Impliziert eine direkte Beteiligung der Partei.
Nicht direkt, es ermöglicht eine Beteiligung der AfD. Aber da wissen wir doch schon bei AfD-Parteimitglieder, das dies nur Einzelpersonen wenn dann wären. Denn selbst bei Steuerhinterziehungen mit AfD-Mitgliedschaft, sind es doch Einzelpersonen. Wenn Personen wie Höcke rassistisch sich äußern sind es doch auch nur Einzelpersonen. Also warum sollte dann die Mitgliedschaft irgendwas ändern, wenn selbst eine Mitgliedschaft ja keine "AfD-Parteivergehen" ist. ;) Somit macht es für mich keinen Sinn slebst da zu unterscheiden.

Aber nein, das siehst du völlig falsch. Die sind nur weit vorne mit dabei. :ugly:

Was mir auffällt, ist dass Reddog bei allen Meldungen über negatives aus dem Umkreis der AfD ganz weit vorne dabei ist. Ob er da mit im Boot sitzt? 8O
Nochmal dieser User Reddog ist seit Jahren nicht mehr online.
 
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Nicht wirklich überraschend, muss man sagen, aufgrund der Verstrickungen in einigen Bundesländern und eben gerade der Leute in Thüringen, dort ist es für die Partei ja beinahe unmöglich, sich zu distanzieren, ohne sich selbst ins Fleisch zu schneiden, darum macht man es auch nicht, mit allen damit verbundenen Konsequenzen. Naja, ist auf der anderen Seite des Spektrums auch jahrelang passiert, insofern nur konsequent und wer nichts zu verbergen hat, muss da auch nichts befürchten. Vielleicht motiviert es aber auch dazu, dass sich Spreu vom Weizen trennt hier.
 
Naja allein jetzt den Medien den schwarzen Peter zustecken finde ich etwas gewagt.
Ich finde es ok das darüber berichtet wurde und die Gewalt auch kritisiert wurde und aufgezeigt wurde wohin diese Hassspirale führt. Auch bei einem AfD-Politiker.
Was ich aber sehr gefährlich finde, ist wie eine ganze Partei (auch wenn Du, darkkurt, ja weiter an der These mit der Einzelperson/Einzelabgeordneten etc. appellierst) nun indirekt zugibt nicht nur Medien sondern auch die Polizei mit Zeugenaussagen beeinflußt und einen Tathergang falsch dargestellt hat.
Ich bin gespannt ob man auch von jenen Ermittlungen jetzt gegen Magnitz bald lesen wird. Ich wage eine Vermutung, Nein.
 
Ich gebe den Medien nicht "die Schuld", ich stelle fest, dass sie das Spiel der AfD mitgespielt haben, bzw. regelmäßig mitspielen. Und eine (vorsätzliche) Falschaussage ist bei einem Angriff von hinten schwer nachzuweisen. Hier wurde versucht, größtmöglichen Vorteil aus einem an sich schon kriminellen Vorfall zu ziehen. Das gefällt mir nicht, aber es ist passiert.
 
Ich sprach auch net von Schuld. ;)

Magnitz war doch aber, aufgrund der zur Verfügung stehenden Medien, nicht die einzige Person die diese Thesen in den Raum stellte. Die ersten Thesen gab es doch schon BEVOR Magnitz seine perfiden Anschuldigungen in den Raum stellte. Z.B. die Zeugen die ihn "fanden". Dazu die AfD-Portale. Selbst die Polizei hatte die vorläufigen Ermittlungsergebnisse m.E. vor der Aussage von Magnitz kundgetan. die müssen ja woher gekommen sein. Z.B. von Zeugenaussagen etc.
 
Hallo,

ich bin noch recht neu und habe gerade mal angefangen den Anfang zu lesen (die ersten 5 Seiten) und jetzt hier zum Ende geklickt. Ist schon echt krass, wenn man sich die Kommentare mal vergleicht.

Das nur am Rande.

Weil geschrieben wurde "Naja allein jetzt den Medien den schwarzen Peter zustecken finde ich etwas gewagt." - ich denke, dass ist schon ein seeeehr großer Punkt. Wenn ich mir anschaue, dass im Zdf? Ard? extra ein Brennpunkt eingerichtet wird, weil 4 Jugendliche in Amberg randalieren... Da kommen Schlagzeilen überall wie "Prügelattacke von jungen Asylbewerbern erschüttert Amberg" und das soll dann oke sein?

Ich habe jetzt bewusst keine Zahlen raus gesucht, aber bin der Meinung, wenn man Asylbewerber durch Deutsche gedanklich ersetzen würde, dann würde niemand darüber schreiben. Klar, Gewalt ist immer schrecklich und ich möchte die schlimme Tat auch nicht klein reden, aber Prügelnde Männer gibt es doch fast jeden Tag irgendwo. Wo bleibt also die Verantwortung der Medien?
 
AfD, ähm Junge Alternative und IB bei der "Straßenarbeit":
Angriff mit Pfefferspray und Knallern

Angriff auf das Ewwe longt's - Linkes Zentrum in Mannheim - ähm die Faschos, ähm AfD-Sympathisanten wollten nur reden ;)

Und das nach dem Verfassungsschutz-Entscheid, nun vielleicht doch mal bissel zu kieken. Oder wie man in unserer "digitalen Welt" sagt, sie machen ein "Selfie". :p


edit: Wenn die AfD zum Comedianten wird (zu mehr reicht es wohl nicht mehr):
Sie distanziere sich von Extremismus? - AfD im Bundestag schallend ausgelacht
:):D:biggrin::LOL::mrgreen:
 
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BfV bescheinigt Höcke «Verachtung der Bundesrepublik»

Folgende News wurde am 22.01.2019 um 14:49:50 Uhr veröffentlicht:
BfV bescheinigt Höcke «Verachtung der Bundesrepublik»
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Berlin (dpa) - Der Verfassungsschutz hält es für möglich, dass der rechtsnationale «Flügel» der AfD bereits Einfluss auf den Kurs der gesamten Partei genommen hat.
Es sei zu befürchten, dass diese Strömung mit ihren «mutmaßlich verfassungswidrigen Einwirkungsversuchen auf die Gesamtpartei schon erste Erfolge erzielt hat», heißt es im Gutachten des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV) zur AfD, das der Deutschen Presse-Agentur in Auszügen vorliegt.
Der Thüringer AfD-Landeschef Björn Höcke hatte die Gruppierung, die sich selbst Flügel nennt, 2015 gegründet. Das Bundesamt hält in seinem Gutachten fest, der «Flügel habe auch «Verbindungen zu bekannten rechtsextremistischen Organisationen; maßgebliche Mitglieder, einschließlich der Führungsfigur Höcke, haben sich in der Vergangenheit auch schon selbst für rechtsextremistische Organisationen betätigt».
Nach seiner Analyse von Textpassagen des 2018 erschienenen Buches «Nie zweimal in denselben Fluss, Björn Höcke im Gespräch mit Sebastian Henning» bilanziert der Inlandsgeheimdienst: «Nicht der Nationalsozialismus selbst, sondern die Niederlage von 1945 scheint für Höcke die eigentliche Katastrophe zu sein.»
Das BfV hatte die AfD in der vergangenen Woche als Ganzes zum «Prüffall» erklärt und nimmt sie damit stärker unter die Lupe. Noch genauer hinschauen will die Behörde beim rechtsnationalen «Flügel» und der Nachwuchsorganisation Junge Alternative: Sie wurden zum Verdachtsfall erklärt.
Von einem Verdachtsfall spricht der Verfassungsschutz, wenn nach seiner Auffassung «hinreichend gewichtige Anhaltspunkte» dafür vorliegen, «dass es sich um eine extremistische Bestrebung handelt». Beim Verdachtsfall greift ein weiterreichendes Instrumentarium als beim Prüffall. Allerdings liegt auch der Verdachtsfall unterhalb der Schwelle einer Beobachtung durch den Verfassungsschutz mit nachrichtendienstlichen Mitteln.
Die Kritik an Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und den im Bundestag vertretenen Parteien geht nach Einschätzung des Verfassungsschutzes bei Höcke über das hinaus, was im politischen Meinungsstreit normal ist. In dem Gutachten heißt es: «In aller Klarheit formuliert Höcke, wie wenig es ihm um einen bloßen Wechsel der Regierung und herrschenden Politik geht, wie sehr ihm das ganze System und die im Wettbewerb stehenden Parteien verhasst sind und wie offensichtlich das Feindbild Merkel lediglich eine Chiffre für die Verachtung der Bundesrepublik insgesamt ist.»
Höcke sagte auf Anfrage der dpa nach Angaben eines Sprechers, er könne sich nicht zu einem Gutachten äußern, das ihm nicht vorliege. Es sei eine «Farce», dass einige Medien Einblick in das Dokument hätten nehmen können, die AfD aber nicht.
BfV-Präsident Thomas Haldenwang hatte am Montag angekündigt, er wolle an diesem Mittwoch mit den Verfassungsschutz-Ämtern der Länder über die AfD reden. Man wolle darüber sprechen, «wie wir diese Entscheidung in Zukunft ausfüllen werden, wer welche Aufgaben wahrnimmt». Grundlage des BfV-Gutachtens, das als «Verschlusssache - Nur für den Dienstgebrauch» eingestuft ist, ist eine sogenannte Materialsammlung. Zu dieser Sammlung von Informationen über die AfD hatten auch die Verfassungsschützer der Landesämter beigetragen.
Zudem hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) von Beamten, die bei Wahlen für die AfD kandidieren, eine klare Distanzierung vom rechtsnationalen «Flügel» um den Thüringer Landeschef Björn Höcke verlangt. «Jeder Beamte schwört auf die Verfassung. Dieser Eid verpflichtet, sich an Regeln zu halten. Er verträgt sich nicht mit Zweifeln des Verfassungsschutzes am rechtsnationalen «Flügel» um Björn Höcke», sagte GdP-Chef Oliver Malchow dem Redaktionsnetzwerk Deutschland.
In diesem Jahr werden in Bremen, Brandenburg, Sachsen und Thüringen neue Landesparlamente gewählt. Dem Bericht zufolge stehen allein in Thüringen fünf Polizisten als Kandidaten auf der 38 Personen umfassenden AfD-Landesliste. Höcke ist dort Spitzenkandidat. Malchow sagte: «Ich erwarte, dass sich jeder Polizist, der für die AfD antritt, klar von Höcke und dessen «Flügel» distanziert.» Welche Form diese Distanzierung haben soll, blieb unklar.
 
Wer bei nem NPD Aufmarsch in Dresden laut "Wir wollen marschieren!" brüllt, Verachtung für das Land zu unterstellen, ist jetzt gaaaaaanz weit hergeholt. :ugly:
 
AfD-Abgeordnete verlassen Gedenkfeier für NS-Opfer

Folgende News wurde am 23.01.2019 um 14:01:08 Uhr veröffentlicht:
AfD-Abgeordnete verlassen Gedenkfeier für NS-Opfer
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München (dpa) - Eklat im bayerischen Landtag: Bei einer Gedenkveranstaltung für die Opfer des Nationalsozialismus haben einige AfD-Abgeordnete aus Protest das Plenum demonstrativ verlassen.
Sie reagierten damit auf eine Rede der Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, Charlotte Knobloch. «Diese sogenannte Alternative für Deutschland gründet ihre Politik auf Hass und Ausgrenzung und steht nicht nur für mich nicht auf dem Boden unserer demokratischen Verfassung», sagte die frühere Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland am Mittwoch im Landtag.
«Es ist unser aller Verantwortung, dass das Unvorstellbare sich nicht wiederholen darf», sagte Knobloch weiter. Wie groß diese Aufgabe sei, sehe man heute mit Blick auf den Einzug der AfD in die Landtage und in den Bundestag.
Ein Großteil der Mitglieder der AfD-Fraktion, darunter auch die Fraktionsvorsitzende Katrin Ebner-Steiner, verließ daraufhin den Plenarsaal. Die verbliebenen Gäste der Gedenkfeier spendeten Knobloch stehende Ovationen und viel Applaus, einzig die anwesenden AfD-Abgeordneten blieben dabei auf ihren Plätzen sitzen.
Auch als Knobloch in ihrer Rede die freie Gesellschaft und alle Parteien zum Schutz der Demokratie aufrief, griff sie die AfD direkt an: «Heute und hier ist eine Partei vertreten, die diese Werte verächtlich macht und Verbrechen der Nationalsozialisten verharmlost und enge Verbindungen ins rechtsextreme Milieu unterhält.» Erst nach Knoblochs Rede kamen die AfD-Abgeordneten wieder ins Plenum zurück.
 
Wer bei nem NPD Aufmarsch in Dresden laut "Wir wollen marschieren!" brüllt, Verachtung für das Land zu unterstellen, ist jetzt gaaaaaanz weit hergeholt. :ugly:
Ach was, das war doch sicher Landolf Ladig - Oh, warte mal, da war doch was... :evil:

Folgende News wurde am 23.01.2019 um 14:01:08 Uhr veröffentlicht:
AfD-Abgeordnete verlassen Gedenkfeier für NS-Opfer
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Hat sich irgendwer darüber gewundert? Es fällt Maske um Maske...
 
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Inlandsgeheimdienst: «Nicht der Nationalsozialismus selbst, sondern die Niederlage von 1945 scheint für Höcke die eigentliche Katastrophe zu sein.»

Das erzählt vieles. Sehr sehr viel, wenn man nur etwas Verstand hat.