So ein Selbstanzeige ist ja auch schnell gemacht.Und man kann beileibe nicht mehr von "denen da oben" sprechen bei jetzt schon fast 100.000 Selbstanzeigen.
Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
So ein Selbstanzeige ist ja auch schnell gemacht.Und man kann beileibe nicht mehr von "denen da oben" sprechen bei jetzt schon fast 100.000 Selbstanzeigen.
Deine Kugel meint also, dass die Staatsanwaltschaft in Revision geht.
Och, wieviele Gefängnisse könnten wir bauen, wenn es keine Verschwendung gäbe...Aber dann halten wir die Bundeswehr und jeden der Steuergeld verschwendet auch für gefährlich und das halten unsere Gefängnisse nicht aus
Die Frage die geklärt werden muss ist auch wirklich keine von " oben und unten" oder "Pöbel oder nicht", sondern eher für welche Straftat gehört man in ein Gefängnis und was kann man mit einer angemessenen/hohen Geldbuße aus der Welt schaffen...für mein Gefühl hätte ein wirklich schmerzhafte Geldbuße gereicht, nur dadurch das er für niemanden anderen wirklich gefährlich ist
Eines muß man Herrn Hoeneß lassen: Indem er die Strafe akzeptiert hat und die Strafe antreten wird, hat er Charakter bewiesen. Nicht jeder, der dermassen Mist gebaut hat, hat auch ein Einsehen.
Wird auch sicher noch. Das Urteil deckt nur die strafrechtliche Seite ab. Die Steuerberater von Herrn Hoeneß dürfen jetzt erst einmal neue Steuererklärungen für die ganzen Jahre erstellen und dann wird gerechnet.Die Frage, woher das Basiskapital kommt, ist auch nicht geklärt, und wird es wohl auch nicht. Wäre vielleicht bei weiteren Verhandlungen/Ermittlungen aufs Trapez gekommen.
Berlin (dpa) - Nach der Verurteilung des bisherigen FC-Bayern-Präsidenten Uli Hoeneß wegen Steuerbetrugs hat Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel Schweizer Banken mit einem schärferen Vorgehen gedroht.
Es sei zu einem regelrechten Geschäftsmodell geworden, dass Millionen-Gewinne aus Spekulationsgeschäften in die Schweiz verschoben und nicht versteuert würden, sagte der Vize-Kanzler der «Passauer Neuen Presse». «Man muss die Schweizer Banken deshalb zwingen, alles offen zu legen.» Noch besser wäre es, «einige der Bankvorstände, die derartige Beihilfe zur millionenfachen Steuerhinterziehung leisten, würden genauso vor Gericht stehen».
Hoeneß war am Donnerstag wegen der Hinterziehung von rund 28,5 Millionen Euro zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Er hatte seine Geschäfte über eine Schweizer Bank abgewickelt. Am Freitag erklärte Hoeneß, das Hafturteil wegen Steuerbetrugs zu akzeptieren und keine Revision einzulegen sowie seine Spitzenämter beim FC Bayern niederzulegen.
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) äußerte «hohen Respekt» für die Entscheidung von Hoeneß. «Ich kommentiere natürlich Gerichtsentscheidungen nicht, kann aber sagen: Die Tatsache, dass Uli Hoeneß jetzt dieses Urteil so angenommen hat, nötigt mir hohen Respekt ab», sagte Merkel in München.
SPD-Generalsekretärin Yasmin Fahimi begrüßte die Entscheidung von Hoeneß: «Er zeigt damit auch Einsicht in seine Schuld.» Sie lobte, die Rechtsprechung habe dafür gesorgt, «dass der ehrliche Steuerzahler nicht der Dumme ist». Das Urteil werde dem Rechtsempfinden der Bürger gerecht und sei fair. «Es gilt der Grundsatz: Steuerhinterziehung ist kein Kavaliersdelikt, sondern eine Straftat.»
Gabriel sagte: «Der Rechtsstaat funktioniert.» Er hoffe, «dass wir jetzt im Kampf gegen Steuerhinterziehung eine neue Qualität erreichen». Eine Sprecherin des Wirtschaftsministeriums wollte sich zu den Aussagen Gabriels über Schweizer Banken nicht weiter äußern. Nach ihrer Darstellung hat sich Gabriel als SPD-Chef geäußert.
Nach Angaben des Bundesfinanzministeriums gibt es im deutschen Bankenrecht für heimische Geldhäuser Instrumente im Kampf gegen Steuerbetrug. Unter anderem könnten Geschäftsleiter abberufen oder die Bankerlaubnis entzogen werden, wenn es erhebliche Verstöße gebe und systematisch Steuerhinterziehung unterstützt werde.
SPD-Fraktionsvize Carsten Schneider sprach sich dafür aus, die strafbefreiende Selbstanzeige für Steuerbetrüger auf lange Sicht abzuschaffen. Sobald innerhalb Europas Steuerinformationen automatisch ausgetauscht würden, müsse die Selbstanzeige fallen, sagte er am Freitag im ARD-Morgenmagazin. Für eine Übergangsfrist sollten härtere Regeln gelten. Diese werden von Bund und Ländern bereits diskutiert. Entscheidungen werden für Ende März erwartet.
Da hat die Bundesregierung aber eine schwache Position, denn die Gewinne wurden durch die schweizer Wirtschaft geschaffen, haben also mit Deutschland nichts zu tun, und der einzige Anspruch kann an den Steuerschuldner gestellt werden, der zufällig in Deutschland wohnhaft ist. Sie können es ja mal mit einem unterwürfigen Bittbrief versuchen - wäre jedenfalls anständiger als die Kundendaten klauen zu lassen.Besser wären Verhandlungen mit der Schweizer Regierung, um die Banken zum Einlegen bewegen zu lassen.
Weil sie schon so viele Daten geklaut haben und so das Verhältnis beschädigt haben.Unterwürfiger Bittbrief - warum denn das?!
Oder sie erklären sich unabhängig und machen sich ihr eigenes Steuersystem. In dem Eu-Kessel ist jede Menge Druck - irgendwo geht der mal hin.Die Leute werden es sich mittelfristig überlegen, ob es doch nicht vorteilhafter ist, ihre Erträge zu versteuern, statt im offenen Vollzug abzuhängen, ohne PayTV.
Weil sie schon so viele Daten geklaut haben und so das Verhältnis beschädigt haben.
Die Schweiz hat jahrzehntelang mehr oder weniger offen zugelassen bzw. Forciert, dass ihre Banken Steuerhinterziehung als Geschäftsmodell praktiziert haben. Da hat sie das Verhältnis auch nicht gejuckt.