Gibt es einen Gott?

CDD-R schrieb:
aber wenn gott allmächtig ist, wieso hilft er nicht einfach... warum nicht unendliches glück? warum leid? WARUM?
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Matrix gesehen? :mrgreen:


wahnsinn schrieb:
Du bildest dir ein, dass es ihn gibt. Aber es gibt ihn nicht wirklich. Und nur von der Einbildung, dass es Gott gibt, wird er nicht zur Wirklichkeit. Wenn ich mir einbilde, dass mein imaginärer Freund täglich um 12 zum Mittagessen kommt, bedeutet das noch lange nicht dass er wirklich da ist.
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Eben doch. Das wird dann entweder Geisteskrankheit oder Religion genannt, je nachdem, wie stark diese Einbildung in der Gesellschaft anerkannt ist.
 
Ich merke schon, wir kommen in diesem Punkt wohl weiterhin auf keinen gemeinsamen Nenner, lassen wir das.
 
CDD-R schrieb:
ach, plötzlich kommt ein schönes argument kannst du nicht weiterdiskutieren?
danke wintermute fürs schöne beispiel! ist echt genial und muss es mir mal merken :D
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Ich hab keine Ahnung, was dir für eine Laus auf die Leber gepisst hat, aber wenn du es unbedingt wünschst, kann ich noch mal versuchen, es dir zu erklären:

wintermutes Aussage war kein Argument, sondern eine Behauptung. Bring das mal bitte nicht durcheinander. Er hat behauptet, dass eine Geisteskrankheit mit Religion gleichzusetzen wäre. Er war der Meinung, dass man die Existenz imaginärer Freunde nicht widerlegen kann.

Wenn jemand einen imaginären Freund hat, oder sich einbildet Personen zu sehen, sind diese nachweislich nicht da. Ich erinnere einmal an den Film "A Beautiful Mind". Dort ist eindeutig zu sehen, dass die Personen, die er sich einbildet nicht existieren. Das ist eindeutig und da gibt es nichts zu rütteln. Die eingebildeten Personen existieren nicht in der Wirklichkeit.

Anders ist das bei Gott. Es gibt Menschen, die glauben dass er existiert und es gibt Menschen, die das nicht glauben. Aber weder die eine Gruppe noch die andere Gruppe können ihre Position durch Beweise belegen. Es ist einfach ein Glaube auf beiden Seiten.

Und jetzt du wieder ...
 
Sowohl imaginäre Freunde als auch Götter sind mit unserem Standardsensorium wissenschaftlich nicht nachweisbar. Wieso gilt dann für das eine, daß es vielleicht existiert, für das andere aber, daß es nicht existiert?
 
Natürlich gibt es GOTT !!

Also, leider bin ich zu spät gekommen um meine Meinung zu stellen. Ich habe fast die ganze 6 Seite gelesen. jetzt kommt meine Antwort:

Für diejeniege die gesagt haben dass SIE HABEN NIX VON GOTT BEKOMMEN und sie wollen nichts von ihm haben, dann sag ich ihnen, wer hat dir diese Hände geursacht, mit welchen du jetzt auf dieses Forum schreiben kannst. Wer hat dir die Augen gegeben, mit denen du hier die Meinungen lesen kann. Wer hat dir diesen Kopf gegeben, mit dem du denken kannst.

Für diejeniege die gesagt haben, dass WIR ERSCHAFFEN DINGE die wir nicht machen können (z.B Computer oder Taschenrechner oder Automobile usw..). Ich sag ihnen, kann der Mensch einen Baum erschaffen, kann er eine kleine Fliege erschaffen, welche wenn wir auf seine Eigenschaften gucken, werden wir sehr entäuscht sein. Kann der Mensch einem anderen das Leben geben, wenn er tot ist.

Für diejenige die gesagt haben, dass es keinen Gott gibt. Darf ich mal fragen ob ihr Beweise dafür habt.

Für diejenige die sagen, wenn es Gott gibt, dann warum gibt es immer Kriege und Hass usw. Ich sage ihnen, dass Gott hat den Mensch geursacht aber wir sind doch keine Spiele oder Marionette Gottes. Wir haben das verursacht ( Kriege usw... ) und nicht Gott. Die Egoism des Menschen hat das gemacht und die scheiße Gedanken, und nicht Gott.

Auf jeden Fall, viele werden das nicht akzeptieren, aber der große Beweis dass GOTT exzistiert ist der MENSCH. Warum können bis jetzt die Wissenschaftler keinen Kopf erschaffen. Warum wenn man seinen Hand verliert findet man keinen faken Hand die die gleiche Eigenschaften hat, wie die von Gott gegebenen Hand.

Denkt euch mal gut daran. Ich entschuldige mich ob es einige Sachen unklar sind, aber ich kann nicht sehr gut deutsch.

MfG
 
wintermute schrieb:
Sowohl imaginäre Freunde als auch Götter sind mit unserem Standardsensorium wissenschaftlich nicht nachweisbar. Wieso gilt dann für das eine, daß es vielleicht existiert, für das andere aber, daß es nicht existiert?
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Dass ein imaginärer Freund nicht plötzlich zu Fleisch werden kann, ist doch wohl jedem Menschen klar. Anders ist das aber bei Gott.

Nehmen wir einmal an, Gott gibt es und Gott ist allmächtig. Nehmen wir an, Gott hat die Erde erschaffen, jeden Menschen und jedes Tier. Nehmen wir das alles an, dann sollte es doch wohl jedem Menschen klar sein, dass Gott plötzlich vor dir stehen kann. Ob das als Mensch ist oder als irgend ein anderes Wesen, sei einmal dahin gestellt.

Ein imaginärer Freund existiert nur im Kopf eines kranken Menschen. Gott aber, vorausgesetzt, es gibt ihn, existiert tatsächlich und ist nicht davon abhängig ob du an ihn glaubst oder nicht.
 
wahnsinn schrieb:
Nehmen wir einmal an, Gott gibt es und Gott ist allmächtig. Nehmen wir an, Gott hat die Erde erschaffen, jeden Menschen und jedes Tier. Nehmen wir das alles an, dann sollte es doch wohl jedem Menschen klar sein, dass Gott plötzlich vor dir stehen kann. Ob das als Mensch ist oder als irgend ein anderes Wesen, sei einmal dahin gestellt.
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Für diese Annahme gibt es aber keinen Grund.

Prinzipiell können wir alles annehmen, was wir wollen. Wenn wir geschickt darin sind, kommen wir zu dem Ergebnis, das wir vorher haben wollten. Aber wenn die Grundannahme ist, daß es einen allmächtigen Gott gibt, dann ist jede Diskussion sinnlos.
 
wahnsinn schrieb:
Ich merke schon, wir kommen in diesem Punkt wohl weiterhin auf keinen gemeinsamen Nenner, lassen wir das.
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Da wirst du diskutieren können, bis ins jahr 2444, da wird es nie einen nenner geben. Ich pers. glaube nicht an ihn, akzeptiere aber die menschen, die an ihn glauben, und genauso erwarte ich aber auch von denen, das meine Meinung akzeptiert wird. (Was leider nicht immer so ist, weil man versucht, den Leuten gott einzureden)
Gruss
 
Die Grundannahme ist nicht, dass es einen allmächtigen Gott gibt, sondern dass ein Gott, wenn es ihn gibt, sich jedem offenbaren könnte.

Daraus resultiert das Ergebnis, dass die Existenz Gottes nicht von der Tatsache abhängig ist, ob man an ihn glaubt oder nicht.

Ein Vergleich, den jemand schon mal weiter vorne in dem Thema angesprochen hat:
Deine Existenz ist auch nicht davon abhängig, ob irgendjemand an dich glaubt.

Beispiel:
Glaubst du, irgendwo auf den Fidschi-Inseln gibt es jemanden, der Muku al-Kuyong heißt?
Nein? Ja? - Völlig egal. Er existiert, oder er existiert nicht. Egal, ob du "an ihn glaubst" oder nicht.

So verhält sich das auch mit Gott. Entweder er existiert oder er existiert nicht. - Völlig unabhängig davon, ob du an ihn glaubst oder nicht.
 
wahnsinn schrieb:
So verhält sich das auch mit Gott. Entweder er existiert oder er existiert nicht. - Völlig unabhängig davon, ob du an ihn glaubst oder nicht.
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Was ich mache, ist dabei eh egal. Ich glaube ja, daß es die Fidschi-Inseln gibt. Der Unterschied ist nur, wir könnten hinfliegen und ich könnte es mit meinen eigenen Sinnen, nicht nur intellektuell, erfassen, also wissen. Und das ist mit unseren heutigen Mitteln bei Gott eben nicht möglich. Genau wie bei meinem unsichtbaren Freund. Ich kann ihn dir nicht zeigen, weil er beschlossen hat, sich dir nicht zu offenbaren.

Schade, grad hatte ich noch einen tollen Ansatz, hat sich aber leider als nicht haltbar erwiesen.
 
husseinkurdi schrieb:
Für diejeniege die gesagt haben, dass WIR ERSCHAFFEN DINGE die wir nicht machen können (z.B Computer oder Taschenrechner oder Automobile usw..). Ich sag ihnen, kann der Mensch einen Baum erschaffen, kann er eine kleine Fliege erschaffen, welche wenn wir auf seine Eigenschaften gucken, werden wir sehr entäuscht sein. Kann der Mensch einem anderen das Leben geben, wenn er tot ist.
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Ja, können wir mittlerweile: Wir können Bäume und Tiere züchten, das geht schon seit Ewigkeiten.
Wir können anderen Menschen eine zweite Chance geben. Die moderne Medizin macht es möglich, Menschen das Leben zu geben, obwohl sie eigentlich tot wären.
 
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