Ähm wie interpretierst Du dann kapitalgedeckte Säule?
Mist, Euphemismen funktionieren tatsächlich...
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Ähm wie interpretierst Du dann kapitalgedeckte Säule?
Berlin (dts) - Nach aktuellen Daten profitiert die gesetzliche Rentenversicherung massiv von der vor allem seit 2010 stark gestiegenen Zuwanderung nach Deutschland. Durch die Demografie bedingt müsste die Zahl der Beitragszahler eigentlich bereits schrumpfen. Stattdessen steigt sie vor allem dank neuer Rentenversicherungsmitglieder mit anderer Staatsangehörigkeit: Während seit 2008 die Zahl der aktiv Versicherten mit ausländischem Pass um nahezu eine Million zunahm, stieg die der deutschen nur um 80.000. Mehr als jeder zehnte Versicherte in der deutschen Rentenversicherung ist inzwischen ein Ausländer. Dies ergibt sich aus der aktuellen Beitragszahlerstatistik der deutschen Rentenversicherung, die dem "Handelsblatt" vorliegt. Zwischen 2008 und 2013 stieg danach die Zahl der Deutschen, die in der Rentenversicherung pflichtversichert waren oder etwa als Selbstständige freiwillig Beiträge zahlten von 35,2 Millionen auf knapp über 35,3 Millionen. Ein Plus von nur 81.253. Im gleichen Zeitraum wuchs die Zahl der aktiv versicherten Ausländer aber von 3,7 Millionen auf über 4,7 Millionen um exakt 939.870, also fast eine Million. Zahlen für 2014 liegen noch nicht vor, aber der Trend dürfte sich verstärkt fortgesetzt haben. Um über 20 Prozent wuchs damit der Ausländeranteil unter den Rentenversicherten binnen weniger Jahre seit der Finanzkrise 2008. Schaut man auf die Entwicklung bei den abhängig Beschäftigten, ergibt sich ein ähnliches Bild: Hier stieg die Zahl der deutschen Beitragszahler seit 2008 zwar auch beträchtlich von 24,4 auf 26,1 Millionen um sieben Prozent. Zur gleichen Zeit wuchs die Zahl der Ausländer aber weit stärker um ein Drittel von 2,1 auf 2,8 Millionen. Die "Ausländerquote" stieg von 7,8 auf 9,7 Prozent. Damit hat jeder zehnte Arbeitnehmer, der in die Rentenversicherung einzahlt, einen fremden Pass. Die meisten neuen Beitragszahler kommen seit Ausweitung der Freizügigkeit im Jahr 2011 aus Polen, den baltischen Staaten, der Slowakei, Slowenien, Tschechien und Ungarn. Die überwiegende Mehrheit geht einer versicherungspflichtigen Beschäftigung oberhalb der 400-Euro-Job-Grenze nach. Nur 0,3 Prozent beziehen Arbeitslosengeld oder Hartz IV.
Natürlich brauchen wir eine kapitalgedeckte Säule ...:
Bin ich mir nicht mehr so sicher. Wenn man überlegt: Bei einem Währungskollaps, was ist deine kapitalgedeckte Versicherung dann Wert? Ein Umlagesystem funktioniert, weil es das umverteilt, was aktuell erwirtschaftet wird...
Det wallte Lehman Brothers. ......In Frage kommen dann Aktien oder Immobilien...
Det wallte Lehman Brothers. ...
Lebensversicherung mit negativem Ertrag bedeutet Du zahlst monatlich z. Bsp. 100 € 45 Jahre lang ein.
Wenn Du alt genug wirst bekommst Du bei einer "guten" Versicherung 90 € im Monat ausgezahlt und das staatlich garantiert mindestens 10 Jahre lang. (...)
Berlin (dpa) - Trotz der Flüchtlingskrise will die Bundesregierung weitere Sozialreformen zugunsten von Millionen Einheimischen auf den Weg bringen. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) nannte am Wochenende dabei ausdrücklich auch die Rente.
SPD-Chef Sigmar Gabriel bekräftigte, die Politik dürfe die Einheimischen nicht aus dem Blick verlieren. Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) warnte seine Ministerkollegen vor zu vielen Ausgabewünschen.
Merkel sagte der «Bild am Sonntag», die Sorge, jetzt werde nur noch Geld für Flüchtlinge ausgegeben, sei unbegründet. «Wir bringen weitere soziale Verbesserungen auf den Weg, zum Beispiel mit den Projekten zur Rente und zur Wiedereingliederung von Menschen mit Behinderungen, auf die sich Union und SPD im Koalitionsvertrag geeinigt hatten.» Nach dem Paket aus Rente mit 63 und Mütterrente steht bei der Alterssicherung vor allem noch die «solidarische Lebensleistungsrente» für Kleinrentner nach 40 Beitragsjahren aus.
Gleichzeitig mahnte Merkel ein Festhalten an der sogenannten Schwarzen Null an. «Ein Haushalt ohne neue Schulden ist gerade in einem Land mit alternder Bevölkerung vernünftig, und deshalb streben wir ihn mit Blick auf die zukünftige Generationen auch weiterhin an.»
Gabriel bekräftigte seine von der Union kritisierte Forderung nach einem «Solidarpakt für Deutschland». «Es gibt Menschen, die Sorgen haben, dass wir sie jetzt aus dem Blick verlieren», sagte er am Samstag bei einer SPD-Veranstaltung in Gelsenkirchen. «Was die Leute umtreibt und zur AfD treibt, ist Unsicherheit. Worum wir uns kümmern müssen, ist, den Alltag von Menschen wieder in den Mittelpunkt von Politik zu rücken.» Es gehe um soziale wie innere Sicherheit. Im Koalitionsvertrag seien viele Aufgaben beschrieben, die jetzt nicht zurückstehen dürften wegen der Aufgaben in der Integration.
Gabriel forderte erneut ein Integrationspaket. Eine Million Menschen nach Deutschland zu holen sei das eine, «sie zu integrieren, um keine Parallelgesellschaften entstehen zu lassen, ist das andere».
Finanzminister Schäuble mahnte seine Ministerkollegen nach einem Bericht der «Welt am Sonntag» per Brief zur Zurückhaltung angesichts der Flüchtlinge. «Die Finanzierung der damit verbundenen Maßnahmen hat für die Bundesregierung oberste Priorität. Andere Politikbereiche müssen sich unterordnen.»
Angesichts von fast 13 Milliarden Euro an Rücklagen im Bundesetat hätten die anderen Regierungsmitglieder eine lange Wunschliste aufgestellt. Arbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) will pro Jahr mindestens eine halbe Milliarde Euro mehr. Familienministerin Manuela Schwesig (SPD) fordert dem Bericht zufolge unter anderem ein «Gesamtpaket für Familien» mit Kita-Ausbau und Ganztagsbetreuung in Schulen für zwei Milliarden Euro. Justizminister Heiko Maas (SPD) verlangt demnach 20 Millionen Euro extra, um Flüchtlinge über Verbraucherschutz aufzuklären.
Das Bundesinnenministerium von Thomas de Maizière (CDU) fordere zusätzlich eine halbe Milliarde Euro, unter anderem für Bundespolizei und Bundeskriminalamt, schreibt das Blatt. Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) braucht demzufolge einige Hundert Millionen Euro zusätzlich. Das Finanzministerium wollte den Bericht auf Anfrage nicht kommentieren. Die Eckwerte für den Bundeshaushalt 2017 sollen am 23. März im Kabinett beraten werden.
Beispiele?Fakt ist, das (...) die Einheimischen immer stärker von den Behörden sanktioniert werden, nur um Geld zu sparen.
Wisst ihr, wie das gemeint ist?
Vielleicht müssen wir ja bis ich mal in das Alter komme, bis 70 arbeiten
Berlin (dpa) - Mehr als jeder Fünfte würde ein Rentenalter von 70 Jahren heute nicht erreichen. Das geht aus einer Datenauswertung hervor, die die Linken-Abgeordnete Sabine Zimmermann vor dem Hintergrund der Debatte über einen späteren Renteneintritt angestellt hat.
Hunderttausende Menschen sterben vor dem Rentenalter. So waren zuletzt mehr als 135 000 der in einem Jahr gestorbenen Menschen in Deutschland 65 Jahre oder jünger (rund 16 Prozent aller Gestorbenen). Mehr als 185 000 waren 70 Jahre oder jünger (22 Prozent). Diese Zahlen des Statistischen Bundesamts beziehen sich auf das Jahr 2014.
Wie aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Frage Zimmermanns hervorgeht, starben von 2005 bis 2014 rund 1,4 Millionen Menschen (16 Prozent) vor Erreichen des 65. Lebensjahres.
In der Rentendebatte der Koalition wird derzeit auch ein späterer Renteneintritt diskutiert. Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) ist für eine Koppelung der Lebensarbeitszeit an die steigende Lebenserwartung. Die Junge Union hält längerfristig eine Anhebung des Rentenalters auf 70 Jahre für angemessen. Gesetzlich geregelt ist die Anhebung der Altersgrenze vom 65. auf das 67. Lebensjahr bis 2029.
Die Statistiken geben auch Hinweise darauf, dass vor allem Geringverdiener das Rentenalter nicht erreichen.*Zu den häufigsten Todesursachen der 50- bis 75-Jährigen zählen Herzinfarkt, Magen- und Lungenkrebs.*Das sind zugleich Krankheiten,*unter denen Menschen mit niedrigem sozioökonomischem Status häufiger leiden als sozial Bessergestellte, wie aus einer Darstellung des*Robert Koch-Institut hervorgeht.
«Viele Menschen sterben heute schon, bevor sie das Rentenalter erreichen», sagte Zimmermann.*Viele andere könnten den Ruhestand nicht lange genießen. «Das betrifft gerade Menschen mit niedrigen Einkommen.» Jede Erhöhung des Renteneintrittsalters bringe*insbesondere Geringverdienende um die Früchte ihrer Arbeit.*
Die aktuellen Zahlen zeigten auch, dass schon heute ein Arbeiten in Vollzeit bis zum Renteneintrittsalter für die meisten nicht möglich ist, sagte Zimmermann. «Was wir brauchen ist Arbeit für über 60-Jährige und keine Erhöhung des Renteneintrittsalters.»
Die Erwerbstätigenquote lag 2014 bei den 60- bis 65-Jährigen bei 52,3 Prozent - im Gegensatz zu 76,9 Prozent bei den 55- bis 60-Jährigen. Allerdings war sie bei der älteren Gruppe seit 2004 viel deutlicher gestiegen, damals lag sie nur bei 25,1 Prozent.
Bei 74 Jahre Renteneintrittsalter bleibt aber schon statistisch nicht mehr viel an Rentenbezugszeit über, denn:
die durchschnittliche Lebenserwartung für in 2015 Neugeborene beträgt 77 Jahre für Männer und 82 Jahre für Frauen.
Wohlgemerkt "durchschnittliche Lebenserwartung", da werden viele ganz leeeeer ausgehen!
Berlin (dpa) - Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) plant nach einem Zeitungsbericht für die künftige Lebensleistungsrente bis 2020 Ausgaben von insgesamt 2,3 Milliarden Euro ein.
Zum 1. Juli 2017 solle diese Unterstützung für Geringverdiener in Kraft treten, schreibt die «Rheinische Post». Für dieses Jahr seien bereits 202 Millionen Euro vorgesehen. In den Folgejahren wachse die Summe stetig an, weil davon ausgegangen werde, dass immer mehr Menschen anspruchsberechtigt sein werden.
So seien für 2018 bereits 450 Millionen Euro eingeplant, für 2019 seien es 700 Millionen und 2020 dann 990 Millionen Euro, berichtet die Zeitung unter Berufung auf Regierungskreise.
Die Lebensleistungsrente soll Geringverdienern ein Alterseinkommen
über dem Existenzminimum sichern. Bis zu fünf Jahre Arbeitslosigkeit sollen angerechnet werden. Sozialministerin Andrea Nahles (SPD)*will die versprochene Aufwertung kleiner Renten bald*auf den Weg bringen. An diesem Freitag trifft sie sich zum ersten von drei Spitzengesprächen über die nächste Rentenreform mit Vertretern von Gewerkschaften, Arbeitgebern, Wissenschaft und Regierung.