Deutsche bei Urteil zu drittem Geschlecht gespalten
Berlin (dts) - Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Einführung eines dritten Geschlechts im Geburtenregister stößt in der Bevölkerung auf ein geteiltes Echo. Danach finden 35,8 Prozent die Entscheidung der Verfassungsrichter richtig, so eine INSA-Umfrage für das Nachrichtenmagazin Focus. Fast genauso viele Bundesbürger (34,4 Prozent) finden sie nicht richtig, 29,8 Prozent haben keine Meinung.
Bei Frauen stößt die Entscheidung mehrheitlich auf Zustimmung: 38,7 Prozent sind für ein drittes Geschlecht neben "männlich" und "weiblich" im Geburtenregister, 28,7 Prozent sprechen sich dagegen aus. Anders ist die Situation bei den Männern. Jeder dritte Befragte (32,8 Prozent) begrüßt laut INSA-Umfrage die Entscheidung der Karlsruher Richter, 40,4 Prozent lehnen sie dagegen ab.
Bei Frauen stößt die Entscheidung mehrheitlich auf Zustimmung: 38,7 Prozent sind für ein drittes Geschlecht neben "männlich" und "weiblich" im Geburtenregister, 28,7 Prozent sprechen sich dagegen aus. Anders ist die Situation bei den Männern. Jeder dritte Befragte (32,8 Prozent) begrüßt laut INSA-Umfrage die Entscheidung der Karlsruher Richter, 40,4 Prozent lehnen sie dagegen ab.