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Und der aktuelle Link zum Thema:
https://www.sueddeutsche.de/kultur/katastrophenszenario-stuttgart-schwankende-neubauten-1.989471
Wenn man das so liest, kommt das ganze einem vor wie ein sehr schlechter Film...
Aber rund 80-90% der Fahrgäste in Stuttgart nutzen den Regionalverkehr...
Und bei der Kombination Fern- und Regionalverkehr würde dann z.B. ein integraler Taktfahrplan erheblich Zeit sparen.
- Es sind heute in Stuttgart quasi keine Rangierfahrten mehr nötig
- Die Kostenprognosen haben sich sehr gründlich geändert![]()
Im Moment muss man morgens am Hauptbahnhof in der U-Bahnstation etwa 1 Minute für die Rolltreppe anstehen. Bei Zügen wäre es dann bestimmt länger.
Nah am Zentrum, Hauptstraße vor der Haustür, U-Bahn halte(2-3 Stationen vom Hauptbahnhof) vor der Haustür usw. usf. sollte eigentlich attraktiv sein.
edit: Gestern gab es einen sehenswerten Frontal21 Artikel zu S21: https://frontal21.zdf.de/ZDFde/inhalt/1/0,1872,1001633,00.html?dr=1
Kommt gleich am Anfang. Dort werden sogar bis zu 11 Mrd. Kosten genannt. Na sauber.
Und der aktuelle Link zum Thema:
https://www.sueddeutsche.de/kultur/katastrophenszenario-stuttgart-schwankende-neubauten-1.989471
Die Art und Weise wie das durchgeprügelt wird, ohne auf Demonstrationen, Gutachten (Geologische Risiken, Kostenexplosion, Nutzen zweifelhaft/suboptimal… es gibt ja schon einige seriöse Studien dazu) oder andere Faktoren zu achten, ist einfach nur erbärmlich, undemokratisch und lobbygetrieben.
Angeblich ist doch die Mehrheit der Stuttgarter dafür – also macht ne Volksbefragung ...
... und nutzt die entstehende Zeit, um die Gutachten und Bedenkenträger auszuwerten/anzuhören und die Pläne entsprechend zu überdenken, zu ändern oder zu streichen.
Aber tragt nicht die Demonstranten von der Straße um die Gebäude einzureißen, damit es auch ja kein Zurück mehr geben kann, selbst wenn das Geld ausgeht oder man doch noch merkt, dass einem der Boden unter den Füßen wegbricht.
Man will das jetzt auf Teufel komm raus durchpeitschen, ganz egal ob es vielleicht viel bessere Alternativen gäbe, ist schließlich ein Prestigeprojekt, für das einige Machthaber viel riskiert haben…
Diese volksfremde Politik ist für mich der größte Minuspunkt an Stuttgart21...
Bei diesen zahlen sind unter Garantie nicht die Fernreisenden mit inbegriffen, die auf der Durchreise sind.
Ein integraler Taktfahrplan setzt nun mal aber keinen Kopfbahnhof voraus, das geht auch mit "normalen" Bahnhöfen.
Ich fände es im übrigen alles andere als demokratisch, wenn ein überregionales Projekt, bzw. ein Projekt mit überregionalen Auswirkungen auf Kommunalebene entschieden wird.
Und wer stimmt als Vertreter für die überregionalen belange mit ab?
Ahso?
Seit Mitte der 80er befassen sich Universitäten, Wissenschaftler und sonstige Büros mit verschiedenen Ansätzen zur Eisenbahninfrastruktur in Stuttgart.
Nach einem langwierigen Entscheidungsprozess kam halt S21 raus.
Alternativen wurden genug betrachtet.
Frei Otto, Co-Architekt von S21Wenn wir damals beim Entwurf den heutigen Informationsstand gehabt hätten, wäre ich bestimmt von der Idee eines Tiefbahnhofs abgerückt.
Die Schaffung von tausenden Arbeitsplätzen ist genauso volksfremd wie die steigende Attraktivität des Eisenbahnverkehrs für Fernreisende.
Die Schaffung größerer Grünflächen im Zentrum einer Stadt ist genauso volksfremd, wie die Senkung des Verkehrslärms durch Verlegung der Schienen in einen Tunnel.
https://reiseauskunft.bahn.de/bin/b...=20.08.10&&selectDate=&maxJourneys=&start=yes
Das Verhältnis von Nahverkehr/Fernverkehr wird deutlich.(Und das ganz ohne S-Bahnen, die oben halten)
Wie willst du denn 3 parallele Abfahrten bei 8 Gleisen mit einem 5-10 Minütigem Aufenthalt realisieren? Die Menschen müssen ja auch das Gleis wechseln, sprich hoch-rechts-runter.
Was genau sind denn die überregionalen Belange?
5 Minuten Fahrzeitverkürzung von Stuttgart nach München? Ich will diejenige Person sehen, die für solch eine Verkürzung 12 Mrd Steuergelder zahlen möchte.
https://www.youtube.com/watch?v=yFgWYL3jH80 ("Ausgelöst von der Notwenidgkeit den Stuttgarter Bahnhof [...] zu einem Durchgangsbahnhof umzugestalten") Allein diese Aussage Schusters macht klar: Oberirdische Alternativen wurden eben nicht betrachtet.
Jetzt kommt natürlich noch eine weitere, prikantere Sache hinzu, die deine Aussage widerlegt:
Arbeitsplätze können anders besser geschaffen werden(bspw durch moderne nachhaltige Autos). Attraktiver wird der Bahnverkehr für pariser deshalb sicherlich auch nicht.
Die Schienen sind umgeben von mehrspurigen Straßen. Der Lärm wird nur minimal gesenkt werden, ganz davon abgesehen, dass um die Schienen rum eh kein Wohngebiet ist.
Es werden sogar alte, wertvolle Bäume im Stadtpark abgeholzt.
Man will das jetzt auf Teufel komm raus durchpeitschen, ganz egal ob es vielleicht viel bessere Alternativen gäbe, ist schließlich ein Prestigeprojekt, für das einige Machthaber viel riskiert haben…
Diese volksfremde Politik ist für mich der größte Minuspunkt an Stuttgart21 – gegen weniger verspätete Züge auf dem Weg zur Uni hätte ich auch nix (auch wenn das zu meiner Studienzeit ja so oder so nix mehr wird).
Aber nicht mit Stuttgart 21.Ein integraler Taktfahrplan setzt nun mal aber keinen Kopfbahnhof voraus, das geht auch mit "normalen" Bahnhöfen.
Bei S21 gibt es genügend dieser "Experten" die auch wirklich und wahrhaftig Experten sind.Es ist nix neues, dass bei größeren Projekten immer irgendwo "Experten" aus den Ecken kommen, die genau das Gegenteil behaupten.
Die Schaffung von Schwarzarbeitsplätzen?Die Schaffung von tausenden Arbeitsplätzen ist genauso volksfremd wie die steigende Attraktivität des Eisenbahnverkehrs für Fernreisende.
Aber ist es nicht irgendwie grotesk, dass Milliarden für einen Bahnhof verbuddelt werden, der schon vor Baubeginn veraltet ist?Wer widerlegt hier was?
Ich habe gesagt, dass Alternativen im Entscheidungsprozess betrachtet wurden.
Dass man 30 Jahre später, mit neuem Wissen, neuen Techniken, Sachen anders machen würde, ist auch nichts bahnbrechend neues.
Reisezeit != Fahrzeit.Wenn es darum geht, von A nach B zu kommen, entscheidet die Reisezeit mit über die Attraktivität.
Verhältnis der Züge != Verhältnis der Reisenden
Zug 1 - Gleis 1
Zug 2 - Gleis 2
Zug 3 - Gleis 3![]()
Erstmal stellt sich mir die Frage, seit wann die DB AG berechtigt ist, Steuern zu erheben.
Andersrum werden mal wieder die knapp 30 Minuten nach Ulm unterdrückt.
Und genau diese halb Stunde schlägt sich von Ulm bis Berlin - Hamburg - Bremen durch.
Dass man 30 Jahre später, mit neuem Wissen, neuen Techniken, Sachen anders machen würde, ist auch nichts bahnbrechend neues.
Ich wohne ca. 1 Kilometer Luftlinie vom Hauptbahnhof in Braunschweig entfernt.
Grade wenn man dann in lauen Sommernächten auf der Dachterrasse sitzt, ist es echt spannend zu hören "Vorsicht am Gleis 6, eine Zugdurchfahrt." Alternativ zu "Dieser Zug endet hier, bitte alles aussteigen."
Warte mal...
300 werden abgeholzt, 5.000 neu gesetzt.
Mikroklimatisch bestimmt ein Fortschritt.
Aber nicht mit Stuttgart 21.
Filmanimation (Ja, da steckt K21 dahinter - die Demonstranten haben halt ihre Hausaufgaben gemacht und sind nicht nur aus Prinzip dagegen![]()
Bei S21 gibt es genügend dieser "Experten" die auch wirklich und wahrhaftig Experten sind.
Die Schaffung von Schwarzarbeitsplätzen?(Sorry, das musste sein
)
Mich würde ja folgendes interessieren:
1) Wo kommen die tausenden Arbeitsplätze konkret her? Gibt es da irgendwelche Begründungen oder wurde halt mal eine schön klingende Zahl genommen.
(Ich meine die dauerhaften Arbeitsplätze nach Fertigstellung des Projektes, die Bauarbeiter selbst werden sowieso aus dem Ausland kommen).
2) Wie viele Arbeitsplätze würden entstehen, wenn man 10 Milliarden Euro woanders investiert?
Aber ist es nicht irgendwie grotesk, dass Milliarden für einen Bahnhof verbuddelt werden, der schon vor Baubeginn veraltet ist?
Bei dem ganzen Bahnhofstheater geht es doch darum, dass der Stuttgarter Bahnhof für die nächsten xxx Jahre gerüstet ist. Das scheint mir mit S21 nicht gegeben.
Reisezeit != Fahrzeit.
Das ist doch genau der Vorteil eines funktionierenden Taktfahrplans.
Bei 2 Minuten Durchfahrt ist das einfach nicht möglich.
Der Steuerzahler finanziert die Bahn mit.
Du fährst nicht oft von Stuttgart aus?
keine der genannten Strecken geht über Ulm.
Was über Ulm geht ist München. Und das lustige daran: vor 15 Jahren(1995) fuhr ein ICE von Stuttgart nach München mit 30 Minuten weniger Fahrzeit...
Dann kann man es ja jetzt vor Baubeginn ändern.(Ausstiegskosten im Moment 2stelliger Millionenbereich, das ist verhältnismäßig)
Hört man in Stuttgart nicht:
a) der Verkehr um den Bahnhof ist durchgängig hoch(als wir um 3 Uhr nachts eine Sitzblockade vor dem Bahnhof gemacht haben gabs spontan einen Kilometer Stau).
b)Die Theo-Heuss(Partymeile) ist gleich nebenan, die überschallt alles.
Alter Baum >> Neuer Baum.
...Aber als Stuttgarter wäre ich dafür.
51% der BaWüler sind gegen S21 ganze 26% dafür.
Die Grünen liegen in der Sonntagsfrage bei 24%. Das wird ein heiterer Wahlkampf.
Eher ein ziemlich schwachsinniger.
Die Leute sollten sich mal Gedanken über die Außenwirkung eines Projektstopps machen.
Das fördert das Interesse ausländischer Investoren ungemein, wenn sich das Volk auf der Straße gegen geltende Verträge und Genehmigungen durchsetzen kann.
Nunja, so ist es doch in gewissen Maßen auch. Die Deutungshoheit haben die Gegner des Projektes, mit den Medien als mächtiges Sprachrohr. Die Kommunikation seitens der Politik war jahrelang dürftig und ist jetzt ob des öffentlichen Aufschreis gänzlich verstummt oder besser nicht mehr hörbar.Es bringt nichts, wenn der OB einen offenen Brief schreibt, in dem er Verständnis für den Protest bekundet, dann aber umschwenkt und klar macht, dass es einfach falsch kommuniziert sei und deshalb Ungewissheit herrsche.
Als ob die Gegner von Stuttgart 21 besser wären. Die sehen ihr Projekt als DIE Lösung an und sind ebenso wenig zu Kompromissen bereit. "Entweder oder" und "wir sind im Recht" sind die einzigen Maximen.Was ist das für eine bodenlose Arroganz?
Und dann? Jahrelange Planung für das nächste Milliardenprojekt, einhergehend mit dem Stillstand bei der Bahninfrastruktur?In der SPD kommt diese Tage Bewegung auf und sie wollen jetzt im Landtag einen Volksentscheid fordern! Das sind die ersten Schritte in Richtung Rot-Grün und zum Ende des Milliardengrabes.
Nunja, so ist es doch in gewissen Maßen auch. Die Deutungshoheit haben die Gegner des Projektes, mit den Medien als mächtiges Sprachrohr. Die Kommunikation seitens der Politik war jahrelang dürftig und ist jetzt ob des öffentlichen Aufschreis gänzlich verstummt oder besser nicht mehr hörbar.
Als ob die Gegner von Stuttgart 21 besser wären. Die sehen ihr Projekt als DIE Lösung an und sind ebenso wenig zu Kompromissen bereit. "Entweder oder" und "wir sind im Recht" sind die einzigen Maximen.
Und dann? Jahrelange Planung für das nächste Milliardenprojekt, einhergehend mit dem Stillstand bei der Bahninfrastruktur?