Und wenn deutsche Jugendliche mit türkischen Jugendlichen ins Bett gehen, ist dass dann Rassenschande?

Man merkt immer wieder schön, dass du einfach nicht betroffen bist. Ähnlich wie so ein Politiker.

Erinnere mich an eine SPD-Politikerin, die im Wahlkampf absolute Verfechterin der Gemeinschaftsschulen war und gegen das Dreigliedrige Schulsystem. Schwache und starke Schüler würden davon profitieren und die Sozialkompetenzen gestärkt. Die eignen Schüler kamen dann aber nicht auf die Gesamtschule nebenan sondern in eine weiter entfernte Privatschule.

Du solltest wirklich mal eine Woche in den aus den Beispielen genannten Bezirken leben. Eine so zusammengesetzte Fußballmannschaft trainieren, den Schulunterricht einer solchen Klasse besuchen und dann bist du vielleicht auch nicht mehr so arrogant gegenüber Eltern, die solche Ängste haben.
 
Und wenn deutsche Jugendliche mit türkischen Jugendlichen ins Bett gehen, ist dass dann Rassenschande?

Ich wohne ja nun in Berlin-Neukölln, mit ner attraktiven Türkin was anzufangen wäre für mich gut vorstellbar sofern sie und ihre Familie die "archaische Stammeskultur" weit genug hinter sich gelassen haben und weitgehend in der Moderne angekommen sind.

Was ich dennoch niemals machen würde, ist gemeinsame Kinder hier in der Gegend auf eine öffentliche Gemeinschaftsschule zu schicken, dafür ist mir das durchschnittliche Umfeld dann doch eindeutig zu schlecht ;)
 
Ex-Innenminister Schily sieht Probleme mit muslimischen Einwanderern

Folgende News wurde am 23.01.2015 um 22:35:26 Uhr veröffentlicht:
Ex-Innenminister Schily sieht Probleme mit muslimischen Einwanderern
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Berlin (dts) - Der ehemalige Bundesinnenminister Otto Schily (SPD) hat als Reaktion auf Bewegungen wie Pegida gefordert, sich kritisch mit den Problemen von Einwanderung auseinanderzusetzen: "Natürlich gibt es Probleme mit muslimischen Zuwanderern in Deutschland", sagte Schily dem Nachrichten-Magazin "Der Spiegel"."Wenn sich in manchen deutschen Stadtteilen Parallelgesellschaften bilden, wenn manche Jungs aus türkischen Familien eine zum Teil frauenfeindliche Machokultur pflegen, dann müssen solche Probleme angesprochen werden." Schily forderte die in Deutschland lebenden Muslime auf, sich gegen Fehlentwicklungen zu engagieren, die im Namen der eigenen Religion geschehen."Ich würde mir wünschen, dass Muslime in Deutschland aufstehen, um dagegen zu demonstrieren", sagte Schily, "stattdessen flüchten sie sich gern in eine Opferrolle, wenn man versucht, einen kritischen Dialog zu führen." Schily forderte, mit den Pegida-Demonstranten in Dresden das Gespräch zu suchen. Die Politik dürfe nicht sagen, "mit den Pegida-Leuten reden wir erst gar nicht, das sind Schmuddelkinder". Dies sei falsch. Es gebe die Sorge bei den Bürgern, dass sich die kulturellen Koordinaten in Deutschland verschieben würden."Dass sich solche Demonstrationen wie in Dresden zusammenfinden, liegt auch daran, dass die Menschen das Gefühl haben, die etablierte Politik ignoriere diese Sorge."
 
Ich sags zwar nicht gern weil ich Schily für einiges während seiner aktiven Zeit verachte aber was er hier sagt kann ich nur mit Worten wie "Nagel auf den Kopf" oder "Schade, dass sowas nicht mal amtierenden hohen Ministern aus dem Gesicht fällt" kommentieren.
 
"Wenn sich in manchen deutschen Stadtteilen Parallelgesellschaften bilden, wenn manche Jungs aus türkischen Familien eine zum Teil frauenfeindliche Machokultur pflegen, dann müssen solche Probleme angesprochen werden."
Bis hier kann ich ja noch folgen, aber...
"Ich würde mir wünschen, dass Muslime in Deutschland aufstehen, um dagegen zu demonstrieren"
... hier fehlt jegliche Bereitschaft die Probleme nachzuvollziehen. Parallelgesellschaften verurteilen, aber dann diese "Nicht unser, sondern euer Problem."-Mentalität an den Tag legen, die den Menschen einfach nicht weiterhilft.

Kaum eine Mutter und kein Vater sieht ihren Sohn wohl gerne nach Syrien ziehen, dealen oder Menschen verprügeln.
Selbst wenn die Eltern Veränderungen bemerken, denken sie das Problem schon irgendwie alleine lösen zu können, bis es plötzlich zu spät ist. Sich keine Hilfe zu suchen ist aber doch kein reines Problem von Muslimen.
Der Stolz steckt in jedem Menschen. Und da sehe ich in erster Linie den Staat in der Pflicht, Aufklärungsarbeit zu leisten, Menschen zu sensibilisieren und individuelle, präventive Lösungen anzubieten. Wir brauchen erstmal eine "Eure Probleme sind unsere gemeinsamen Probleme"-Mentalität.
 
Nun, ich weiß nicht ob ich Deinen Standpunkt vollends verstehe. Meiner Erfahrung mit den betreffenden Personen nach ist es aber so, dass vor allem (die von Schily wohl vorrangig gemeinten) junge männliche Muslime überhaupt garkeinen Bezug zu deutschen Medien oder gar der Politik haben. Meiner beruflichen Erfahrung nach könnte die deutsche Öffentlichkeit und Politik da verbreiten was sie wollen, dass wird nichmal wahrgenommen. Ich denke eher, dass eine solche Kampagnie eher als "offensive Belehrung" verstanden werden würde und einen gegenteiligen Effekt haben würde.
Dazu kommen noch die meiner Ansicht nach offenkundlichen Vorbehalte von Medien und Politik gegenüber einer solchen Herangehensweise. Mir fehlt nämlich ehrlicher Weise der Glaube daran, dass diese tatsächlich so blind und realitätsfern sind u.a. die von Schily angesprochenen Probleme nicht auch selbst zu kennen. Allerdings wird nach außen hin dennoch grenzenlose Solidarität geheuchelt weil man befürchtet, was der "rechte Rand" mit solchen "Ansagen" anfangen würde.
Was ich also eigentlich zum Ausdruck bringen wollte ist: Schilys Apell ist meiner Erfahrung nach richtig. Die betreffenden Personen sehnen sich nach einer starken Leitfigur nach der sie ihr handeln orientieren können. Die meisten konnten während ihrer Kindheit tun was sie wollen, haben gelehrnt, dass sie Mutter und Schwestern gegenüber höher gestellt sind. Dies deckt sich mit der Lebenseinstellung des Vaters der diese Position der "Leitfigur" innehat. Diese Familienmodelle sind meiner beruflichen Erfahrung nach sehr stark verbreitet. Meiner Ansicht nach kann dies nur aus dem Islam selbst heraus bekämpft werden weil diese Familen auf nichts anderes hören. Die Glaubensführer müsssen sich hinstellen und sagen: "Liebe Leute, diese Auffassung des Koran ist veraltet und gehört sich nicht für einen Muslimen!" Das müssen sie immer und immer wieder sagen. Ich glaube nicht, dass es anders funktionieren kann. Deswegen bin ich auch für ein Verbot der Vollverschleierung und dem ganzen Käse, das am besten von den muslimischen Glaubensführern selbst angestoßen oder unterstützt wird. Ebenso für eine Wiedereinführung der Deutschtestpflicht, insbesondere wenn Männer ihre Frauen "nachholen" damit diese eine Chance haben sich unabhängig von ihren Männern in der Gesellschaft zu bewegen.
 
An der Entwicklung von Parallelgesellschaften haben beide Parteien ihren Anteil, ebenso müssen beide Seiten ihren Anteil bei der Auflösung selbiger übernehmen.

Aber das erwähnt Schily mal wieder nicht.

Ich denke da nur an das Diskriminierungsurteil, wo nur arabische Mieter ne Mieterhöhung bekamen.

gruss kelle!
 
An der Entwicklung von Parallelgesellschaften haben beide Parteien ihren Anteil, ebenso müssen beide Seiten ihren Anteil bei der Auflösung selbiger übernehmen.

Ich verstehe Deinen Standpunkt, mir will aber kein praktikabler Weg einfallen wie man sowas realisieren will. Hilf mir mal...
Woran denkst Du da praktisch betrachtet? An ein Verbot für beispielsweise türkische Zuwanderer in Gebiete zu ziehen wo schon "zu viele" Türken wohnen? An eine gesetzliche Verpflichtung für derartige Zuwanderer angemessenen (bezahlbaren) Wohnraum in Gebieten vorzuhalten in denen "zu wenige" wohnen um eine Parrallelgesellschaft bilden zu können?

Was fün Urteil meinst Du da?
 
Ich denke eher, dass eine solche Kampagnie eher als "offensive Belehrung" verstanden werden würde und einen gegenteiligen Effekt haben würde.
Glaube ich auch. Trotzdem müssen wir uns mit den Weisheiten von Ex-Innenministern rumschlagen. :roll:

Ich stelle mir eher sowas wie Angebote für Eltern an Schulen vor, kleine Informations-/Diskussionsrunden, wo Probleme und Lösungswege besprochen werden können. Freizeitangebote für Jugendliche in Problemgebieten, die Alternativen zum "Rumhängen mit der Gang" bieten. Engere Kooperation zwischen Kirche, Sozialarbeiter und Imam. Gezielte Vorbereitung aufs Berufsleben und Vermittlung von grundlegenden praktischen Fähigkeiten. Perspektive schaffen vor Ort.
Betreuung und Resozialisierung von Syrienrückkehrern durch Fachkräfte, statt Verhaftung.
Es muss erstmal grundsätzlich Kontakt zu problematischen Personengruppen aufgebaut werden. Der ist stellenweise überhaupt nicht vorhanden.

Wenn das alte System nicht greift, muss es reformiert werden. Dafür sind Politiker zuständig. Und nicht um tadelnd bei Anne Will zu sitzen.
Dies deckt sich mit der Lebenseinstellung des Vaters der diese Position der "Leitfigur" innehat. Diese Familienmodelle sind meiner beruflichen Erfahrung nach sehr stark verbreitet.
Auch kein reines Phänomen von Familien mit Migrationshintergrund. Der Vater ist in vielen deutschen Familien Leitfigur. Meiner Erfahrung nach: Je schlimmer die Situation in den Schulen, desto schlimmer der Lebenslauf der Schüler. Kulturunabhängig.
 
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An der Entwicklung von Parallelgesellschaften haben beide Parteien ihren Anteil, ebenso müssen beide Seiten ihren Anteil bei der Auflösung selbiger übernehmen.

Also sollen die Einheimischen sich deiner Auffassung nach Anpassen, oder inwiefern sind beide Seiten schuld? Gibt ja genügend Ausländergruppen (merkt man auch an den Nachnamen) die sich erfolgreich in Deutschland eingelebt haben. Das ist nun mal eine Bringschuld, die in der Vergangenheit gerne geleistet wurde, nur mittlerweile wird verlangt, dass sich die Einheimischen anzupassen haben und das geht natürlich schief
 
Hier erstmal ein Text zum Urteil: https://www.taz.de/!152867/

Also sollen die Einheimischen sich deiner Auffassung nach Anpassen, oder inwiefern sind beide Seiten schuld?

Nu nicht immer Deine paranoiden Reflexe.
Wenn Diskriminierung zu Parallelgesellschaften führt, siehe das Urteil, weil Rassismus und Fremdenfeindlichkeit inzwischen alltäglich ist, brauch sich kein Arier hinstellen und parlieren "Die müssen was ändern."
Rassismus auf Jobsuche, alles kein Thema, aber wir können ja nix für Parallelgesellschaften.

Zur Zeit ziehen Gidas gegen Muslime auf die Straßen, aber das hat ja auch nichts mit Aus/Abgrenzung zu tun.

gruss kelle!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nu nicht immer Deine paranoiden Reflexe.

Wer definiert denn, ob ein Reflex paranoid ist? Vielleicht ist dein Reflex, die Schuld immer bei den Deutschen zu suchen paranoid?


Wenn Diskriminierung zu Parallelgesellschaften führt, siehe das Urteil, weil Rassismus und Fremdenfeindlichkeit inzwischen alltäglich ist, brauch sich kein Arier hinstellen und parlieren "Die müssen was ändern."

Ahja, wo ist hier der direkte kausale Zusammenhang? Also nicht der von dir hineininterpretierte. Zudem könnte man nun philosophieren was zuerst da war. Die Abkapselung der Zugezogenen und ein daraus resultierendes Misstrauen gegenüber den Zugezogenen oder aber das Misstrauen? Vorurteile resultieren meistens aus einem wahren Kern. Zudem möchte ich noch etwas zu dem Urteil sagen. Benachteiligung ist auch nur eine Interpretation. Wenn ich einen Job zu vergeben habe, würde ich immer bevorzugt einen Freund, meine Familie behandeln. Damit würde ich aber nicht unbekannte benachteiligen, ich würde meine Freunde/Familie bevorzugen. Ich denke dieser Betrachtungswinkel ist auch zutreffender bei Nationalitäten, denn Zusammenhalt einer Gesellschaft ist Förderlich für alle.


Rassismus auf Jobsuche, alles kein Thema, aber wir können ja nix für Parallelgesellschaften.

Würde man sich wie alle früheren Zugewanderten aus nichtmuslimischen Regionen anpassen, wäre dies mittelfristig kein Thema. Kindern deutsche Namen geben, deutsche Partner heiraten, etc. Dann wäre man auch Teil der Gesellschaft und müsste sich nicht wundern, wieso man anders ist.


Zur Zeit ziehen Gidas gegen Muslime auf die Straßen, aber das hat ja auch nichts mit Aus/Abgrenzung zu tun.

gruss kelle!

Das hat nichts mit Ausgrenzung zu tun. Ausgegrenzt sind sie ja schon. Es hat eher was mit Feststellung zu tun, dass wir eine gespaltene Gesellschaft sind, da es Bevölkerungsgruppen in Deutschland gibt, die von sich aus auch gerne unter sich bleiben
 
Wer definiert denn, ob ein Reflex paranoid ist? Vielleicht ist dein Reflex, die Schuld immer bei den Deutschen zu suchen paranoid?

Im Gegensatz zu Dir schiel ich nicht pauschal auf eine Seite.
Ich habe Integration von Randgruppen durch, erfolgreich, da habe sich beide Seiten gekümmert, und am Ende rannte die ehemalige Randgruppe so,wie wir es wollten.
Ganz simpel.

Sowas klappt halt nun nur nicht, wenn sich eine Seite hinsetzt und drauf wartet,dass sich dieandere Seite bewegt.

Zudem möchte ich noch etwas zu dem Urteil sagen. Benachteiligung ist auch nur eine Interpretation. Wenn ich einen Job zu vergeben habe, würde ich immer bevorzugt einen Freund, meine Familie behandeln. Damit würde ich aber nicht unbekannte benachteiligen, ich würde meine Freunde/Familie bevorzugen.

Sehr krude Theorie.
Nur geht es hier nicht um Unbekannte vs. Familie. Es geht um Mieterhöhungen für Ausländer vs.Mieterhöhungen für Deutsche.

Ich denke dieser Betrachtungswinkel ist auch zutreffender bei Nationalitäten, denn Zusammenhalt einer Gesellschaft ist Förderlich für alle.

Der Zusammenhalt einer Gesellschaft ist unabhängig von der Nationalität.

Würde man sich wie alle früheren Zugewanderten aus nichtmuslimischen Regionen anpassen, wäre dies mittelfristig kein Thema. Kindern deutsche Namen geben, deutsche Partner heiraten, etc. Dann wäre man auch Teil der Gesellschaft und müsste sich nicht wundern, wieso man anders ist.

Warum soll man auf die eigene Kultur bezogen auf Namen verzichten?
Achso, Schantalle und Schaqueline sind ja arische Namen.

Das hat nichts mit Ausgrenzung zu tun. Ausgegrenzt sind sie ja schon.

Sehr schick - bloß von wem?
Von mir nicht.

Es hat eher was mit Feststellung zu tun, dass wir eine gespaltene Gesellschaft sind, da es Bevölkerungsgruppen in Deutschland gibt, die von sich aus auch gerne unter sich bleiben

Vor allem die Deutschen,die Ahmed auf der Jobsuche diskriminieren, die Arabern die Miete erhöhen, um arische Hausgemeinschaften zu erhalten und natürlich meinen, bei Ariern wäre dasVerhalten in Ordnung, aber wehe Ahmed bleibt unter sich.

gruss kelle!
 
Sehr krude Theorie.
Nur geht es hier nicht um Unbekannte vs. Familie. Es geht um Mieterhöhungen für Ausländer vs.Mieterhöhungen für Deutsche.

Ich sehe da keinen Unterschied. Mir ist meine Familie näher als Freunde, Freunde näher als Leute aus meiner Stadt, Leute aus meiner Stadt sind mir näher als Leute aus NRW, Leute aus NRW sind mir näher als andere Deutsche und Deutsche sind mir näher als Fremde. Stärke ich die mir nahestehen, geht es am Ende allen besser. Das nennt man dann Gemeinschaft. Wir lassen heute natürlich lieber die ungebildeten und Schwachen links liegen und holen dafür Fachkräfte von außen. Aber genau das finde ich falsch. Kümmere ich mich auch um die Schwächsten in meiner Nähe, dann werden auch diese Stärker. Wenn dies jede Gemeinschaft so handhabt, dann kann man auch durch gemeinsame Anstrengungen viel erreichen.

Der Zusammenhalt einer Gesellschaft ist unabhängig von der Nationalität.

Für mich nicht. Für dich schon. Ich hoffe in Deutschland darf man noch unterschiedlicher Meinung sein.

Warum soll man auf die eigene Kultur bezogen auf Namen verzichten?
Achso, Schantalle und Schaqueline sind ja arische Namen.

Jaja, dass Lieblingsargument der Argumentationslosen. Immer schön mit Ariern argumentieren. Auch wenn es so gut wie keinen Nationalen gibt, die dies selbst tun... Ziehe ich bewusst in einen anderen Kulturkreis hätte ich für mich den Anspruch teil dieses Kulturkreises zu sein. Ansonsten kann ich auch in meinem Kulturkreis bleiben. Und eine Gesellschaft wandelt sich. Wenn aber eine Gesellschaft homogen einen Wandel in den Namen hat ist das doch legitim. Wenn ich mich aber bewusst ausschließlich für Namen aus meinem ursprünglichen Kulturkreis entscheide, scheint mit dieser ja näher zu sein, als der, in dem ich nun lebe.


Vor allem die Deutschen,die Ahmed auf der Jobsuche diskriminieren, die Arabern die Miete erhöhen, um arische Hausgemeinschaften zu erhalten und natürlich meinen, bei Ariern wäre dasVerhalten in Ordnung, aber wehe Ahmed bleibt unter sich.

gruss kelle!

Ich habe schon mal jemand bei den News Kommentaren dazu eingeladen hier nach Duisburg zu kommen und mir einen türkischen Laden (Handyladen, Anwaltskanzlei, Arzt, Supermarkt, Dönerladen, etc.) zu zeigen, in dem deutsche Angestellte zu finden sind. Und verstehe mich nicht falsch, ich meine das nicht mal negativ. Ich beneide die Türken um ihre gesunde Nationalität, dass sie zusammenhalten können ohne das Leute wie du direkt mit Sprüchen von Oben herab kommen.
 
Ich habe schon mal jemand bei den News Kommentaren dazu eingeladen hier nach Duisburg zu kommen und mir einen türkischen Laden (Handyladen, Anwaltskanzlei, Arzt, Supermarkt, Dönerladen, etc.) zu zeigen, in dem deutsche Angestellte zu finden sind. Und verstehe mich nicht falsch, ich meine das nicht mal negativ. Ich beneide die Türken um ihre gesunde Nationalität, dass sie zusammenhalten können ohne das Leute wie du direkt mit Sprüchen von Oben herab kommen.

Würdest du denn in einem "türkischen Laden" arbeiten, wenn es deiner Qualifikation und deinen Gehaltsvorstellungen entspricht? ;)

Am Donnerstag wurde eine Studie veröffentlicht: 60% aller (handwerklichen) Ausbildungsbetriebe hatten noch NIE einen Azubi mit Migrationshintergrund, 75% davon gaben an, noch NIE eine Bewerbung von so einer Person erhalten zu haben. Hältst du das für eine ehrliche Aussage? Kelle hat doch nicht unrecht. Viele Deutsche gehen (wohlwollend ausgedrückt) kritisch mit jedem Migranten um. Das fördert keine Integration!
 
Scheint als wären wir jetzt am Punkt für die Huhn oder Ei Frage;)

... die wie immer müßig ist. Fakt ist, dass wir stand jetzt jede Menge Parallelgesellschaften in deutschen Großstädten haben. In zwei von denen arbeite ich aktuell (um diesem Menschen zu helfen). In beiden stelle ich fest, dass es große Probleme gibt. Abgesehen von Bildung, Kriminalität und sozialer Armut auch mit oft stark patriachialen Strukturen. Macht euch doch mal den Spaß und versucht z.b. in Duisburg-Marxloh als Frau eine Unterrichtsstunde in ner Hauptschule zu leiten oder da als hübsche Frau einfach nur ein paar hundert Meter die Straße lang zu laufen. Da ich seit gut 15 Jahren in dem Bereich arbeite kann ich nur sagen: Tendenz schlimmer werdend.
Fahre ich aber aufs Land (wo ich auch ab und zu arbeite) und stell mich zu nem kleinen Vortrag in eine Hauptschule in Kleinklekkerlsdorf wo von 25 Schülern 2 Türken, ein Marokaner und ein Pole ist dann stelle ich fest: hier klappts mit der Integration. Ich habe da noch nie ein Kopftuch bei nem muslimischen Mädchen gesehen, noch nie nen testosterongeschwängerten Halbstarken der ne Blondine auf der Straße herablassend anpöbelt und erst recht keine Eltern die kein deutsch konnten oder gar sone menschenverachtende (sorry) scheiß Burka. Mir tun die Frauen einfach nur Leid...

Natürlich habt ihr recht in dem ihr sagt, dass Integration so funktioniert und das auch mit absoluter Sicherheit. Aber nun haben wir durch wessen Misswirtschaft auch immer diese "Ghettobildung" in der Integration praktisch unmöglich ist. Schade Schokolade... also können wir jetzt entweder die Leute "Zwangsverstreuen" oder aber die muslimischen Geistlichen sprechen ein Machtwort und sagen ihren Glaubensbrüdern, dass ihre Interpretation des Koran eine veraltete ist und das es Zeit ist ihn modern zu betrachten um die Parallelgesellschaften von "innen" an unsere Lebensweise ranzuführen. Mit gut gemeinter Sozialarbeit allein kann man meines Erachtens in diesem fortgeschrittenen Stadium nur noch Windmühlen kloppen. Ich glaube wirklich, dass letzteres die realistischere Herangehensweise ist wenn man sich Erfolg verspricht. Ihr könnt mir gerne eure Ideen nennen. Bis auf allgemeine Phrasen hab ich hier bislang nichts gelesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
z.b. in Duisburg-Marxloh
Ja, ist in Berlin genauso. Leider sammeln sich in großen Städten natürlich auch alle kaputten Existenzen. Ob die nun um oder in den Bahnhöfen lungern, teilweise noch mit der Nadel im Arm oder ob sie in Banden um die Häuser ziehen und voller Stolz berichten, dass die Polizei in "ihrem Revier" nichts mehr zu melden haben.

Und es sind nunmal fast immer Ausländerbanden. Ich habe mich ja schon oft um eine Begründung für diesen Umstand bemüht, aber das ist müßig. Es mag ja auch alles sein, dass wer sich in einem Land nicht willkommen fühlt, eher auf die schiefe Bahn gerät. Aber sich dann wie eine Horde Barbaren zu benehmen, macht die Situation sicherlich auch nicht besser. Und wenn man sich dann voller Stolz auch noch als "Gangsta" präsentiert, das lädt sicherlich auch nicht die Mitmenschen dazu ein, ihnen offen und freundlich gegenüber zu treten.

Wie auch immer. Fakt ist, dass Deutschland die Zuwanderung rigoros steuern muss. Flüchtlinge müssen Flüchtlinge bleiben und es ist unsere moralische Pflicht, diesen Menschen in Not zu helfen - wie auch alle anderen sicheren Länder. Aber wenn sich die Lage im Heimatland entspannt hat, muss auch wieder für eine Rückreise gesorgt werden. Schließlich braucht auch deren Heimatland die Leute mehr als wir.

Bei Zuwanderern muss die Qualifikation geprüft werden. Wir brauchen hier nicht noch mehr Niedriglöhner, davon haben wir bereits viel zu viele. Wir brauchen auch keine Zuwanderer aus Berufsgruppen, die hier schon aktuell kaum noch Arbeit finden. Und wenn man Fachkräfte aus dem Ausland haben will, dann muss sich Deutschland auch attraktiv für eben jene Zielgruppen machen. Bei denen kommt nämlich Kriminalität genauso schlecht an, wie bei Deutschen.

Und so ist auch Pegida nicht gerade eine Vorzeigeparade, um vielleicht einen hoch qualifizierten Arzt aus Syrien hier her zu locken. Allerdings wollen die auch nicht auf der Straße von einer Türkenbande heimgesucht oder nachts von Rumänen ausgeraubt werden. Schon deshalb muss Deutschland rigoros aussieben. Ich hoffe, wir sind uns alle einig, dass wir nicht den sozialen Müll der Welt aufnehmen wollen (und es auch gar nicht mehr können).

Was den Dreck angeht, den wir bereits im Lande haben: Hier ist die Justiz gefragt. Ich weiß, hört niemand hier gerne, "härtere Strafen bringen nichts" und bla bla bla. Kann sein oder nicht, keine Ahnung. Was ich aber ganz sicher weiß ist, dass inzwischen selbst die Gerichte nicht mehr ernst genommen werden und Polizisten bestenfalls zur Bespaßung der harten Jungs dienen, aber in keinem Punkt mehr Respektspersonen sind. Gewaltdelikte nehmen zwar in der Anzahl nur wenig zu, aber die Qualität (Brutalität) steigt dafür deutlich. Heute geht ein Straßenkampf nicht selten um Leben und Tod - wegen nichts! Einfach nur weil jemandem die Fresse des anderen nicht passt. Gegenden in jeder Großstadt, die von der Polizei aufgegeben wurden, sind keine Phantasie mehr, sie sind Realität. Und sie dehnen sich aus. Ob das nun das Resultat der Kuschljustiz ist, weiß ich nicht. Aber ich weiß, dass es mich ein beiläufiges Arschrunzeln kosten würde, wenn ich ein paar Sozialstunden leisten müsste als Strafe, dass ich jemanden in die Notaufnahme geprügelt habe...
 
@Kelle

Du bist wirklich in Deiner Nur-Gutemenschen-Traumwelt gefangen. Wach auf, sonst könnte es eines Tages für Dich böse enden wenn Du mal in die falsche Straße abbiegst.

Und als Hinweis, wenn Du Dich ärgerst das ein Vermieter nur Ausländern die Miete erhöht, dann verklage Ihn. Gibt ja schliesslich dieses tolle Antidiskrimierungsgesetz wonach er alle gleich behandeln muss.


Grüsse

MSF
 
Würdest du denn in einem "türkischen Laden" arbeiten, wenn es deiner Qualifikation und deinen Gehaltsvorstellungen entspricht? ;)

Ich persönlich nicht. Das liegt aber auch daran, dass mich die türkische Sprache ankotzt und ich mir die nicht den ganzen Tag anhören könnte. Das würde mich daran tatsächlich am meisten stören. Ich habe aber zum Beispiel kein Problem unter einem türkischem Chef zu arbeiten, einem türkischem Vorstand, etc. Das sind dann aber in der Regel auch integrierte Menschen, die Deutsch sprechen. Aber da es nicht um Einzelfälle geht, denke ich schon, dass es genügend Menschen gibt, die in einem türkischem Laden arbeiten würden.

Am Donnerstag wurde eine Studie veröffentlicht: 60% aller (handwerklichen) Ausbildungsbetriebe hatten noch NIE einen Azubi mit Migrationshintergrund, 75% davon gaben an, noch NIE eine Bewerbung von so einer Person erhalten zu haben. Hältst du das für eine ehrliche Aussage? Kelle hat doch nicht unrecht. Viele Deutsche gehen (wohlwollend ausgedrückt) kritisch mit jedem Migranten um. Das fördert keine Integration!

Wieso sollte die Aussage nicht ehrlich sein? 20% in Deutschland haben einen Migrationshintergrund. 80% der Bewerber sollten also Deutsche sein. Bei den Menschen mit Migrationshintergrund werden sicherlich auch welche drunter sein, bei denen man den Migrationshintergrund am Namen nicht erkennen kann. Dann konzentrieren sich die Zahlen mit hohen Migrantenquoten auf Ballungsgebiete. Würdest du die Prozentzahlen für NRW angeben würde ich sagen, die sind absolut erlogen, auf ganz Deutschland betrachtet klingt es nun nicht unbedingt falsch.

Und ich habe Kelle doch in dem Punkt nicht widersprochen. Deutsche gehen kritisch mit Migranten um. Ich sage nur, das Vorurteile oft einen wahren Kern haben und wenn man ehrlich ist, dann gehen Deutsche überwiegend mit bestimmten Gruppen innerhalb der Migranten kritisch um und nicht mit allen.