Gibt es einen Gott?

das problem liegt doch darin, dass man nicht beweisen kann, dass es gott gibt ...

beweisen kann man nur dinge, die man auch definieren kann.
und gott zu definieren dürfte schwer sein, da jeder für sich selbst festlegt, wer, oder was gott ist, oder was gott ausmacht.
da kann man ewig drüber diskutieren, da ansichten, einstellungen und persönliche definitionen sehr weit auseinander gehen.

jedem wie es beliebt :D

in diesem sinne
 
beweisen kann man nur dinge, die man auch definieren kann.
und gott zu definieren dürfte schwer sein, da jeder für sich selbst festlegt, wer, oder was gott ist, oder was gott ausmacht.
da kann man ewig drüber diskutieren, da ansichten, einstellungen und persönliche definitionen sehr weit auseinander gehen.

jedem wie es beliebt :D

in diesem sinne
bibelgott kann man genauso wenig beweisen wie eine höhere macht...
 
kommt der "MENSCH" schon wieder mit seinen Beweisen...

ALTER, Gott ist vllt. einfach keine Person, der man einfach die Hand schütteln kann. Kannst du dir diese Form von Existenz nicht mal vorstellen?

Wie wärs mit nem Geistwesen? Kann man auch nicht sehen, sind aber eventuell doch da... hm?

:ugly:

Was wenn Gott die Liebe ist?
Soll heissen, ich definiere: Gott = Liebe

Mathematisch geschlussfolgert heisst das dann: Wenn die Liebe da ist, gibt es auch Gott.

Amen :evil:
 
Deswegen heißt es auch GLAUBE, kommt von "an etwas glauben", sonst wäre es Wissen/Wissenschaft kommt von "etwas wissen" :ugly:
Eine einfach, aber sehr deutliche und gute Veranschaulichung^^

Nochmal:

Ihr wollt einen BEWEIS.
Jetzt mal aus der logischen Sicht:
BEWEIS kommt von BEWEISEN und das wiederum hat wohl etwas mit WISSEN zu tun.
Nun heißt es also:
Ihr wollt WISSEN.
WISSEN heißt aber wie wir WISSEN auch MACHT.
Und nun ist ja auch LOGISCH, dass MACHT in den falschen Händen sehr gefährlich ist.
MACHT zieht so gut wie immer mit UNTERDRÜCKUNG einher.
Wir gehen im allgemeinen von einem gütigen Gott aus.
Das heißt: Es ist LOGISCH, dass wenn es einen Gott gibt, er uns Menschen die Möglichkeit verwehrt, seine Existenz zu BEWEISEN. Er gibt uns die Macht, zu wissen, dass wir keine Macht haben.

Weiterhin:

An einen Gott der BEWIESEN ist, kann man nicht mehr glauben. Man weiß, dass er da ist, dass man sich möglichst an seiner Regeln halten sollte und ab und an vlt mal beten.
Ist es nicht oft so, dass der Glaube an etwas viel intensiver ist, als die Sicherheit, das Wissen über etwas.
 
An einen Gott der BEWIESEN ist, kann man nicht mehr glauben. Man weiß, dass er da ist, dass man sich möglichst an seiner Regeln halten sollte und ab und an vlt mal beten.
Ist es nicht oft so, dass der Glaube an etwas viel intensiver ist, als die Sicherheit, das Wissen über etwas.

Naja, also in der Vergangenheit gab es eine Menge Menschen, die als Gottheiten angesehen wurden, da hat das mit dem Glauben trotzdem funktioniert.
 
Definiere Gottheiten. In unserem heutigen Sprachgebrauch wird das wohl nicht mehr passen, oder?

huhu =) ... ich würde das ja mal so angehen, in bezug auf unsere heutige zeit/gesellschaft: gottheiten und unsere heutige zeit passt vom ausdruck nicht mehr so direkt zusammen, ich seh da ja schon langsam mehr nen zusammenhang zwischen promis und gottheiten. die halten sich doch für 'gott und die welt' (zumindest die meisten) und können durch ihre macht (jede menge geld und ansehen) nahezu alles erreichen und in ihren "bann" ziehen. ohne geld is man nix, d.h. ohne geld keine macht.
früher warn diese gottheiten eben eher zeichen der naturgewalten und ihre auswirkungen (machtdemonstatrion), als der persönlichen darstellung bzw. materiellen darstellung.
 
naja...die materielle darstellung war damals ja auch schon gegeben.

aber die materielle verfügbarkeit war unlängst höher. damals gabs wenig menschen, mit viel asche und heute halt relativ viele mit (nach wie vor) viel, aber nicht ganz so viel, wie wohl damals.

vllt. haben wir heutzutage auch viel zu viele produkte, die nur als statussymbole was taugen :ugly:
 
Klar hat Gott Humor. Man muss sich nur mal das Schnabeltier ansehen.:mrgreen: :mrgreen:

Andere Frage: Warum eigentlich immer 'Er'? Kann doch genauso gut eine 'Sie' oder ein 'Es' sein.
 
Theologische Diskussion, die ich in einer der letzten Vorlesungen mitgekriegt hab...
Gott ist tatsächlich geschlechtslos... wir können auch von einer SIE oder einem ES sprechen.

kommt davon, wenn man aus Sprachen ohne Geschlecht in Sprachen mit 3 Formen übersetzt ;)
 
Gottheiten, hm. Spontan fällt mir der Fußballgott ein, den es ja nach Bestätigungen von vielen selbsternannten Experten wirklich geben soll ;)
 
Ihr wollt einen BEWEIS.
Jetzt mal aus der logischen Sicht:
BEWEIS kommt von BEWEISEN und das wiederum hat wohl etwas mit WISSEN zu tun.
Nun heißt es also:
Ihr wollt WISSEN.
WISSEN heißt aber wie wir WISSEN auch MACHT.
Und nun ist ja auch LOGISCH, dass MACHT in den falschen Händen sehr gefährlich ist.
MACHT zieht so gut wie immer mit UNTERDRÜCKUNG einher.
Wir gehen im allgemeinen von einem gütigen Gott aus.
Das heißt: Es ist LOGISCH, dass wenn es einen Gott gibt, er uns Menschen die Möglichkeit verwehrt, seine Existenz zu BEWEISEN. Er gibt uns die Macht, zu wissen, dass wir keine Macht haben.

Also mit Logik hat das nichts zu tun :mrgreen:
3 unbegründete Vermutungen
1 Sprichwort
1 Einschränkung in Kombination mit einer Vermutung
1 Erklärung ohne Grundlage
1 Behauptung
Kein Teil davon enthält Logik, am wenigsten dort, wo du LOGISCH geschrieben hast. Bitte informiere dich, was Logik ist. (Wobei die "klassische" Logik durchaus reicht ;) )
Das ist jetzt nicht gemein gemeint, auch wenns ironisch ist, aber Logik basiert auch auf Genauigkeit - und ungenauer als du zu sagen was Logik ist, dürfte schwer fallen.


Theologische Diskussion, die ich in einer der letzten Vorlesungen mitgekriegt hab...
Gott ist tatsächlich geschlechtslos... wir können auch von einer SIE oder einem ES sprechen.

kommt davon, wenn man aus Sprachen ohne Geschlecht in Sprachen mit 3 Formen übersetzt
Noch besser: Gehen wir ins japanische. Kennt kein männlich/weiblich und kein Einzahl/Mehrzahl.
Mit kami können sowohl die Shinto-Geister als auch der christliche Gott bezeichnet werden, wobei letzterer aber normalerweise mit kami-sama angesprochen wird (das -sama ist die höfliche Anrede eines Höhergestellten, muss aber auch nicht unbedingt Einzahl bedeuten. Mit kami-sama kann man auch viele Geister meinen.)


der Fußballgott existiert wirklich. Er ist ein mathematisches Prinzip
Warum nicht die Mathematik als Gott? Der Weltformel kommen wir ja immer näher. In 20 Jahren haben wir sie vielleicht. Was die Welt im Innersten zusammenhält...
Gott würfelt nicht nur, er schummelt sogar dabei ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist jetzt nicht gemein gemeint, auch wenns ironisch ist, aber Logik basiert auch auf Genauigkeit - und ungenauer als du zu sagen was Logik ist, dürfte schwer fallen.

ach?^^

ich fands durchauslogischer so einen beitrag zu schreiben, als irgendwelche behauptungen aufzustellen, dass es gott gibt bzw nicht

ich werf mal die nächste frage ein:

gibt es einen osterhasen?

ja?
so und jetzt beweist mir mal, dass es ihn gibt!
nein?
so und jetzt beweist mir mal, dass es ihn nicht gibt!
 
ja?
so und jetzt beweist mir mal, dass es ihn gibt!
nein?
so und jetzt beweist mir mal, dass es ihn nicht gibt!
Was für ein Osterhase? Ein Hase der Ostern lebt? Ein Eierlegender Hase? Oder...
Der Osterhase wie du ihn wahrscheinlich meinst, hat seinen Ursprung bei *Überrschung :D * Ostern. Ostern kommt von der Göttin Eastre (-> engl. eastern), eine germanische Fruchtbarkeits/Frühlingsgöttin, und ihr zugeordnet war das Ei als Fruchtbarkeitssymbol und der Hase, sowas wie ihr Haustier.
Andere Schreibweisen wie Ostra, Ostara etc. gibt es natürlich auch.

Ein Hühnereier legender Hase existiert nicht. Eine Nichtexistenz kann nicht bewiesen werden, wenn sie sich nicht a prioi ergibt, heißt: Aus sich aus einleuchtend ist.
Ein Hase (auch keine Häsin oder Karnikel) kann kein Hühnerei legen, denn sonst wärs ein Hasenei.

Übrigens gehts hier um den Glauben, nicht um Wissen. Das hat aber nichts damit zu tun, dass Logik gewissen Regeln folgt, und dein Beitrag diese Regeln nicht beachtet.
Es ist durchaus möglich, logisch mit Annahmen zu arbeiten, aber dann muss man mit den daraus folgenden Einschränkungen leben. Und bitte keine vielleicht-Schlussfolgerungen. Das ist entweder Unsinn oder "fuzzy logic" bzw. eine andere mehrwertige Logik, und entweder unpassend oder zu kompliziert für hier.
 
Grad kam Bruce Allmächtig im Fernsehen ;)

Find ich nicht schlecht gemacht den Film, zum Thema gibt es einen Gott und wenn ja warum lässt er so viel Leid zu.
Jeder Mensch hat eben seinen freien Willen den man nicht steuern kann.
Und den Satz aus dem Film fand ich auch nicht schlecht: "Seit wann wissen die Menschen denn was sie wollen?"

Wäre ja auch schlimm wenn Gott wirklich alles steuern könnte. Wir wollen unser Leben leben- so wie wir es wollen. Sonst wären wir ja Marionetten und bräuchten unser Hirn auch nicht mehr benutzen. Das ist doch auch nicht in unserem Sinn, oder?
Aber der Nebeneffekt des freien Willens ist eben dass es auch Kriege und so was gibt.
Was verlangen wir denn von Gott? Dass er uns ins gemachte Nest setzt, wir Party feiern und er dann wieder kommt zum aufräumen und das Chaos zu beseitigen? Das wäre ja zu einfach. Es ist ja Gott und nicht unser Kindermädchen oder so.

Mal abgesehen dass ich ja auch nicht gläubig bin...aber Gedanken macht man sich trotzdem und das wären so meine Erklärungen dafür. Nicht gläubig heisst ja auch nicht gleich dass man dagegen ist.
Es bringt ja auch nichts sich auf einem Standpunkt festzusetzen und die Scheuklappen anzulegen- so dass man keine andere Meinung an sich ran lässt.