Ganz einfache Rechnung ;)

8 Euro mehr Hartz4

im Gegensatz dazu
9 Euro mehr Strom monatlich ;)
31 Euro mehr Miete auch monatlich ;)

nun ja.... was solls... spart man eben woanders noch mehr 8):mrgreen:
 
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Und ich bin immer noch der Meinung, dass man durch die Annahme eines 400€ Jobs oder einem 1,50€ Jobs solche Kosten auffangen kann, wenn man denn wollte.
 
Man könnte auch die Glotze auslassen und dafür mal ein Buch lesen. Spart viel Strom.

Wäre auch eine Alternative, aber bei manchen soll ja sogar den ganzen Tag die Klimaanlage laufen und bei der nächsten Abrechnung wundert man sich über die Tariferhöhung des Stromanbieters.

Und ganz wichtig: Keine Trolle füttern spart Zeit und damit Geld.

Ist klar, dass Arbeit nicht gern angenommen wird. Gleich geht es wieder los: "Für den Hungerlohn arbeite ich nicht." oder "Diese Jobs machen richtige Jobs kaputt."

Grauenhafte Einstellung. Klickt Paidmails etc. habe ich damals auch gemacht. 100 Euro dürfen ohne Abzug behalten werden. Auch mit Umfragen kann man Geld verdienen. Und ja, 100 Euro sind im Monat auf jeden Fall drin. Ich behaupte mal, dass die meisten, die von solchen Verdienstmöglichkeiten wissen, dies auch umsetzen könnten, wenn sie denn wollten.
 
Und ganz wichtig: Keine Trolle füttern spart Zeit und damit Geld.

Da sagste was, warum manche Leute soviel Lust auf die immer gleiche, fruchtlose Diskussion haben erschließt sich mir auch nicht 8O

Hauptsache immer das gleiche negative Menschenbild verbreitet und "Arbeit Arbeit über alles" angestimmt :ugly:

Ich frage mich eher, wie die auf die 42 Euro kommen. Durchschnitt aller Haushalte? Durchschnitt der Hartz IV Empfänger? Zahl geschätzt? Gewürfelt?

Marty

Dürfte von der Größenordnung und wie sie es schreiben die Stromkosten pro Person sein. Das kann auch nur soviel sein weil es relativ viele Single-Haushalte gibt die natürlich am meisten pro Nase für Strom bezahlen.
https://www.musterhaushalt.de/durchschnitt/stromverbrauch/
 
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Dürfte von der Größenordnung und wie sie es schreiben die Stromkosten pro Person sein. Das kann auch nur soviel sein weil es relativ viele Single-Haushalte gibt die natürlich am meisten pro Nase für Strom bezahlen.
https://www.musterhaushalt.de/durchschnitt/stromverbrauch/
Sicher? Wenn ich die Daten da richtig verstehe, kommen die auf einen Durchschnittsverbrauch von 2256 kwh für einen Ein-Personen-Haushalt. Dafür muss man aber deutlich mehr als die 42 € pro Monat hinblättern. Wobei ich den Wert für viel zu hoch halte. Selbst die Vergleichsportale gehen von 1.500 kwh aus - was den 42 € recht nahe kommt. Stellt sich aber (mir) immer noch die Frage, wie dieser Wert ermittelt wird. Weil auch den finde ich sagen wir mal großzügig ausgelegt.
 
Da sagste was, warum manche Leute soviel Lust auf die immer gleiche, fruchtlose Diskussion haben erschließt sich mir auch nicht 8O

Hauptsache immer das gleiche negative Menschenbild verbreitet und "Arbeit Arbeit über alles" angestimmt :ugly:

Und? Hier wird doch auch ständig gejammert, wie schlecht es einem doch geht, weil die Kohle angeblich nicht ausreicht. Da wiederholen sich einige auch ständig. Meinste die dann auch?
 
Und? Hier wird doch auch ständig gejammert, wie schlecht es einem doch geht, weil die Kohle angeblich nicht ausreicht. Da wiederholen sich einige auch ständig. Meinste die dann auch?

Bei manchen Hartz4 Empfängern reicht das Geld auch nicht und das liegt nicht mal unbedingt daran,
dass sie Schulden haben, rauchen oder regelmäßig feiern gehen.
Es kommt z.B. darauf an, wo man wohnt. Wenn man in einer Altbauwohnung lebt, die so gut wie gar nicht isoliert ist, dann kannst Du Dich im Winter noch so sehr zurück halten mit dem Heizen. Es wird eine Nebenkosten Nachzahlung kommen, die Dich umhaut! Und wenn Du zu wenig heizt, dann hast Du ein Schimmel Problem.
Ergo, muss man versuchen so viel Geld wie möglich vorher an Seite zu legen, damit man diese Nachzahlungen bezahlen kann. Oder man zieht um, was mittlerweile fast unmöglich geworden ist, weil die Mieten, die das Amt zahlen würde, nicht mal annähernd mit dem Mietspiegel überein stimmen.
Hier bei uns darf es für eine Person z.B. nur 290€ kalt sein, im ganzen Rhein-Sieg Kreis gibt es aber so gut wie keine Wohnungen, die so eine niedrige Kaltmiete haben bzw. wo die Nebenkosten dann passen.
Und wenn man so was findet, dann sind das die reinsten Schrottbuden, wo man noch in die Instandhaltung investieren muss.

Hinzu kommen wichtige Versicherungen die man nun mal haben muss oder sollte. Auf die muss man dann auch hin sparen, um sie rechtzeitig bezahlen zu können.
Nächster Fall, man ist krank und benötigt regelmäßig Medikamente und muss jedes Mal, für jedes Medikament 5€ in der Apotheke bezahlen. Wenn man Glück hat, bekommt man erst Ende des Jahres etwas Geld von der Krankenkasse zurück.

Ich z.B. bin seit Januar 3x operiert worden, ich muss ständig neues Verbandsmaterial haben, um meine riesen Narbe am Bauch abdecken zu können. Dazu brauche ich dann auch noch Leukosilk (Klebeband), um es festbinden zu können. Die Kompressen und das Klebeband lasse ich mir zwar verschreiben, aber dennoch muss ich für beides zusammen 10€ bezahlen. In so einer Packung sind 25 Stück drin, ich brauche 4 Stück am Tag. Die Rollen Leukosilk sind auch super schnell leer. Sie schreiben mir schon 2x jeweils auf, trotzdem brauche ich sehr viel von diesen Kompressen und mehr wollen die nicht aufschreiben. Somit lasse ich einen Haufen Kohle bei der Apotheke.

Du glaubst doch nicht, dass Du vom Amt so was bezahlt bekommst!?

Alles was ich Dir damit sagen möchte ist, dass man immer den einzelnen Fall sehen muss. Jeder Mensch hat eine andere Lebensweise, jeder hat andere Probleme und jeder hat andere Rechnungen zu bezahlen. Von daher stimmt es leider sehr häufig, dass Hartz4 nicht reicht zum Leben.
 
Sicher? Wenn ich die Daten da richtig verstehe, kommen die auf einen Durchschnittsverbrauch von 2256 kwh für einen Ein-Personen-Haushalt. Dafür muss man aber deutlich mehr als die 42 € pro Monat hinblättern. Wobei ich den Wert für viel zu hoch halte. Selbst die Vergleichsportale gehen von 1.500 kwh aus - was den 42 € recht nahe kommt. Stellt sich aber (mir) immer noch die Frage, wie dieser Wert ermittelt wird. Weil auch den finde ich sagen wir mal großzügig ausgelegt.

Wieso großzügig? Ich kam mit 2 Personen auf 1915 kw/h, der Stromanbieter empfiehlt bei 2 Personen 2500 kw/h und ich wüsste nicht, an welcher Stelle ich als einzelne Person wesentlich weniger vebrauchen würde. Wasser beziehe ich über Gas. Würde ich das noch durch Strom erzeugen wäre ich schnell weit drüber.
 
Du glaubst doch nicht, dass Du vom Amt so was bezahlt bekommst!?

Alles was ich Dir damit sagen möchte ist, dass man immer den einzelnen Fall sehen muss. Jeder Mensch hat eine andere Lebensweise, jeder hat andere Probleme und jeder hat andere Rechnungen zu bezahlen. Von daher stimmt es leider sehr häufig, dass Hartz4 nicht reicht zum Leben.

Ich gehe ja vollkommen mit dir konform. Jedoch sage ich auch, dass ein gesunder Mensch, der seiner Meinung nach zu wenig Geld zur Verfügung hat, durch angemeldete Nebenverdienste, 400€ Jobs oder einen 1,50€ Job die Haushaltskasse aufbessern kann. Mehr sage ich ja nicht und das ist auch nicht zu viel verlangt.

Ich kenne Menschen, die haben Arbeit, suchen sich aber weitere Möglichkeiten, nicht weil sie es müssen, sondern weil sie sich einen noch höheren Lebensstandard wünschen.
 
Sicher? Wenn ich die Daten da richtig verstehe, kommen die auf einen Durchschnittsverbrauch von 2256 kwh für einen Ein-Personen-Haushalt. Dafür muss man aber deutlich mehr als die 42 € pro Monat hinblättern. Wobei ich den Wert für viel zu hoch halte. Selbst die Vergleichsportale gehen von 1.500 kwh aus - was den 42 € recht nahe kommt. Stellt sich aber (mir) immer noch die Frage, wie dieser Wert ermittelt wird. Weil auch den finde ich sagen wir mal großzügig ausgelegt.

Der Singlehaushalt bezahlt ja pro Nase mehr als die anderen Haushalte also wird der natürlich im Schnitt über den 39/42 Euro liegen. Ohne elektrische Warmwasseraufbereitung ist der Wert ja auch nur 1798 kWh im Schnitt was ich für sehr realistisch halte da ja viele nicht sonderlich auf ihren Energieverbrauch achten, was man natürlich als Argument nehmen könnte Menschen die von Hartz 4 leben etwas darunter anzusiedeln.

Und? Hier wird doch auch ständig gejammert, wie schlecht es einem doch geht, weil die Kohle angeblich nicht ausreicht. Da wiederholen sich einige auch ständig. Meinste die dann auch?
Ich mag weder Jammerei noch Lethargie, halte es aber für grundlegend falsch immer wieder auf den Leuten rumzuhacken die sich weder wirklich wehren noch aus eigener Kraft erheblich verbessern können. Man sollte jeden Menschen auf seinem Weg irgendwie positiv unterstützen und einen Weg in eine bessere Zukunft offen halten und ihn in der Entwicklung eigener Leistung unterstützen. Immer nur einfordern sich endlich selbst zu helfen und was zurückzugeben wird meist nicht gut enden.
 
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Ich verbrauch keine 1k kwh pro Jahr und bei mir läuft Laptop, Konsole und abends oller Röhrenfernseher.

Wenn man wirklich will, würde das jeder schaffen. Ich war auchmal bei 2k hab dann aber angefangen zu reduzieren.
 
Ich gehe ja vollkommen mit dir konform. Jedoch sage ich auch, dass ein gesunder Mensch, der seiner Meinung nach zu wenig Geld zur Verfügung hat, durch angemeldete Nebenverdienste, 400€ Jobs oder einen 1,50€ Job die Haushaltskasse aufbessern kann. Mehr sage ich ja nicht und das ist auch nicht zu viel verlangt.
Am einfachsten wäre es doch, jeder Gesunde würde einfach arbeiten gehen. Vollzeit, voll bezahlt. Dann gäbe es gar kein Hartz IV.

Mal schauen, ob Du selber feststellen kannst, warum das nicht passiert.

Marty
 
Ich gehe ja vollkommen mit dir konform. Jedoch sage ich auch, dass ein gesunder Mensch, der seiner Meinung nach zu wenig Geld zur Verfügung hat, durch angemeldete Nebenverdienste, 400€ Jobs oder einen 1,50€ Job die Haushaltskasse aufbessern kann. Mehr sage ich ja nicht und das ist auch nicht zu viel verlangt.

Ich kenne Menschen, die haben Arbeit, suchen sich aber weitere Möglichkeiten, nicht weil sie es müssen, sondern weil sie sich einen noch höheren Lebensstandard wünschen.

Das ist ja so auch in Ordnung. Jeder der gesund ist, kann auch arbeiten gehen. Irgendeine Arbeit findet man immer. Ob man diese dann verrichten möchte oder nicht, steht auf einem anderen Blatt.
Aber generell lässt sich immer irgendein Job finden und wenn es putzen ist. Wobei man auch da Unterschiede machen muss, es gibt ja auch Mütter mit kleinen Kindern, oder andere die Zuhause jemanden pflegen müssen etc. Aber ansonsten stimme ich Dir zu. ;)
 
Ich mag weder Jammerei noch Lethargie, halte es aber für grundlegend falsch immer wieder auf den Leuten rumzuhacken die sich weder wirklich wehren noch aus eigener Kraft erheblich verbessern können.

Ich kann nicht erkennen, dass jemand auf irgendwem rumhackt. Wenn es darum geht, darf man nicht den Hauch einer Meinung vertreten und äußern, die sich dahin gehend bewegt, dass jemand, der arbeitslos und gesund ist, doch arbeiten soll.

Soll ich jetzt auch sagen, dass man nicht immer auf diejenigen rumhacken sollen, die die Meinung vertreten, welche ich habe? Vielleicht sollte man nicht mit Scheinheiligkeit um sich werfen und mit zweierlei Maß messen. Ich finde es heuchlerisch.

Man sollte jeden Menschen auf seinem Weg irgendwie positiv unterstützen und einen Weg in eine bessere Zukunft offen halten und ihn in der Entwicklung eigener Leistung unterstützen. Immer nur einfordern sich endlich selbst zu helfen und was zurückzugeben wird meist nicht gut enden.

Warum? Es gibt ja einige Stellen, bei denen Hilfe eingefordert werden kann, die man ja auch erhält. Man muss aber auch einen eigenen Antrieb haben, etwas verändern zu wollen. Sich nur auf andere zu verlassen ist mir zu wenig.

Ich verbrauch keine 1k kwh pro Jahr und bei mir läuft Laptop, Konsole und abends oller Röhrenfernseher.

Wenn man wirklich will, würde das jeder schaffen. Ich war auchmal bei 2k hab dann aber angefangen zu reduzieren.

Richtig, man muss nur mal schauen, an welchen Stellen im Haushalt gespart werden kann. DVD-Player müssen beispielsweise nicht rund um die Uhr im Standby-Modus sein. So ist es mit vielen anderen Geräten, die nicht benutzt werden, aber Strom beziehen. Wenn man dies vielleicht auch mal stärker beachten würde, könnte man sicherlich einiges sparen.

Am einfachsten wäre es doch, jeder Gesunde würde einfach arbeiten gehen. Vollzeit, voll bezahlt. Dann gäbe es gar kein Hartz IV.

Mal schauen, ob Du selber feststellen kannst, warum das nicht passiert.

Marty

Es gibt doch Arbeitsstellen, auch wenn nicht jedem die Stelle passt, die zur Verfügung stehen. Aber man würde schon etwas finden. Bei dir klingt es so, dass wenn man keine Vollzeitstelle bekommt, erst gar nicht arbeiten gehen sollte. Bleiben wir doch alle zu Hause und machen gar nichts, holla die Waldfee ist das Leben schön. :roll:

Das ist ja so auch in Ordnung. Jeder der gesund ist, kann auch arbeiten gehen. Irgendeine Arbeit findet man immer. Ob man diese dann verrichten möchte oder nicht, steht auf einem anderen Blatt.
Aber generell lässt sich immer irgendein Job finden und wenn es putzen ist. Wobei man auch da Unterschiede machen muss, es gibt ja auch Mütter mit kleinen Kindern, oder andere die Zuhause jemanden pflegen müssen etc. Aber ansonsten stimme ich Dir zu. ;)

Dann sind wir uns ja einig. :)

Das Arbeitsamt wäre glücklich und dankbar, wenn Du die Quelle millionen offener Stellen mitteilen könntest, die suchen da dringend nach.

Marty

Lass doch mal das Arbeitsamt außen vor. Dass die nicht viel gebacken bekommen, dürfte doch klar sein. Eigeninitiative ist gefragt.

Kleines Beispiel:
Ich würde mal behaupten, dass ich in einer Gegend wohne, in der die Menschen nicht viel Geld besitzen. Nun war ich vorhin kurz einkaufen und bin an einer Kneipe vorbeigekommen, die eine Tresenkraft suchen. Die suchen aber nicht erst seit heute, sondern seit 2 Monaten.

Ein paar Meter weiter ist ein Friseur. Die suchen eine Nageldesignerin und einen Friseur/Friseurin. Auch nicht erst seit gestern. Nun kommst du mir sicherlich wieder an und wirst sagen, dass der Verdienst nicht stimmig sein wird. Kannst du aber nicht beweisen, da die Lohnangabe nicht auf dem Gesuchschild stand.

Frage mich, warum die Stellen offen sind und ob die Leute blind durch die Gegend rennen?
 
Das Arbeitsamt wäre glücklich und dankbar, wenn Du die Quelle millionen offener Stellen mitteilen könntest, die suchen da dringend nach.

Marty

Ob man diese dann verrichten möchte oder nicht, steht auf einem anderen Blatt.

;)

Genug Jobs gibt es in jedem Fall, aber das sind dann halt auch sogenannte niedere Jobs, die nicht unbedingt jeder machen möchte, oder machen kann. Das wollte ich damit sagen. Es stehen haufenweise Jobs drin in den Zeitungen wo KellnerInnen, Putzfrauen, Aushilfen usw. gesucht werden.
Das Jobs in den Fachbereichen fehlen, da brauchen wir nicht drüber diskutieren, das wissen wir ja alle. ;)