(Bier)Kelle
BackRoad Fahrer
- 28 April 2006
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Und wenn deutsche Jugendliche mit türkischen Jugendlichen ins Bett gehen, ist dass dann Rassenschande?
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Und wenn deutsche Jugendliche mit türkischen Jugendlichen ins Bett gehen, ist dass dann Rassenschande?
Und wenn deutsche Jugendliche mit türkischen Jugendlichen ins Bett gehen, ist dass dann Rassenschande?
Berlin (dts) - Der ehemalige Bundesinnenminister Otto Schily (SPD) hat als Reaktion auf Bewegungen wie Pegida gefordert, sich kritisch mit den Problemen von Einwanderung auseinanderzusetzen: "Natürlich gibt es Probleme mit muslimischen Zuwanderern in Deutschland", sagte Schily dem Nachrichten-Magazin "Der Spiegel"."Wenn sich in manchen deutschen Stadtteilen Parallelgesellschaften bilden, wenn manche Jungs aus türkischen Familien eine zum Teil frauenfeindliche Machokultur pflegen, dann müssen solche Probleme angesprochen werden." Schily forderte die in Deutschland lebenden Muslime auf, sich gegen Fehlentwicklungen zu engagieren, die im Namen der eigenen Religion geschehen."Ich würde mir wünschen, dass Muslime in Deutschland aufstehen, um dagegen zu demonstrieren", sagte Schily, "stattdessen flüchten sie sich gern in eine Opferrolle, wenn man versucht, einen kritischen Dialog zu führen." Schily forderte, mit den Pegida-Demonstranten in Dresden das Gespräch zu suchen. Die Politik dürfe nicht sagen, "mit den Pegida-Leuten reden wir erst gar nicht, das sind Schmuddelkinder". Dies sei falsch. Es gebe die Sorge bei den Bürgern, dass sich die kulturellen Koordinaten in Deutschland verschieben würden."Dass sich solche Demonstrationen wie in Dresden zusammenfinden, liegt auch daran, dass die Menschen das Gefühl haben, die etablierte Politik ignoriere diese Sorge."
Bis hier kann ich ja noch folgen, aber..."Wenn sich in manchen deutschen Stadtteilen Parallelgesellschaften bilden, wenn manche Jungs aus türkischen Familien eine zum Teil frauenfeindliche Machokultur pflegen, dann müssen solche Probleme angesprochen werden."
... hier fehlt jegliche Bereitschaft die Probleme nachzuvollziehen. Parallelgesellschaften verurteilen, aber dann diese "Nicht unser, sondern euer Problem."-Mentalität an den Tag legen, die den Menschen einfach nicht weiterhilft."Ich würde mir wünschen, dass Muslime in Deutschland aufstehen, um dagegen zu demonstrieren"
An der Entwicklung von Parallelgesellschaften haben beide Parteien ihren Anteil, ebenso müssen beide Seiten ihren Anteil bei der Auflösung selbiger übernehmen.
Glaube ich auch. Trotzdem müssen wir uns mit den Weisheiten von Ex-Innenministern rumschlagen.Ich denke eher, dass eine solche Kampagnie eher als "offensive Belehrung" verstanden werden würde und einen gegenteiligen Effekt haben würde.
Auch kein reines Phänomen von Familien mit Migrationshintergrund. Der Vater ist in vielen deutschen Familien Leitfigur. Meiner Erfahrung nach: Je schlimmer die Situation in den Schulen, desto schlimmer der Lebenslauf der Schüler. Kulturunabhängig.Dies deckt sich mit der Lebenseinstellung des Vaters der diese Position der "Leitfigur" innehat. Diese Familienmodelle sind meiner beruflichen Erfahrung nach sehr stark verbreitet.
An der Entwicklung von Parallelgesellschaften haben beide Parteien ihren Anteil, ebenso müssen beide Seiten ihren Anteil bei der Auflösung selbiger übernehmen.
Also sollen die Einheimischen sich deiner Auffassung nach Anpassen, oder inwiefern sind beide Seiten schuld?
Nu nicht immer Deine paranoiden Reflexe.
Wenn Diskriminierung zu Parallelgesellschaften führt, siehe das Urteil, weil Rassismus und Fremdenfeindlichkeit inzwischen alltäglich ist, brauch sich kein Arier hinstellen und parlieren "Die müssen was ändern."
Rassismus auf Jobsuche, alles kein Thema, aber wir können ja nix für Parallelgesellschaften.
Zur Zeit ziehen Gidas gegen Muslime auf die Straßen, aber das hat ja auch nichts mit Aus/Abgrenzung zu tun.
gruss kelle!
Wer definiert denn, ob ein Reflex paranoid ist? Vielleicht ist dein Reflex, die Schuld immer bei den Deutschen zu suchen paranoid?
Zudem möchte ich noch etwas zu dem Urteil sagen. Benachteiligung ist auch nur eine Interpretation. Wenn ich einen Job zu vergeben habe, würde ich immer bevorzugt einen Freund, meine Familie behandeln. Damit würde ich aber nicht unbekannte benachteiligen, ich würde meine Freunde/Familie bevorzugen.
Ich denke dieser Betrachtungswinkel ist auch zutreffender bei Nationalitäten, denn Zusammenhalt einer Gesellschaft ist Förderlich für alle.
Würde man sich wie alle früheren Zugewanderten aus nichtmuslimischen Regionen anpassen, wäre dies mittelfristig kein Thema. Kindern deutsche Namen geben, deutsche Partner heiraten, etc. Dann wäre man auch Teil der Gesellschaft und müsste sich nicht wundern, wieso man anders ist.
Das hat nichts mit Ausgrenzung zu tun. Ausgegrenzt sind sie ja schon.
Es hat eher was mit Feststellung zu tun, dass wir eine gespaltene Gesellschaft sind, da es Bevölkerungsgruppen in Deutschland gibt, die von sich aus auch gerne unter sich bleiben
Sehr krude Theorie.
Nur geht es hier nicht um Unbekannte vs. Familie. Es geht um Mieterhöhungen für Ausländer vs.Mieterhöhungen für Deutsche.
Der Zusammenhalt einer Gesellschaft ist unabhängig von der Nationalität.
Warum soll man auf die eigene Kultur bezogen auf Namen verzichten?
Achso, Schantalle und Schaqueline sind ja arische Namen.
Vor allem die Deutschen,die Ahmed auf der Jobsuche diskriminieren, die Arabern die Miete erhöhen, um arische Hausgemeinschaften zu erhalten und natürlich meinen, bei Ariern wäre dasVerhalten in Ordnung, aber wehe Ahmed bleibt unter sich.
gruss kelle!
Ich habe schon mal jemand bei den News Kommentaren dazu eingeladen hier nach Duisburg zu kommen und mir einen türkischen Laden (Handyladen, Anwaltskanzlei, Arzt, Supermarkt, Dönerladen, etc.) zu zeigen, in dem deutsche Angestellte zu finden sind. Und verstehe mich nicht falsch, ich meine das nicht mal negativ. Ich beneide die Türken um ihre gesunde Nationalität, dass sie zusammenhalten können ohne das Leute wie du direkt mit Sprüchen von Oben herab kommen.
Ja, ist in Berlin genauso. Leider sammeln sich in großen Städten natürlich auch alle kaputten Existenzen. Ob die nun um oder in den Bahnhöfen lungern, teilweise noch mit der Nadel im Arm oder ob sie in Banden um die Häuser ziehen und voller Stolz berichten, dass die Polizei in "ihrem Revier" nichts mehr zu melden haben.z.b. in Duisburg-Marxloh
Würdest du denn in einem "türkischen Laden" arbeiten, wenn es deiner Qualifikation und deinen Gehaltsvorstellungen entspricht?
Am Donnerstag wurde eine Studie veröffentlicht: 60% aller (handwerklichen) Ausbildungsbetriebe hatten noch NIE einen Azubi mit Migrationshintergrund, 75% davon gaben an, noch NIE eine Bewerbung von so einer Person erhalten zu haben. Hältst du das für eine ehrliche Aussage? Kelle hat doch nicht unrecht. Viele Deutsche gehen (wohlwollend ausgedrückt) kritisch mit jedem Migranten um. Das fördert keine Integration!