Gibt es einen Gott?

Hi :)


also ich glaub doch sehr an Gott glaub schon das es einen gibt und hoffe das nach mein tot aus dem glauben wissen wird und ich richtig geglaubt hab :D
 
die Nichtexistenz Gottes ist aber auch nicht bewiesen :ugly: :biggrin:

Doch ist sie. Durch die Definition von "Glauben". Ich kann nur etwas glauben, was ich nicht weiß ;).

Aber da sollen sich die Theologen streiten, der obrige Satz gilt übrigens NUR für mich, soll heißen, jeder andere kann das beliebig umdrehen ala "es gibt Gott, weil man es/ihn/sie nicht wiederlegen kann" ... muss halt jeder selbst für sich wissen.
 
die Nichtexistenz Gottes ist aber auch nicht bewiesen :ugly: :biggrin:
Wie schon mal gesagt, kann die Nichtexistenz (genauer: das Nichsein) von Etwas nicht bewiesen werden. Um das zu beweisen, müsste man dem Nichts eine Form geben - und damit würde es zum Seienden, da das Seiende die erste Eigenschaft von allem ist.
Ist ein wenig wie bei der Unschärferelation: Ort und Impuls können niemals zugleich genau bekannt sein. Nichtexistenz und Beweis zugleich geht auch nicht ;)

Doch ist sie. Durch die Definition von "Glauben". Ich kann nur etwas glauben, was ich nicht weiß
Dein Glaube/ deine Vorstellung geben "Gott" Gestalt und damit die Eigenschaft des Seienden. Du kannst nur an etwas glauben, das (in deinen Gedanken) existiert.
Was nicht automatisch heißt, dass Gott objektiv (und das ist ja mit einem Beweis gemeint) existiert. Wie war das mit dem Mittelalter? Wir alle "wissen", die Erde ist eine Scheibe. ;)
 
...

also es gibt ne menge Gottesbeweise .. was man davon hält is was anderes z.B. :

"Moderne Varianten des kosmologischen Gottesbeweises argumentieren wie folgt: Die physikalischen Naturkonstanten seien so aufeinander abgestimmt, dass Leben, wie wir es kennen, möglich ist – was sich bei Abweichung um wenige Promille ändern würde. Diese Abstimmung sei nur erklärbar als planvolle Wahl – durch einen Schöpfergott."

siehe Wikipedia
 
Dazu sag ich nur: Anthropisches Prinzip (steht auch in der Wikipedia ;) )

Das anthropische Prinzip (von griechisch anthropos »Mensch«), kurz AP, besagt (kurz gefasst), dass das Universum, das wir beobachten, für die Entwicklung intelligenten Lebens geeignet sein muss, da wir andernfalls nicht hier sein, es beobachten und physikalisch beschreiben könnten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Anthropisches_Prinzip#Feinabstimmung_der_Naturkonstanten

Und Gottes"beweise" gibts nur viele fehlgeschlagene.
 
...

*g* in dem von dir angegebenen artikell weiter unten steht selbst:

Auch die weitergehende Fragestellung, warum die Naturgesetze und die Naturkonstanten des beobachtbaren Universums überhaupt die notwendigen Eigenschaften und Werte (Feinabstimmung der Naturkonstanten) besitzen, um Leben zuzulassen, wird oft mit dem anthropischen Prinzip beantwortet. Dabei werden allerdings starke anthropische Prinzipien und Vielweltentheorien herangezogen, so dass die Argumentationen überwiegend spekulativeren Charakter haben. Auch hier erhebt sich die Frage, inwieweit die Möglichkeit von Leben nicht in den meisten logisch möglichen Universen von vornherein gegeben sein muss. Es ist also nicht klar, ob letztlich überhaupt ein Erklärungsbedarf und deswegen ein Grund für die Anwendung des anthropischen Prinzips besteht.

Barrow und Tipler schreiben über die Feinabstimmung, d. h. dass die Naturkonstanten im Universum exakt so aufeinander abgestimmt scheinen, dass sie Leben ermöglichen:
Nicht nur, dass der Mensch in das Universum hineinpasst. Das Universum passt auch zum Menschen. Man stelle sich ein Universum vor, in dem sich irgendeine der grundlegenden dimensionslosen physikalischen Konstanten in die eine oder andere Richtung um wenige Prozent verändern würde? In einem solchen Universum hätte der Mensch nie ins Dasein kommen können. Das ist der Dreh- und Angelpunkt des anthropischen Prinzips. Gemäß diesem Prinzip liegt dem gesamten Mechanismus und dem Aufbau der Welt ein die Existenz von Leben ermöglichender Faktor zugrunde.
 
*g* in dem von dir angegebenen artikell weiter unten steht selbst:
Falls ich damit gemeint bin - Das weiß ich. Ich habe deswegen extra den wichtigen Teil zitiert. Wo ist dein Problem?
Aus dem "passen" das Universums zu schließen, ein Gott würde existieren ist Humbug. Sonst könntest du genauso sagen, Kühe scheißen nur, damit der Dungkäfer was für sich hat. Es lässt wichtige Fakten aus und ist - selbst wenn es so sein sollte - kein Beweis für einen dahinterstehenden schöpferischen Geist.


Davon mal ganz abgesehen: Wir wissen alle, was in der Wikipedia steht, muss nicht stimmen ;) Der von dir zitierte Abschnitt ist zumindest schlecht formuliert.


Gott sei Dank bin ich Atheist.

:mrgreen::mrgreen::mrgreen::mrgreen::mrgreen:
Alle Kreter sind Lügner.
:mrgreen::mrgreen::mrgreen::mrgreen::mrgreen:
 
Dann wissen wir ja wenigstens wo er heute war (oder mit was er beschäftigt war), als einige hundert Kinder heute in Afrika verhungert sind... :(

MFG
TheLucifer


So kann man jemandem auch den Spaß verderben. Dankeschön. Haste fein gemacht.

Weisste was? Heute sind sicher wieder hundert Kinder in Afrika verhungert, und was hast DU dagegen gemacht?
Besser machen, bevor man anderen irgendwelche Sachen vorwirft :roll:
 
Alle Kreter sind Lügner.
:mrgreen::mrgreen::mrgreen::mrgreen::mrgreen:


Ach? Wer sagt das?:mrgreen:

Glaube ist immer eine Sache des - nun ja - Glaubens. (Tolle Feststellung, nicht wahr:LOL:). Der, der glaubt, tut es eben, und derjenige der nicht glaubt, glaubt eben nicht. Es ist nur vermessen von (manchen) Gläubigen, zu sagen: "Mein Glaube ist besser als deiner, er ist der einzig wahre Glaube. Und du bist verdammt, weil du nicht das glaubst, woran ich glaube.".
Ich stelle jetzt einfach mal die Behauptung auf, das ein Gott so gut ist wie der andere, da die monotheistischen Glaubensrichtungen nämlich ohnehin auf eine Wurzel zurückgehen - Echnaton.[/U]
 
das möcht ich aber bezweifeln...
Historisch gesehen sind z.B. Abraham und Isaak noch vor Echnaton gewesen.
und das sogar gut 600 Jahre. Und die haben auch schon EINEN Gott angebetet...


Ups. Da habe ich mich wohl geirrt, ich bitte ergebenst um Verzeihung und streue Asche auf mein Haupt. ;) Worauf ich hinaus wollte, war ja dieses: Die heutigen monotheistischen Religionen haben eine gemeinsame Wurzel, deren Ursprung sich wohl im Nebel der Zeit verliert. (Hach, ist das nicht eine schöne Formulierung?):mrgreen:
 
Wir wollen unser Leben leben- so wie wir es wollen.

auf den 1. blick leben wir zwar, wie wir das "wollen" - bzw. denken, dass wir so leben wie wir das wollen... aber es kann auch gut sein, dass es da einen gott/schicksal gibt, der das alles genauso haben will:

weil egal wie wir uns entscheiden, wir entscheiden uns immer für irgendetwas und das mag auch "frei" für uns wirken - aber vielleicht... ja vielleicht ist doch alles "schicksal" [auch, dass ich jetzt hier das gepostet hab, obwohl ich reingarnicht an einen gott/schicksal undson käse glaube... aber ich wollt auch nur mal was gesagt haben :mrgreen:]
 
Also ich glaube an den einen Gott!
Früher kam mir das alles auch nur wie irgendein Unsinn vor, aber durch viele Aktionen die in meiner Stadt veranstaltet wurden, habe ich Gott näher kennengelernt.
Ich bin zur Zeit in einer Gruppe die sich "Jugendalpha" nennt, und wir rede viel über Gott, Jesus und den Heiligen Geist und zum ersten mal erfahre ich wie es so war mit dem Sohn Gottes usw...
Das ist jedenfalls eine tolle Erfahrung, wenn man aufeinmal merkt, das Gott leise an deinem Verstand klopft, und jeder hat die möglichkeit, ihn in sich hineinkommen zu lassen, in Form vom Heiligen Geist.
Bei Gott ist es nämlich nicht so, dass er die Tür auftritt und schreit: "ICH BIN DA, HALTE DICH AN MEINE GEBOTE ODER DU WIRST IN DER HÖLLE BRATEN!"
Manche werden sich denken: Ja gut aber ich hab leider schon gesündigt also kann ih mich schon auf die Hölle vorbereiten, dass ist aber falsch, denn wenn man wahre Reue für seine Sünden empfindet, wird Gott dir vergeben.
Und ich verspreche dir, dass Gott seine Versprechen hält!
Du musst ihn nur rein lassen ;)

Kleiner Tipp für alle, die mehr erfahren wollen:

Ein Video mit Möglichkeit zum Beten

Alles über Jesus