Bei uns in der Gegend werden sie hauptsächlich an Vereine und Träger verwiesen, die auch ABM und ähnliche Arbeitskräfte beschäftigen und auch selbst eine Firmenart darstellen (Beispiel Arbeiterwohlfahrt) Diese haben entsprechende Kontakte zur freien Wirtschaft und sind bestrebt, solche AK auch in feste Anstellungsverhältnisse zu vermitteln. Dafür gibt es extra Mitarbeiter, die sich ausschließlich damit beschäftigen. Bei entsprechender Eignung werden da halt Vorstellungsgespräche, Probearbeiten, Praktika etc. vermittelt. Das geschied meist nach einer bestimmten Beobachtungszeit, um festzustellen, was da möglich ist. Oft sind solche Kräfte jedoch für den ersten Arbeitsmarkt nicht grad "geeignet", aus verschiedensten Gründen (Gesundheit, Alter, keine Ausbildung, kein Führerschein, schlechte Deutschkenntnisse, mangelnde Mobilität ansich). Aber nicht selten führt sowas zu einer erfolgreichen Vermittlung.Lustigerweise sollte es 1-Euro Jobs doch nur in sozialen und gemeinnützigen Bereichen geben, wo keine Vollanstellung möglich ist? Wie soll dann aus einem 1-Euro Job eben diese Festanstellung werden?