Abtreibung

was issn das für ne art hier threads zu erstellen?

warum willst du wissen, was wir davon halten?
was hälst DU denn davon? hast du ne frage bezüglich dessen?
konkretisiert doch mal bitte eure threads :ugly:



grundsätzlich bin ich dagegen. bei vergewaltigungen wüsste ich nich, wie ich mich als frau verhalten sollte. bin aber gottseidank keine, also hab ich da keine meinung... einerseits is es dann auch unschuldiges leben, das verhindert wird. andererseits entstand es aus ner straftat (gesetzlich als auch moralisch)...
keine ahnung...
 
Ich finde die Art und Weise, wie dieser Thread hier eröffnet wurde, auch unter aller Kanone.

Und zum Thema:
Ich bin voll gegen Abtreibung. Es gibt immer eine Lösung. Ausnahmen bilden schwerste Behinderungen, wobei ich mir da nicht anmaßen würde, zu entscheiden, wann es okay ist und wann nicht.

Ich könnte NIE abtreiben.
Hat vielleicht auch was damit zu tun, dass wir uns Kinder wünschen, ich aber leider schon 2 Mal eine Fehlgeburt erleiden musste.
Ich könnte mir nicht im dunkelsten Traum vorstellen, ein Kind so wegzustoßen.
 
Zieht doch den Thread nicht ins lächerliche :mrgreen:

Ist zwar schon komisch, die Art und Weiße wie der Thread erstellt

wurde,aber naja. Meine Freundin hat mich auch letztens darauf angesprochen.

Also generell bin ich dagegen, aber für mich würde derzeit nichts anderes

in Frage kommen,wenn meine Freundin Schwanger werden würde. Aber

wir wissen ja, wie Verhütung geht :mrgreen:
 
Also ich finds nicht gut, würd meiner Freundin niemals dazu fördern, abzutreiben. wenn man S*x miteinander haben kann, dann sollte man auch dahinter stehen. :roll:
 
Auch wenn ich mir hier wohl ein paar Feinde mache, ich bin nicht 100% gegen Abtreibung.

Habe eine Freundin im Bekanntenkreis, welche ungewollt schwanger geworden ist.
Einerseits packt man sich an den Kopf und denkt sich nur,...wie dumm und verantwortungslos kann man sein.(Einfach Pille nicht nehmen)
Aber im anderen Moment denkt man irgendwie auch weiter.
Klar muss es nicht immer so sein, das ein Kind das Leben ziemlich runterziehen kann. Ganz im Gegenteil, oft ist es auch das schönste was man wohl so erleben kann.
Doch in diesem speziellen Fall ist einfach die soziale und vorallem finanzielle Umgebung nicht richtig.(Der Herr kein Job, eh kein Geld, kleine Wohnung, Ausbildung von ihr)
Ich habe in diesem Fall zu einer Abtreibung geraten. Aber ohne Erfolg.
Jetzt stehe ich natürlich hinter ihr.
Aber ein Kind mit aller Gewalt bekommen zu wollen, weil man an"Ein Leben verschwenden" denkt, finde ich auch nicht richtig.
Versteht mich nicht falsch, ich weiß es eben nicht anders auszudrücken.
Das Kind merkt nichts von diesem Eingriff, und ist es ab einem bestimmten Monat ja auch noch nicht rechtlich.
Wenn man dann ein Leben auf der einen Seite rettet, kann es passieren das man seins dadurch verliert.

Wäre cool, wenn es vielleicht ein paar vernünftige Meinungen dazu geben würde und nicht .....du spinnst, du Mörder usw.
Canon
 
Wäre cool, wenn es vielleicht ein paar vernünftige Meinungen dazu geben würde und nicht .....du spinnst, du Mörder usw.
Canon

Mörder.... ;)

Aber im Ernst, ich kann das gut nachvollziehen das man sich sowas 1000 mal durch den Kopf gehen lässt. Ich wäre auch nicht glücklich mit der Vorstellung Nachwuchs zu erwarten wenn ich mich selber kaum über Wasser halten kann. Schließlich will man sich und den Nachwuchs ja nicht quälend durchs Leben schleppen :-?

Generell würde ich niemandem raten abzutreiben, aber diesen "einen Weg gibts immer" Spruch finde ich einfach nur abgedroschen!
Es gibt, ganz objektiv ohne religiösen oder ethischen Hintergrund betrachtet durchaus Fälle wo man sagen kann das eine Abtreibung besser wäre. (Siehe aktuellen Fall wo ein 2jähriger im Kühlschrank gefunden wurde)

Ich denke nicht jeder der sich Fortpflanzen kann ist auch in der Lage das geschaffene Leben zu würdigen und mit Respekt zu behandeln, geschweige denn seinem Nachwuchs auch nur die Spur einer Perspektive zu bieten.

Was das Thema Behinderungen angeht!?
Ist das eigentlich erkennbar ob das kind behindert sein wird solange die Abtreibung noch als alternative zur Verfügung steht?
Falls ja sollte man sich auch hier Gedanken dazu machen.

Ein generelles nein zur Abtreibung sollte es nicht geben, denn dadurch kann u.U. viel menschliches Leid über lange Jahre erspart werden.
Zum Glück stehe ich nicht vor solch einer Wahl und bin auch nicht in der Situation jemandem da Ratschläge geben zu müssen..
 
Dafür wenn:
1. Kind krank
2. Mutter krank
3. vergewaltigt
4. mißbraucht

Wer aber einfach nur poppen im Kopf hat, und sich keinerlei Gedanken um die eventuellen Folgen macht, ist am Ende selbst Schuld.
Oft aber ist es auch ein finanzieller Aspekt, trotzdem blöd wenn es einem erst einfällt wenn man schon einfach so rein zufällig schwanger geworden ist oder wen geschwängert hat.
Es gibt nur ganz wenige Gründe die ich persönlich akzeptieren könnte.
Zukunftsängste etc. sind mir nicht Grund genug.
Das sind Dinge die kann man einfach vorher klären.
Nun wenn ein Kondom platzt ist das wirklich bitter, dann sollte man abwägen....oder anderweitige derartige Unfälle. Aber wer einfach nur gewissenlos handelt in dem er nicht oder nur halbherzig verhütet...nun hat die A****Karte.
Natürlich können deren Kinder wirklich Pech haben weil die Eltern einfach noch nicht weit genug sind....aber es gibt andere Eltern die keine Kinder bekommen und sich eins wünschen.

Aber eigentlich wollte ich auch schon im Bett sein.
Ich schau morgen wieder ein...sonst wird der Text ewig lang und die Standpauke auch.

ps. Threadsteller
Eine Frage einfach so in den Raum stellen ist oft nicht wirklich ausreichend.
Was hat Dich dazu bewogen diesen Thread zu eröffenen? Bist Du in einer solchen Situation? Oder eine Freundin oder einfach aus Interesse?
 
schon komisch,

was man hier so alles liest!

pille vergessen, kondom geplatzt, selbst da ist abtreibung kein probates mittel,

eine abtreibung kam und kommt fuer mich nur in frage, wenn die mutter psychische oder physische probleme duch die schwangerschaft bekommen wuerde, die ueber ein ertraegliches mass hinaus gehen.

gerade diese antworten hier, zeigen doch auf, dass nicht genug informiert wird, pille und kondome, sind nicht 100% sicher, das ist bekannt und zugegeben.

tatsache ist aber auch, niemand muss mit einem ungewolltem baby leben, es gibt organisationen und auch staatliche stellen, die die verantwortung fuer das neugeborene ab der ersten lebensminute uebernehmen, manchmal sogar frueher.

das gehoert den kleinen gesagt und nicht, vergiss nicht zu verhueten.

das, wurde auch meiner 14 jahrigen nichte nicht gesagt, die eine 9 monatige schwangerschaft verheimlichen konnte und das neugeborene vom 16 jaehrigen vater des kindes, beseitigen liess.

abtreibung als medizisch erforderlichen eingriff, ja;
wegen anderer bedenken, nein;

wer poppen kann, kann auch sein kind zur welt bringen!

peter
 
Letzendlich ist es ja in deutschland so geregelt, dass man eine Abtreibung nur nach intensiver medizinischer und sozialer Beratung durchführen lassen darf. Dort sollte auch auf die entsprechenden psychischen und physischen Konsequenzen eines solchen Eingriffs hingewiesen werden.

Da ich solchen Beratungen bislang nicht beiwohnte kann ich auch nichts zur grundsätzlichen Inhalten sagen.

Ich finde aber diese Art und Weise der zwingenden Information vor so einem Eingriff sehr wichtig.

Im allgemeinen ist meine subjektive Meinung zu diesem Thema, dass ich die Möglichkeit der Abtreibung nie ausschliessen würde, Menschen aber zwingend beigebracht werden muss, was sie da tun, welche Auswirkungen es für ihre Zukunft haben kann und welche anderen Möglichkeiten es gibt. (Freigabe zur Adoption, soziale und finanzielle Unterstützung, etc.)

#FischVolk (CZ)
 
Dieses Thema ist sehr schwierig, deshalb versuch ich so allgemein wie nur möglich zu argumentieren.
Grundsätzlich sollte jeder aufpassen, dass kein Kind gezeugt wird, wenn keines erwünscht ist. Man kann mit Pille UND Kondom zugleich verhütet und notfalls vor dem Samenerguss auch noch rausziehen (ich weiß, das macht dann nicht soviel Spaß, etc.) - aber es ist dann ziemlich sicher!!
Andererseits gibt es viele Menschen, die wirklich aufpassen und denen es trotzdem passiert. Und da frag ich mich dann schon, ob man wirklich sofort auf sie schimpfen soll und eine Abtreibung verurteilen soll.

Tatsache ist, dass vor jeder Abtreibung eine ausführliche Beratung stattfindet. Schließlich bedeutet eine Abtreibung (sei sie jetzt mittels Medikamenten oder durch chirugischen Eingriff) für die werdende Mutter belastend. In dieser Beratung sollten alle Für und Wider sowie persönliche Fragen zu 100% beleuchtet und beantwortet werden.

Ich bin gegen Abtreibung als Mittel zur Verhütung.
Ich bin für Abtreibung wenn sie zum Zwecke der Aufrechterhaltung des eigenen Lebens und der Prävention einer Katastrophe (finanziell als auch psychisch) verwendet wird - vor allem, wenn man eh mit den oben genannten Verhütungsmethoden das Risiko bereits absolut minimiert hat.

Jetzt werden sicher einige wieder schreiben: "Du bringst ein Leben um", etc...
Auch hier möchte ich nur einen Gedankenstoß geben:
8 Wochen nach der Befruchtung (also 10 Wochen nach der letzten Menstruation) sind erst die Ansatzstellen der Organe gebildet, sie sind aber NICHT funktionsfähig.
Andere Lebewesen auf dieser Erde, die wir mit Absicht töten (und nicht wegen der Ernährung oder weil wir uns durch sie bedroht fühlen), fühlen weitaus mehr und haben bereits fertig ausgebildetete Organe...

Falls ich jetzt rote Renomees bekomme, würde ich wirklich um 2 Dinge bitten:

1) mit eurem Nickname
2) schreibt den Grund dafür bitte hier in das Forum - es ist ein DISKUSSIONSFORUM und ich möchte gerne eure Meinungen hören - vielleicht führt ihr Aspekte an, die ich bisher noch nicht bedacht habe und die mein Denken sogar umpolen - sowas bringt euch (und mir) mehr als ein unbekanntes rotes Pünktchen :)

DANKE!
 
Ich bin für Abtreibung wenn sie zum Zwecke der Aufrechterhaltung des eigenen Lebens und der Prävention einer Katastrophe (finanziell als auch psychisch) verwendet wird - vor allem, wenn man eh mit den oben genannten Verhütungsmethoden das Risiko bereits absolut minimiert hat.
Das Stichwort mit der psychischen Katastrophe kommt genau richtig für mich.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Tatsache ein neues Leben zur Welt gebracht zu haben zu einer solchen psychischen Katastrophe führen kann wie die Gewissheit, sein eigenes Kind getötet zu haben bzw., falls dir diese Ausdrucksweise besser gefällt: das Leben seines eigenen Kindes verhindert zu haben.
Selbst wenn man aus irgendwelchen Gründen kein Kind haben möchte, kann man es noch immer zu Adoption frei geben oder irgend eine Lösung finden, damit das eigene Kind leben darf.

tatsache ist aber auch, niemand muss mit einem ungewolltem baby leben, es gibt organisationen und auch staatliche stellen, die die verantwortung fuer das neugeborene ab der ersten lebensminute uebernehmen, manchmal sogar frueher.

Und genau deshalb ist eine Abtreibung unverantwortlich. Es gibt andere Lösungen, bei denen die Frauen nicht Monate oder Jahre nach der Abtreibung Schuldgefühle bekommen, die sie ihr ganzen Leben über mit sich herum tragen müssen.
 
Das Stichwort mit der psychischen Katastrophe kommt genau richtig für mich.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Tatsache ein neues Leben zur Welt gebracht zu haben zu einer solchen psychischen Katastrophe führen kann wie die Gewissheit, sein eigenes Kind getötet zu haben bzw., falls dir diese Ausdrucksweise besser gefällt: das Leben seines eigenen Kindes verhindert zu haben.
Selbst wenn man aus irgendwelchen Gründen kein Kind haben möchte, kann man es noch immer zu Adoption frei geben oder irgend eine Lösung finden, damit das eigene Kind leben darf.

Hm...ich glaub schon, oder warum glaubst du, bringen doch einige ihre Kinder um??? Weil sie es nicht schaffen...Kinder sind durchaus eine Belastung und wenn sie ungewollt sind, eine größere.
Und wenn man wirklich intensiv nachdenkt und seine Abtreibungsgründe mit sich selbst verantworten kann, trägt man meiner Meinung nach auch nachher keine größeren Schäden davon.
Ich kann ja nur von mir als Mann reden - also ist meine Aussage schon alleine dadurch nicht viel wert, aber:
Ich stelle mir vor, dass ich nach Jahren nach Adoptionsfreigabe mir immer wieder Gedanken mache wie: "Wo ist mein Kind jetzt?", "Ich hoffe, es geht ihm eh gut." etc... DAS wäre etwas, was mich innerlich auffressen täte.
Ich habe lieber Gewissheit (und sei sie noch so schlimm), als das Ungewisse.

Und mal anders gesagt, was ist denn das für ein Leben, wenn man spürt oder sogar weiß, dass man eigentlich unerwünscht ist...???

Aber ich sags nochmal, ich bin weder FÜR noch GEGEN Abtreibung, ich bin nur dagegen, dass man alles Verallgemeinert und nicht tiefer in das Umfeld der betroffenen Personen schaut.
 
Ich bin auf jeden Fall dagegen! Ausnahme wäre: wenn das Kind schwer behindert würde! Das wäre nämlich nur Quälerei für das Kind! Oder wenn einer von beiden (Mutter oder Kind) während der Schwangerschaft oder Geburt sterben könnten!

Aber ansonsten bin ich auf jeden Fall gegen Abtreibung, weil es (wie schon oft gepostet wurde) immer eine Lösung gibt!

Man kann das Kind in eine Babyklappe legen, zur Adoption frei geben, usw.
Oder man muss halt vorher aufpassen, das man nicht schwanger wird!

Ich bin der Meinung, das Kinder das Schönste auf der Welt sind (habe selbst 2)!

Und wenn man keins möchte und trotzdem schwanger wird, dann sollte man es zur Adoption freigeben, es gibt genug kinderlose Paare, die gerne ein Kind hätten!

LG jenny2041504
 
Also ich bin auch generell gegen Abtreibung. Immerhin wächst ein Leben bereits heran. Wobei ich mir nicht das Recht herausnehmen möchte über andere zu richten, welche sich für eine Abtreibung entscheiden. Es ist halt ihre Entscheidung, auch wenn ich sie nicht nachvollziehen kann , wie einige hier schon geschrieben haben gibt es ja auch Mittel und wege ein Kin d an staatliche Einrichtungen zu geben nach der Geburt wenn man wirklich nicht i nder Lage ist das Kind groß zu ziehen.

Was ich ein wenig schade finde ist, dass die Frau sozusagen allein darüber entscheiden kann. Klar ist es ihr Körper und klar muss sie alleine die Probleme einer Schwangerschaft tragen aber wenn sie sich gegen eine Abtreibung entscheidet muss der Vater ja auch zahlen, hat also auch länger als 9 Monate etwas von dem Kind aufgrund der Entscheidung eines anderen. Daher finde ich auch das beide Elternteile für die Abtreibung stimmen müssen und nicht nur die Frau. Auch wenn die Frau dann 9 Monate Schwanger sein muss aufgrund des willen des Vaters. Aber das fände ich gerechter. Also sobald einer ja zum Kind sagt sollte der Partner halt auch mit die konsequenzen tragen.
 
Und mal anders gesagt, was ist denn das für ein Leben, wenn man spürt oder sogar weiß, dass man eigentlich unerwünscht ist...???
Es ist immerhin ein Leben.

Frag doch mal adoptierte Kinder, ob sie lieber abgetrieben worden wären. Ich hab den Versuch zwar noch nie gemacht, aber ich bin mir sicher dass dir von ihnen genauso viele sagen, dass sie froh sind zu leben wie Kinder aus total "normalen" Familienverhältnissen.

Ich bin auf jeden Fall dagegen! Ausnahme wäre: wenn das Kind schwer behindert würde! Das wäre nämlich nur Quälerei für das Kind!
Ich kann zwar nicht wirklich mitreden, weil ich kaum jemanden mit einem behinderten Kind kenne. Aber wenn man sich näher mit dem Thema beschäftigt, Interviews oder Berichte liest, bekommt man schnell mit, dass Familien mit einem behinderten Kind dieses oft als "Sonnenschein" oder "ihre größte Freude" bezeichnen.
 
8 Wochen nach der Befruchtung (also 10 Wochen nach der letzten Menstruation) sind erst die Ansatzstellen der Organe gebildet, sie sind aber NICHT funktionsfähig.

Natürlich ist es noch nicht lebensfähig, aber wer schon mal in der 10. Woche vor einem Ultraschall stand, in dem man ein kleines Wesen (ja, es hat dann schon Hände und Füße!) sehen kann, welches da vor sich hinzappelt und das Herzchen wie wild schlägt - spätestens dann sieht man den von Dir geposteten Satz mit ganz anderen Augen!
Meine erste Schwangerschaft endete in der 11. Woche - und ich kann mich sehr gut daran erinnern, wie mein Mann damals in der 10. Woche vor dem Ultraschall stand und geheult hat, weil er es so rührend fand - dieses kleine Wesen...


Ich kann zwar nicht wirklich mitreden, weil ich kaum jemanden mit einem behinderten Kind kenne. [...]

Ich denke nicht, dass Jenni Behinderungen meinte, mit denen das Kind schmerzfrei leben kann. Ich meinte das in meinem ersten Posting auch nicht.
Mir gings eher um körperliche Behinderungen, die ein Überleben des Kindes außerhalb des Mutterleibes unmöglich machen und dann dazu führen, dass das Baby unter größten Schmerzen kurz nach der Geburt sterben würde.

Aber wie schon geschrieben - ich könnte nicht entscheiden, wann dieser Punkt erreicht ist und wann man noch hoffen kann.
 
Das Kind merkt nichts von diesem Eingriff, und ist es ab einem bestimmten Monat ja auch noch nicht rechtlich.
Wenn man dann ein Leben auf der einen Seite rettet, kann es passieren das man seins dadurch verliert.

woher weiss man, dass es nix merkt? Ich kann mir auch 20 Schlaftabletten reinpfeffern und schlaf ein und merk nich, dass es vorbei is...
Das is irgendwie kein Argument... find ich :-?


Dafür wenn:
1. Kind krank
2. Mutter krank

Aber woher wissen wir z.B. dass das Glück der beiden nicht so stark und groß sein kann, dass man eine Krankheit übersteht? oder dass eine Krankheit/Behinderung nicht mehr ins Gewicht fällt?
Wir wissen doch z.B. gar nicht, wie behinderte Kinder empfinden... wie sie fühlen...
Vllt. is für so jemanden, die kurze Zeit, die er hier verbringen darf, hundertfach so schön, wie für uns andere... die wir uns den ganzen Tag Gedanken um dieses und jenes machen müssen... :ugly:



Zu fragen wäre wirklich, ob eine Freigabe zur Adoption nicht doch besser wäre, als ne Abtreibung?! Ich finde den Ansatz eigentlich ziemlich positiv...

Besser adoptiert als tot...
 
woher weiss man, dass es nix merkt? Ich kann mir auch 20 Schlaftabletten reinpfeffern und schlaf ein und merk nich, dass es vorbei is...
Das is irgendwie kein Argument... find ich :-?
Kannst du dich erinnern wie du da gelegen hast?
Klar ist das kein Argument für eine Abtreibung, aber es macht sie nicht so...ähm.."brutal" wie angenommen denke ich

Canon