Ashley Graham von Designern geschnitten
(BANG) - Ashley Graham wurde Opfer einer fiesen Diskriminierungs-Attacke.
Namhafte Designer weigerten sich nämlich, das Plus-Size-Model für den Cover-Shoot der britischen 'Vogue' einzukleiden. Die Chefredakteurin Alexandra Shulman verriet in ihrem Januar-Editorial an die Leser: ''Das Shooting wurde verhältnismäßig in letzter Minute vorbereitet und wir waren den Leuten von 'Coach', die unter der kreativen Leitung von Stuart Vevers stehen, dankbar, dass sie uns so schnell Kleidung zur Verfügung stellten, die außerhalb ihrer Mustergrößen lagen. Sie waren enthusiastisch, eine Frau, die kein Standardmodel ist, einzukleiden. Aber leider gab es Häuser, die sich kategorisch weigerten, uns ihre Kleidung zu leihen.''
Shulman ging jedoch nicht so weit, die Namen öffentlich preiszugeben. Die Chefredakteurin, die seit 1992 an der Spitze der britischen 'Vogue' steht, was sie zur am längsten dienenden Redakteurin macht, meinte: ''Es erscheint mir recht seltsam, dass manche unserer bekanntesten Modemarken in die entgegengesetzte und meiner Meinung nach sehr unweise Richtung zu gehen scheinen, während der Rest der Welt unbedingt will, dass die Mode weitere Definitionen von physischer Schönheit annimmt.''
Graham kennt diese Art der Diskriminierung leider schon, ist sie doch seit dem Beginn ihrer Karriere eine Verfechterin der Diversifikation in der Branche. Wann erkennt die Modeindustrie endlich, dass es an der Zeit ist, sich aufmerksamer und offener zu präsentieren?
Namhafte Designer weigerten sich nämlich, das Plus-Size-Model für den Cover-Shoot der britischen 'Vogue' einzukleiden. Die Chefredakteurin Alexandra Shulman verriet in ihrem Januar-Editorial an die Leser: ''Das Shooting wurde verhältnismäßig in letzter Minute vorbereitet und wir waren den Leuten von 'Coach', die unter der kreativen Leitung von Stuart Vevers stehen, dankbar, dass sie uns so schnell Kleidung zur Verfügung stellten, die außerhalb ihrer Mustergrößen lagen. Sie waren enthusiastisch, eine Frau, die kein Standardmodel ist, einzukleiden. Aber leider gab es Häuser, die sich kategorisch weigerten, uns ihre Kleidung zu leihen.''
Shulman ging jedoch nicht so weit, die Namen öffentlich preiszugeben. Die Chefredakteurin, die seit 1992 an der Spitze der britischen 'Vogue' steht, was sie zur am längsten dienenden Redakteurin macht, meinte: ''Es erscheint mir recht seltsam, dass manche unserer bekanntesten Modemarken in die entgegengesetzte und meiner Meinung nach sehr unweise Richtung zu gehen scheinen, während der Rest der Welt unbedingt will, dass die Mode weitere Definitionen von physischer Schönheit annimmt.''
Graham kennt diese Art der Diskriminierung leider schon, ist sie doch seit dem Beginn ihrer Karriere eine Verfechterin der Diversifikation in der Branche. Wann erkennt die Modeindustrie endlich, dass es an der Zeit ist, sich aufmerksamer und offener zu präsentieren?