Für einen Personal/Bewerbungs-Coach sind das Peanuts, für die der morgens nicht mal die Schlummertaste am Radiowecker bemüht. :evil:
Stadt/Staat/Steuerzahler sollte natürlich lieber einen "Personal/Bewerbungs-Coach" bezahlen - also einen aus der viel gescholtenen "Sozial-Industrie". :roll:

Ich muss zugeben, ich war noch nicht in der Situation, aber mal um es platt auszudrücken: Ich hätt Bock auf den Job. Hat was mit Computern zu tun und ich kann anderen Leuten helfen ; sie sogar beeinflussen. Man hört ja immer, wie stupide diese Kurse sind. Man hat nun die Möglichkeit es besser zu machen. Da gibt es sogar Internet; wäre ich solch ein cooler Kämpfer gegen Behörden und Bürokratie wie MasterYoda, dann könnt ich sogar die entsprechenden Infos im Netz vermitteln. Und dafür gibt es sogar noch Geld!
 
Zuletzt bearbeitet:
Entweder man will Top-Leistung, dann muss man sie auch bezahlen, oder man will Hilfe zur Selbsthilfe, dann kann man aber nicht unbedingt einen Fachmann erwarten.

Du bekommst schließlich auch keinen Rolls-Royce, wenn Du nur Hyundai-Preise bezahlen möchtest.
 
perlini, nee, Stadt/Staat/Steuerzahler sollen sich bloß nicht wundern, wenn sie kriegen, was sie bezahlen. Wer Pfusch zahlt, kriegt Pfusch. Wer zu billig kauft, kauft 2mal - und hat am Ende doch zuviel bezahlt. Gute Ware kostet gutes Geld, gute Arbeit ebenso.

*baffizustimm*
 
Ich muss zugeben, ich war noch nicht in der Situation, aber mal um es platt auszudrücken: Ich hätt Bock auf den Job. Hat was mit Computern zu tun und ich kann anderen Leuten helfen ; sie sogar beeinflussen. Man hört ja immer, wie stupide diese Kurse sind. Man hat nun die Möglichkeit es besser zu machen. Da gibt es sogar Internet; wäre ich solch ein cooler Kämpfer gegen Behörden und Bürokratie wie MasterYoda, dann könnt ich sogar die entsprechenden Infos im Netz vermitteln. Und dafür gibt es sogar noch Geld!

Was sich die Leute hier zusammenreimen ist echt lächerlich. :roll:

Du vergleichst Bewerbungskurse einzelner Trägergesellschaften mit dem dort entstehenden Bewerbungszentrum. Schonmal total falsch. Was dort genau entstehen soll, stand hier schon im Thread...

Desweiteren hast du schon gelesen, das die und wir wollten aber der Chef was "besseres" will?

Aha und wie kommst du auf den Schwachsinn das ich gegen Behörden und Bürokratie kämpfe? Einfach nur dünnschiss vor dem Herr aber eh Hauptsache drauf auf den H4ler :roll:

Aber du schreibst es selber, wenn man noch nie in der Situation war.......sollte man besser auch nicht urteilen, ich erlaube mir auch kein Kommentar oder Urteil zu Kaths Leben weil man sich kein Urteil darüber bilden kann.

Das einzige was ich bei ihr z.B. urteilen kann sind ihre teilweise echt lächerlichen Phrasenposts....

MY
 
Und du warst anscheinend auch noch nie in der Lage des Chefs, sonst könntest du sein Verhalten verstehen. Dazu braucht es aber noch nicht einmal einen Chefposten oder ein VWL und BWL Studium, sondern normales Denkvermögen: Ist doch klar, dass er sich die höchstqualifiziertesten für den geringsten Unkostenbeitrag aussucht. Eventuell spekuliert er auch drauf, dass ihr sagt: "Ey, für 800€ mach ich es immer noch weil ich dadurch mehr Geld als vorher habe." Aus unternehmerischer Sicht absolut vorbildlich und wünschenswert, aus sozialer und menschlicher Sicht die reinste Katastrophe. Aber das ist nunmal der Job des Chefs. Er muss letzten Endes wirtschaftlich denken und dafür sorgen, dass seine Angestellten auch in den nächsten Monaten noch Jobs haben und dann ist es von ihm wiederum nur menschlich, wenn er erst bestehendes Personal einstellt als wild durch die Gegend andere Leute einzustellen.
Wie gesagt, ich bin nicht der Wirtschaftsberater in der Firma da, aber das ist das, was mir direkt auf Anhieb einfällt.
Klar, Kündigungsschutz blahblubb, wer zuletzt kam, geht zuerst usw., aber alles in allem soll so ne Firma auch Ertrag bringen und kein unstopfbares Loch darstellen.

Drachenjenny hat es doch schon super gesagt: Ehrenamtliche Arbeit oder "Billigarbeit" in die man auch als Unqualifizierter reinkommt, kann als Sprungbrett dienen um irgendwann wieder Selbstversorger (finanziell) zu sein.
Es kommt im Lebenslauf auch mal einfach besser, wenn man dem pot. Arbeitgeber zeigen kann, dass man nicht die ganze Zeit nur rumsaß und "gewartet" hat bis der Traumarbeitgeber von selbst ankommt, sondern das man die Zeit aktiv verbracht und nicht nur abgesessen hat.
Da hilft dann auch ehrenamtliche Arbeit beispielsweise bei den Tafeln, der Arche oder sonstigen karitativen Einrichtungen. So kommt man wenigstens mal raus, unter Leute, kann 'Vitamin B' entwickeln und schon eröffnen sich neue Horizonte.
"Auch aus Steinen die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen." (Goethe) und darum würde ich so eine geringbezahlte Maßnahme einfach als Chance und nicht als Mobbing sehen.
 
@MasterYoda Ok, hab ich zuviel "hineininterpretiert". Anderseits hast du ja die Stelle nur gewählt, weil es die mit bder kürzesten Dauer ist.

Aber du schreibst es selber, wenn man noch nie in der Situation war.......sollte man besser auch nicht urteilen, ich erlaube mir auch kein Kommentar oder Urteil zu Kaths Leben weil man sich kein Urteil darüber bilden kann.
Gilt das (für dich) auch für den Chef dieses Laden in Köthen? Mitarbeiter der Behörden? Für Manager, Banker, Politiker?

@Lord & @baffi
Es geht um einen PC-Kurse zum Schreiben von Bewerbungen? Sicher, da gibt es einiges zu beachten, aber brauch man da wirklich einen teuren "Experten"? Und vor allem: Wie misst man den Erfolg (dieser Experten)? Ist ja nun nicht so, dass die Bewerbung DER Grund ist, dass diese Menschen keinen Job haben.
 
Und du warst anscheinend auch noch nie in der Lage des Chefs, sonst könntest du sein Verhalten verstehen. Dazu braucht es aber noch nicht einmal einen Chefposten oder ein VWL und BWL Studium, sondern normales Denkvermögen: Ist doch klar, dass er sich die höchstqualifiziertesten für den geringsten Unkostenbeitrag aussucht. [...]

Man kann die Einstellung vielleicht verstehen. Hätte er deshalb aber die Leute antanzen lassen müssen, ohne auch nur ein Wort mit Ihnen zu wechseln? So hätte er doch auch nach den Bewerbungsunterlagen entscheiden können.

Anderseits hast du ja die Stelle nur gewählt, weil es die mit bder kürzesten Dauer ist.[...]

Ist es nun auch schon verwerflich, wenn man sich einen Job aussucht, der einem am ehesten in den Kram passt?

@Lord & @baffi
Es geht um einen PC-Kurse zum Schreiben von Bewerbungen? Sicher, da gibt es einiges zu beachten, aber brauch man da wirklich einen teuren "Experten"? Und vor allem: Wie misst man den Erfolg (dieser Experten)? Ist ja nun nicht so, dass die Bewerbung DER Grund ist, dass diese Menschen keinen Job haben.

Es ist nicht nötig, einen hochqualifizierten Menschen einzustellen (wenn auch vielleicht wünschenswert). Wie gesagt, der Gedanke Hilfe zur Selbsthilfe hat auch etwas für sich. Der Anspruch kam aber doch nun vom Leiter der Einrichtung. Hatte der denn nun damit gerechnet, nur Profis "angeboten" zu bekommen?

@Bewerbungen: Ich habe schon Bewerbungsschreiben auf rausgerissenen Schulheftseiten gesehen... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Gott sei dank verhungern die Menschen Lieber als demonstrierend auf die Strassen zu gehen.
Wer verhungert denn bitte?
Mir sinnlose Phrasen unterstellen, aber sowas hier wird hingenommen.
Selbst wenn man Kürzungen bekommt, gibt es im schlimmsten Fall noch immer Essenstüten. Mittlerweile in Bielefeld auch ohne Schweinefleisch. Ging mit dem Glauben mancher Mitbürger nicht einher, also mussten die Tüten prozentual ausgetauscht werden. Austausch bedeutet: xx% WEGGEWORFEN, neu gekauft.
 
@Lord & @baffi
Es geht um einen PC-Kurse zum Schreiben von Bewerbungen? Sicher, da gibt es einiges zu beachten, aber brauch man da wirklich einen teuren "Experten"? Und vor allem: Wie misst man den Erfolg (dieser Experten)? Ist ja nun nicht so, dass die Bewerbung DER Grund ist, dass diese Menschen keinen Job haben.
Was heißt hier "teuren Experten"? Da gehört jemand hingesetzt/-gestellt, der ein gewisses Maß an pädagogischen Fähigkeiten hat, wenn man's denn schon bei nem simplen PC-Kurs beläßt. Er muß die neuesten Formen einer Bewerbung beherrschen und sie den Kursteilnehmern auch vermitteln können.

Generell sind diese "Wie verfasse ich meine Bewerbung mit MS Word, und was gehört da alles dazu?"-Kurse aber nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Die Bewerbung ist nicht alles, wenn auch ohne sie alles nichts ist. Als Headhunter habe ich schon nem Bewerber gegenüber gesessen, der nicht mal alle Knöpfe am Hemd hatte, aber nen Meistertitel. Ein anständiges Bewerbungstraining sieht anders aus als diese Billigkurse zur Statistikfrisur. Es würde aber auch deutlich mehr Geld kosten. Dieses Geld will man seitens der JobCenter nicht ausgeben, also betreibt man Statistikfrisur.


zu kaths Geschwafel fällt mir im Moment nichts ein, was nicht den 185er erfüllt.
 
[...] Ein anständiges Bewerbungstraining sieht anders aus als diese Billigkurse zur Statistikfrisur. Es würde aber auch deutlich mehr Geld kosten. Dieses Geld will man seitens der JobCenter nicht ausgeben, also betreibt man Statistikfrisur.[...]

Wobei ich persönlich ein sehr gutes Bewerbungstrainig hatte *denk*(aus ALGI-Mitteln bezahlt allerdings). Incl. Assessment-Center-Training, Video-Auswertung des Test-Bewerbungsgespräches und den herrlich perfiden Gruppeninteraktions-Spielen.
 
Mein Bewerbungstraining bestand aus einem Buch, welches Punkt für Punkt mündlich durchgesprochen wurden.
Was zieht man an, Haare offen oder Zopf und wenn welchen Zopf. Welche Schuhe, Rock oder Hose usw. etc. man sollte vor einem Bewerbungsgespräch keine Zigarette rauchen oder Joints oder Alkohol trinken. Toller Tip dabei: Tictacs bei haben :biggrin:
was darf der AG fragen und was nicht - etc. pp

Hausaufgabe wie folgt: Stärken, Schwächen und Charaktereigenschaften anhand einer Tabelle (ca. 6 A4-Seiten) ausfüllen, dies dann von Partnern, Freunden, Familie - wen auch immer - gegen checken lassen, um zu sehen, wie die Selbsteinschätzung ist.
Skala war ein schicker Smiley von grinsend bis sehr traurig :LOL:

Eine Bewerbung schreiben und abschicken.

Computer: da wurde einem gezeigt, wie man Onlinebewerbungen ausfüllt, wie man die Suchmaschine nutzt um Stellenanzeigenportale zu finden.

Bewerbungsgespräch proben: untereinander. Jeder durfte mal Chef spielen und die Fragen nach Vorlage abspulen


Ich glaub das waren 4 Wochen insgesamt. Müsste ich noch mal nachgucken.


:mrgreen:
 
Wer verhungert denn bitte?
Mir sinnlose Phrasen unterstellen, aber sowas hier wird hingenommen.
Selbst wenn man Kürzungen bekommt, gibt es im schlimmsten Fall noch immer Essenstüten. Mittlerweile in Bielefeld auch ohne Schweinefleisch. Ging mit dem Glauben mancher Mitbürger nicht einher, also mussten die Tüten prozentual ausgetauscht werden. Austausch bedeutet: xx% WEGGEWORFEN, neu gekauft.

https://montagsdemo.twoday.net/stories/38748998/

In Speyer verhungerte vor einigen Jahren ein Junger Mann.
Die Selbstmordrate durch H4 hat sich verdreifacht und im August verhungerte eine 36jährige gemeinsam mit ihrem Kind.
Nach dem die Behörden die Sanktionen ausgesprochen haben ,haben sie ihre Arbeit getan und die Menschen dürfen sterben.

Vermutlich hast du jetzt mildtätige Worte oder Menschenverachtente Kommentare.

Dich würde ich auch gerne mal mit so einer Tüte unterstützen was ist dir Lieber 10 Jahre alter Jogurt oder Madenzerfressner Schinken?
 
das galt vor der Einführung von HartzIV jetzt darf man auch gerne mal verhungern damit alles seine Ordnung hat.
 
Da ist doch nichts empirisch belegt. Genauso können die Leute auch im Job schon an Depressionen und Suizidgedanken gelitten haben und wurden aufgrund ihrer gesunkenen Arbeitsleistung gekündigt. Und nun? Aussage gegen Aussage.
Wie gesagt, selbst wenn ALG II auf 0€ reduziert worden wäre (was nicht passieren kann), gibt es immer noch die Möglichkeit diese "Care-Pakete" zu erhalten. Da ist weder 10 Jahre alter Joghurt noch madenzerfressener Schinken :roll: drin, sondern Nahrungs- und Nährmittel mit einem langen MHD. Sachen mit Verbrauchsdatum findet sich darin nicht.
Niemand verhungert freiwillig, sowohl kleine Kinder als auch erwachsene Menschen. Es gibt Einrichtungen wie die Tafel, Caritas, Bahnhofsmission. Man kann sich irgendwo hinsetzen und betteln, es gibt eine Menge Freeganer in Deutschland die auch kostenlos eine Menge Essen erhalten. Aber dazu muss man halt auch ETWAS Eigeninitiative zeigen. Du kannst mir jetzt nicht versuchen zu erzählen, dass man als ALG II Empfänger keine Zeit dafür hat, sich mal einen Tag in der Woche zu bemühen.

Zur Freeganerin, sie hat damit 4 Personen ernährt und war lediglich einen Tag in der Woche beim Supermarkt um nach aussortierten Sachen zu fragen: https://48sv.twoday.net/