Was du nicht verstehst, ist wahrscheinlich, daß es sich die Meisten nicht aussuchen, ob sie schwul oder hetero sind.

Ich hatte das gerade so als nette Anekdote von wintermute für dich aufgefasst, nikmipa, aber ich glaube, das ist hier wirklich das essentielle Problem - ich bin wirklich fast sprachlos!

Ich lege dir folgenden Artikel ans Herz, ihn komplett zu lesen:
Süddeutsche Zeitung Magazin: Natürlich Schwul (v. B. Obermayer, P. Schwenke)

Wer dazu keine Lust hat, den sei in einem Satz der Sinn des Artikels zusammengefasst:
Homosexualität ist ein unveränderlicher, weil biologisch verankerter Bestandteil der Natur eines Menschen

Du bist doch nicht wirklich davon ausgegangen, dass es Homosexualität nur gibt, weil die Homosexuellen bei Frauen keinen Erfolg hatten? Das ist doch wohl Naivität im Quadrat. Bist du katholischer Pfarrer oder wie kommst du zu deinen Ansichten? Entschuldige meine Ausschweifungen, aber bislang hielt ich es nicht für möglich, dass es Menschen gibt, die wirklich derartige Ansichten vertreten.
 
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Ich wiederhole mich gerne. MAN WIRD NICHT..... MAN IST....

So und ich denke, wir haben es alle ausreichend kapiert.
Und da ich dein Alter überprüft habe, werde ich auch hier nicht weiter mit dir diskutieren.
Für so was hab ich meine Tochter;)

Was soll den diese Unterstellung?

Darf man in meinem Alter nicht auch gedanken machen?

Okay ist jetzt vielleicht schon einbisschen übertrieben da jetzt schon Gedanken drum machen,aber mein Gott ich wollte nur auf dass Thema zurückgreifen bzw dazu etwas beitragen ;)
 
Ich hatte das gerade so als nette Anekdote von wintermute für dich aufgefasst, nikmipa, aber ich glaube, das ist hier wirklich das essentielle Problem - ich bin wirklich fast sprachlos!

Ich lege dir folgenden Artikel ans Herz, ihn komplett zu lesen:
Süddeutsche Zeitung Magazin: Natürlich Schwul (v. B. Obermayer, P. Schwenke)

Wer dazu keine Lust hat, den sei in einem Satz der Sinn des Artikels zusammengefasst:

Du bist doch nicht wirklich davon ausgegangen, dass es Homosexualität nur gibt, weil die Homosexuellen bei Frauen keinen Erfolg hatten? Das ist doch wohl Naivität im Quadrat. Bist du katholischer Pfarrer oder wie kommst du zu deinen Ansichten? Entschuldige meine Ausschweifungen, aber bislang hielt ich es nicht für möglich, dass es Menschen gibt, die wirklich derartige Ansichten vertreten.

Ähm.... ich sag doch nicht dass es bei allen so ist,aber zu mindest bei Schwulen könnt ich mir so eine Theorie schon sehr gut vorstellen ;)
 
Was redest du? Dir ist bekannt, dass Homosexualität = Schwul/Lesbisch? Besorg dir n Duden :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ähm.... ich sag doch nicht dass es bei allen so ist,aber zu mindest bei Schwulen könnt ich mir so eine Theorie schon sehr gut vorstellen ;)


Mit 17 sollte man eigendlich soweit aufgeklärt sein das man nicht Homosexuell wird nur weil es mit dem andern geschlecht nicht geklappt hat. Mein Gott Friedrichshafen is doch kein kleines dörfchen wo man solche Hinterwäldler- Theorien erwarten könnte. Wie Drachenjenny es schon geschrieben hat
Ich wiederhole mich gerne. MAN WIRD NICHT..... MAN IST....

Edit: Ich seh grad Das Leben einer lesbe ist dein lieblingbuch dann solltest du aber bitte nicht so ein Käse von dir geben
 
Ich steh nun mal ausschließlich auf dass weibliche Geschlecht.
Das ist der einzige Satz aus all deinen Postings in diesem Thread, den ich so stehen lasse. Alles andere ist einfach größter Blödsinn.
Dass heißt klipp und klar ich fahr einfach meine klare Linie!
Eigentlich stimmt dieser Satz auch - Du fährst eine wahrlich einfache Linie!

Darf man in meinem Alter nicht auch gedanken machen?
Selbstverständlich darfst du nicht nur, sondern du musst es auch. Ob zu diesem Thema oder allen anderen.

Diesen einen Gedanken aber - der gar keiner ist, sondern vielmehr eine Aussage, an den Haaren schnell herbeigezogen - den du getrost wahrhaftig als Gedanken stehen lassen kannst. Gesagt werden sollten solche Aussagen jedenfalls nicht.

[...] ich wollte nur auf dass Thema zurückgreifen bzw dazu etwas beitragen ;)
Danke, aber was hast du hier beigetragen?
Wie gesagt: Diesen Blödsinn behalte mal für dich ;)
 
Ich möchte mal anmerken, dass ich auch erst 17 bin; von daher lässt sich deine Unwissenheit doch wohl kaum auf Alter schieben. Allerdings führt uns das zu einer wie ich finde ziemlich wichtigen Diskussion zurück:

Wann wird in Schulen endlich über Homosexualität, z.B. im Rahmen der Sexualkunde (Biologie), umfassend aufgeklärt? Es kann doch nicht sein, dass in der heutigen Gesellschaft bei angeblich doch so "Bescheid-wissenden" Jugendlichen noch Thesen wie "Schwul wird man, weil man bei Frauen kein Erfolg hatte" möglich sind! Ich sehe hier dringenden Handelsbedarf, Homosexualität darf kein schulisches Tabuthema mehr sein!
 
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Wann wird in Schulen endlich über Homosexualität, z.B. im Rahmen der Sexualkunde (Biologie), umfassend aufgeklärt? Es kann doch nicht sein, dass in der heutigen Gesellschaft bei angeblich doch so "Bescheid-wissenden" Jugendlichen noch Thesen wie "Schwul wird man, weil man bei Frauen kein Erfolg hatte" möglich sind! Ich sehe hier dringenden Handelsbedarf, Homosexualität darf kein schulisches Tabuthema mehr sein!

Wie genau stellst du dir die Schulische Aufklärung denn vor? Soll schon in der 6. klasse darüber geredet werden oder ab wann denkst du ist man reif für das ganze?
Irgendwer hatte hier schon mal im Thread was anderes wichtiges gesagt. Man darf mit dieser "Aufklärung" auch nicht zu früh anfangen sonst denkt noch jeder Junge der nen besten Kumpel hat er sei schwul. :ugly:

In meinen Augen hat sowas auch nichts in der Schule zu suchen. Weil bei solchen Themen hängt das ganze viel zu sehr von der persöhnlichen Meinung des Lehrers ab. Für alle die jetzt gleich schreien das kannste ja überall sagen....nein das kann man nicht. Im Geschichtsunterricht z.b. gibs harte Fakten in Büchern. Aber worauf beruft man sich beim Thema Homosexualit? Deswegen würde ich auch ungern mein Kind in solch einen Unterricht schicken.
 
Nein, gleich beim ersten mal Sexualkunde (bei mir damals noch in der Orientierungsstufe, 5. oder 6. Klasse) wäre zu früh, da hast du recht. Aber im Rahmen der zweiten Sexualkunde (bin mir gar nicht sicher ob das bei jedem so war, aber bei uns in der 8. oder 9. Klasse Realschule wurde das Thema erneut in weiterer Tiefe behandelt, wenn die Schüler einfach schon etwas "reifer" sind) sollte Homosexualität durchaus ihre Relevanz finden und zumindest einmal angeschnitten werden.
Weil bei solchen Themen hängt das ganze viel zu sehr von der persöhnlichen Meinung des Lehrers ab.
In diesem Problem stimme ich überein mit dir. Allerdings würde sich hier vielleicht die Lösung anbieten, dass sich das Thema, bsp. in einer speziell dafür gewidmeten Stunde durch einen dafür ausgebildeten Referendaren darstellen lässt. Das könnte z.B. ein Mitarbeiter eines Homosexualitätsreferats sein, oder auch, um etwas mehr Objektivität zu gewährleisten, bsp. aus dem Gesundheitsamt. Vielleicht könnte die Schule selbst auch an Vorträgen zu diesem Thema teilnehmen - genauso wie doch auch an Vorträgen über Rassismus, Literatur, Aids, Strafrecht oder Politik teilgenommen wird.
 
Jepp das ist sicher.
Okey, ich habe auch in Wahrheit gar nicht wirklich daran gedacht :)

Wann wird in Schulen endlich über Homosexualität, z.B. im Rahmen der Sexualkunde (Biologie), umfassend aufgeklärt?
In England ist gerade eine Kontroverse entstanden, die darauf zurückzuführen ist, das in Grundschulen mittlerweile mit Bildgeschichten über Homosexuelle Könige bzw. Prinzen aufgeklärt wird. Das ist ein sehr frisches Thema. War es doch erst letzte Woche in dem Nachrichtenticker nachzulesen. Auch andernorts wird teilweise auf Homosexualität eingegangen.

Es kann doch nicht sein, dass in der heutigen Gesellschaft bei angeblich doch so "Bescheid-wissenden" Jugendlichen noch Thesen wie "Schwul wird man, weil man bei Frauen kein Erfolg hatte" möglich sind! Ich sehe hier dringenden Handelsbedarf, Homosexualität darf kein schulisches Tabuthema mehr sein!
Es sind meist die Eltern, die sich gegen eine Thematisierung der Sexualität und allem dazugehörendem streuben, dieses in der Schule zu behandeln. Dabei ist es aber unerheblich um welche Art der Sexualität es geht. Sehr viele Eltern wollen die Aufklärung lieber persönlich in die Hand nehmen als es den Schulen zu überlassen. In England sind aufgrund des Bildbandes nun einige Beschwerden eingegangen. Doch hat sich die Schule gewehrt und die weitere unanfechtbare Erlaubnis erhalten, weitere Aufklärungsarbeit zu leisten.

Ich persönlich würde eine exaktere Aufklärung innerhalb des Schulunterrichtes z.B. innerhalb einer AG befürworten, allerdings erst in den obersten Klassen.

Das große Problem besteht nicht unbedingt in der mangelnden Aufklärung wie ich finde. Die Medien wie gesagt, versuchen schon alles erdenkliche an Aufklärungsarbeit zu leisten. RTL ist dort wohl der mit Abstand größte Befürworter.
Das mangelnde Selbstbewusstsein vieler Homo- oder Bisexuelle, sich noch immer nicht zu outen und die Angst davor zu haben, das ist meiner Meinung nach ein noch viel größeres Problem.

Outen bedeutet ja nicht mit einem Schild um den Hals herumzulaufen und jedem auf der Straße mitzuteilen das man "Schwul oder Lesbisch" ist. Ein Outing fängt mit dem eigenem "dazustehen" an - also die eigene Akzeptanz sich so zu nehmen wie man ist.
 
Das mangelnde Selbstbewusstsein vieler Homo- oder Bisexuelle, sich noch immer nicht zu outen und die Angst davor zu haben, das ist meiner Meinung nach ein noch viel größeres Problem.
Ich würde diesen Vorwurf, wenn man es so nennen kann, nicht unbedingt an die Homosexuellen selber richten, sondern vielmehr an die Gesellschaft.

Wer sich outet stößt noch immer auf teils sehr große Ablehnung und hat mit Nichtbeachtung zu kämpfen. Gerade ältere Personen sind gegenüber Homosexualität meistens sehr konservativ eingestellt.

Somit ist es sicherlich nicht besonders angenehm, wenn man sich tagtäglich der Kritik anderer Leute aussetzen muss. Oder hättest du es gern, ständig schräge Kommentare oder Blicke in der Öffentlichkeit zu bekommen!?

Deswegen überlegen sich viele Homosexuelle wahrscheinlich, ob ein Outing wirklich das Richtige ist.
 
Somit ist es sicherlich nicht besonders angenehm, wenn man sich tagtäglich der Kritik anderer Leute aussetzen muss. Oder hättest du es gern, ständig schräge Kommentare oder Blicke in der Öffentlichkeit zu bekommen!?

Deswegen überlegen sich viele Homosexuelle wahrscheinlich, ob ein Outing wirklich das Richtige ist.

Ein Outing ist immer richtig. Den nur die eigene Akzeptanz ist die Grundlage für ein wahres, glückliches Leben. Wer sich selbst belügt und nicht zu sich steht, hat im Grundsatz schon erhebliche Probleme. Je älter er wird, desto mehr kehrt er in sich ein, wird i.d.R. (nicht immer) immer mehr zum Einzelgänger und kommt mit sich selbst kaum noch klar.

Ob es den nun angenehm ist sich zu outen, ist erstmal nebensächlich. Zumindest in einer westlichen Gesellschaft. Das Gefühl sich nicht mehr verstecken zu müssen wiegt mehr, als schräge Blicke ertragen zu müssen. Viele Homosexuelle haben nach einem Outing ein so großes Glücksgefühl, das sie sich fragen, warum sie das Outing nicht schon viel früher begonnen haben.

Wer zu sich steht, dem muss es egal sein, wie viele schräge Blicke einem hinterher geworfen werden. Eben das, ist das, was ein Outing ausmacht - zu sich selber stehen und sich so zu nehmen wie Mann/Frau ist.
 
Wer sich outet stößt noch immer auf teils sehr große Ablehnung und hat mit Nichtbeachtung zu kämpfen.
Somit ist es sicherlich nicht besonders angenehm, wenn man sich tagtäglich der Kritik anderer Leute aussetzen muss. Oder hättest du es gern, ständig schräge Kommentare oder Blicke in der Öffentlichkeit zu bekommen!?
Deswegen überlegen sich viele Homosexuelle wahrscheinlich, ob ein Outing wirklich das Richtige ist.

ok ist ein Argument - aber nicht nur schwule oder Lesben werden in dieser Gesellschaft gemobbt. ich könnte eine ganze Liste erstellen, welche Menschen bzw. Gruppen es schwer haben.

Aber andererseits ist man doch wie man ist oder nicht?
Ich bekomme auch schräge Kommentare oder komische Blicke, wenn ich in der Öffentlichkeit bin. Wenn ich den Mund aufmache, lachen mich viele aus. Weil ich sage was ich denke, in vielen Dingen naiv bin und bei bestimmten Themen meine festgesetzte Meinung habe. Damit ecke ich ebenso an.
Desweiteren bin ich mit einem Mann zusammen, wo viele in der Gesellschaft mich dafür auch an den Pranger stellen, nur weil er älter ist als ich.
Und stell dir vor selbst Schwule und Lesben haben mich dafür angemacht, ob ich einen "Vaterkomplex" habe.

Ich finde, das wichtigste ist doch, dass man zu sich selbst steht, sich selbst achtet und dementsprechend auch andere achtet und respektiert
Nur weil einige mit mir nicht klarkommen könnten, soll ich verschweigen, wer ich bin? neee
Alle haben auf dieser Welt ein Recht zu leben und zu entscheiden, wie sie Leben wollen. Und man sollte sich nicht verstecken oder verstellen müssen. Das finde ich das Traurige an unserer Gesellschaft.
 
Auch ich halte ein Outing für absolut wichtig. Denn es liegt an den Homosexuellen, sich die ihnen zustehende Toleranz zu erkämpfen*. Warum? Weil sich Heterosexuelle vielleicht einfach nicht wirklich vorstellen können, wieso es Homosexualität gibt. Sie können nicht unbedingt nachvollziehen, wieso man auf das selbe Geschlecht stehen kann. Glaubt ihr nicht? Wenn du ein absoluter Schwuler bist, denkt doch mal an S*x mit Frauen. Und? Nicht begeistert? Seht ihr.

*Ich finde diese Formulierung in ihrer Brisanz persönlich etwas misslungen, auf die Schnelle fiel mir jedoch keine sinnunentfremdende Entschärfung ein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wann wird in Schulen endlich über Homosexualität, z.B. im Rahmen der Sexualkunde (Biologie), umfassend aufgeklärt?

Was is Sexualkunde? Kann man das essen weil wenn ja hab ich das wohl getan. Sorry ich bin 26 und sowas hatten wir an unsrer Schule gar nicht geschweige an den andern 3 Schulen wo ich war und das in Städten wie Karlsruhe und Pforzheim.
 
Lehrpläne sind ja Länderabhängig. Bei uns in Niedersachsen gibts Sexualkunde jedenfalls schon einige Zeit, wie lange genau weiß ich jetzt allerdings auch nicht. Theoretisch müsste es das mitlerweile aber in jedem Bundesland geben?!
 
Sorry ich bin 26 und sowas hatten wir an unsrer Schule gar nicht geschweige an den andern 3 Schulen wo ich war und das in Städten wie Karlsruhe und Pforzheim.
8O 8O
Was?
Garnicht?


Also ich weiß garnicht mehr so recht ob Das Thema wirklich im Unterricht behandelt werden sollte.

Wie gesagt (ich bin Religion) und die die nicht an Religion Teilnehmen sind in Philosophie Wissenschaft und nehmen das Thema "Homosexualität" gerade durch (9. Klasse) (8 und 9 finde ich übrigends ist am besten gewählt)

Also das Thema ist schon eine Weile dran und sie nehmen es immer noch durch.
Die Lehrerin die das Unterrichtet ist nach meines Erachtens eine Lehrerin die sich nicht wehren kann und ich könnte mir Vorstellen das sie zu dem Thema auch eine ziemlich konservative Meinung hat.
Was sie letztenendlich (in dieser langen Zeit) so zum Thema Unterrichtet hat weiß ich nicht.
Aber wenn mir Mitschüler in der Pause begegnen die zu seinem Freund dann so Dinge ablassen wie...

Bahhhh ey mann alter wir nehmen gerade so ein echt ekeliges Thema durch... irgedwat so mit Schwuchtel... und da hab ich der Fotz* (damit war die lehrerin gemeint) erstmal klar gemacht was ich von dem ganzen arschgefi*** halte... Obwohl ich Lesbenponos ganz jeil finde

Dan frag ich mich ob das doch wirklich den Sinn und Zweck erfüllt den es erfüllen soll.. Nämlich Aufklären...:yawn:

Zu nikmipa muss ich glaub ich nicht mehr viel sagen. Haben mir die anderen schon vorweg genommen...
Außer...
Ich konnte mich nicht mehr auf dem Stuhl halten als ich deine Beiträge gelesen habe und merkte das du (mit 17) all deine Beiträge VÖLLIG ernst meintest:biggrin:
Obwohl ichs danach doch schon ein wenig traurig fand...