Wannabe, wieso glauben Du und (Bier)Kelle eigentlich, dass diese Demonstranten nur eine Minderheit repräsentieren? Könnte es nicht sein, dass sich in der Türkei generell ein Stimmungswandel ergeben hat? Oder seid Ihr der Meinung, dass Demonstranten generell nur eine Minderheit repräsentieren und sie daher nicht die Erlaubnis haben, einen politischen Wandel zu bewirken?

Wenn dem so wäre könnte man sicher damit leben bis zur nächsten Wahl nicht auf der Straße zu küssen. Dann würde dem Wandel doch nichts im Wege stehen. Ich denke aber, dass es in der regel so ist, dass Demonstraten eher selten eine Mehrheit darstellen.

Bei der letzten "Wahl" der DDR erhielt die SED wie immer die Mehrheit der Stimmen. Trotzdem erreichten die Montagsdemonstranten 1989, dass das SED-Regime aufgeben mußte. Hat damals eine Minderheit der Mehrheit der DDR-Bürger ihren Willen "aufgezwungen"? Wäre es Eurer Meinung nach besser gewesen, die Demonstrationen gewaltsam zu zerschlagen, damit dem Willen der Mehrheit Genüge getan wurde?

Bei der DDR ging es ja auch um Wahlbetrug. Und das nicht zu gering. Und das möchtest du Erdogan auch unterstellen. Falls die Wahlen ehrlich abgelaufen wären in der DDR wäre es aber so gewesen, dass sich eine Regierung gezwungen gesehen hätte vor der Gesellschaft zu kapitulieren, obwohl eine Minderheit nur den Wunsch äußerte einen Umschwung zu haben.

Ansonsten ist deine Frage doof. Ich bin immer gegen gewaltvolle Auseinandersetzungen. Ich bin aber dafür, dass Menschen nicht für sich beschließen für die Mehrheit zu sprechen ohne dies überhaupt wissen zu können. Ein Staat kann nicht exisitieren, wenn Tumulte in diesem Staat sind. das heißt aber nicht zwangsläufig, dass der Staat von der Mehrheit nicht gewollt wäre.

Anderes Beispiel. Unsere Presse kann fast jeden Politiker mit dem nötigen Druck zum Rückzug zwingen. Ob die Bevölkerung das auch möchte spielt keine Rolle. Es reicht aus, wenn der Eindruck vermittelt wird.
 
Helmut Kohl plante Zahl der Türken in Deutschland um 50 Prozent zu verringern

Folgende News wurde am 01.08.2013 um 17:11:00 Uhr veröffentlicht:
Helmut Kohl plante Zahl der Türken in Deutschland um 50 Prozent zu verringern
Shortnews

Helmut Kohl wurde 1982 deutscher Bundeskanzler und hatte damals wohl einen drastischen Plan, wie Geheimdokumente der britischen Regierung nun offenbaren."Kanzler Kohl sagte, [...] Über die nächsten vier Jahre werde es notwendig sein, die Zahl der Türken um 50 Prozent zu reduzieren - aber er könne dies noch nicht öffentlich sagen", so ein Gesprächsprotokoll. Kohl glaubte nicht, dass man so viele Türken in Deutschland assimilieren könne, soll er der damaligen britischen Regierungschefin Margret Thatcher vertraulich gesagt haben.
 
Kohl meinte, wir könnten nicht soviele Türken assimilieren. Aber wir können eine Menge - wenn denn der Wille zur Anpassung da ist. Probleme machten und machen nicht "die Türken" allgemein, die in Deutschland leben sondern die, die aus irgendeinem Hinterwäldlerkaff in der Türkei zu uns kommen und meinen, sie könnten hier genauso weiterleben wie sie es in ihrem Kaff getan haben - ohne Deutschkenntnisse, ohne richtige Berufsausbildung, ohne geschlechtliche Gleichberechtigung, ohne unsere Kultur als gleichberechtigt zu akeptieren.

Die Mehrheit der Türken in Deutschland hat sich aus meiner Sicht in unseren Alltag integriert. Auffallen tun nur die, die das gar nicht wollen. Hier ist es besonders die junge Generation, die durch asoziales Verhalten und Gewalttätigkeit auffällt. Oftmals aufgestachelt durch Hassprediger, werden solche Leute zu einem immer grösseren Problem werden. Selbst heute sollte man darüber nachdenken, ob diese Menschen in der Türkei nicht glücklicher wären. Eine einmal erteilte deutsche Staatsbürgerschaft kann auch wieder entzogen werden.
 
Geheime Türken-Pläne: SPD spricht von "schlimmen Aussagen" Helmut Kohls

Folgende News wurde am 02.08.2013 um 21:12:37 Uhr veröffentlicht:
Geheime Türken-Pläne: SPD spricht von "schlimmen Aussagen" Helmut Kohls
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Berlin (dts) - Dass Altbundeskanzler Helmut Kohl laut Geheimpapieren der britischen Regierung in den 1980er-Jahren die Hälfte der in Deutschland lebenden Türken nach Hause schicken wollte, sorgt für Empörung."Offen gestanden kann ich diese schlimmen Aussagen des ehemaligen Bundeskanzlers Helmut Kohl nicht glauben. Sollte er sie dennoch getroffen haben, wirft das einen großen Schatten auf ihn", sagte der europapolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Michael Roth, "Handelsblatt-Online". Kohl leugne vermutlich noch heute, dass Deutschland ein Einwanderungsland ist."Er steht damit in der CDU und insbesondere der CSU wahrlich nicht allein", sagte Roth weiter."Eine auf Respekt fußende Integrationspolitik hat es in seiner Regierungsverantwortung definitiv nicht gegeben." Noch heute gebe es gegenüber den in Deutschland lebenden Türken viele Vorurteile und Klischees."Anstatt diese anzufachen, sollten wir lieber die Probleme im Miteinander konkret anpacken und deutlich machen: eine europäische, demokratische und rechtsstaatliche Türkei ist in unser aller Interesse", betonte Roth. Hintergrund ist ein geheimes Protokoll eines Gesprächs zwischen Kohl und der britischen Regierungschefin Margaret Thatcher vom 28. Oktober 1982. Das Papier unterliegt nach Ablauf einer 30-jährigen Frist nicht mehr der Geheimhaltung und kann nun eingesehen werden. In dem Dokument heißt es: "Kanzler Kohl sagte, (...) über die nächsten vier Jahre werde es notwendig sein, die Zahl der Türken um 50 Prozent zu reduzieren - aber er könne dies noch nicht öffentlich sagen." Seine Überlegungen begründete er damit, dass er es für unmöglich halte, "die Türken in ihrer gegenwärtigen Zahl zu assimilieren". Deutschland habe kein Problem mit Portugiesen, Italienern, "selbst den Südostasiaten", da diese sich gut integrierten."Aber die Türken kämen aus einer sehr andersartigen Kultur."
 
Die Mehrheit der Türken in Deutschland hat sich aus meiner Sicht in unseren Alltag integriert.
Dann lade ich dich doch gerne mal in meine Heimatstadt ein. Dort, wie im Rest des Ruhrgebiets scheint es doch eher auf das Gegenteil hinzudeuten.

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(Aber dafür können wir uns ja jetzt integrieren; seit 4 Monaten bietet die größte Lounge der Stadt nur noch "Geflügelwurst" an; so weit ist es gekommen.)
 
Noch heute gebe es gegenüber den in Deutschland lebenden Türken viele Vorurteile und Klischees."Anstatt diese anzufachen, sollten wir lieber die Probleme im Miteinander konkret anpacken und deutlich machen: eine europäische, demokratische und rechtsstaatliche Türkei ist in unser aller Interesse"

Typisches Wahlkampfgebrabbel. Was hat die Äusserung Kohls mit "Türkei in die EU" zu tun?
 
"Eine auf Respekt fußende Integrationspolitik hat es in seiner Regierungsverantwortung definitiv nicht gegeben."
Wenn Fatima Roth mal ihre roten Scheuklappen mit dem weißen Stern & Halbmond abgenommen hätte, wäre ihr aufgefallen, daß es unter Kohl überhaupt keine auf Respekt fußende Politik gab. Kohl hatte vor nichts und niemand Respekt, sondern ist einfach dem Bimbes gefolgt. Daran hat sich (/er) bis heute nichts geändert.
 
Die Mehrheit der Türken in Deutschland hat sich aus meiner Sicht in unseren Alltag integriert. Auffallen tun nur die, die das gar nicht wollen. Hier ist es besonders die junge Generation, die durch asoziales Verhalten und Gewalttätigkeit auffällt. Oftmals aufgestachelt durch Hassprediger, werden solche Leute zu einem immer grösseren Problem werden. Selbst heute sollte man darüber nachdenken, ob diese Menschen in der Türkei nicht glücklicher wären. Eine einmal erteilte deutsche Staatsbürgerschaft kann auch wieder entzogen werden.

Du warst noch nie im Ruhrgebiet, oder? Parallelgesellschaften bilden sich nicht, wenn sich eine Mehrheit in den Alltag integriert hat...
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt, die entstehen, wenn es durch das Neubaugebiet schallt:

Schantalle, komm wech von der Straße, Du darfst doch nicht mit der Gamze spielen.

gruss kelle!
 
Wasserwerfer und Tränengas gegen Demonstranten in Istanbul

Folgende News wurde am 27.12.2013 um 20:20:18 Uhr veröffentlicht:
Wasserwerfer und Tränengas gegen Demonstranten in Istanbul
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Istanbul (dpa) - Im Korruptionsskandal in der Türkei ist die Polizei am Freitagabend mit großer Härte gegen regierungskritische Demonstranten im Zentrum von Istanbul vorgegangen. Die Sicherheitskräfte setzten schon vor Beginn der Demonstration Wasserwerfer, Tränengas und Plastikgeschosse ein.
Die nach Schätzungen von Augenzeugen mindestens 1000 Demonstranten forderten in Sprechchören den Rücktritt der Regierung. Sie skandierten außerdem wie bereits bei den Protesten im Sommer: «Überall ist Taksim, überall ist Widerstand».
Die Regierungsgegner hatten wegen des Korruptionsskandals zu einer Demonstration auf dem zentralen Taksim-Platz aufgerufen. Die Polizei riegelte den Platz weitgehend ab. Auf der zum Taksim-Platz führenden Einkaufsmeile Istiklal Caddesi ging die Polizei dann gegen Gruppen von Demonstranten vor und verfolgte sie in Seitengassen. Vereinzelte Protestierer bewarfen die Wasserwerfer mit Steinen. Auch aus Ankara wurden Proteste gemeldet. Vom Gezi-Park am Taksim-Platz waren im Sommer die landesweiten Proteste gegen die islamisch-konservative Regierung von Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan ausgegangen.
Das oberste Verwaltungsgericht kippte am Freitag nach einem Bericht der Zeitung «Hürriyet Daily News» einen Erlass der Regierung, mit dem Ermittler dazu gezwungen werden sollten, Vorgesetzte über ihre Untersuchungen zu informieren. Die Regierung war von den Korruptionsermittlungen überrascht worden.
Der für die EU-Beitrittsverhandlungen mit Ankara zuständige EU-Kommissar Stefan Füle begrüßte die Entscheidung des Gerichts. Die von der Regierung beschlossenen Vorschriften für die Polizeiarbeit hätten «die Unabhängigkeit der Justiz und deren Handlungsfähigkeit untergraben», hieß es in einer Erklärung Füles. Er erinnerte die Türkei an ihre Pflichten als Beitrittskandidat und forderte die Regierung auf, «alle nötigen Schritte zu unternehmen, damit die Vorwürfe von Rechtsverletzungen ohne Benachteiligung oder Bevorzugung transparent und unparteiisch aufgeklärt werden».
Der Korruptionsskandal belastet das zuletzt ohnehin angeschlagene Vertrauen der Finanzmärkte in das aufstrebende Schwellenland. Besonders deutlich zeigte sich dies am Wert der türkischen Lira, die im Handel mit dem US-Dollar auf ein Rekordtief rutschte. Am Freitag mussten für einen Dollar zeitweise 2,1761 Lira gezahlt werden, so viel wie noch nie. Neben der Währung gerieten aber auch türkische Staatsanleihen und der Aktienmarkt des Landes massiv unter Verkaufsdruck, nachdem sich ausländische Investoren teilweise aus dem Markt verabschiedet hatten.
Der Korruptionsskandal erschüttert die Türkei seit zehn Tagen und hat zum Rücktritt von drei Ministern geführt. Einer davon hatte auch Erdogan zum Amtsverzicht aufgefordert. Erdogan hatte am Mittwoch zehn seiner 26 Kabinettsposten neu besetzt. Bei den Ermittlungen geht es unter anderem darum, ob gegen Schmiergeld illegale Baugenehmigungen erteilt und Handelssanktionen gegen den Iran unterlaufen wurden. Erdogan hat die Ermittlungen als «dreckige Operation» gegen seine Regierung mit Hintermännern im In- und Ausland bezeichnet.
Abgeordnete kehren der Regierungspartei AKP unterdessen den Rücken. Drei Parlamentarier erklärten am Freitag ihren Austritt aus der AKP, wie türkische Medien berichteten. Zuvor hatte bereits Ex-Innenminister Naim Sahin seinen Austritt aus der AKP erklärt. Kurz vor Bekanntwerden des Korruptionsskandals hatte der einstige Fußball-Star Hakan Sükür die Partei verlassen. Die absolute Mehrheit der AKP im Parlament gefährden die Austritte allerdings nicht.
Für Schlagzeilen sorgte in der Türkei am Freitag die Ablösung des Istanbuler Staatsanwalts Muammer Akkas von seinen Korruptionsermittlungen. Er war am Donnerstag von dem Fall abgezogen worden, bei dem regierungskritischen Medienberichten zufolge auch im Umfeld von Ministerpräsident Erdogan ermittelt wurde. Akkas hatte öffentlich beklagt, auf ihn sei Druck ausgeübt worden. Die Polizei habe seine Anordnung ignoriert, Verdächtige festzunehmen. Die Regierung hat zahlreiche ranghohe Polizisten austauschen lassen, darunter den Polizeichef Istanbuls. Ihr wird vorgeworfen, die Korruptionsermittlungen behindern zu wollen.
Regierungskritische Proteste haben in der Türkei in den vergangenen Tagen wieder zugenommen. Sie haben aber längst nicht die Ausmaße vom Sommer erreicht.
 
Zumindest ist das EU gerecht. Was solls erklären wir die Wähler zu Außenseiter und Dreschen mal lustig auf sie ein. In der Ukraine würde der Mainstream zu Höchstleistungen auflaufen zumindestens bei der vom Volk gewählten Regierung. Unter Klischko Gnaden darf dann wieder die grünen Throlle von der Stange gelassen werden.
 
Türkei verschärft Kontrolle des Internets

Folgende News wurde am 06.02.2014 um 09:00:03 Uhr veröffentlicht:
Türkei verschärft Kontrolle des Internets
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Istanbul (dpa) - Mit einem heftig umstrittenen Gesetz verschärft die Türkei die Kontrolle des Internets.
Das Parlament in Ankara nahm dazu in der Nacht zu Donnerstag einen Gesetzesvorschlag der islamisch-konservativen Regierung von Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan an, der die Telekommunikationsbehörde ermächtigt, Internetseiten auch ohne richterlichen Beschluss zu blockieren. Zudem sollen Internetanbieter verpflichtet werden, Nutzer-Daten für zwei Jahre zu speichern.
Die Opposition kritisierte das Gesetz als Versuch der Zensur.*Oppositionspolitiker warfen der Regierung vor, mit der geplanten Sperrung Kritik unterbinden zu wollen. Aus dem Ausland wurde Erdogan gewarnt, das Vorhaben bedeute einen Eingriff in die persönlichen Freiheiten der Bürger.
Schon bisher wurden in der Türkei wiederholt beliebte Internetplattformen gesperrt, die auch von Gegnern Erdogans und der türkischen Protestbewegung als Kommunikationsweg genutzt worden waren. Dies war allerdings nur mit richterlichem Beschluss möglich.
Auf dem Höhepunkt der Proteste gegen den autoritären Regierungsstil Erdogans im Sommer vergangenen Jahres waren hunderte Aktivisten festgenommen worden, die im Internet zu Demonstrationen aufgerufen hatten. Da regierungsnahe Medien über die Demonstrationen zeitweise kaum oder nicht berichtet hatten, waren soziale Medien zum wichtigsten Kommunikationskanal der Protestbewegung geworden.
Die Regierung erklärte, die erleichterte Sperrung von Internetseiten solle dem Schutz der Jugend vor schädlichen Einflüssen aus dem Internet dienen und sie vor Drogen und Pornografie bewahren. Kritik aus dem In- und Ausland wies sie zurück.
Erdogan und seine Regierung sind in den vergangenen Monaten wegen der Verfolgung von Journalisten und Internet-Aktivisten international verstärkt unter Druck geraten. Ankara wurde mehrfach gewarnt, Reformen der vergangenen Jahre dürften nicht zurückgedreht werden. Die Opposition wirft der Regierung vor, persönliche Freiheiten und Bürgerrechte im Land immer weiter einzuschränken.
 
*öhm*

Ich weiß garnicht warum sich die Leute und besonders unsere scheinheilige politische Öffentlichkeit so künstlich aufregen. Der einzige Unterschied ist doch, dass die Türken die Maßnahmen transparent für alle ankündigien während in der "freiheitlichen westlichen Welt" einfach nur auf sehr stupide Weise das Gegenteil vorgekaukelt wird aber im Endeffekt genauso zensiert und ausgespäht wird.
 
Wenn ich mich mit manchen Leuten hier "unterhalte" fange ich manchmal an, die Existenz von Paralleluniversen in Betracht zu ziehen.
 
Wahrscheinlich ist in Deinem Falle mein Problem, dass ich eben dies grundsätzlich mache. Sonst würde mir vielleicht garnicht auffallen, dass Deine Antworten nur ziemlich selten zum Inhalt passen. Leider weiß ich ja vorher nicht wann Du (bzw. Perlini und Kelle) abzusenfen gedenkst. Sonst wäre ich ja sogar bereit Dir zu Liebe zum besseren Verständnis entweder keine Metaphorik zu nutzen oder aber mir das mit dem nochmal durchlesen zu sparen.
 
während in der "freiheitlichen westlichen Welt" einfach nur auf sehr stupide Weise das Gegenteil vorgekaukelt wird aber im Endeffekt genauso zensiert und ausgespäht wird.
Macht man nicht? Die Vorratsdatenspeicherung hat doch die Regierung verabschieded. Oder der Quatsch mit dem Stop-Schild wurde im Parlament besprochen. Oder was meinst du?
 
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Türkei: SPD-Politiker fordert beschleunigtes EU-Beitrittsverfahren

Folgende News wurde am 21.03.2014 um 13:02:59 Uhr veröffentlicht:
Türkei: SPD-Politiker fordert beschleunigtes EU-Beitrittsverfahren
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Berlin (dts) - Als Konsequenz aus der Twitter-Sperrung in der Türkei, die offenbar durch die Regierung veranlasst wurde, fordert der Vorsitzende der Deutsch-Türkischen Parlamentariergruppe, Johannes Kahrs (SPD), das EU-Beitrittsverfahren mit der Türkei zu forcieren."Die Abschaltung von Twitter ist ein grober Verstoß gegen Bürgerrechte, die Freiheit der Bürger, das Recht auf freie Kommunikation", sagte Kahrs "Handelsblatt-Online". Er verurteile dieses Vorgehen, so werde das nichts mit einem EU-Beitritt der Türkei."Ich fordere daher ein beschleunigtes Beitrittsverfahren", betonte der SPD-Politiker."Nur so können solche Einschränkungen der Bürgerrechte gestoppt werden." Der Kurznachrichtendienst Twitter ist seit Freitag in der Türkei nicht mehr zu erreichen. Stattdessen erhalten Nutzer beim Aufrufen der Seite offenbar eine Mitteilung der türkischen Telekommunikationsbehörde. Darin soll auf einen Gerichtsbeschluss zur Schließung der Website hingewiesen werden.
 
Weil die türkische Regierung massiv gegen die EU-Beitrittsbedingungen verstösst, soll der Beitritt forciert werden? Was soll denn dieser Blödsinn?