Ich oute mich - Ich fürchte mich vor Hunden!

Sorry wenn ich das mal so sage, aber Du hast scheinbar eine Hundephobie und/oder schaust zu oft TV-Sender, die Menschen nicht unbedingt schlauer machen, aber wissen wie Quote gemacht wird.

Der böse Rottweiler in Deinem Stiegenhaus (den Begriff kannte ich gar nicht, aber es scheint sich wohl um ein Treppenhaus zu handeln) hat Dich doch noch nie wirklich bedroht, wenn Du ehrlich bist, oder?

Du schließt nur aus seinem Verhalten das er bedrohlich ist und weißt Du warum er sich so verhält, weil er merkt das Du nicht ganz koscher bist, sprich Dich merkwürdig ängstlich verhältst, was nun mal Mißtrauen bei selbstbewußten Hunden erweckt. Denn selbstbewußte Menschen, die nichts Böses im Schilde führen interessieren den Rottweiler nur peripher.

Sicherlich gibt es Unfälle mit Hunden, aber oftmals sind nicht die Hunde schuld, sondern die Hundehalter und oder Menschen (dazu zählen auch renitente Kinder) die meine mal eben ihren Frust an Tieren auslassen zu können.

Ich bin mit Hunden Aufgewachsen, z.B. mit Arko (wen wundert‘s, er war ein echter Deutscher Schäferhund) und Eddy, einem Mischling etwa halb so groß wie Arko, den ich sogar als dreijährige in meinen Puppenwagen gepackt habe, um mit ihm Spazieren zu gehen, und nie ist etwas passiert.

Also, sprich mal mit Deinem Nachbarn, ob Du nicht mal mit dem Rottweiler Gassigehen darfst, und Du wirst staunen, wie schnell ihr Freunde werdet. :D
 

Ich bin wach und ja ich bin tierlieb. Nicht nur Hunde, sondern allgemein. selbst mir verhasste Spinnen töte ich nicht, weil alles einen Zweck auf dieser Welt hat.

Der Mensch ist nicht das ultimative Dingensirgenwas :roll:

Wenn Hunde (oder auch andere Tiere) nicht intelligent sind, warum können sie doch soviel, warum merken sie dann soviel, warum weiß mein Hund ganz genau, wie es mir gerade geht? Warum erkennt sie den Unterschied nachts, wenn ich sie rufe und sie trottet einfach gemächlich weiter, weil alles oki ist und sie nur nicht hören will und ein anderes Mal, wo ich umzingelt war, sie eine Sekunde später neben mir stand? Da spielt Intelligenz eine große Rolle.

Und auch wenn du mich für verrückt hälst, ich gebe mich nicht mit Menschen ab, die meine Hunde ablehnen - wohlgemerkt meine Hunde! ;)
Denn da ist etwas Wahres dran, von vielen Hundebesitzern bestätigt, in meinem eigenen Kreis erfahren.
Dann bin ich eben zu tierlieb, zu verrückt, zu irgendwas, aber ich werde mich nicht mehr ändern.
 
Auch wenn es hier schon vorgebracht wurde von DJ, möcht ich das Argument nochmal untermauern.

Ich sehe das genauso, das ein Hund nur so gut/brav oder sonstwas ist, wie sein Herrchen.

Es überträgt sich nunmal in der sogenannten Prägephase im Welpenalter schon auf den Hund.
Ist z.b. um ihn ein "lauteres" oder aggressiveres Umfeld durch den Züchter, vielleicht auch erstmal für den Menschen "nur" hektisch kann dieser Hund ebenso werden. Ein nervöses Wesen was leicht reizbar ist.

Aber das an Rassen fest zu machen? Ich denke das ist engstirnig @back4ever ;)

Ich gebe Dir Recht, es gibt Hunde, wenn man deren Verhalten auf der Straße sieht, da denkt man sich nur "Oh mein Gott" und ja auch ich als Hundeliebhaberin und selbst ehemalige Hundehalterin, bekomme Respekt und gehe manchem Hund lieber ausm Weg.

Aber es ist falsch das an einem Hund oder einer Rasse festzumachen, denn das dargelegt hat Mone sehr gut.

Letzten Endes wird ein Hund vom Menschen "böse" gemacht.
Lauf durch Hamburg oder durch irgendeine andere Stadt, und ich kann Dir mit einer sehr großen Wahrscheinlichkeit sagen, wie die Körpersprache vom Besitzer ist, so ist der Hund.
Bisher habe ich mich damit noch nicht getäuscht, von daher vertrau ich meinem Gespür.

Hättest Du Dich jetzt über die Häufchen geärgert, wäre ich absolut Deiner Meinung, dafür kann aber auch wiederum der Hund nichts, sondern dafür ist auch wieder der Besitzer verantwortlich.
Genauso wie die Kaugummispucker oder was weiß ich was es da nicht noch alles gibt.


Haßt Du eigentlich auch Katzen?
Es gibt nämlich ebenso Vorfälle, wo Katzen kleine Babys im Bettchen aus Eifersucht angefallen haben mit ihren Krallen.
Wird wohl nur nie von der Presse so hochstilisiert wie mit den Hunden.
 
Trag ich mal meinen Senf bei:

So wie ich es sehe, fehlt hier der wichtigste Aspekt und der beginnt bei der Zucht "an sich".
Sicher werden in der Hauptsache "Rassen" (und somit deren individuelle Unterscheidungen) gezüchtet.
Aber: Mit der Rasse werden auch immer vorwiegend deren Wesenseigenschaften hervorgezüchtet, unterdrückt oder in Kauf genommen.

Wir haben seit ich denken und laufen kann Schäferhunde gezüchtet. Und schon hier sind die "gewünschten" Wesens-Eigenschaften so vielfältig, wie das ABC hoch 16. Ein ganz guter Vergleich ist zB die Unterscheidung der "ach so netten typischen, Mensch-bezogenen" (west) deutschen Schäferhunde zu den alten Grenz- Schäferhunden der ehemaligen DD-Re.
Irgendwann stellten verschiedene Züchter die "Weichheit" der alten "von der Wienerau"- Linie fest und gingen verstärkt dazu über, alte DDR Grenzhunde-Blutlinien hineinzuzüchten.
Das Ergebnis waren mit diesem Resultat völlig überforderte neue Besitzer; Alte klassische Erziehungsmethoden waren nicht mehr griffig, "Angstbeißer" waren geboren. (etwa ab 1996)

So hart das also klingen mag:
1) würde ich NIE aus falsch verstandenem (selbst) Mitleid einen "kampf-fähigen" Hund aus dem Tierheim kaufen
2) Würde ich mir beim Kauf zuerst das Wesen des ZÜCHTERS sehr genau ansehen

Inwieweit diese Erfahrung auf andere Rassen als Schäferhunde übertragbar ist, weiß ich nicht. Kann mir diese Erfahrung aber ganz gut als allgemeingültig vorstellen.
So.. Senftube leer.
Greets
Stefan
 
iza145
Deine Beitrag ist sehr kontruktiv und sehr treffend
es kann sein das mich der Hund nicht aussteht
weil er weis das ich mich vor ihm fürchte.

Der Hund ist mich aber noch nie angegangen
das wra der andere vom Hausmeister
der wohnt in ner anderen Stiege

@Hundephobie ...gibts sowas wirklich,was ist das ? ^^
Es hat mir eigentlich nie wirklich ein Hund etwas im Leben angetan
gut angeknurrt,usw....aber nie gebissen !
aber trotzdem habe ich von den Dingern panische Angst
und aus dem Grund hasse ich sie auch :(
 
@back4ever

um deine Frage ggf. mal vorweg zu nehmen und hier unnötige Diskussionen oder Fragen an mich schon zu beantworten:

Ich würde eher auf die Menschheit verzichten, als auf meine Hunde.
 
nein jenny ich hasse keine Katzen
ich hasse Hunde nur indirekt
ich habe vor ihnen Angst
sie merken es (denk ich mal) und knurren mich an
aus dem Grund hasse ich sie

@back4ever

um deine Frage ggf. mal vorweg zu nehmen und hier unnötige Diskussionen oder Fragen an mich schon zu beantworten:

Ich würde eher auf die Menschheit verzichten, als auf meine Hunde.

jetzt hör aber auf :roll:
 
@Hundephobie ...gibts sowas wirklich,was ist das ? ^^
Es hat mir eigentlich nie wirklich ein Hund etwas im Leben angetan
gut angeknurrt,usw....aber nie gebissen !
aber trotzdem habe ich von den Dingern panische Angst
und aus dem Grund hasse ich sie auch :(

Ja die gibt es, und Du hast wohl eine.

Vergleichbar mit Spinnen, wer wurde schon von einer Spinne gebissen? Wohl wenige in Deutschland (sag ich jetzt mal) Aber panisch werden doch sehr viele ;)


Weißt Du, ohne Dir zu Nahe treten zu wollen, auf was Du achten solltest?
Deine Kids solltest Du nicht mit Deiner Angst prägen.

Sie müssen ihre eigenen Erfahrungen machen. Natürlich mit Hundbesitzern mit Verantwortung. Aber sie müssen auch lernen oder es vorallem dürfen auf einen Hund zugehen zu dürfen.

Sonst gibst Du Deine Angst weiter, und ob das so prima ist? :think:


@DJ
das ist drastisch ausgedrückt. Vielleicht auf einen Teil verzichten. Die Cybo schon aufgeführt hat, Mörder, Vergewaltiger etc. pp.

Aber auf meinen Hund hätte ich auch nie im Leben verzichten wollen, denn er war im wahrsten Sinne des Wortes mein Beschützer.
 
Es kann doch nicht sein das ihr einen gesunden Menschverstand
mit dem eines Hundes messen könnt ?
sorry aber was verstehst du unter gesunden Menschenverstand z.B. die Eltern die Kinder misshandeln oder Männer iher Ehefrauen schlagen?
Wie du an meinem AVA siehst befasse ich mich mit dem Bereich Kindes misshandlung und das nicht erst seit gestern. Ich will dich nicht mit Zahlen langweilen aber ich glaub du kannst dir vorstellen das sie höher sind als die angriffe von Hunden. Hasst du nun auch Eltern?
 
jetzt hör aber auf :roll:

Roll nicht mit den Augen, das ist mein vollkommener Ernst. Menschen verletzen einen, sie spielen mit deinen Gefühlen, sie sind egoistisch, gemein, hinterhältig. Es sind Menschen. Wenn ich mir die Welt anschaue, wird mir schlecht.

Die Tierwelt ist rein. Fressen oder gefressen werden, das ist eine klare Ansage, es geht ums Überleben. Es ist ein Kreislauf. Es tut weh, aber nicht zu ändern. Die Natur hat sich etwas dabei gedacht und wenn du dir mal Tierfilme ansiehst, dann verstehst du das auch. Auch wenn es mir manchmal lieber wäre, das das Affenbaby vom Löwen nun nicht unbedingt gerissen wird oder wie auch immer ;)

Besser als für 50 Cent umgebracht zu werden oder weil ich jemanden aus Versehen schief von der Seite ansehe :roll:

Meine Hunde geben mir soviel Liebe und Kraft für mein eigenes Leben, wie es ein Mensch niemals könnte. Da gibt es kein Ersatz. Sie würden mich niemals betrügen, mich niemals verlassen, niemals verletzen, sie würden für mich sterben, wenn es sein müsste. Welcher Mensch würde das tun?
 
@ bach4ever

Mal ne blöde Frage:
Kann es sein, daß du nicht die Hunde hasst, sondern deine Angst vor ihnen?
 
Es kann doch nicht sein das ihr einen gesunden Menschverstand
mit dem eines Hundes messen könnt ?

Ich denke du gehts mit deiner Tierliebe zu weit :LOL:


das hat nichts mit Tierliebe zu tun

ok, ich bin mit Tieren große geworden, und zwar mit einer Vielzahl an Arten, ob Echsen, Schlangen, Hunde, Fische oder sonst was ..

selbst Ratten, Grillen, Mäuse und Hamster (alles als Futtertiere)

bei dir scheint es aber wirklich eine Phobie zu sein, oder du lehnst Hunde einfach aus unerfindlichem Grund direkt ab
deine Ablehnung würde ich, und das nur aus deinen Ausführungen hier, schon fast als Hundehass erklären, wenn du denn keine Phobie hast

und selbst mein Leguan zeigt Anzeichen von intelligentem Verhalten, er reagiert auf seine Umgebung, er reagiert auf jeden Menschen anders, der rein kommt

also JA, ich gebe zu, dass ich einem Tier auch ein Verstand beimesse, denn in meiner Umgebung sind Tiere Lebewesen, keine Dinge, keine Sachen
 
Ja die gibt es, und Du hast wohl eine.

damit hast du wahrscheinlich Recht...

Weißt Du, ohne Dir zu Nahe treten zu wollen, auf was Du achten solltest?
Deine Kids solltest Du nicht mit Deiner Angst prägen.

zu spät :roll:

sie müssen auch lernen oder es vorallem dürfen auf einen Hund zugehen zu dürfen.

Ich liebe meine Kinder wie (fast) jeder Vater
und genau aus dem Grund hatte ich Angst
damit ihnen was nicht passiert,wenn sie genau das machen

Hasst du nun auch Eltern?

ja!!!

Denn auf solche Eltern scheisse ich ! :evil:
welche ihre Kinder unsittlich berühren oder vergewaltigen
sowas gehört gehäutet und in einem Salzfaß gesteckt !!

Aber das kannst du nicht verallgemeinern
es sind auch nicht alle Finger auf der Hand gleich.....
 
@ bach4ever

Mal ne blöde Frage:
Kann es sein, daß du nicht die Hunde hasst, sondern deine Angst vor ihnen?

ja keine Ahnung...jedenfalls...naja habs ja schon zigmal geschrieben

aber da siehst du es anders du hasst alle Hunde.

Binks

das stimmt nicht und das habe ich niemals geschrieben!
eine alte Frau hat nen Pudel bei uns im Stiegenhaus
mit dem spiele ich immer und den strecihle ich gern
hat mich nie angeknurrt oder gar gebissen.
 

Zu spät ist es nie!
Deine Kids und auch Du, können lernen damit umzugehen.
Ihr sollt ja nun nicht von einem Extrem ins andere fallen und jeden Hund anlaufen und knuddeln wollen (dadurch passieren auch Beißattacken) Viele Eltern sind unaufmerksam und lassen das Kind laufen, der Hund (an der Leine) fühlt sich bedrängt kann einer Situation nicht enfliehen und schnappt nach dem unbekannten Wesen.
Da sind Eltern verantwortungslos, nicht der Hund, der hat in dem Fall auch Angst oder fühlte sich bedrängt.

Umkehrschluß ein fremder Mensch kommt vielleicht noch kreischend und jolend auf Dich zu, Du kannst weder nach links noch nach rechts noch rückwärts. Du fühlst Dich bedrängt (und jetzt sei ehrlich bitte ;) )

Ich liebe meine Kinder wie (fast) jeder Vater
und genau aus dem Grund hatte ich Angst
damit ihnen was nicht passiert,wenn sie genau das machen


Das Du Deine Kids liebst steht außer Frage, mit Deiner Angst handelst Du ja auch aus dem besten Wissen heraus das Beste für Deine Kids zu wollen.
Das ist ja auch OK.

Aber Erfahrungen gehören zum Leben.

Bei meinem Hund war es für kein Kind ein Problem auf ihn zu zustürmen, es war nun auch eine Rasse die absolut Kinderlieb war, aber er hatte eine Größe eines Neufundländer/Bernardiner, die Eltern sind (wenn noch unbekannt) ständig ausgerastet als der 2 Jährige förmlich nur bis zur Brust meines Hundes ragte und diese riesen Schnauze überm Kopf war.
Ich wußte mein Hund würde einem Kind nie etwas tun, bei Männern die mir zu nahe kamen war ich mir nie sicher (ok war auch gut so aber das ein anderes Thema).

Ich lege Dir das wirklich nahe, schau das Du Deine Angst in den Griff bekommst und präge Deine Kinder so, dass ein Hund nicht generell schlecht ist.
Geh zum Beispiel mal auf einen Hundeplatz dort sind oft viele verschiedene Rassen, gut erzogene Hunde und immer unter Aufsicht vom Besitzer und anderen Hundehaltern. Ich bin mir sicher, dort geht man gern auf Dich zu und bringt Dir so einen Hund und das Wesen mal näher ;)
 
@Back4ever

mit deiner Angst erziehst du aber deine Kinder auch zu "Hundehassern".
Wenn ich mit meinen Hunden laufe und sehe 10 Meter vor mir einen Riesengeschrei und Gebrüll, die Kinder laufen durcheinander, fast auf die Straße nur um dem Hund - der an meiner! Seite ist - zu entkommen, ist das Wahnsinn. Nicht von meiner Seite, sondern von Seiten der Eltern. Meine Hunde werden nervös, weil sie nichts getan haben, sie wissen nicht, was sie von den sprunghaften Verhalten der Kids halten sollen.

Hund (Tiere) spüren Angst, dementsprechend reagieren sie, weil es wie eine Bedrohung ist. Es ist eine Spirale, die negativ ist. Vorsicht - gut, kann ich verstehen und nachvollziehen.

Ich war da immer anders, ich gehe auf jeden Hund zu, halte meine Hand hin und nix passiert. Weder mir als Kind, noch meinem Kind und die ist noch ein Zacken schärfer :biggrin: läuft mit ihre 2,5 auf zwei Riesendoggen zu, mir ist auch das Herz stehen geblieben, aber Ruhe bewahren. sie streichelte und die Hunde legten sich hin und fanden das irre prima :mrgreen:
Und wenn mir jemals mal ein Hund in die Hand beißen sollte, hab ich eben Pech gehabt, so seh ich das.
 
Ja die gibt es, und Du hast wohl eine.

Vergleichbar mit Spinnen, wer wurde schon von einer Spinne gebissen? Wohl wenige in Deutschland (sag ich jetzt mal) Aber panisch werden doch sehr viele ;)

Genau das (sinngemäß) hatte ich gerade getippt, als ich sah, huch Du lebst nicht allein in diesem Universum.

Aber jetzt wird mir die Diskussion doch zu abstrakt, wenn Witti Tieren schon Verstand zugesteht, aber doch wohl eigentlich Instinkt meint.:roll:

hat Spaß gemacht, geht mir aber zu schnell und an den Threadsteller gerichtet: Versuch es mal, geh mit dem Rottweiler mal eine Runde nur mach nicht den Fehler und pinkel an den selben Baum wie er, sonst ist schluß mit Lustig.:yawn:
 
Aber jetzt wird mir die Diskussion doch zu abstrakt, wenn Witti Tieren schon Verstand zugesteht, aber doch wohl eigentlich Instinkt meint.:roll:



ich meine schon das, was ich schreibe, davon kannst du ausgehen
ich selber habe Tiere, seit ich laufen kann (und auch schon davor)
Instinkte, Intuition und Verstand der Tiere, denn das gibt es, sind wissenschaftlich schon oft behandelt worden

aber ok, wir wollen nicht abschweifen
 
Ich möchte hier ja keinem Tier den Verstand absprechen aber Aussagen wie: 'Ich verzichte lieber auf Menschen als auf meinen Hund'...da schüttelt man doch den Kopf....es ist ein Hund! Ein Tier. Und kein Menschenersatz.

Ich persönlich habe keine Angst vor Hunden, und trotzdem finde ich, dass die meisten Hundebesitzer sich einfach daneben benehmen. Haben von Leinenpflicht oder Maulkorbpflicht noch nie was gehört, dass der Hund überall hinkackt ist auch nicht schlimm und lassen ihn auf Spielplätzen frei rumlaufen.

Wenn ich bei jedem Mal wo ich auf dem Spielplatz gehört habe: "Der macht ja nix, er will nur spielen", "Wir hatten ihn schon als Welpe..."...'n Euro bekommen hätte....

Ich denke, dass Toleranz auf beiden Seiten angebracht ist. Hunde haben auf Spielplätzen nunmal nix verloren, und wenn er auf die Wiese kackt, dann machts weg. Genauso sollte man den Hund respektieren, ich hatte letztens in meinem Bekanntenkreis den Fall, dass ein Kleinkind (O-Ton: Es will nur spielen...:ugly:) auf einen Hund eingedroschen hat und der Hund natürlich irgendwann die Schnautze voll hatte und geknapst hat. Auch verständlich.

Ich denke man kann es mit beidem übertreiben. Hundehass oder übertriebene Tierliebe. Denn ein Tier bleibt nunmal ein Tier und ist nicht kontrollierbar. Ich persönlich gucke mir allerdings immer erst den Besitzer an....da kann man sehr oft auf den Charakter des Tieres schließen...