Dann widersprichst du dir aber ausführlich selber...
Inwiefern? Ich erhebe doch keine repräsentative Statistik?!

Tja, dann solltest du die Deutschen nicht ausnehmen - viele WOLLEN Migranten halt auch nicht integrieren...
Stimmt. Und? Was hält die Migranten davon ab, diesen Leuten dann aus dem Weg zu gehen?

Oh verdammt, ich muss mit meinem Vermieter reden - wenn allein die Tatsache, dass jede Menge Migranten im Viertel leben, ein Zeichen für dürftige Wohnlage ist, bezahle ich offensichtlich zuviel Miete... :ugly:

Sodom und Ghomorra...
Das sage ich Dir, man findet kaum noch Worte.

Hu, also mit anderen Worten - sie sollen einfach nicht auffallen. Wie du treffend gesagt hast, tun das offensichtlich die meisten - und du schließt von einer Minderheit auf die Mehrheit.
Mir fällt auf, dass bestimmte Ethnien so gut wie NIE auffallen. Weder die Alten, noch die Jungen. Oder zumindest so weit unter dem Radar fliegen, dass man sie nicht von Deutschen unterscheiden kann.

Mir fällt weiterhin auf, dass wenn jemand auffällt, fast immer einer bestimmten Ethnie zugeordnet werden kann. Und das ohne sie hier überdurchschnittlich häufig vertreten wäre. Im Vergleich zu Asiaten und Negern sogar in der Minderheit.

Tausende reisen nach Thailand, um billig S*x zu haben - das zeugt auch nicht vom Wunsch, ist anzupassen oder einer fremden Kultur mit Respekt zu begegnen. Das bedeutet doch aber nciht, dass dich jeder Thai, der dich dort trifft, zutreffend als Sextourist oder potentiellen Kinderschänder sehen muss, oder
Also meine Erfahrungen sind zumindest die, dass ich als reicher Europäer gesehen werde, den man einfach umarmen und nicht mehr von der Pelle rücken muss bis er sich auf das "Schläferstündchen" einlässt. Das geht sogar so weit, dass wenn man bei einem Schneider vorbei läuft, meine Frau von einem Thai abgedrängt wird, während ein zweiter mir seinen Katalog unter die Nase reibt und ein dritter mich anfängt zu vermessen.

Du hast als "Farang" dort einen Ruf. Du bist weiß, sauber, nicht ärmlich gekleidet und hast eine Thai-Frau. Das bedeutet dort vor Ort, dass ich reich sein muss. Keine Ahnung, wieviele Auswanderer und Touristen diesem Stereotyp entsprechen, aber so wird man wahr genommen, sobald man durch die Straßen von Bangkok oder irgendeiner anderen größeren Stadt läuft. So wie der Thailand-Tourist auch als Kinderficker oder wenigstens Sextourist von den Deutschen betrachtet wird. Zumindest von denen, die keine Ahnung haben.

Ja, aber hier reden wir (mal wieder) von 2 Problemen, die zu einem gemacht werden: DU willst AUSWANDERN, nicht hilfebedürftig unterkriechen und nach x Jahren wieder zurück.
Na zurück dann hoffentlich nicht mehr. Aber sonst - nein, nicht "unterkriechen". Mich einfügen - trifft es eher.

Ich verstehe auch gar nicht, was daran so schwer ist. Wenn jemand von uns den Arbeitgeber wechselt und in ein neues Team kommt - bepöbelt man dann erstmal seine neuen Kollegen? Zeigt man wie dick die eigenen Eier sind und behauptet, dass alles, wie sie es bisher gemacht haben, Scheiße war? Oder hält man erstmal schön die Schnauze, sondiert die Lage und sieht zu, wie man ein nützliches Teammitglied werden kann? Glaubst Du, dass ist in der Gesellschaft anders?

Ich für meinen Teil würde es begrüßen, allen Flüchtlingen grundsätzlich zu unterstellen, dass sie tatsächlich auch zurück WOLLEN, wenn es möglich ist. Momentan ist das aber nicht absehbar, aber die Geschichte zeigt, das trotz Deutschkursen, Ausbildung und Fürsorge viele Kriegsflüchtlinge zurückkehren, wenn sich eine Perspektive auftut...
Die Geschichte zeigt, dass all jene wieder verschwinden, die sich von ihren Schleppern haben verscheißern lassen. Es verschwinden die, die hier keine Arbeit finden, aber arbeiten wollen. Es verschwinden die, die sich hier eine Zukunft innerhalb der Gesellschaft aufbauen wollten und die auch den nötigen Integrationswillen schon mitgebracht haben. Es bleiben aber häufig die, die schon in der Heimat "Pack" waren.

Zumindest entnehme ich das den Medienberichten über die Leute, die wieder zurück gereist sind (auf eigene Kosten), weil sie von Deutschland enttäuscht waren. Das wären aber genau die, die schon vom ersten Tag an nicht aufgefallen wären...

Tja, dummerweise wirtst du auch in Thgailand dein Leben lang die europäische Langnase sein, weil du eben anders aussiehst. Und je nach Neigung, wirst du Festtage feiern, die dort nciht üblich sind oder dich für ganz typisch Deutsche Dinge begeistern, die bei den Einheimischen sanftes Kopfschütteln verursachen - oder auch nicht, denn die Thai sind nett. Warum können wir Deustche nicht genauso "nett" sein, und äußerliche Unterscheide einfach ignorieren?
Gute Frage. Und ich sage Dir, dass wir Deutschen auch genauso nett sind.

Aber es gibt einen Unterschied. Die "Langnasen" (wie Du sie nennst), kommen immer mit viel Geld. Jeder Geschäftsmann (und de facto ist jeder Thai irgendwie ein Geschäftsmann) freut sich die Bohne, wenn eine Weißwurst in den Laden stolpert. Denen können sie nämlich völlig unverholen jeden Krempel zum dreifachen Preis verkaufen und die Weißwurst freut sich auch noch und bedankt sich für die Freundlichkeit.

Inder sind dort nicht so gern gesehen. Die stinken nämlich (sagen viele Thais) und sind auch grob und herbalassend zu Frauen. Das schätzen die Thais gar nicht. Russen sind da anders. Die hauen sich nur gegenseitig auf die Schnauze, haben aber immer sehr viel Geld dabei und verprassen das auch. Sehr gutes Geschäft, auch wenn manchmal was kaputt geht in der Bar. Gar nicht gern gesehen sind auch Chinesen. Hat wohl was mit der Geschichte zu tun, habe mich damit nicht weiter beschäftigt. Die meisten Chinesen dort sind aber sehr unfreundlich, habe ich selbst erfahren. Nicht zu mir, aber zu Thais.

Und warum schreibe ich diesen kleinen Touristenführer? Weil die Thais nicht anders sind als wir. Sie haben genau die gleichen Vorurteile und Probleme mit bestimmten Ethnien. Wäre ich Inder oder Chinese, hätte ich es in Thailand auch viel schwerer. Aber so ist das nunmal - das Bild, welches die Landsleute malen, wird eben auch auf mich projeziert. Aber es läge an mir, dieses Bild zu korrigieren. Zumindest in meiner Nachbarschaft, in der ich mich niederlasse. Ich habe auch gar kein Interesse daran, jedem Thai zu erklären, wieviele Leute in Deutschland zur Unterschicht gehören, aber in Thailand einen dicken Maxen markieren - von Geld, das sie eigentlich gar nicht haben und sich freuen, wenn sie die Thai-Püppi noch ein paar Euro herunter handeln konnten.

Und nein, ich beziehe es nicht auf alle. Kann ich nicht, will ich nicht, werde ich nicht. Aber es sind nunmal immer wieder die gleichen "Pappenheimer" die auffallen. Auch wenn sie nicht die Mehrheit an Ausländern stellen. So ist es nunmal und nicht meine Schuld. Ich sag es nur.
 
Doch. Wenn die Gesellschaft nicht gewillt ist, Fremde zu integrieren, dann funktioniert Integration nicht.
Klar funktioniert sie. Ich arbeite ja auch mit reichlich Türken zusammen. Und? Keiner von denen wäre mir als "typischer Türke" aufgefallen.

Mich stört es doch nicht, wenn ein Türke vor oder hinter mir an der Supermarktkasse steht, mich auf der Autobahn überholt oder mit mir im Aufzug fährt. Ich erwarte von ihm nur das gleiche, was ich auch von einem Deutschen erwarten würde: Entweder Schnauze halten oder freundlich und respektvoll mit mir reden. Nicht mehr und nicht weniger. Dabei nicht abwertend gucken und dann noch dämlich fragen: "Was guckst Du, he?"

Aber du musst natürlich nicht. Es ging mir auch nur um die Aussage, dass du manchen Ethnien den Willen absprichst. Zu der kann man ruhig auch die Deutschen zählen.
Deutsche stehen aber auch nicht in der Pflicht, sich in Deutschland zu integrieren. Die, die sich nicht halbwegs vernünftig benehmen können, sind natürlich auch Pack, aber hausgemachtes Pack. Kein Import und damit zusätzliches Problem zu dem, was wir ohnehin schon haben.

Frag mich, wie du das aushälst, Muss ja ein Krampf für dich sein vor die Haustür zu treten, BVG zu nutzen usw.
Habe mir ein Fahrrad gekauft. Ist gerade so ein Hype im Freundeskreis als wir beim letzten Treffen gemeinschaftlich festgestellt haben, wie ekelhaft belastend es geworden ist, mit der BVG zu fahren. Seit ich Fahrrad fahre, habe ich zwar ein neues Feindbild für mich entdeckt: Autofahrer; aber da ich selbst auch Autofahrer bin, hält sich das noch in Grenzen. Jedenfalls habe ich das Pack und den Pöbel nicht mehr in der Bahn um mich herum. Den überhole ich jetzt einfach. So komme ich wesentlich entspannter auf Arbeit oder im Feierabend an, muss mich nicht so viel ärgern und tue darüber hinaus auch noch ein kleines Bißchen was für die Gesundheit. Win-Win-Situation bis jetzt.

Aber um mal die Kurve zum Thema zu bekommen. Was verspricht dir denn die Berliner AfD gegen diese Zustände zu unternehmen? Habe nur mitbekommen, dass ein totales Cannabisverbot auf dem Parteitag diskutiert wurde. :mrgreen: Ach, und fordert die AfD nicht Integrationsleistungen von den Flüchtlingen und gar Asylbewerbern ein?
Die AfD will vor allem den außer Rand und Band geratenen Zustrom erstmal stoppen. Das ist auch meine Ansicht, damit man überhaupt erstmal wieder Herr der Lage werden kann.

Zur Zuwanderung an sich äußert sich die AfD laut offiziellem Programm so: AfD-Zuwanderung und Asyl. Alles davon klingt für mich einleuchtend und unterstützenswert.

Was für mich die AfD noch attraktiv macht, ist der Fokus der staatlichen Souveränität innerhalb Europas. Hier nachzulesen. Ich denke, wir können das aktuelle Experiment "Europa" als gescheitert betrachten, weil kein Land ohne Zwang sich der EU beugen oder sich in ihr integrieren möchte. Es ist ein Spielplatz geworden, wo jedes kind versucht, mit möglichst mehr Spielzeug nach Hause zu gehen, als es hin gekommen war. So kann und wird Europa nicht funktionieren, allerdings sehe ich auch nicht, dass sich die Staaten zu einer gemeinsamen Regierung hin entwickeln (wollen). Die einzige Lösung kann daher nur sein, dass man die Länder Länder sein lässt mit eigener Währung, einem überregionalen EURO (ähnlich es ECU) und den Binnenmarkt durch bilaterale Verträge stärkt. Das wird der einzige Weg sein, der in Europa friedlich zu gehen sein wird - meiner Meinung nach.

Ansonsten unterstützen sie rechtsstaatliche Prinzipien, Renten sicher halten und wollen direkte Demokratie stärken (auch im obrigen Link enthalten). Alles Punkte, die ich mir selbst sehr wünsche. Also auf dem Papier ist die AfD nach wie vor meine Traumpartei.

Leider haben sie noch immer den einen oder anderen Kandidaten am Start, dem ich nicht über den Weg traue. Aber das habe ich ja oft genug erwähnt.
 
Inwiefern? Ich erhebe doch keine repräsentative Statistik?!
So wie du deine persönlichen Erfahrungen zum besten gibst, könnte man glatt meinen, es wäre Mehrheitserfahrung
Stimmt. Und? Was hält die Migranten davon ab, diesen Leuten dann aus dem Weg zu gehen?
Das sage ich Dir, man findet kaum noch Worte.
Was hält Dich davon ab, aus einem mit Migranten "verseuchten" Viertel wegzuziehen? :p

Mir fällt auf, dass bestimmte Ethnien so gut wie NIE auffallen. Weder die Alten, noch die Jungen. Oder zumindest so weit unter dem Radar fliegen, dass man sie nicht von Deutschen unterscheiden kann.

Mir fällt weiterhin auf, dass wenn jemand auffällt, fast immer einer bestimmten Ethnie zugeordnet werden kann. Und das ohne sie hier überdurchschnittlich häufig vertreten wäre. Im Vergleich zu Asiaten und Negern sogar in der Minderheit.
MIR fallen i.d.R. vor allem alkoholisierte Deutsche auf... unintegriertes Pack...

Also meine Erfahrungen sind zumindest die, dass ich als reicher Europäer gesehen werde, den man einfach umarmen und nicht mehr von der Pelle rücken muss bis er sich auf das "Schläferstündchen" einlässt. Das geht sogar so weit, dass wenn man bei einem Schneider vorbei läuft, meine Frau von einem Thai abgedrängt wird, während ein zweiter mir seinen Katalog unter die Nase reibt und ein dritter mich anfängt zu vermessen.

Du hast als "Farang" dort einen Ruf. Du bist weiß, sauber, nicht ärmlich gekleidet und hast eine Thai-Frau. Das bedeutet dort vor Ort, dass ich reich sein muss. Keine Ahnung, wieviele Auswanderer und Touristen diesem Stereotyp entsprechen, aber so wird man wahr genommen, sobald man durch die Straßen von Bangkok oder irgendeiner anderen größeren Stadt läuft. So wie der Thailand-Tourist auch als Kinderficker oder wenigstens Sextourist von den Deutschen betrachtet wird. Zumindest von denen, die keine Ahnung haben.
Klingt dich eher nach "erdulden", weil du Manna regnen lassen kannst als reicher Europäer... der Gegenbeweis dürfte sein, dass auch jedes Europäische Pädo-A***hloch freundlich begrüßt wird, weil Cash winkt. Das ist doch purer Pragmatismus, geboren aus einer heutzutage vioelö zu oft ausgenutzter Mentalität

Ich verstehe auch gar nicht, was daran so schwer ist. Wenn jemand von uns den Arbeitgeber wechselt und in ein neues Team kommt - bepöbelt man dann erstmal seine neuen Kollegen? Zeigt man wie dick die eigenen Eier sind und behauptet, dass alles, wie sie es bisher gemacht haben, Scheiße war? Oder hält man erstmal schön die Schnauze, sondiert die Lage und sieht zu, wie man ein nützliches Teammitglied werden kann? Glaubst Du, dass ist in der Gesellschaft anders?
Dir kann aber passieren, dass das Team, in das zu kommst, dir unfreundlich gesinnt ist, weil du z.B. einen beliebten Exkollegen ersetzt oder für ein ungesundes Konkurenzklima sorgst. Wie viele von denen, die Pöbeln, sind Flüchtlinge? Ich tippe verstärkt auf 3. oder 4. Generation - Eben die, die in 30-50 Jahren feststellen mussten, dass sie eben NIE als integriert gelten, egal, was sie tun. Und ist der Ruf erst ruiniert...
Die Geschichte zeigt, dass all jene wieder verschwinden, die sich von ihren Schleppern haben verscheißern lassen. Es verschwinden die, die hier keine Arbeit finden, aber arbeiten wollen. Es verschwinden die, die sich hier eine Zukunft innerhalb der Gesellschaft aufbauen wollten und die auch den nötigen Integrationswillen schon mitgebracht haben. Es bleiben aber häufig die, die schon in der Heimat "Pack" waren.
Du veruunglimpfst gerade mehrere hunderttausend Kriegsflüchtlinge aus Bosnien.... :roll: Du ignorierst immer noch geflissendlich, dass 70-70% ALLER Flüchtlinge aus Syrienkommen... :wall:

Gute Frage. Und ich sage Dir, dass wir Deutschen auch genauso nett sind.
Naja - man sieht, hört und liest immer mehr von denen, die es eben NICHT sind. "Passdeutsche" ist so ein Begriff, der jeglichen Integrationsversuch von vorn herein ausschließt - egal, wie man sich auch bemüht.

Und nein, ich beziehe es nicht auf alle. Kann ich nicht, will ich nicht, werde ich nicht. Aber es sind nunmal immer wieder die gleichen "Pappenheimer" die auffallen. Auch wenn sie nicht die Mehrheit an Ausländern stellen. So ist es nunmal und nicht meine Schuld. Ich sag es nur.
Am ENDE beziehst du es auf ALLE: Du willst keine mehr 'rein lassen - das bedeutet ALLE!
 
Mal ein Erfahrungsbericht von Legida. Besonders interessant wieder der Fall von Roland Ulbrich.
Erfahrungsbericht Teil I
Erfahrungsbericht Teil II
Teil III kommt noch...:)

Am Transporter ist ein Schild der »Patriotischen Plattform« angebracht. Der Rechtsaußen-Flügel der Rechtsaußen-Partei, montiert an der rechten Seite eines Autos. Symblik können sie. Der politische Schulterschluss zwischen Würstchen und Obertrikotagen hat zwar keinen Stil, entlarvt aber doch nun die politische Stoßrichtung der Beteiligten. Wer AfD sagt, meint *GIDA und umgekehrt.
Das Foto dazu:
https://www.sechel.it/wp-content/uploads/2016/02/DSC_0024.jpg
Aber wir reden ja nicht über AfD-Reden, schon gar nicht bei Legida und Co. ;)

Sehr interessant besonders die zusätzlichen Infos zur nächsten nationalistischen Gruppierung: EinProzent.
Na mal kieken wie ich das in die neue Bezeichnung der Pinocchiopartei integrieren kann. So langsam wird das ja richtig voll. AfxxgiNPDa1% schaut schonmal scheisse aus. ;)


Dazu auch von der Homepage von der Patriotischen Platform:
Patriotische Plattform, Pegida und HoGeSa...naja und Frau Festerling darf nicht fehlen Das bild ist aus dem Jahre 2014, aber die AfD hatte natürlich keinen Kontakt zu jenen, wie sie beschrieben wurden, "konservativen" Freunden in Deutschland
Aber bissel Rassismus und Fremdenhass muss man halt in Kauf nehmen wenn man gegen Flüchtlinge/Ausländer wettern will, oder?
 
7 Generationen Berliner? Wie definiert sich eine Generation bei Dir? So wie sonst ca. 20-25 Jahre (bis die 1.Nachkommenschaft kommt) kann es ja nicht sein.
Berlin ist 780 Jahre alt.

Ne andere Frage, warum ziehst Du nicht schon jetzt nach Thailand um? Es werden doch u.a. keine finanzielle Gründe haben? Oder möchtest Du in Thailand auch arbeiten?
Doch. Und ja, würde ich, aber es gibt dort kaum Arbeit. Als Einwanderer wird von Dir verlangt, dass Du ausreichend Geld mitbringst, um für Dich selbst sorgen zu können. Staatliche Hilfen gibt es nicht.

Was hält Dich davon ab, aus einem mit Migranten "verseuchten" Viertel wegzuziehen? :p
Der Mietpreis. Da ich das einzige Einkommen erwirtschafte, müssen wir eben mit den Talern rechnen. Ich kann leider nicht in den Grunewald ziehen oder mir eine schöne Eigentumswohnung an der Spree kaufen, auch wenn ich es gern wollte. Ich muss mit dem mich umgebenen Pack leben.

MIR fallen i.d.R. vor allem alkoholisierte Deutsche auf... unintegriertes Pack...
Ja, so unterschiedlich können die Eindrücke sein.

Klingt dich eher nach "erdulden", weil du Manna regnen lassen kannst als reicher Europäer... der Gegenbeweis dürfte sein, dass auch jedes Europäische Pädo-A***hloch freundlich begrüßt wird, weil Cash winkt. Das ist doch purer Pragmatismus, geboren aus einer heutzutage vioelö zu oft ausgenutzter Mentalität
Du wärst vermutlich erstaunt, wieviele Deutsche alle Migranten auf einmal sehr gern erdulden würden, wenn sie "Manna regnen lassen" würden. Pegida würde nur noch aus 10 Leuten bestehen, würde ich meinen. Dann wäre auf einmal auch der Islam gar nicht mehr soooo schlimm.

Dir kann aber passieren, dass das Team, in das zu kommst, dir unfreundlich gesinnt ist, weil du z.B. einen beliebten Exkollegen ersetzt oder für ein ungesundes Konkurenzklima sorgst.
Ja, das kann passieren und ist mir auch schon passiert. Und Du meinst im Umkehrschluss, es hätte mir geholfen, da erstmal die Leute rund wie ein Buslenker zu machen und zu behaupten, sie wären alles nur Nappelköppe? Hm, hätte ich es mal versuchen sollen?

Wie viele von denen, die Pöbeln, sind Flüchtlinge? Ich tippe verstärkt auf 3. oder 4. Generation - Eben die, die in 30-50 Jahren feststellen mussten, dass sie eben NIE als integriert gelten, egal, was sie tun. Und ist der Ruf erst ruiniert...
Also ich würde jetzt (ohne es genau zu wissen) behaupten, dass mich noch nie ein einziger Flüchtling angepöbelt, belästigt oder bestohlen hat.

Ich möchte ferner behaupten, dass die italiener und Türken, die einst als erste Gastarbeiter kamen, keinerlei Probleme verursacht haben. Vielleicht ein paar ganz wenige, aber insgesamt würde ich behaupten: Nein.

Und wenn man diese beiden Sachen so zusammen setzt, dann erhält man die Prognose, dass viele der heutigen so handzahmen Flüchtlinge in der Zukunft selbst oder ihr Sproß zu massiven Problemen führen werden. Nicht nur wegen der allgemeinen Akzeptanz des Judentums in Deutschland, sondern weil sie sich untereinander auch nur zu gern die Schädel einschlagen, weil der eine Sunnit ist, der andere Schiit und der nächste wieder was ganz anderes. Und Christen sind sowieso das Allerletzte, fast so schlimm wie die Juden.

Was wir uns da an Gedankengut und Überzeugungen ins Land holen, können wir doch noch überhaupt nicht überblicken. Bestenfalls schätzen. Und an der Stelle steige ich mal besser aus, weil wir uns sonst stundenlang an meiner Schätzung fest beißen würden, die Dir sicherlich ganz und gar nicht gefallen würde.

Du ignorierst immer noch geflissendlich, dass 70-70% ALLER Flüchtlinge aus Syrienkommen... :wall:
Es sind noch so gut 50%, etwas mehr als die Hälfte (im Ersten ist die Rede von 25,6% im Vorjahr). Aber sei es drum. Wenn im Sommer das Mittelmeer wieder lauschig warm ist, wird sich das auch noch ändern. Es wird sich ohnehin noch viel ändern, wenn wir nicht bald die Kontrolle zurück erlangen.

Naja - man sieht, hört und liest immer mehr von denen, die es eben NICHT sind. "Passdeutsche" ist so ein Begriff, der jeglichen Integrationsversuch von vorn herein ausschließt - egal, wie man sich auch bemüht.
Ach Quatschi. Wenn ich jemanden sehe, dann weiß ich doch nicht, woher er kommt und welchen Pass er hat. Und es ist mir auch egal. Es kann ein Eskimo sein, Türke, Araber, ... von mir aus Tuareg oder Masai. Ist mir doch wurscht.

Er soll mir nur aus dem Weg gehen oder wenn er mich anspricht, die Etikette befolgen. Wenn er nicht genug deutsch kann, dann verzichte ich gerne auf das "SIE" und lasse mich ausnahmsweise mit "Du, weisst Du..." anquatschen, kein Problem. Aber die Leute, von denen ich rede, die können sehr gut deutsch.

Übrigens immer witzig, wenn man mit diesen Leuten ins Gespräch kommt. Hatte ich in meiner Zeit, als ich noch Wachschutz (auch mal Einlass) gemacht habe. Sie fühlen sich stehts und ständig nicht (genügend) respektiert. Sie wollen nur Respekt (Zitat Ende). Leider hat ihr Elternhaus (oder wer auch immer) ihnen vergessen zu erzählen, dass man Respekt auch zeigen muss, um welchen zu bekommen. Diese falsch verstandene "Ehre" oder "Respekteinforderung" ist aber so extrem tief in ihrem Denken verwurzelt, dass sie in hedem einen Feind sehen, der auch nur den Bruchteil einer Sekunde zu lange auf sie schaut. Wenn Du mich fragst, sind die gestört oder haben einfach ein gestörtes Selbstbild.

Und dann kommst Du auch noch und unterstützt das, wenn Du sagst, dass sie seit X Jahren und Jahrzehten in Deutschland leben und nie "mitspielen" durften. Na vielleicht bedingt ja auch das eine das andere. Was man dann womöglich als "Teufelskreis" bezeichnen könnte. Sie gucken provozierend, weil sie meinen, nicht genug respektiert zu werden. Der andere sieht den Blick und gut entweder ängstlich oder abwertend. Beides nicht das, was den Teufelskreis durchbrechen könnte. Aber auch dann stellt sich mir die Frage: Wenn ich nun so typisch provizierend angeschaut werde, muss ich mich dann verbeugen und freundlich zurückhaltend sagen: "Ich respektiere Dich. Bitte greife mich nicht an." ? Na ich glaube wohl eher nicht...

Was uns wieder zu der Frage führt, wer in welcher Pflicht ist, was zu tun.

Am ENDE beziehst du es auf ALLE: Du willst keine mehr 'rein lassen - das bedeutet ALLE!
Ok, also da ich ja vorzugsweise immer gern missverstanden werde:

Was ich will, ist eine sofortige, temporäre Schließung der Grenzen. Die Grenzen werden genau dann wieder geöffnet, wenn wir im Land Herr der Lage sind. Das heißt, alle bestehenden Anträge weitestgehend abgearbeitet sind und für Neuanträge eine Bearbeitungszeit von maximal 3 Wochen gewährleistet werden kann. Außerdem sind so gut wie alle abgelehnten Asylanten des Landes verwiesen worden und nachweislich ausgereist. Länder, die ihre Staatsbürger nicht zurück haben wollen, bekommen ein sofortiges Embargo verhängt und das von allen Staaten der EU. Ohne Diskussion und binnen 24 Stunden.

Dann sollen die Grenzen exakt für so viele Menschen geöffnet werden, wie bewältigt werden können - in puncto Wohnraum, Versorgung und Verpflegung. Gleichzeitig werden neue Unterkünfte gebaut, die aber auch nicht über Nacht fertig werden, ist doch wohl hoffentlich klar. Ebenfalls parallel dazu muss sich jemand in Brüssel auf die Hinterbeine stellen und notfalls die Länder Europas erpressen, auch Flüchtlinge aufzunehmen.

Um gleich auf die Folgefrage zu antworten, was ich gedenke, mit den Leuten zu machen, die nicht mehr rein gelassen werden können: Gar nix. Sind mir scheißegal. Müssen weiter nach Asien laufen. Oder vor der Grenze sitzen bleiben, bis sie wieder auf geht, wenn es neue Kontingente gibt. Können alternativ auch wieder zurück laufen oder ein anderes Land aufsuchen, das sie aufnimmt. Von mir aus können sie auch vor Wut platzen, interessiert mich alles nicht. Wir können nur das tun, das wir tun können. Alles andere gefährdet unseren Staat und unsere Existenz. Das kann auch kein Flüchtling wollen.

Derzeit haben wir uns schon übernommen und das muss erstmal wieder gerade gerückt werden. Danach können wir darüber reden, wieviele wir im nächsten Durchgang aufnehmen können. Ich will da auch keine Zahl nennen. Kann ja bei entsprechenden Kapazitäten wieder eine Million sein. Aber vielleicht auch nur 1000. Keine Ahnung, ist aber ein Thema für den 3. oder 4. Schritt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und die nächsten failed states lassen dann nur noch auf sich warten.
Ich frag mich dann schon wie es angrenzende Staaten in Afrika, Naher/Mittleren Osten es schaffen die Leute aufzunehmen. Sie haben nicht die angebliche starke Wirtschaft und Co. und nehmen aber mehr als D auf. Merkwürdig.
Wo du doch auch erst geschrieben hast. Erst das eigene Land helfen dann den anderen. Wie reich muss Deutschland sein bis Du es als "angenehm" empfinden würdest nicht nur paar Gelder für Wiederaufbauprojekte rauszuhauen (die indirekt eh schon durch die Vergabe von Bauprojekten eingespielt sind) sondern auch Asyl zu gewähren wie es in unseren Gesetzen steht? :ugly:


Und das mit der temporären Schliessung ist doch auch nur ein Vorwand. Schon jetzt werden Kleinigkeiten benutzt um Flüchtlinge auszuschliessen. Wie sehe es wohl dann aus wenn ein Teil trotzdem ohne Asylrecht Asyl beantragt? Vielleicht würdest nicht du, aber viele Deiner AfD-Leidenssympathisanten doch genau das als Mittel zum Zweck benutzen um die Grenze vollends zu schliessen, aber für Waffenabkäufe , Ölaufkäufe etc. weiterhin zugänglich zu sein.
Wie sagtest Du so schön, wer A sagt muss auch B sagen können. Nur warte ich sowohl bei Dir auch den anderen AfxxgiNPDa1%-Sympathisanten immer noch auf das B. ;)
 
Ich frag mich dann schon wie es angrenzende Staaten in Afrika, Naher/Mittleren Osten es schaffen die Leute aufzunehmen. Sie haben nicht die angebliche starke Wirtschaft und Co. und nehmen aber mehr als D auf. Merkwürdig.
Wenn wir die Flüchtlinge so behandeln und unterbringen würden wie diese von Dir so hoch gelobten "Vorzeigeländer", würdest Du doch als allererster plärren wegen "menschenunwürdig" und was weiß ich, was Du Dir noch so aus dem Duden zusammen klaust... Hör mir doch auf, man.
 
Wenn wir die Flüchtlinge so behandeln und unterbringen würden wie diese von Dir so hoch gelobten "Vorzeigeländer", würdest Du doch als allererster plärren wegen "menschenunwürdig" und was weiß ich, was Du Dir noch so aus dem Duden zusammen klaust... Hör mir doch auf, man.

Das unter Umständen auch natürlich. Jedoch geht es darum ab wann der Pöbel denkt zu wenig abzubekommen. Und nicht alles sind tiefste Diktatorenstaaten die jede Opposition niederknüppeln. Und doch hält sich diese aggressive Abneigung gegen Geflüchtete dort wesentlich mehr zurück bzw. ist gar nicht da. Und ist ja jetzt nicht so das AfxxgiNPDda1% (ja mir fiel noch keine Besserung Zusammenstellung bisher ein) aufgrund der schlechten Verhältnisse für Geflüchtete demonstrieren oder das auch nur im Sinn hätten. Man erkenne den Unterschied.

Aber schade das Du meinen Fragen aus dem Weg gehst. Hier nochmal für Dich. Ab wann ist Deutschland reich genug um für Geflüchtete oder Staaten die jene aufnehmen sie unterstützen zu können. Also das was heutzutage ist scheint ja nicht auszureichen, nach Deinen, wannabes, maxators und u.a. Luuks Aussagen.
Sonst sich immer hochpreisen wollen, aber da angeblich geht es selbst schon so schlecht. Diese wirre Ideologie,...., na muss nicht jeder nachvollziehen.
 
Zur Zuwanderung an sich äußert sich die AfD laut offiziellem Programm so: AfD-Zuwanderung und Asyl. Alles davon klingt für mich einleuchtend und unterstützenswert.
Das hier aber wieder nicht, oder?

Sollen Asylbewerber arbeiten dürfen?

Auch Asylbewerbern ist das Recht auf Arbeit zu gewähren, da es der Ghettoisierung vorbeugt, Kosten vermeidet und im Falle eines positiven Entscheides eine schnellere Integration befördert.
Das widerspricht ja fundamental Deiner Forderung nach Kasernierung, Verwahrung und garantierter Abschiebung. Kostenvermeidung ist Dir nicht wichtig und Integration schon mal gar nicht.
 
Das hier aber wieder nicht, oder? Das widerspricht ja fundamental Deiner Forderung nach Kasernierung, Verwahrung und garantierter Abschiebung. Kostenvermeidung ist Dir nicht wichtig und Integration schon mal gar nicht.
Ja, es widerspricht dem, was ich möchte.

Den Weg, den da die AfD (und alle anderen Parteien) gehen möchte, halte ich persönlich für falsch. Es ist aber ein gangbarer Weg, auch wenn ich die Gefahr einer neuen, weiteren Parallelgesellschaft (die sich nicht mit der ohnehin schon bestehenden Parallelgesellschaft verträgt) höher einschätze und in der Abwägung den möglichen positiven Effekten vorsteht.

Aber zumindest bin ich so weit kompromissbereit, dass ich das mit kaufen würde. Bei anderen Parteien müsste ich weit mehr Scheiße mit kaufen.
 
Also halten wird fest: Du bist für das Recht auf Arbeit, für dezentrale Unterbringung (keine Ghettoisierung) und Integration, wenn die AfD das durchführt. Wenn die CDU das macht, dann bist Du strikt dagegen und für Verbot der Arbeit und Bildung, Kasernierung und Null Integration.

Das ist konsequent, das wird man wohl noch sagen dürfen.
 
Also halten wird fest: Du bist für das Recht auf Arbeit, für dezentrale Unterbringung (keine Ghettoisierung) und Integration, wenn die AfD das durchführt. Wenn die CDU das macht, dann bist Du strikt dagegen und für Verbot der Arbeit und Bildung, Kasernierung und Null Integration.

Das ist konsequent, das wird man wohl noch sagen dürfen.
Ach Quatsch. Ich bin so oder so dagegen, aber kaufe es mit. Das ist wie mit dem Eiskrem, das Du eben nur mit Sahne bekommst, auch wenn Du die erstmal mit der Waffel herunter schaufelst.

Nur die CDU bringt ja noch viel mehr Müll mit ins Spiel. Die lassen nämlich die Pforten offen, obgleich die Situation nicht mehr beherrschbar ist. Eine Kanzlerin, die ihre Ansichten für "alternativlos" hält, also ist ihr Wort Diktat. Die CDU ist darüber hinaus so weit nach links gerutscht, dass sie Gefahr läuft, von der SPD rechts überholt zu werden. Und noch so einiges mehr.

Also das an einem Punkt fest zu machen, klappt nicht, Marty. Ich verstehe ja, dass Du und jeder hier versucht, so gut es geht die AfD (und potenzielle Wähler) ad absurdum zu führen, aber bitte - ich habe schon immer nur das kleinere Übel wählen können. Es wird wohl auch nie eine Partei geben, mit der ich zu 100% d'accord gehen werde. Ist aber auch nicht mein Anspruch. Ich suche halt die, die meiner Ansicht am nächsten kommt. Was anderes werde ich sowieso nicht bekommen.
 
Und machst Platz für Rassisten wie Höcke und Gauland, Schiesswütige wie Petry, Pretzell und von Storch etc. etc.. Naja das kleinere Übel mit Fremdenhass und Rassismus kann man ja leben. Und das sie immer mehr untrennbar mit xxgida verbunden ist, jene welche mit der NPD und anderen rechten Orgs gerne zusammenarbeiten, lassen wir unhinterfragt. Prioritäten setzen, oder? :roll:
 
Adolf H****r war auch mal "das kleinere Übel", den man ja locker unter Kontrolle halten könne... Und die AfD wird doch ganz sicher ihren extrem rechten Flügel locker kontrollieren können. Oder nicht?
 
Na der wird ja immer autarker, wenn ich mir den letzten Freitag anschaue. Da wurde nämlich Frau Festerling eingeladen (patriotische Plattoform) um über die Pegida zu sprechen. Jene Pegida deren Teilnehmer dann am Samstag in Warschau z.B. von "Weisse Ehre, Weisser Stolz" gefaselt hatte. Als Frau festerling darauf angesprochen wurde, ob das diese europ. Festung sei die verteidigt werden müssen, grinste sie gross und sagte das ist jetzt aber ein wirklich provokante Frage.
Ja ist es, und danke für die Antwort, die alles schon sagt.
Deswegen AfxxgiNPDa1% kann man nun zusammen verwenden...:)
 
Adolf H****r war auch mal "das kleinere Übel", den man ja locker unter Kontrolle halten könne... Und die AfD wird doch ganz sicher ihren extrem rechten Flügel locker kontrollieren können. Oder nicht?
Anders gesagt hast Du Angst, dass sich die AfD insgesamt radikalisiert und womöglich dann auch noch was in der Regierung zu sagen hat.

Gut, also der Vergleich mit H****r ist ein bißchen weit her geholt. Ich bin ja auch nicht völlig aufgelöst in der Wohnung auf- und ab gelaufen, als mit einmal die ehemalige RAF in der Regierung war. Also immer ruhig bleiben bitte.

Davon abgesehen besteht immer die Gefahr, dass eine Partei, die sich von der Mitte weg bewegt, radikalisiert. Haben wir bei den Grünen gesehen und erleben wir aller Voraussicht nach auch noch bei der Linkspartei, wenn Gysi ganz und gar weg ist. Und überhaupt erleben wir immer wieder, wie sich Parteien von ihrem "angstammten" Kurs weg entwickeln. Die SPD hat, als sie in die Regierungsverantwortung genommen wurde, einen ganzen Sprung hin zur Mitte und der damaligen CDU gemacht. Und jetzt bewegt sich die CDU unter Frau Doktor links an der SPD vorbei. Sowas passiert halt, wenn sich die Zeiten und Voraussetzungen ändern.

Die AfD macht zum augenblicklichen Zeitpunkt insgesamt keinen radikalen oder extremen Eindruck. Natürlich ändert sich diese Wahrnehmung auch, je weiter man links außen rennt (perspektivische Verzerrung). Je weiter weg man von einem Objekt ist, desto näher rücken weit entfernte Objekte zusammen. So sehen wir halt Sterne, die tausende Lichtjahre voneinander entfernt sind am Himmel nur durch eine Daumenbreite getrennt. Und genauso ist es in der Politik. Bis man die AfD mit der NPD oder gar NSDAP vergleichen kann, ist der Weg noch sehr sehr seeeeeeehr lang. Von ganz weit links außen muss es aber so aussehen, als lägen sie dicht beieinander. Das täuscht aber.

Was hinter dem Pony einzelner AfD Personalien vorgehen mag, weiß ich natürlich nicht. Ich mache mir dazu auch so meine Gedanken und frage mich das. Und sicherlich betrachte ich den Werdegang einiger mit Besorgnis. Mit der gleichen Besorgnis habe ich damals gesehen, wie Joseph Fischer (Mitglied einer linksradikalen und militanten Gruppe) zum Außenminister erhoben wurde. Und ein RAF-Anwalt zum Innenminister. Und was ist passiert? Na gar nix. Beide haben einen verhältnismäßig guten Job abgeliefert. Joschka hat seine Kollegen nicht in Brand gesteckt und Schily hat ihn nicht frei kaufen müssen. Alles dufte.

Deswegen gebe ich auf so "Ui ui ui, der nächste H****r" so absolut gar nichts. Und wenn man bedenkt, dass wir hier nicht mal von der NPD, sondern von der AfD reden (auch der AfD nach Lucke), dann wird es wirklich lächerlich.

Vielleicht solltest Du Dir mal die Mühe machen und das Wahlprogramm der NSDAP nochmal mit dem der AfD und dem der Linkspartei vergleichen. Und dann nochmal nachdenken. Und während Du nachdenkst und falls Du Dir unbedingt Sorgen machen willst, dann kannst Du gern Panik bekommen wegen dem lupenreinen Demokraten Trump.

Und achso - H****r hat man nicht deswegen gewählt, weil er das "kleinere Übel" war, weiß Gott nicht. Aber das passt hier so gar nicht mehr ins Thema...
 
Ach Photon der Relativierer vom Dienst im auftrag der AfD. Erst hiess es solange sie nicht irgendwo zusammen zu sehen sind kein Problem. Dann gab es Demos mit Junge Nationalen (NPD) als Ordnern. Dann hiess ok wenn niemand was rassistischen und fremdenfeindliches erzählt, dann ist das kein Problem. Schwups kam Höcke und Gauland, um mal nur die obersten Deppen zu nennen. Dann hiess es ja solange sie nicht bei der Demo für einander auftreten, kein Problem. Schwups was kam Roland Ulbrich war bei dem Leipziger Pegida-Abklatsch nicht nur vor Ort sondern auch auf der Bühne und philosophiert irgendeinen Blödsinn. Nun heisst, ja das ist ja auch kein Problem.
Dann wurde schon früher die Verschmelzung von AfD, HoGeSa und xxgida benannt, aber von anderen ebenso relativiert. Nun haben wir wiederholt und häufige Zusammenkünfte mit der ollen festerling (die erst am Samstag sich gerne zugesellte zu polnischen Rassisten die mit "Weisse Ehre, Weisser Stolz" ein sehr interessanten standpunkt vertreten). Zuletzt am Freitag mit dem nationalvölkischen Teil, der patriotischen Plattform.
Man muss wohl heute sagen: solange sie nicht mit Häuser anzünden alles easy peasy. Wie lange wie wohl warten können bis diese Grenze aufdünnt und auch Photon seine Grenze wieder einmal neudefiniert?
Dazu noch ein nettes Bild:
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Photon nur weil u.a. Du Deine Grenzen zum rechten Rand jeden Tag neukalibrierst heisst es nicht das die AfD nicht radikaler wird :)
 
Jaja, der Photon ist schon ein böser Bube.

Aber weißt Du, es ist mir inzwischen wirklich egal, wieviel Gift Du noch gegen mich versprühst. Ist auch kein Problem, ich halte das schon aus ;) Aber davon ändert sich meiner Meinung über Dich auch nicht und sicherlich trägt es auch keinen Milimeter dazu bei, dass ich anfangen würde, Dich und Deine Argumentation ernst zu nehmen. Also wenn es Dir noch um irgendwas anderes gehen sollte, als das niveaulose Pöbeln, dann solltest Du vielleicht Deine "Diskussionstrategie" überdenken und modifizieren...

Nur als gut gemeinter Rat.
 
Wenn es wirklich um die "Diskussionstrategie" geht, dann würde es ja bei mir vielleicht gar Sinn machen. Nur Du agierst ja selbst auch gegen darkkurt und Marty genauso. Ok dort antwortest Du noch etwas mehr (jedoch sind die längeren texte auch schon am Ende ;) ). Aber das Du quasi innerhalb von Stunden auch dort Deine Meinung z.T. schon sehr stark abänderst, fällt ja nun nicht nur mir auf. :) Vielleicht liegt es ja daran gar nicht. ;)
 
Wenn es wirklich um die "Diskussionstrategie" geht, dann würde es ja bei mir vielleicht gar Sinn machen. Nur Du agierst ja selbst auch gegen darkkurt und Marty genauso. Ok dort antwortest Du noch etwas mehr (jedoch sind die längeren texte auch schon am Ende ;) ). Aber das Du quasi innerhalb von Stunden auch dort Deine Meinung z.T. schon sehr stark abänderst, fällt ja nun nicht nur mir auf. :) Vielleicht liegt es ja daran gar nicht. ;)
Das liegt an einer ganz einfachen Sache: Ich bin kein Extremist.

Wenn man extrem ist, ist die Welt einfach. Es gibt nur schwarz oder weiß, Gut und Böse, rechts und links. Herrlich entspannend. Ist man es nicht, macht man sich dann doch deutlich mehr Gedanken.

Ja, dann passiert es schonmal, dass eine Partei, mit der man im Großen und Ganzen einverstanden ist, auch Punkte hat, mit denen man nicht einverstanden ist. Das heißt aber nicht, dass man seine grundsätzliche Meinung dazu ändert.

Ob die AfD wählbar ist oder nicht, hängt für mich wesentlich davon ab, wie sich noch bis 2017 entwickelt. Höcke hat Scheiße gelabert, Gauland auch, Petry zumindest etwas unbedarft gesprochen. Und nein, ich habe deswegen nicht vergessen, was sie alle so zum Besten gaben. Nur geifere ich deshalb nicht gleich Galle, weil es unter dem Strich auch nicht dramatischer war, als andere Politiker vor ihnen zum Besten gaben.

Es wäre sicherlich einfacher für mich, wenn ich nicht auch ein kritisches Auge auf der AfD hätte und schön extrem, wie Du es wohl erwartest und kennst, sogar noch die NPD verteidigen würde. Dann wäre Deine Welt wieder im Lot, ich brauchte mich nicht zu rechtfertigen, weswegen ich heute eine Sache etwas kritischer betrachte als gestern und brauchte mir auch nicht von Dir das Wort im Mund umdrehen zu lassen. Müsste nicht mal auf Deine Provokationen antworten, sondern einfach genauso flach zurück pöbeln.

Aber weißt Du, ich bin hier nicht bei Klamm, um in Dein Weltbild zu passen oder es Dir recht zu machen. Eigentlich bin ich hier zum Meinungsaustausch. Ok, der ist mit Dir definitiv unmöglich, weswegen ich es auch mehr und mehr unterlasse, auf Dich einzugehen. Wenn ich bepöbelt werden will, kann ich auch durch Neukölln laufen, dazu brauch ich Klamm nicht. Berlin bietet in dieser Hinsicht ein reichhaltiges Angebot.

Davon abgesehen beeinhaltet ein Meinungsaustausch auch, dass man sich mit den Argumenten des Gegenübers auseinander setzt. Man muss nicht die Meinung annehmen, aber zumindest mal für den Moment auf dem anderen Stuhl sitzen um zu sehen, wie sich das "anfühlt". Sollte man sehen, dass der Gegenüber mit dem einen oder anderen Argument gar nicht falsch liegt, kann (und sollte!) man den eigenen Standpunkt hinterfragen und womöglich modifizieren. Diese Fähigkeit spreche ich Dir grundsätzlich und vollständig ab, aber ich für meinen Teil mache das regelmäßig.

Das ist aber gar nicht böse gemeint, denn ich unterstelle es den allermeisten hier im Forum lieber bis aufs Blut notfalls auch bewusst einen falschen Standpunkt zu vertreten, Hauptsache keine "Schwäche" zu zeigen und vom Standpunkt abrücken. Dann lieber beleidigend werden, pöbeln und wie ein kleiner kläffender Köter in der Gegend herum springen, immer auf der Suche nach dem nächsten Bein, an dem man sich schuppern kann. Diese "Diskussionskultur" ist buchstäblich für den Arsch, aber weit verbreitet.

Ich selbst sage dazu nicht viel, aber es geht mir schon ganz schön auf die Eier, wenn Du ständig Lügen verbreitest, die ich dann doch wieder korrigieren muss. Nicht nur, weil man dadurch vom Thema abkommt, sondern auch weil es gleichsam niveaulos, wie auch wenig zielführend ist. Zumindest in meiner Welt - ich weiß ja nicht, was Du bezweckst. Du willst pöbeln und provozieren, bist keinen Millimeter an der Meinung von jemandem interessiert, der einen anderen Blick auf die Welt hat. Deine Meinung ist die einzig richtige, ist Gesetz. Damit ist jede Diskussion hinfällig, denn ich habe keine masochistische Ader, die danach begehrt, von Dir beleidigt zu werden.

So, ich hoffe, dieser Text war Dir jetzt lang und ausführlich genug. Soll ja niemand behaupten, ich hätte nicht mehrfach versucht, Dir zu erklären, warum ich auf Dich nur noch kurz oder gar nicht mehr antworte. Aber sei beruhigt. Ich lese auch Deine Beiträge. Und falls ich irgendwann mal eine Änderung in Deiner Denkweise feststellen sollte, kommst Du womöglich auch wieder als Diskussionspartner in Betracht. Bis dahin bleibt mir nicht viel mehr als meist schon nach den ersten Sätzen mit dem Kopf zu schütteln und mich ein ganz klein bißchen zu wundern, wie weit nach links dehnbar "Meinungsfreiheit" sein kann...