Geldanlage Aktien - Strategien, Tipps und Smalltalk

Ja, das wird sicherlich passieren. Dann wird es aber gleichzeitig Regelungen für eine Visa-Freiheit geben. Gut, dann hat man zwar wieder Grenzkontrollen und braucht einen Reisepass, aber außer dass die Reise ein wenig länger dauert ändert sich real gar nichts.

Ich rede hier nicht von Visafreiheit/Schengen, sondern von der Freizügigkeit.
Auf gut deutsch der Möglichkeit für jeden EU Bürger, sich in jedem EU Land niederzulassen und dort zu arbeiten.
Damit wird es für alle englischen Firmen schwieriger, qualifizierte Arbeitskräfte anzuwerben, weil Arbeitserlaubnis, Aufenthaltserlaubnis, wie sieht es mit der Familie aus...

Auch das sehe ich noch nicht kommen. Warum sollten sie ein funktionierendes Werk verlagern?

Es geht nicht um Werke, sondern um Europazentralen, aka Wasserkopf.
Da wo Strategen sitzen, Manager, kurzum die, die den Spitzensteuersatz zahlen und dafür sorgen, dass die Sterne-Restaurants nicht pleite gehen.

Der größte Markt wird nunmal die EU sein, also setzt ich mich dort rein, um die kürzeren Wege für die wirtschaftlich/rechtlichen Themen zu haben.

...einem wackeligen Staatenverbund, der sich selbst nicht grün ist. Mit riesigen und horrend teuren Problemen zu kämpfen hat. Aus dem ein Land jederzeit austreten kann (und am Beispiel GBs es auch tut). Mit einem Euro, den man künstlich billig halten muss, damit er nicht den Dollar aussticht und der Export zum Erliegen kommt. Und und und...

Einer der größten Binnenmärkte der Welt, mit Billionen €uros an Umsatz.
3 der G7 Staaten direkt nebeneinander. Den Markt kann keiner ignorieren.

Ganz ehrlich: So attraktiv ist Europa gar nicht. Ohne Flüchtlingskatastrophe vielleicht etwas attraktiver, aber auch dann ist es eben kein stabil gewachsenes Gebilde, sondern ein künstlich erzeugtes, äußerst fragiles und entgegen vieler Widerstände zwanghaft realisiertes Konstrukt.

Und, wen interessiert das, außer ein paar Meckerköpfe?
Es gibt hier massig Kohle umzusetzen, das macht Europa attraktiv.

Wäre ich eine große internationale Firma, würde ich spätestens jetzt ein wenig pokern. Mich schon mal um Land bei den nächsten Austrittskandidaten kümmern, mindestens Griechenland, Spanien und Niederlande. Wenn die die EU verlassen, werden sie auch den EURO abgeben müssen und zu eigenen Währungen zurück kehren müssen, die in der Anfangzeit massiv abgewertet werden. Mit etwas Glück bekomme ich dann dort ein Werk für 1 Million Euro statt 100 Millionen Euro gebaut und habe Produktionskosten wie sonst nur in Afrika - in Europa aber mit vorzüglich ausgebildeten Fachkräften. Da können dann ruhig Zölle kommen, bekomme ich gut kompensiert. Und die Länder werden mir außerdem noch haufenweise Erleichterungen und Subventionen in Aussicht stellen, weil sie sich ja jetzt wieder allein behaupten müssen. Also kurz gesagt: Wenn das mal nicht ein Paradies für Konzerne wird...

Komisch, das wirtschaftlich erfolgreichste Land war und ist immer noch das Land, mit der geringsten Inflation - und den wahrscheinlich höchsten Stundensätzen in der EU.

England hat die besten Universitäten in ganz Europa, ja sogar der Welt. Die werden sich um Kandidaten absolut gar keine Sorgen machen müssen. Eher sollte die EU bitterlich weinen, dass nun der Zugang etwas schwieriger wird.

Wenn man nur noch Auslandsstudenten hat, die da sind, weil sie die Kohle haben, nicht weil sie zu den besten des Jahrgangs gehören, steigt das Niveau nicht zwangsläufig.
Ich kenn relativ wenig Familien, die es sich leisten können, dem studierendem Kind 20.000 € für nen Jahr England zu überweisen.

gruss kelle!
 
...einem wackeligen Staatenverbund, der sich selbst nicht grün ist. Mit riesigen und horrend teuren Problemen zu kämpfen hat. Aus dem ein Land jederzeit austreten kann (und am Beispiel GBs es auch tut). Mit einem Euro, den man künstlich billig halten muss, damit er nicht den Dollar aussticht und der Export zum Erliegen kommt. Und und und...

Ganz ehrlich: So attraktiv ist Europa gar nicht. Ohne Flüchtlingskatastrophe vielleicht etwas attraktiver, aber auch dann ist es eben kein stabil gewachsenes Gebilde, sondern ein künstlich erzeugtes, äußerst fragiles und entgegen vieler Widerstände zwanghaft realisiertes Konstrukt.

Die derzeit etwas ungewisse Zukunft der EU ist für momentan für potentielle Unternehmen sicher nicht von Vorteil. Ich denke aber, nach dem Brexit dürfte aber nun allen Beteiligten klar sein, dass sich etwas ändern muss. Könnte sich also eventuell bald wieder verbessern.

Der Flüchtlingsstrom bedeutet für Unternehmen unter anderem mehr Wettbewerb auf Seiten der Arbeitnehmer und folglich mehr Auswahl bzw. günstigere Arbeitskräfte. Von der politischen Unsicherheit mal abgesehen, also eher etwas positives für Unternehmen.

Ebenso ist ein niedriger Euro-Kurs ggf. etwas gutes, da dadurch die Kosten sinken, Produkte/Dienstleistungen außerhalb der EU aber genauso teuer verkauft werden können. --> höhere Gewinnspanne
Den Euro im Vergleich zum Dollar herabstellen, nur weil er derzeit "künstlich billig gehalten" wird, ist etwas seltsam. Denn die FED hat zuvor genau das gleiche mit dem Dollar gemacht :ugly:
 
Ist zwar wieder im Zusammenhang mit Brexit, aber würdet ihr jetzt auf einen Immobilienboom in Frankfurt spekulieren? Es gibt ein paar börsennotierte Immobilengesellschaften mit Fokus auf FFM...
 
Derzeit würde ich persönlich gar nicht mehr auf Immobilien setzen. Die Blase bläht sich gerade auf, der Ballon kann natürlich noch etwas länger halten, aber irgendwann macht es Bumm.
 
Das ist auch meine Befürchtung, aber sollten tatsächlich Finanzdienstleister aus London an den Main wechseln, dürfte das doch noch mal einen Kick geben
 
Ich sag ja: Es ist sicher noch Platz im Luftballon! Riskier es, Du kennst ja das Risiko und kannst es einschätzen.

Persönlich glaube ich nicht an einen Austritt GB aus der EU. Und all die Folgen wird es auch nicht geben. Aber auch nur eine persönliche Meinung.
 
Habt ihr euch mal durchgelesen wie ETF (und scheinbar auch Fonds) ab 2018 besteuert werden sollen?

Grenzt an Vermögenssteuer mit willkürlich festgelegten Basiszinsatz als Grundlage würde ich sagen :ugly:

https://www.finanztip.de/blog/etf-investmentsteuergesetz/
Nee, lies mal genau. Steuern werden auch heute schon fällig. Der Unterschied besteht lediglich in buchhalterischen Tricksereien bei synthetischen und physischen Fonds. Bei Fonds, die thesaurierend arbeiten, also Erträge wieder anlegen statt auszuschütten, müssen heute schon die Wertsteigerungen bei der Steuererklärung angegeben werden, werden allerdings erst beim Verkauf fällig. Werden sie ausgeschüttet, werden sie gleich fällig.

Ab 2018 werden beide gleich behandelt und müssen angegeben werden. Finde ich fair, weil die Art des Fonds eigentlich keinen Einfluss auf die Wertsteigerung hat und es im Grunde wurscht ist, wo und wie der aufgelegt wird.
 
Nee, lies mal genau. Steuern werden auch heute schon fällig. Der Unterschied besteht lediglich in buchhalterischen Tricksereien bei synthetischen und physischen Fonds. Bei Fonds, die thesaurierend arbeiten, also Erträge wieder anlegen statt auszuschütten, müssen heute schon die Wertsteigerungen bei der Steuererklärung angegeben werden, werden allerdings erst beim Verkauf fällig. Werden sie ausgeschüttet, werden sie gleich fällig.

Ab 2018 werden beide gleich behandelt und müssen angegeben werden. Finde ich fair, weil die Art des Fonds eigentlich keinen Einfluss auf die Wertsteigerung hat und es im Grunde wurscht ist, wo und wie der aufgelegt wird.

Das bei den synthetischen Fonds/ETF sind doch keine Tricksereien, die machen doch nix anderes als Dir zu sagen: Wir geben Dir die Wertentwicklung von Index x und machen aber einfach andere Dinge mit dem Geld die wir für ertragreicher halten und erst beim Verkauf zahlt man dann halt die Abgeltungssteuer auf den gesamten Gewinn --> das ist ne faire Sache, auch wenn man sich ein gewisses Emittentenrisiko einfängt.

Was der Staat aber jetzt, vor allem beim Kleinanleger macht, ist eben dieses: die Mehrheit der Jahre endet bei ETF und Fonds erheblich positiv, in diesen Jahren wollen wir 0,x % vom gesamten Wert der Anlage in das Staatsvermögen überführen und das obwohl bei thesaurierenden Fonds/ETF bis zur Liquidation kein müder Euro an den Anleger fließt, man zahlt also semi-jährlich eine Art Vermögenssteuer für den Besitz ganz egal wie die große Rechnung am Ende nach der Liquidation aussieht.
Das bedeutet nun einen großen Vorteil für Anleger die direkt Aktien kaufen, aber mal schauen für wie lange...

Wirklich fair wäre gewesen wenn bei thesaurierenden Fonds/ETF die gesamten Steuern immer erst bei der Liquidation anfallen, eben dann wenn man auch das Geld bekommt!
 
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[...] man zahlt also semi-jährlich eine Art Vermögenssteuer für den Besitz ganz egal wie die große Rechnung am Ende nach der Liquidation aussieht.
Also so wie ich es verstehe, zahlt man ab 2018 auch nicht auf den Besitz, sondern auf die Wertsteigerung des Fonds Steuern. Außerdem wird sythetischer und pysischer Fond gleich gestellt.

Einziger Unterschied ist, dass jetzt eine Pauschale auf eine fiktive Wertsteigerung erhoben wird. Der Staat unterstellt also meinem Fond/ETF, dass er um X% im Jahr an Wert gewinnt, worauf ich eine Steuer zu entrichten habe und die mit der Steuererklärung dann verrechnet wird. War es mehr, zahle ich nach. War es weniger, bekomme ich wieder. Erinnert mich ein wenig an meine Umsatzsteuervoranmeldung...

Vorteile für den Anleger: Wie immer keine. Vorteile für den Staat: Statt zu warten, bis die Anlage verkauft wird und dann (hoffentlich) einen Haufen Steuern mit einem Schlag einzunehmen, was allerdings viele Anleger durch gute Steuerberater in Grenzen zu halten wussten, will der Staat nun kontinuierlich an der Wertsteigerung jedes Jahr ein wenig partizipieren.

Nachteile für den ehrlichen Anleger: Keine. Nachteile für den Staat: Keine.

Oder?

Das bedeutet nun einen großen Vorteil für Anleger die direkt Aktien kaufen, aber mal schauen für wie lange...
Na eigentlich nicht. Du kannst ja auch die Fondsanteile unter den gleichen Bedingungen kaufen und verkaufen wie Aktien. Die großen Vorteile des Fonds bleiben aber bestehen: Breite Streuung des Kapitals zur Riskiominderung, evtl. aktives Management. Der Aktieninhaber muss ich um die Mischung selbst kümmern, immer am Ball bleiben. Und will er einen Mischfond nachbilden, muss er sich außerdem noch um festverzinsliche Wertpapiere kümmern, Pfandbriefe, ....

Noch dazu kommt, dass es schon recht schwierig für den Kleinanleger ist, einfach jetzt "in Aktien zu machen". Die meisten sparplanfähigen Fonds können monatlich mit nur 50 oder 100 Euro bedient werden. Nehmen wir mal an, jemand investiert jeden Monat 100 Euro in seinen Fond. Bei einer Aktie ist die kleinste Stückelung aber nun mal ein Papier. Ist es teurer als 100 Euro, kann man den nächsten Anteil erst in 2 Monaten kaufen. Ärgerlich, wenn die Aktie einen riesigen Wertzuwachs erfährt. Hat man einen Fond, der auch in diesem Titel engagiert ist, partizipiert man auch dann von der Wertsteigerung.

Aber unter dem Strich bleibt doch übrig: Der Staat macht es doch eigentlich richtig. Denn er bittet jetzt auch bei Einkommen aus Fondkapital egal welcher Form jährlich zur Kasse. So wie bei anderen Einkünften auch.
 
Aber unter dem Strich bleibt doch übrig: Der Staat macht es doch eigentlich richtig. Denn er bittet jetzt auch bei Einkommen aus Fondkapital egal welcher Form jährlich zur Kasse. So wie bei anderen Einkünften auch.

Nein, bei anderen Einkommen zahlst Du nur wenn Du das Geld auch bekommst und nicht wenn Anteile auf dem Papier teurer werden und nach wie vor deren Wert schwankt.

Es gibt auch genügend Einzelaktien die eigentlich Fonds sind z.B. Berkshire Hathaway, BB Biotech und verschiedene andere Beteiligungsgesellschaften da bezahlst Du weiterhin nix :ugly:

Auch wenn die Steuer erstmal klein angesetzt ist, es ist ein Tabubruch und der wird wachsen und gedeihen da bin ich mir sicher - wehret den Anfängen :-?

Nachteile für den ehrlichen Anleger: Keine.
Ich bezahle jetzt semi-jährlich eine Steuer wo vorher keine war und die auf einen virtuellen Zinssatz basiert der wenig mit der Realität zu tun hat und wahrscheinlich politisch motiviert festgesetzt wird - kein Nachteil? :LOL:
 
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Nein, bei anderen Einkommen zahlst Du nur wenn Du das Geld auch bekommst und nicht wenn Anteile auf dem Papier teurer werden und nach wie vor deren Wert schwankt.
[...]
Ich bezahle jetzt semi-jährlich eine Steuer wo vorher keine war und die auf einen virtuellen Zinssatz basiert der wenig mit der Realität zu tun hat und wahrscheinlich politisch motiviert festgesetzt wird - kein Nachteil? :LOL:
Aber wie ich es verstehe kannst Du es doch verrechnen. Wenn der Wert also zum Stichtag geringer gewachsen ist als Du in "Vorleistung" gegangen bist, bekommst Du doch das zu viel bezahlte Geld zurück. Ok, Finanzamt-typisch wohl erst ein paar Monate später, während bei Forderungen das FA selbst immer auf Zahlungen binnen 14 Tagen besteht. Aber sonst?

Ich verstehe auch Deine Sorge, dass Du jetzt Geld auf eine - na sagen wir mal "virtuelle" Wertsteigerung bezahlen musst, obwohl die Gewinne ja eigentlich noch nicht realisiert wurden. Aber rein rechnerisch macht es trotzdem eigentlich keinen Unterschied - so hast Du halt am Ende mehr. Und durch die lange Laufzeit, die man für gewöhnlich einem Fond unterstellt, glättet sich auch dieser Effekt mit den Steuern. Es wird also kaum einen Unterschied machen, ob Du die Steuern "gleich" oder beim Verkauf bezahlst. Denn wenn sich Dein Fond zur Laufzeit nicht im Wert gesteigert hat über die Jahre, dann ist die gesparte Steuer wohl in jedem Fall das kleinste Problem.

Ich muss sowieso sagen, dass ich Gewinne bis zur Freigrenze immer gleich abschöpfen würde, sofern möglich. Man kann sie ja selbst wieder investieren, aber es macht doch Sinn, das jährliche Kontingent auszuschöpfen, statt am Ende mit hoher Wahrscheinlichkeit darüber zu rutschen.
 
Aber wie ich es verstehe kannst Du es doch verrechnen. Wenn der Wert also zum Stichtag geringer gewachsen ist als Du in "Vorleistung" gegangen bist, bekommst Du doch das zu viel bezahlte Geld zurück. Ok, Finanzamt-typisch wohl erst ein paar Monate später, während bei Forderungen das FA selbst immer auf Zahlungen binnen 14 Tagen besteht. Aber sonst?

Ich verstehe auch Deine Sorge, dass Du jetzt Geld auf eine - na sagen wir mal "virtuelle" Wertsteigerung bezahlen musst, obwohl die Gewinne ja eigentlich noch nicht realisiert wurden. Aber rein rechnerisch macht es trotzdem eigentlich keinen Unterschied - so hast Du halt am Ende mehr. Und durch die lange Laufzeit, die man für gewöhnlich einem Fond unterstellt, glättet sich auch dieser Effekt mit den Steuern. Es wird also kaum einen Unterschied machen, ob Du die Steuern "gleich" oder beim Verkauf bezahlst. Denn wenn sich Dein Fond zur Laufzeit nicht im Wert gesteigert hat über die Jahre, dann ist die gesparte Steuer wohl in jedem Fall das kleinste Problem.
ja stimmt schon alles, also eigentlich ist das Problem nur das die Zinseszinskurve nicht ganz so rasant wächst und die Angst das es in Zukunft noch schlimmer wird ;)

Ich muss sowieso sagen, dass ich Gewinne bis zur Freigrenze immer gleich abschöpfen würde, sofern möglich. Man kann sie ja selbst wieder investieren, aber es macht doch Sinn, das jährliche Kontingent auszuschöpfen, statt am Ende mit hoher Wahrscheinlichkeit darüber zu rutschen.
Ja würde ich auch immer so machen, aber da schafft man am Anfang seiner Börsenkarriere einige Dividendentitel und/oder Dividenden-ETF an und dann hat man den Freibetrag ja schon ausgeschöpft
 
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Würde etwas weniger auf den Freibetrag achten. An-und Verkauf kostet schliesslich auch und die Gebühren fressen oft den Ertrag auf.
 
Würde etwas weniger auf den Freibetrag achten. An-und Verkauf kostet schliesslich auch und die Gebühren fressen oft den Ertrag auf.
Die Kosten sind aber von Händler zu Händler unterschiedlich. Viele haben da "Festpreise" und bewegen sich im niedrigen zweistelligen Bereich. Muss man natürlich mit auf dem Schirm haben, fressen aber nur selten den Ertrag auf. Außerdem wird der vorher abgezogen und der Reinertrag besteuert.
 
Gebt ihre eure Kapitalerträge in der Steuererklärung an? Ich hab mir die Arbeit immer gemacht obwohl es glaube ich sinnlos war da ja alles bereits der Abgeltungssteuer unterlag und die 801 Euro Freibetrag berücksichtigt wurden.

Ich glaube ich hab es eher gemacht um selbst alles nochmal nachzurechnen und damit ich weiß was im Gesamtjahr so wirklich an Arbeitseinkommen und Kapitaleinkünften so reinkam.
 
Und noch eine Frage zu folgenden Discount-Zertifikat (kauf ich ja normal nicht :)):
https://zertifikat.finanzen.net/zertifikate/Auf-Vonovia-SE/CX6MW1

Dieses Zertifikat heißt also für den Besitzer: am Zahltag (14.06.2018 ) bekomme ich den Kurs vom Bewertungstag (11.06.2018 ) jedoch höchstens 32,50 überwiesen...Soweit richtig?

Klingt bei den aktuell hoch bewerteten Aktienmärkten ja nicht so verkehrt da Vonovia zum letzten Quartal einen NAV von ca 29,50 Euro hatte und auch in Zeiten billigerer Aktien meistens teurer war als der NAV.
 
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