Inwiefern? Ich erhebe doch keine repräsentative Statistik?!Dann widersprichst du dir aber ausführlich selber...
Stimmt. Und? Was hält die Migranten davon ab, diesen Leuten dann aus dem Weg zu gehen?Tja, dann solltest du die Deutschen nicht ausnehmen - viele WOLLEN Migranten halt auch nicht integrieren...
Das sage ich Dir, man findet kaum noch Worte.Oh verdammt, ich muss mit meinem Vermieter reden - wenn allein die Tatsache, dass jede Menge Migranten im Viertel leben, ein Zeichen für dürftige Wohnlage ist, bezahle ich offensichtlich zuviel Miete...
Sodom und Ghomorra...
Mir fällt auf, dass bestimmte Ethnien so gut wie NIE auffallen. Weder die Alten, noch die Jungen. Oder zumindest so weit unter dem Radar fliegen, dass man sie nicht von Deutschen unterscheiden kann.Hu, also mit anderen Worten - sie sollen einfach nicht auffallen. Wie du treffend gesagt hast, tun das offensichtlich die meisten - und du schließt von einer Minderheit auf die Mehrheit.
Mir fällt weiterhin auf, dass wenn jemand auffällt, fast immer einer bestimmten Ethnie zugeordnet werden kann. Und das ohne sie hier überdurchschnittlich häufig vertreten wäre. Im Vergleich zu Asiaten und Negern sogar in der Minderheit.
Also meine Erfahrungen sind zumindest die, dass ich als reicher Europäer gesehen werde, den man einfach umarmen und nicht mehr von der Pelle rücken muss bis er sich auf das "Schläferstündchen" einlässt. Das geht sogar so weit, dass wenn man bei einem Schneider vorbei läuft, meine Frau von einem Thai abgedrängt wird, während ein zweiter mir seinen Katalog unter die Nase reibt und ein dritter mich anfängt zu vermessen.Tausende reisen nach Thailand, um billig S*x zu haben - das zeugt auch nicht vom Wunsch, ist anzupassen oder einer fremden Kultur mit Respekt zu begegnen. Das bedeutet doch aber nciht, dass dich jeder Thai, der dich dort trifft, zutreffend als Sextourist oder potentiellen Kinderschänder sehen muss, oder
Du hast als "Farang" dort einen Ruf. Du bist weiß, sauber, nicht ärmlich gekleidet und hast eine Thai-Frau. Das bedeutet dort vor Ort, dass ich reich sein muss. Keine Ahnung, wieviele Auswanderer und Touristen diesem Stereotyp entsprechen, aber so wird man wahr genommen, sobald man durch die Straßen von Bangkok oder irgendeiner anderen größeren Stadt läuft. So wie der Thailand-Tourist auch als Kinderficker oder wenigstens Sextourist von den Deutschen betrachtet wird. Zumindest von denen, die keine Ahnung haben.
Na zurück dann hoffentlich nicht mehr. Aber sonst - nein, nicht "unterkriechen". Mich einfügen - trifft es eher.Ja, aber hier reden wir (mal wieder) von 2 Problemen, die zu einem gemacht werden: DU willst AUSWANDERN, nicht hilfebedürftig unterkriechen und nach x Jahren wieder zurück.
Ich verstehe auch gar nicht, was daran so schwer ist. Wenn jemand von uns den Arbeitgeber wechselt und in ein neues Team kommt - bepöbelt man dann erstmal seine neuen Kollegen? Zeigt man wie dick die eigenen Eier sind und behauptet, dass alles, wie sie es bisher gemacht haben, Scheiße war? Oder hält man erstmal schön die Schnauze, sondiert die Lage und sieht zu, wie man ein nützliches Teammitglied werden kann? Glaubst Du, dass ist in der Gesellschaft anders?
Die Geschichte zeigt, dass all jene wieder verschwinden, die sich von ihren Schleppern haben verscheißern lassen. Es verschwinden die, die hier keine Arbeit finden, aber arbeiten wollen. Es verschwinden die, die sich hier eine Zukunft innerhalb der Gesellschaft aufbauen wollten und die auch den nötigen Integrationswillen schon mitgebracht haben. Es bleiben aber häufig die, die schon in der Heimat "Pack" waren.Ich für meinen Teil würde es begrüßen, allen Flüchtlingen grundsätzlich zu unterstellen, dass sie tatsächlich auch zurück WOLLEN, wenn es möglich ist. Momentan ist das aber nicht absehbar, aber die Geschichte zeigt, das trotz Deutschkursen, Ausbildung und Fürsorge viele Kriegsflüchtlinge zurückkehren, wenn sich eine Perspektive auftut...
Zumindest entnehme ich das den Medienberichten über die Leute, die wieder zurück gereist sind (auf eigene Kosten), weil sie von Deutschland enttäuscht waren. Das wären aber genau die, die schon vom ersten Tag an nicht aufgefallen wären...
Gute Frage. Und ich sage Dir, dass wir Deutschen auch genauso nett sind.Tja, dummerweise wirtst du auch in Thgailand dein Leben lang die europäische Langnase sein, weil du eben anders aussiehst. Und je nach Neigung, wirst du Festtage feiern, die dort nciht üblich sind oder dich für ganz typisch Deutsche Dinge begeistern, die bei den Einheimischen sanftes Kopfschütteln verursachen - oder auch nicht, denn die Thai sind nett. Warum können wir Deustche nicht genauso "nett" sein, und äußerliche Unterscheide einfach ignorieren?
Aber es gibt einen Unterschied. Die "Langnasen" (wie Du sie nennst), kommen immer mit viel Geld. Jeder Geschäftsmann (und de facto ist jeder Thai irgendwie ein Geschäftsmann) freut sich die Bohne, wenn eine Weißwurst in den Laden stolpert. Denen können sie nämlich völlig unverholen jeden Krempel zum dreifachen Preis verkaufen und die Weißwurst freut sich auch noch und bedankt sich für die Freundlichkeit.
Inder sind dort nicht so gern gesehen. Die stinken nämlich (sagen viele Thais) und sind auch grob und herbalassend zu Frauen. Das schätzen die Thais gar nicht. Russen sind da anders. Die hauen sich nur gegenseitig auf die Schnauze, haben aber immer sehr viel Geld dabei und verprassen das auch. Sehr gutes Geschäft, auch wenn manchmal was kaputt geht in der Bar. Gar nicht gern gesehen sind auch Chinesen. Hat wohl was mit der Geschichte zu tun, habe mich damit nicht weiter beschäftigt. Die meisten Chinesen dort sind aber sehr unfreundlich, habe ich selbst erfahren. Nicht zu mir, aber zu Thais.
Und warum schreibe ich diesen kleinen Touristenführer? Weil die Thais nicht anders sind als wir. Sie haben genau die gleichen Vorurteile und Probleme mit bestimmten Ethnien. Wäre ich Inder oder Chinese, hätte ich es in Thailand auch viel schwerer. Aber so ist das nunmal - das Bild, welches die Landsleute malen, wird eben auch auf mich projeziert. Aber es läge an mir, dieses Bild zu korrigieren. Zumindest in meiner Nachbarschaft, in der ich mich niederlasse. Ich habe auch gar kein Interesse daran, jedem Thai zu erklären, wieviele Leute in Deutschland zur Unterschicht gehören, aber in Thailand einen dicken Maxen markieren - von Geld, das sie eigentlich gar nicht haben und sich freuen, wenn sie die Thai-Püppi noch ein paar Euro herunter handeln konnten.
Und nein, ich beziehe es nicht auf alle. Kann ich nicht, will ich nicht, werde ich nicht. Aber es sind nunmal immer wieder die gleichen "Pappenheimer" die auffallen. Auch wenn sie nicht die Mehrheit an Ausländern stellen. So ist es nunmal und nicht meine Schuld. Ich sag es nur.