eigenen Pc bauen von A-Z

Ich finde Gustafons Aussagen aber fern jeglicher Realität, klar stimmt, was er sagt. Aber man nutzt mehr Kerne ja nicht nur um größere Mengen zu verarbeiten sondern auch um die gleiche Menge schneller zu erledigen.
Aber im Grunde unterscheiden sich beide Aussagen ja nur marginal, denn eine Software mit 60% Parallelisierung zu schreiben ist ein Meisterwerk, zumindest in imperativer Sprachen, wodurch die Unterschiede beider Ansätze in der Realität nur noch gering sind.
 
Dann bin ich ja froh,keinen totalen Müll von mir gegeben zu haben.
Machen wir lieber mit Graka oder RAM weiter.
Günstiger DDR2 oder DDR3 lieber?
 
hi,
hab soweit alle teile zusammengesucht.Jetzt fehlt mir noch ein passendes Betriebssystem.
Sollte ich bei Windows bleiben oder liber zu Linux oder Apple?

Danke
 
Vergiss Apple, das wird auf einem Standard-PC zuviel Frickelei bis es korrekt läuft.
Also bleibt noch die Wahl Ubuntu oder Windows 7, da musst du anhand persönlicher Präferenzen unterscheiden, ich würde aber Windows empfehlen, die Linux Welt ist doch ganz anders, als das, was du bisher erlebt hast (kein reines Klickibunti)
 
Sollte ich bei Windows bleiben oder liber zu Linux [oder Apple]?
Auch, wenn der Artikel von manchen Leuten mit der Begründung angetan wird, der Inhalt sei nicht mehr zeitgemäß, so zeigt er doch schön die Unterschiede zwischen beiden:
https://www.tim-bormann.de/linux-ist-nicht-windows/

Liegt an dir. Hast du noch keine Erfahrung mit Linux, kannst du dir im Internet die Live-CDs/-DVDs ziehen. Auf einen -RW-Rohling gebrannt, eingeworfen und davon gebootet, kannst du das Betriebssystem ohne Risiko testen. Es wird keine Veränderung auf deiner Festplatte vorgenommen.

Bei Linux stellt sich außerdem die Frage nach der "richtigen" Distribution. Auch das ist persönliche Freiheit, was du magst. Besonders für Einsteiger liest man sehr häufig Ubuntu oder (von mir preferiert) Kubuntu, Ubuntu mit KDE-Desktopumgebung.

Speziell für deinen Einsatz könnte ich mir vorstellen, dass du mit Linux von der Effizienz besser fährst, aber mehr Probleme hast, entsprechende Programme zu finden und zum Laufen zu bringen. Kenntnisse über "Wie kompiliere ich eine Anwendung aus den Sourcen?" wirst du früher oder später mal brauchen.
 
Kenntnisse über "Wie kompiliere ich eine Anwendung aus den Sourcen?" wirst du früher oder später mal brauchen.
Die Wahrscheinlichkeit ist aber sehr gering. Ich nutze jetzt auch seit langem nur noch Ubuntu zum Arbeiten und habe in der ganzen Zeit nur sehr wenige Programme kompilieren müssen. Und das meiste davon waren Dinge, die ein Otto-Normal Verbraucher niemals brauchen würde.
Die Anwendungen für einen Heimanwender beschränken sich ja meistens auf Internet, E-Mail, Video, Musik und dafür gibt es genug vorkompilierte Pakete.
 
Die Anwendungen für einen Heimanwender beschränken sich ja meistens auf Internet, E-Mail, Video, Musik und dafür gibt es genug vorkompilierte Pakete.
Wir haben hier keinen Heimanwender, Achtung! Fokus liegt auf Audio, Audio-Streaming, -bearbeitung. Da kann imo schon mal was gebraucht werden, wo es kein apt-get install tut.

Und wie du schon sagst: "sehr wenige" = sind auch welche. Und wenn mans gar nicht kann, wird man seine Probleme kriegen.

Drum, @DJ-SUB, testen. Kostet nix, außer Zeit. Dafür weißt du genau, was auf dich zukommt.
 
Linux als Audiomaschine

Hallo

Wenn der Pc als Audiomaschine betrieben werden soll, hängt es in erster Linue davon ab

a. was soll die Kiste können
b. welche Audiohardware soll eingesetzt werden

Wenn nur umns streamen, codieren und einfaches Aufnehmen gehen soll, kann man getrost Linux empfehlen (muß aber ev. bei der Hardware sich vorher informieren, ob alle Ein- und Ausgänge unterstützt werden.

Wenns höherwertig werden soll, dann doich lieber Win. Linux hat nciht die entsprechenden Anwendungen , wie z.B. cubase, von den fehlenden (oder besser gesagt mehren Audioservern [Jack, alsa, oss, pulseaudio] mal ganz abgesehen.
Komplexes Audiobearbeitung ist unter Linux eher ein Krampf, den eine leicht konfugiuerte Angelegenheit.
dafür gibts in Nieschen sehr schöne kleine Programme.
 
hey,

habe schon lange nichts mehr gepostet.
Ich werde mir mal selbst ein paar neue Teile anschauen und von Zeit zu Zeit mal eine Frage zum bauen etc. posten.

LG
 
Mainboard / RAM

Hey,

Habe mal wieder etwas Zeit gefunden in der PC- Welt zu stöbern.

Da ich mich nun zwischen DDR 3 bzw. DDR 2 RAM entscheiden muss wollte ich mal nach Eurer Meinung fragen. Was ist besser?
Dann bräuchte ich noch ein passendes Mainboard.

Danke
 
"Besser" is wohl immer das neuere, schließlich entwickelt man keine schlechteren Produkte ;)
DDR3-SDRAM ist eine Weiterentwicklung des Konzeptes von DDR2-SDRAM, bei dem statt mit einem Vierfach-Prefetch (4-Bit) mit einem Achtfach-Prefetch (8-Bit) gearbeitet wird.

Die Chips mit einer Kapazität von mindestens 512 Mbit verarbeiten Daten mit 8500 Mb/s und sind damit deutlich schneller als DDR-400- oder auch DDR2-800-SDRAM. Allerdings ist die CAS-Latenz höher. Darüber hinaus benötigt DDR3-SDRAM auch nur noch 1,5 Volt statt 1,8 Volt und ist damit gerade für den mobilen Einsatz besser geeignet, bei dem es auf lange Akkulaufzeiten ankommt. DDR3-SDRAM wird bei Samsung seit dem 5. Juli 2006 in 80-nm-Prozesstechnologie hergestellt. [...]
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/DDR3#DDR3-SDRAM
 
Liegt an dir. Hast du noch keine Erfahrung mit Linux, kannst du dir im Internet die Live-CDs/-DVDs ziehen. Auf einen -RW-Rohling gebrannt, eingeworfen und davon gebootet, kannst du das Betriebssystem ohne Risiko testen. Es wird keine Veränderung auf deiner Festplatte vorgenommen.

Oder nimm denPendrivelinux USB Installer. Damit kann man ne wunderebare Live DVD auf nen bootbaren USB Stick packen.
Der Vorteil an dem Programm ist neben der wesentlich höheren Geschwindigkeit beim booten auch die Tatsache, dass der Installer ne integrierte Liste mit vielen Linux Distributionen hat, die auf Knopfdruck heruntergeladen werden können ohne ewig suchen zu müssen.
 
"Besser" is wohl immer das neuere, schließlich entwickelt man keine schlechteren Produkte ;)

richtig, aber hat der Käufer da wirklich etwas davon?
Ich bin da der Meinung, dass man da nun wirklich keinen Unterschied mehr merkt, das ist rein etwas für synthetische Benchmarks.

Das soll jetzt natürlich keine Kaufempfehlung für DDR2 sein, denn in 3-4 Jahren bekommst du kein Mainboard mehr für DDR2, ich wollte nur ausdrücken, dass es zwar besser ist, aber man keinen Unterschied feststellen wird.
 
DDR2 oder DDR3

Hallo

Nimm ein AM3 MB + DDR3, da kannst du nicht viel verkehrt machen, auf keinen Fall würde ioch mir ein AM2+ kaufen (außer ich brauch ein billiges, gebrauchtes MB für eine Dualcore-CPU um mir einen kleinen Homeserver aufzubauen), das ist veraltet und es gibt keine Gewäh. daß du auch die neuesten CPU benutzen kannst.du kannst .
 
Also wenn man danach geht, dass man später aufrüsten kann, dürfte man eigentlich gar nix mehr kaufen.
Spätestens nach 1 Jahr kriegt man für den eigenen Sockel nix vernünftiges mehr.
Es ist also relativ sinnfrei, immer auf den neusten Sockel zu setzen nur weil man später vielleicht nochmal aufrüsten möchte.

Und wenn ich _jetzt_ weiß, dass ich erst in einem Jahr oder noch später aufrüsten will, dann kann ich mir auch noch getrost nen Sockel AM2+ holen, wenn er im Moment für meine Zwecke reicht.
Denn später braucht man eh wieder neues Board, neuen RAM und neue CPU.
Egal ob ich mir jetzt nen AM2+ oder nen AM3 Board hole.
AM3 ist teurer, aber langfristig auch nicht aufrüstbarer.
 
Ich hatte vor mir ein AM3 Board zu kaufen aber ich glaube die gibt es nur mit DDR3....
Dazu Windows 7 , da die Programme die ich nutzen werde nicht auf Linux laufen :biggrin:
Aber danke für die schnellen Antworten!

->MB?
Da gibt es soviele verschiedene.Gibt es eventl. bessere Marken bzw. welche von denen Ihr abratet?

Danke
 
Vllt gibt es Alternativen? ;)
Brauchst du die Programme so häufig, oder könnte man die auch in ner VM laufen lassen? Schonmal Linux benutzt oder einfach Angst vorm umsteigen? ;) klingt für mich grade eher danach 8)

Wie schon gesagt "ich bin nicht fit was Computer etc. angeht"...was ist VM?
->Es gibt keine Alternativen und ich brauche diese Programme fast ausschließlich!
Ich habe oft gehört ; Linux sei "komplizierter" als Windows.

LG