Luzze

Berufsdesigner
ID: 332464
L
26 Oktober 2008
136
19
[edit by darkkurt: Zur Titeländerung siehe: https://www.klamm.de/forum/showpost.php?p=4904526&postcount=133]

[...]Allerdings ist es ja so, das jede Stimme die nicht abgegeben wurde, und vielleicht eine Stimme für eine der etablierten Parteien gewesen wäre, den prozentualen Anteil der Stimmen für z.B. NPD etc. wachsen lässt.

Oder anders herum: Jede Stimme mehr die nicht an eine der "braunen Parteien" geht, ist ein Erfolg und somit wichtig.

Darum denke ich das es sich zumindest lohnt, sich doch mal darüber Gedanken zu machen, ob man wählen geht oder nicht. Ausserdem ist es ja auch nicht gerade so, als würde man mit dem Gang zum Wahlbüro seine ganze Freizeit opfern...

[edit by darkkurt: herausgelöst aus: https://www.klamm.de/forum/showthread.php?t=290217]
 
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Der linke und der rechte Rand...

Oder anders herum: Jede Stimme mehr die nicht an eine der "braunen Parteien" geht, ist ein Erfolg und somit wichtig.
Nun ja, wenn sie dafür an die SED - Nachfolgepartei geht ist auch keinem geholfen.

Vllt. sollte man es grundsätzlicher sagen: jede Stimme die nicht an eine extremistische bzw. verfassungsfeindlich gesinnte Partei wie NPD, Linkspartei, MLPD und Co geht ist ein guter Schritt.
 
Nun ja, wenn sie dafür an die SED - Nachfolgepartei geht ist auch keinem geholfen.

Vllt. sollte man es grundsätzlicher sagen: jede Stimme die nicht an eine extremistische bzw. verfassungsfeindlich gesinnte Partei wie NPD, Linkspartei, MLPD und Co geht ist ein guter Schritt.

Weisst du, wie oft ich das jetzt schon gehört habe ??? Du solltest dich besser informieren, bevor du hier solche Aussagen triffst. Die Linke ist NICHT mit der SED gleichzusetzen und schon gar nicht verfassungswidrig. Es ist NICHT verfassungswidrig, wenn man sich lauthals für soziale Politik einsetzt...nenn es von mir aus extrem wenn du willst, das waren die Grünen vor 10 Jahren auch mal...und komme mir jetzt nicht mit der Vergangenheit...denn die hat JEDE Partei. Damals waren andere Verhältnisse, aber wie gesagt, die Linke ist nicht die SED...
 
Und die NPD nicht mit der NSDAP.... ;)

Nun ja, mit populistischen und haltlosen Forderungen die Dummen zu ködern ist sicherlich ein deutlicher Hinweis auf eine Partei speziellen Schlages. Und damit kann sich die SED - Nachfolgepartei (in der noch heute die Kriegstreiber von einst die Linie bestimmen) in die Reihe MLPD, NPD, etc einreihen.

Und komm mir nicht mit sozial. Deren Wahlprogramm nimmt jeder Erstsemester mit 5 Minuten Zeit, einem Chart und nem Edding auseinander. :D
 
...ist ein guter Schritt.

Wohin? In deine Wunschvorstellung? Frag mal einen "Extremen" dazu...

Jedes Verhalten ist ein Schritt in die richtige Richtung, denn es gibt keine falsche (objektiv). Die Frage ist immer, was man erwartet.

Für mich persönlich hast du nicht ganz unrecht, aber du sprichst niemals für alle und es ist definitiv nicht objektiv.
 
Und die NPD ist nicht die NSDAP. Trotzdem werden beide beobachtet.

Wobei der Verfassungschutz die Linken nun nicht mehr unter beaobachtung hat....den einen oder anderen innerparteilichen Zusammenschluss wohl noch...

Aber hier die Linke mit der NPD zu vergleichen...ne, sorry, da leb ich lieber mit den Linken.

Und die NPD nicht mit der NSDAP.... ;)

Nun ja, mit populistischen und haltlosen Forderungen die Dummen zu ködern ist sicherlich ein deutlicher Hinweis auf eine Partei speziellen Schlages. Und damit kann sich die SED - Nachfolgepartei (in der noch heute die Kriegstreiber von einst die Linie bestimmen) in die Reihe MLPD, NPD, etc einreihen.

Und komm mir nicht mit sozial. Deren Wahlprogramm nimmt jeder Erstsemester mit 5 Minuten Zeit, einem Chart und nem Edding auseinander. :D

Na ja, da ich Anhänger und bekennendes Mitglied der Linken bin, werte ich das mit "Die Dummen" mal als "vertippen" deinerseits...Ach ja, laut neuester Forsa-Umfrage sind auch noch 14% der deutschen Bevölkerung die Dummen... Aber du hast Recht, die sind wahrscheinlich alle etwas Panne...

Du gehörst doch sicherlich zu denen, die das Wahlprogramm auseinander nehmen könnten, richtig ?? Bitte..ich warte. Nenne mir doch mal einige der so populistischen und haltlosen Forderungen ?
 
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Die meisten Forderungen sind natürlich wenig diskussionswürdig, wie z.B. diese ständige Antikriegsdramatik. Machen wir uns nichts vor: dieselben Leute haben früher begeistert geklatscht als die sowjetischen Schlächter in eben dem Land versucht haben ein ganzen Volk auszurotten. Nicht zu vergessen die feurige Begeisterung der heutigen Linksparteiler als es darum ging die Panzer der "NVA" zum Sturm auf Prag zu schicken.

Also von daher, Hohn ist sicherlich ein treffendes Wort dafür. :)

Ansonsten zerbricht eure schöne Welt schon an der zentralen Forderung nach einem sog. "Mindestlohn". Jedem halbwegs gebildeten Mensch ist schliesslich klar das diese Massnahme besonders in der Arbeiterschaft Armut und Arbeitslosigkeit massiv steigert.

Und das geht schliesslich auch die große Mehrheit an die eh wesentlich besser liegt und auf einen Mindestlohn pfeifft. Schliesslich verursacht das ja einen enormen volkswirtschaftlichen Schaden. Nun ja, das ich nicht ganz falsch liege mit meiner Meinung zur Anhängerschaft dieser "Partei" scheint sich zu bestätigen. Sonst würden nicht so viele Arbeiter ihren eigenen Totengräber wählen. :D

Da kannst du dich mal zur Problematik einlesen (S.18, ff.):

https://www.vwl.unibe.ch/studies/1301_d/VWL_K_1-5.2.pdf

Wie gesagt, persönlich trifft ein ML vor allem die Arbeiterschaft. Uns anderen betrifft die Sache aber auch. Der NWV ist eindeutig ersichtlich, begründet durch den ML verknappt sich das Angebot, unter der Arbeiterschaft entsteht ein NE - Überschuss. Die gesa. VW wird durch den ausufernden Sozialstaat zwangsläufig mehr belastet.

Fazit: die Wählerschaft von NPD, Linkspartei, MLPD & Co welche sich zu einem großen Teil aus Gebäudereinigern, Arbeitslosen und bildungfernen Dummen sowie einem kleinen Teil extremistischer Volksverhetzer zusammensetzt schadet sich nur selbst.

Möchten Randparteien wie NPD, Linkspartei & Co wirklich etwas für ihre Leute tun, so sollten sie als erstes ihre arbeitspolitischen Massnahmen überdenken und evt. etwas ernster werden.
 
Ansonsten zerbricht eure schöne Welt schon an der zentralen Forderung nach einem sog. "Mindestlohn". Jedem halbwegs gebildeten Mensch ist schliesslich klar das diese Massnahme besonders in der Arbeiterschaft Armut und Arbeitslosigkeit massiv steigert.
[...]

Das geht jetzt zwar etwas am eigentlichen Thema vorbei, aber wie erklärst du dir, dass Mindestlöhne in fast allen anderen EU-Ländern Gang und Gäbe sind, dort aber keine signifikant höhere Arbeitslosigkeit herrscht? ;)
 
Das geht jetzt zwar etwas am eigentlichen Thema vorbei, aber wie erklärst du dir, dass Mindestlöhne in fast allen anderen EU-Ländern Gang und Gäbe sind, dort aber keine signifikant höhere Arbeitslosigkeit herrscht? ;)
Moment!

Wie bereits oben geschrieben betrifft der Mindestlohn erstmal nur die Gruppe an Menschen die eben weniger verdienen. Die Mehrheit der Bevölkerung verdient i.d.R. mehr und wird durch den ML also nur in seinen gs. volkswirtschaftlichen Folgen betroffen (Steuererhöhungen z.B.).

Aber die Gruppe der schlecht qualifizierten Arbeitskräfte, bzw. der jenigen die eben nur sehr wenig verdienen ist besonders stark betroffen. Der ML führt ja zu einer Verknappung des Arbeitsangebotes - eben weil der Geber zu einem Preis von z.B. 7,5 € nicht mehr 10 sondern nur noch 6 Stellen anbietet.
Der ges. Umsatz wird also kleiner weil Plätze die vorher zu einem Preis im Marktgleichgewicht vergeben wurden nun wegfallen. Konsequenzen:

- ein NWV weil der aktive Mindestpreis dafür sorgt das nicht alle die zu 7,5 € arbeiten wollen auch arbeiten können (mangels stellen),

- der ges. Umsatz geht natürlich auch zurück da sich das Gleichgewicht nicht mehr einpendeln kann,

- betroffen von dieser Massnahme sind ausgerechnet die, welchen der "ML" doch eigentlich helfen sollte.

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Insg. sind sich alle einig, dass ein ML eine sehr schlechte Massnahme ist und nur in einem Fall wenigstens kein Unheil stiftet: wenn er nicht aktiv ist, d.h. der MP so niedrig ist das er unter dem GWP liegt. Das wäre der Fall wenn wir z.B. einen ML von 1 € einführen würden - zeigt aber auch wie sinnlos das ganze ist. ;)

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Er eignet sich eigentlich nur als populistische Aktion um Stimmen zu fangen. Leider sind große Teile der untersten Gesellschaftsschicht wohl nicht mehr in der Lage mal ein Fachbuch aufzuschlagen, es zu lesen und auch mal ein Stück weiter zu denken.

Dieses Leute wählen dann halt voller Hoffnung NPD, Linkspartei & Co, vollkommen unwissend wie brutal die Funktionäre eben dieser Gruppen ihre Leute nach Strich & faden "verarschen".
 
Die meisten Forderungen sind natürlich wenig diskussionswürdig, wie z.B. diese ständige Antikriegsdramatik. Machen wir uns nichts vor: dieselben Leute haben früher begeistert geklatscht als die sowjetischen Schlächter in eben dem Land versucht haben ein ganzen Volk auszurotten. Nicht zu vergessen die feurige Begeisterung der heutigen Linksparteiler als es darum ging die Panzer der "NVA" zum Sturm auf Prag zu schicken.

Also von daher, Hohn ist sicherlich ein treffendes Wort dafür. :)

Es ist schon erstaunlich, das du immer wieder auf Ereignisse von vor 30 Jahren zurückgreifst und damit immer noch die heutige Linke vergleichst - das ist nicht möglich. Wie gesagt, damals war damals, es herrschten andere Bedingungen und vor allem VÖLLIG andere politische sowie innerparteiliche Konstellationen...Auch wenn ich mich wiederhole - Die Linke ist nicht die SED...

Ansonsten zerbricht eure schöne Welt schon an der zentralen Forderung nach einem sog. "Mindestlohn". Jedem halbwegs gebildeten Mensch ist schliesslich klar das diese Massnahme besonders in der Arbeiterschaft Armut und Arbeitslosigkeit massiv steigert.

Völliger Quatsch...warum funktioniert das Prinzip des Mindestlohns denn in anderen europäischen Ländern, Beispiel Frankreich ? Sehr weit hergeholt...

Fakt ist, das Deutschland Niedriglohnland Nr.1 in Europa ist.

Fazit: die Wählerschaft von NPD, Linkspartei, MLPD & Co welche sich zu einem großen Teil aus Gebäudereinigern, Arbeitslosen und bildungfernen Dummen sowie einem kleinen Teil extremistischer Volksverhetzer zusammensetzt schadet sich nur selbst.

Du bist zimemlich herrab lassend und arrogant, aber nun gut. Also in meinem Bekanntenkreis, der zu 90 % aus Linksanhängern besteht, finden sich Doktoren, Juristen und auch Studenten etc. wieder. Ich selbst bin selbstständig und dürfte dann eigentlich auch kein Links-Anhänger sein, da es ja auch an mein Ge,ld gehen würde, wenn die Linken regieren würden...Aber ich bin noch mehr als das: Ich habe eine soziale Verantwortung. Kann deine Behauptung also nicht stützen. Und selbst wenn die Linke Wählerschaft zum grossteil aus der Arbeiterklasse besteht, ist es umso mehr ein Zeichen dafür, wie gross der Wunsch nach sozialer Gerechtigkeit herrscht...was ja wohl kein Plus für unsere jetzige Regierung darstellt....


EDIT: Zum Wahlprogramm der Linken gehört ebenfalls, das es staatlich geförderte Beschäftigungsverhältnisse geben soll, die eben einen Wegfall von Stellen in der freien Wirtschaft auffangen. Womit man ein ausgeglichenes Verhältnis hat - aber eben zu einem Mindestlohn.
Die Finanzierung ist relativ einfach...Man bräuchte nur solche Dinge wie die Börsensteuer (wieder)einführen oder eben den Spitzensteuersatz anheben...das würde jährlich 80 Millarden in den deutschen Haushalt spülen...


Zu guter letzt: Jemanden aufgrund seiner politischen Überzeug als "Dumm" zu betiteln...ist dumm !
 
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Bleiben wir mal beim Thema Mindestlohn und den Fakten die nichts mit Politik zu tun haben und unveränderlich sind.

Wie rechnet denn deine Partei diesbezüglich? Inwiefern hat die SED, ähm, sorry, die "Linkspartei" ein Konzept um den volkswirtschaftlichen Schaden auszugleichen und den Mangel an Arbeitsplätzen zu kompensieren? :)



(Und ich möchte das jetzt speziell für Deutschland wissen und nicht von anderen europäischen Ländern (wo teilweise der fehlende Kündigungsschutz sicher viel Gutes bringt :), auch in Bezug auf das Thema ML).)

Nun ja, lassen wir es einfach. Ich wünsche euch weiterhin viel Spass in der 2. Reihe und (ganz ehrlich!) das ihr vielleicht irgendwann mal aufräumt, aufwacht und was ordentliches niederschreibt. :)

Nimm´s übrigens nicht persönlich, geht ja nicht gegen dich. Es ist halt nur immer sehr schade mit anzusehen wie aufrichtige Kerle von deinem Schlage in die Fänge solcher radikalen Gruppierungen geraten. :(

Nacht!
 
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Ich nehme es nicht persönlich ;) Es ist jedoch meine volle politische Überzeugung und mit der stehe ich hinter "meiner" Partei ...

N8
 
Wie rechnet denn deine Partei diesbezüglich? Inwiefern hat die SED, ähm, sorry, die "Linkspartei" ein Konzept um den volkswirtschaftlichen Schaden auszugleichen und den Mangel an Arbeitsplätzen zu kompensieren? :)

Durch ein höheres gehalt werden mehr Steuerabgaben gemacht.
Es ist doch erschreckend, dass viele Menschen in diesem lande vollzeitig beschäftigt sind und trotzdem staatliche Zuschüsse benötigen. Dagegen muss etwas unternommen werden.
 
Durch ein höheres gehalt werden mehr Steuerabgaben gemacht.
Es ist doch erschreckend, dass viele Menschen in diesem lande vollzeitig beschäftigt sind und trotzdem staatliche Zuschüsse benötigen. Dagegen muss etwas unternommen werden.
Ja, aber wie oben und in den weiterführenden Links ausführlich dargestellt: das Angebot an Arbeit geht durch einen ML ja zurück, sprich es fallen steuergünstige Arbeitsplätze im unteren Gesellschaftssegment weg.

Wie will die "Linkspartei" den Verlust an Arbeitsplätzen (verursacht durch den ML) und den übrigen vw Schaden kompensieren?
 
Ja, aber wie oben und in den weiterführenden Links ausführlich dargestellt: das Angebot an Arbeit geht durch einen ML ja zurück, sprich es fallen steuergünstige Arbeitsplätze im unteren Gesellschaftssegment weg.

Stellen fallen sowieso immer wieder aufgrund von Rationalisierungen, von denen die Arbeiter nicht profitieren, weg. Ich befürworte den Mindestlohn nicht unbedingt als einen Lösungsansatz für unser Problem in Deutschland. Ein BGE könnte hier auch unter gewissen Umständen Abhilfe leisten.
Klar ist aber auch, dass bei Untersuchungen zum Mindestlohn es zu unterschiedlichen Ergbenissen kam, diverse französische Studien gehen langfristig sogar von einer Besserung des Arbeitsmarktes aus.
 
Bleibt doch einfach mal in Deutschland. :-?

Arbeitsmarktpolitik in anderen Staaten kann durchaus unterschiedlich sein und passt sich sicherlich den Gegebenheiten an.

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Eigentlich egal, die Kameraden von NPD, Linkspartei und Co bleiben eh in der Opposition. 8)
 
Bleibt doch einfach mal in Deutschland. :-?

Arbeitsmarktpolitik in anderen Staaten kann durchaus unterschiedlich sein und passt sich sicherlich den Gegebenheiten an.
Das finde ich immer interessant, wenn aus der Theorie mal Praxis werden soll, und wir haben hier ja einige Fallbeispiele in der EU, möchte man gerne diese Fallbeispiele unter den Teppich kehren.
Was ich ebenfalls ganz interessant finde, dass ja CDU/CSU und FDP genau in diesem Zusammenhang sagen, dass man damit die Tarifautonomie angreifen, ok eigentlich ist der ML eigentlich für Jobs/Jobbereiche gedacht die gerade ohne Tarif arbeiten aber hmm kay, aber dabei vergisst ganz offensichtlich die FDP was in ihrem Wahlprogramm steht, denn nach deren Umsetzung wäre es nämlich möglich in zur Zeit vorhandenen Tarifverträgen "Abänderung" vorzunehmen um "flexibel" zu sein.
Wie das aussehen kann ist die zur Zeit allübliche "Umwandlung" von früher "normalvergüteten" Arbeitsstellen in Zeitarbeit oder gar schlimmer in "Niedrig-Lohnsektoren". Mei Ma hat mehrere Stellen vom Arbeitsamt bekommen für Stellen wo sie z.T. früher normal gearbeitet hat, die z.Z. für z.T. unter 90cent/Stunde als wie soll man sagen 3/4 Stelle zur Verfügung gestellt werden.
Hier wird über den "kapitalistischen Gedanken" der Gewinnmaximierung auf dem Rücken der Belegschaft versucht eben dies durchzusetzen.
Aber ok ich sehe schon das ufert schon wieder aus....:mrgreen:

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Eigentlich egal, die Kameraden von NPD, Linkspartei und Co bleiben eh in der Opposition. 8)
Und das ist ja auch ok, ich bin nur sehr daran interessiert, und das obwohl ich nicht mehr in D lebe (aber aufgrund meiner Familie), dass es kein schwarz-gelbes Bündnis gibt...
 
Amerika hat seit 1938 Mindestlöhne, und der Wegfall von Arbeitsplätzen ist seit je her ein heiß diskutiertes Thema, denn diese Folge kann auftreteten, muss aber nicht. Um dem entgegenzuwirken, kann man entweder Unternehmen subventionieren die Stellen erhalten, oder der Staat schafft staatlich geförderte Arbeitsplätze...
Zudem würde es einen positiven Effekt auf die Kaufkraft haben, was sich widerrum positiv auf den Umsatz der Unternehmen auswirkt und ein gesamtwirtschaftlichen Vorteil bringt.

Aus Wikipedia:
Andere Studien ermitteln allenfalls einen geringen negativen Beschäftigungseffekt des SMIC [21]. Weitere Untersuchungen schätzen die beschäftigungspolitischen Effekte von Mindestlöhnen infolge produktivitätssteigernder Wirkungen durch veränderte Unternehmensstrategien positiv ein...

Es ist natürlich nicht von der Hand zu weisen, das Argument des Stellenabbaus, aber man kann dem wie oben beschrieben entgegenwirken.

Was auf keinen Fall mehr geht ist die Tatsache, das 17 % der Vollzeitbeschäftigten in Deutschland Ihren Lohn mit Hartz 4 aufstocken müssen. Unmöglich !!! Daran muss etwas geändert werden. Und ja, ich bin dafür das wir mal die Besserverdiener und Millionäre zur Kasse bitten. Wir sind nun mal ein Sozialstaat und es darf nicht sein, das die Armut in den letzen 10 Jahren gestiegen und auf der gleichen Seite der Wohlstand gewachsen ist... was wurde geringer ? Richtig, der Mittelstand ! Diese Schere sollten wir aufhalten und es GIBT diese Möglichkeit. Jedoch wohl kaum mit unserer jetzigen Regierung, die die Abgaben für Banken senkt und dafür beim kleinen Bäckermeister verdoppelt....so geht das sicherlich nicht.

Gruss