufen zu bringen wenn du einen Beweis möchtest.
Ups, da muss ich nochmal zurückrudern, einige Geräte sind dann natürlich nicht direkt in Linux verfügbar.
Vielmehr gehe ich in solchen Fällen den Umweg über eine VM mit XP/7. Bei Druckern gehts dann automatisiert, bei Scannern wird der Auftrag in der VM angestoßen. Nicht unterstütze Eingabegeräte (Grafiktablets o.ä.) können nur in der VM genutzt werden.
 
Als zufriedener Ubuntu-Benutzer ich bleibe dabei: Wenn du keine sehr besondere (sonderbare) Geräte oder Anwendungen brauchst, wenn du keine Windows-basierte PC-Spiele brauchst, dann ist Linux gewaltig sicherer, stabiler, leistungstärker und vor allem flexibler als Windows. Geschweige die meisten Linux-Versionen sind KOSTENLOS, FREI.
 
LvM

Hallo

@freirenner
Wenn du keine sehr besondere (sonderbare) Geräte oder Anwendungen brauchst, wenn du keine Windows-basierte PC-Spiele brauchst, dann ist Linux gewaltig sicherer, stabiler, leistungstärker und vor allem flexibler als Windows. Geschweige die meisten Linux-Versionen sind KOSTENLOS,

Du verwechselst Frei mit Freibier:mrgreen:

Ansonsten stimmt das nur bedingt mit den feräten, allein bei druckern und bes. Scanner kanst 50% nicht nutzen, einige Hersteller überhaupt kein einziges Model, du bist da schon eingeschränkt in der Wahl, kannst also nciht einfcah ein sehr günstiges Anegbot kaufen. Von Topmodellen, wie z.B. Trommelscannern will ich mal gar nicht anfangen.

oder steam, oder z.B. netfixx unter Linux, geht, aberafaik nut mit dem Original Chrome von google, der ist aber afaik in keiner Distri in den Repos ;)

Für mich ein Grund vor etlichen Jahren nach Linux zu wechseln, war die Virenfreiheit (man heute ohne Virenscanner und Firewall mit Linux ins Netz gehen, passieren tut ncihts, mit win ist das nicht möglich.), das Paketmanagement und die Variantionne an Desktops, incl. virtueller Desktops und mehrere Arbeitsflächen, was man bei Win bis heute nicht als Standard hinbekommen hat.
 
"allein bei druckern und bes. Scanner kanst 50% nicht nutzen, einige Hersteller überhaupt kein einziges Model"

Würde sagen, dass es deutet auf zweitklassige Qualität hin, wenn ein Massen-Gerät nicht Linux kann.