Freundeskreis - einfach zum Quatschen

so, 14h war feierabend im job, angeblich bin ich nun endlich auf ner festen wechselschicht... kotz, aber naja, hauptsache regelmässigkeit...

gleich essen machen und mein mann wünscht sich kuchen... :D
die kinder bestimmt auch^^
 
konnte meinen mann überreden, dass esen (hühnerfrikassee) und kuchen heute nix mehr ist, weil kinder essen dann eh nur kuchen... also hab ich den auf freitag verschoben :mrgreen:
 
Wollte mich für die Fahrschule anmelden dann war geschlossen, jetzt muss ich morgen nochmal hin.

Zudem habe ich 60 Mio beim Pokern verloren, die ich gerade wieder zurückerobert habe. :D
 
setzuna1978 schrieb:
:kiss: mich interessieren die rezepte :D
Zum Vergrößern anklicken....
Okay, nur für Dich :kiss:
Welches Rezept denn? Torte kennst Du doch bestimmt. Haben halt aus 125g Butter, 125g Zucker, 3 Eiern, 1/2 TL Backpulver und 140g Mehl den Teig für den Tortenboden zusammengerührt und den gebacken. Als der kalt war, haben wir den aus der Form gestürzt. Dann haben wir Vanillepudding gekocht und den auf dem Tortenboden verteilt. (das Schöne ist, dass davon immer ein Haps übrig bleibt ;) ) Dann haben wir Tortenpfirsiche und Mandarinorangen aus der Dose genommen (abtropfen lassen) und auf dem Pudding verteilt. Aus dem Saft der Pfirsiche haben wir dann den Tortenguss gekocht und damit das Werk vollendet.

Die Pommes waren aus dem Tiefkühlfach. Wir haben sie also nicht aus Kartoffeln geschnitzt. ;)
Für die Burger selbst haben wir uns einen Bratling zusammengerührt aus einer kleinen Zucchini (in Scheiben in der Pfanne anbraten), einigen Brokkolirösschen (vorher weichkochen), ein paar wenigen Erbsen und Möhren (weichgekocht oder, wie wir es gemacht haben, aus der Dose). Das Gemüse haben wir fein zerkleinert und mit Semmelbröseln, Mehl und zwei Eiern zu einer Masse angerührt. Wir haben da etwas experimentieren müssen, daher kann ich keine genauen Mengen an Mehl oder Bröseln nennen. Wir haben es einfach ausprobiert, bis es sich in der Pfanne problemlos braten ließ.
Wir haben ein Brötchen aufgeschnitten und den Bratling auf die Unterhälfte gelegt, eine Scheibe Schmelzkäse, ein Blatt Kopfsalat, ein paar Scheiben Tomate und Gewürzgurke darauf gelegt, etwas Ketchup darauf getan und die Oberhälfte des Brötchens wieder draufgetan.
Den Milchshake haben wir aus Stracciatellaeis, Birne und Banane hergestellt. Wir haben zunächst eine halbe Birne (schälen und entkernen empfiehlt sich) und eine Banane (ohne Schale! ;) ) püriert und die dann mittels Mixer mit drei Löffeln weichen Eis vermengt. Die Milch, die ich dann noch dazugab, habe ich nicht vorher abgemessen. Es waren wohl so 100-200ml. Das ergab zwei große Gläser voll.

Na ja, und die Pralinen sind eigentlich nur eine Verlegenheitslösung, weil meine Mutter kein Milcheiweiß verträgt und fast alle im Handel erwerblichen Pralinen und Schokonaschereien eben Milch enthalten. ich weiß also nicht, ob sich der Aufwand lohnt für jemanden, der sich auch welche kaufen kann. ;)
Für die Pralinen haben wir jedenfalls getrocknete Früchte, Marzipan, gehackte Mandeln, Schokoladenflocken und dunkle sowie weiße Kuvertüre verwendet. Die Kuvertüre haben wir im Wasserbad geschmolzen und die Früchte teilweise zerkleinert. (Es gibt die oft so als Mischung. Wenn man zum Beispiel Cranberries nimmt, ist das Zerkleinern natürlich hinfällig, aber bei Apfelringen oder Aprikosen empfiehlt sich das schon.) Aus etwas Marzipan haben wir einen kleinen flachen Teller geformt, entsprechendes Obststück darauf getan und das Marzipan darum geschlossen, so dass man eine Marzipankugel mit Obstfüllung erhält. Die sollte ungefähr so groß sein wie eine Praline. ;) Die haben wir dann in die dunkle Kuvertüre geworfen, darin herumgekugelt und auf einen Teller gelegt (möglichst über der Kuvertüre etwas abtropfen lassen. Wir haben übrigens eine Kuchengabel verwendet, um die Kugeln herauszuheben, sie abtropfen zu lassen etc. wir haben damit aber nicht gestochen!!) Mittels einer Rouladennadel oder einem Holzstab (vllt auch Zahnstocher oder so) und der weißen Kuvertüre kann man dann Muster darauf malen, damit es wirklich nach Praline aussieht. Ebenso kann man Mandelstücke darüberstreuen oder Schokostreusel. Diese kann man durchaus auch der Füllung hinzufügen, wenn man möchte. Auch andere Formen als Kugeln haben wir oft gemacht wie eine Pyramide, einen Würfel (mit Zahlen drauf :biggrin: ), ein Mausgesicht z.B. (einfach in die noch warme Kuvertüre kleine Mauseohren aufdrücken, die Nase und Augen aus weißer Kuvertüre oder Mandelstücken gestalten, mit Kuvertüre die Barthaare aufmalen) usw. Du bist ja kreativ, setzu, da hast Du bestimmt genug eigene Ideen. ;)
Den Teller mit den fertigen Pralinen einfach einige Stunden in den Kühlschrank stellen, damit sie fest werden. Mit einem Messer bekommt man sie relativ leicht von dem Teller ab, auch wenn man die Liegestelle natürlich immer sehen wird. ;)
Zum Geschmack oder der besten Füllung kann ich leider keine Empfehlung geben. Obwohl ich diese Pralinen zum inzwischen fünften oder sechsten Mal hergestellt habe, habe ich sie ehrlich gesagt noch nie probiert. Dazu sind sie einfach zu schnell weg.... :ugly:

@Wichtelchen: :kiss:
@mein bezauberndes Lieblingssteinchen: :kiss: :kiss:
 
Wenn man hin und wieder mal was interessantes schreibt (wie mein Kätzchen weiter oben :kiss:), dann macht dieser Thread ja auch so Spaß! :biggrin:
 
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