Wie finde ich herraus ob der Unfallverursacher eine Haftpflicht hat?

Jaja der böse Arbeitgeber. Natürlich liegt es nie an einem selbst. Ich habe in meiner jetzigen Laufbahn noch keinen Arbeitgeber erlebt, der auf kranken Mitarbeitern herumgetrampelt ist, wenn diese nur einmal eine längere Krankheit hatten.

Längere Krankheiten stoßen meist nur bei solchen Mitarbeitern auf, die eh schon unangenehm sind.
 
Jaja der böse Arbeitgeber. Natürlich liegt es nie an einem selbst. Ich habe in meiner jetzigen Laufbahn noch keinen Arbeitgeber erlebt, der auf kranken Mitarbeitern herumgetrampelt ist, wenn diese nur einmal eine längere Krankheit hatten.

Längere Krankheiten stoßen meist nur bei solchen Mitarbeitern auf, die eh schon unangenehm sind.

Es wird ja nicht auf mich rumgetrammelt, aber meine Sonderprämie eben getrichen .
 
Ich schätze, dass das Rumtrampeln nicht wörtlich gemeint war.
Also... nur mal so in die Diskussion geschmissen...

wie kommst du auf die Idee das man "auf jemanden rumtrampeln" wörtlich nehmen könnte ?

und Sonderprämien gestrichen bekommen iss schon wenig angenehm wenn quasi alle anderen Ihre bekommen

Ihn als Streitlustig zu bezeichnen nur weil er seinen Schaden ersetzt haben möchte ist auch wirklich mehr als daneben.... Die 1000 Euro als Forderung find ich eher moderat, Ich hätte keine Lust auf den ganzen Mist für 1000 Euro und davon ging ja auch einiges an tatsächlichen Kosten ab
 
und Sonderprämien gestrichen bekommen iss schon wenig angenehm wenn quasi alle anderen Ihre bekommen
Das ist sicher richtig...

Ich vermute aber mal, daß es diese Prämie bei unter x Krankentagen im Jahr gibt. Aber wenn man auf eine Eisbahn geht setzt man sich halt einem gewissen Risiko aus und muss auch mögliche Verletzunge in Kauf nehmen.
Du hättest auch selbstverschuldet fallen und dir die Bänder reissen können...

Das soll sicher nicht "selbst schuld" heissen, aber alle Verantwortung kannst du eben nicht so einfach abwälzen.

Dein AG kann dich aber afaik nicht wegen 3 Wochen krank so einfach in eine niedrigere Lohngruppe einstufen. Da solltest du dich auch informieren.

Gruß Aru
 
Das ist sicher richtig...


Dein AG kann dich aber afaik nicht wegen 3 Wochen krank so einfach in eine niedrigere Lohngruppe einstufen. Da solltest du dich auch informieren.

Gruß Aru

Die Prämie gibs allgemein für gute Leistungen und für bestimmte Punkte gibs mehr bzw weniger an Euro.
Ja ich weiß nur das Krankentage auf einzelne Punkte in der Beurteilung negativ einwirken. Und ich vermute das ich auch diese Jahr deswegen 1 Punkt zu wenig bekommen habe (20 Fehltage im Dezember) Naja ich habe Mo oder DI ein Telefongespräch mit meinen Vorgesetzten der für die Beurteilung verantwortlich ist.
Im nächsten Jahr wirds dann wohl genauso sein.
 
Aber wenn man auf eine Eisbahn geht setzt man sich halt einem gewissen Risiko aus und muss auch mögliche Verletzunge in Kauf nehmen.
Du hättest auch selbstverschuldet fallen und dir die Bänder reissen können...

Das soll sicher nicht "selbst schuld" heissen, aber alle Verantwortung kannst du eben nicht so einfach abwälzen.

wenn ich auf ner Autobahn fahre habe ich ich auch ne kleine Chance mein Auto zu zerschrotten (+mich zu verletzen) , wenn ich auf der Autobahn fahre und jemand anderes zerschrottet mein Auto iss der mir nurmal den Schaden schuldig...das ich es hätte selber zerschrotten können ändert an der Schadensersatzpflicht ja nun absolut nix


ganz normale Sache, muss man eigentlich kein Wort drüber verlieren - das Problem dran ist eher die alte Recht haben und Recht bekommen Geschichte
 
wenn ich auf der Autobahn fahre und jemand anderes zerschrottet mein Auto iss der mir nurmal den Schaden schuldig...das ich es hätte selber zerschrotten können ändert an der Schadensersatzpflicht ja nun absolut nix
Das steht ja auch erstmal ausser Frage... Zumindest für direkt entstandene Schäden.

Wenn man jetzt aber Schadensersatz für irgendwelche folgenden Nachteile die einem nicht unmittelbar aus dem Unfall entstehen fordert, wird das schon eine Rolle spielen.

Als evtl. überspitztes Beispiel:
Du fährst einem bekannten Pianisten vor's Fahrrad. Dieser stürtzt, bricht sich unglücklich die Hand und muss seine erfolgversprechende Karriere aufgeben.

Das kann unter Umständen richtig teuer für dich werden, wenn du ihn z.B. mit dem Auto vom Radweg geholt hat.

Ist das aber bei einem Downhillrennen passiert wird der Richter fragen:
"Du, Herr Pianist, wenn deine Hände dein Kapital sind, warum fährst du dann solche Rennen?"

Recht bzw. Rechtsprechung ist halt meist nicht einfach und nicht immer so, wie man das u.U. gerne hätte.

Und ich bin immer mehr der Meinung, daß der Threadstarter sich besser hätte rechtlich beraten lassen bevor er anfängt wild Forderungen zu stellen.
Auch würde ich mit Formulierungen wie "Wenn er nicht zahlt werd ich meine Forderungen erhöhen" extrem vorsichtig sein. Nicht das du am Ende wegen sowas noch der Dumme bist.

Gruß Aru
 
Wenns dir wichtig ist und wenn da jetzt wirklich Probleme für dich entstehen, dann solltest du von Anfang an einen Anwalt einschalten. Der hats gelernt, der hat studiert, Praktika gemacht und wahrscheinlich einiges mehr an Erfahrung im stellen von Forderungen in solchen oder ähnlichen Fällen. Es gibt auf dem Gebiet sicher so viel, was du nicht weißt (nicht umsonst kann man Jura studieren) und jetzt wahrscheinlich schon falsch gemacht hast.

Willkürliche Forderungen (so wird der Fachmann es wahrscheinlich sehen) unterstreichen nicht gerade die Ernsthaftigkeit der Sache.
 
Mit Eröhung hab ich in meinem Schreiben nicht gedroht, nur mit Anwalteinschaltung .
Ich glaube es war das Schreiben mit der Forderung vom Anfang gemeint (hast du jetzt noch ein Schreiben verschickt? :doh:). Die Höhe der Forderung war dabei dann ja doch recht willkürlich gewählt und hätte ebenso gut deutlich höher oder niedriger ausfallen können, je nachdem was du gerade für angemessen befunden hättest.

Ein Anwalt hätte die ganze Sache sicherlich etwas professioneller aufgezogen und gewusst, welche Formulierungen man am besten verwendet.

Aber wir warten weiter ab, ob sich die Gegenseite rührt.
 
Ich glaube es war das Schreiben mit der Forderung vom Anfang gemeint (hast du jetzt noch ein Schreiben verschickt? :doh:). Die Höhe der Forderung war dabei dann ja doch recht willkürlich gewählt und hätte ebenso gut deutlich höher oder niedriger ausfallen können, je nachdem was du gerade für angemessen befunden hättest.

Ein Anwalt hätte die ganze Sache sicherlich etwas professioneller aufgezogen und gewusst, welche Formulierungen man am besten verwendet.

Aber wir warten weiter ab, ob sich die Gegenseite rührt.

Wie schon erwähnt ich hab ja nicht nur euch in klamm um eure Meinung gefragt. Wenn er jetzt nicht reagiert werde ich es in Erwägung ziehen.
Ne Erstberatung hätte mich 50 Euro gekostet und ich habe mich gestern erkundigt , bei dem Streiwert wird es mindestens 120 Euro kosten, ohne das es vor Gericht geht. (Dann natürlich mehr)
 
...den du versuchst, sehr unprofessionell zu ziehen... was dir zum Verhängnis werden kann, wenns doch vor Gericht geht, wenn du mit deinem Vergleich keinen Erfolg hast.
Und ganz ehrlich: Wenn mir jemand mit so einem willkürlichen Vergleich ankommt, würde ich nicht zu unsicher in eine potenzielle Verhandlung gehen, weil derjenige seiner Sache scheinbar nicht sehr sicher ist.
 
...den du versuchst, sehr unprofessionell zu ziehen... was dir zum Verhängnis werden kann, wenns doch vor Gericht geht, wenn du mit deinem Vergleich keinen Erfolg hast.
Und ganz ehrlich: Wenn mir jemand mit so einem willkürlichen Vergleich ankommt, würde ich nicht zu unsicher in eine potenzielle Verhandlung gehen, weil derjenige seiner Sache scheinbar nicht sehr sicher ist.

Naja Willkürlich war er nicht geschrieben. Ich hab ihn schon so rüber gebracht , dass ich es Ernst meine.
Ich werde nächste Woche abwarten .