Profiplay?

CHPH schrieb:
Hab da auch immer nur meine Adresse angegeben und extra ne falsche Telefonnummer, damit mir keiner was andreht.
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Ich hoffe für dich, das du dabei nur an "Leute" gerätst, die dir was "ANDREHEN" wollen!
Solltest du aber mal Pech haben, und im Internet bespielsweise irgendwo teilnehmen und da MIT ABSICHT falsche Daten, zB Tel-Nr., angeben, ziehen die dir die Hose im laufen aus!

Laut Gesetz ist man nämlich dazu verpflichtet, bei Teilnahmen wahrheitsgemäße Angaben zu machen!
Sonst könntest du ja auch bei deinem Chef "falsche Angaben" machen, nur um was zu vertuschen!

Und da man bei Teilnahmen übers Internet davon ausgehen MUSS, das Werbung gemacht wird, kann man auch gleich gänzlich auf ne Teilnahme verzichten! Denn so macht man sich nicht strafbar, und erheilt zugleich keine Werbung von jemandem!!!
 
Um die Sache mit den wahrheitsgemäßen Angaben zu erläutern:

Es gibt keine rechtliche Verpflichtung, gegenüber Dritten wahrheitsgemäße Angaben zu machen es sei denn, man wird durch Gesetz dazu verpflichtet. (siehe Aussage vor Gericht oder Aussage unter Meineid) siehe auch https://dejure.org/gesetze/StPO/57.html

"Lügen" an sich steht nicht unter Strafe.

Zu der unten zitierten Rechtsnorm des Betruges.

Um sich des Betruges schuldig gemacht zu haben müssen mehrere Tatbestandsmerkmale erfüllt sein:

Objektiv

a.) Täuschung muss Vorliegen

b.) durch Täuschung muss ein Irrtum beim Dritten erzielt werden

c.) durch "a und b" muss es möglich werden über das Vermögen des Dritten zu Verfügen

d.) dadurch muss ein Vermögensschaden entstehen

Subjektiv

Vorsatz

-> Bereicherungsabsicht

Ist nie erfüllt, wenn man dies tut um seine Privatsphäre zu schützen, die schlimmste Konsequenz die es da gibt ist das der Dritte den geschlossenen Vertrag anfechtet. Betrug scheidet jedoch aus, denn man muss erörtern ob die Täuschung Grund für einen Vermögensschaden ist und dazu muss mit der Täuschung eine Bereicherungsabsicht verfolgt werden.

lg Ronin
 
Drrichardfahrer schrieb:
Hört sich nach Abzocke an. Du hast aber richtig gehandelt.

Ich hab mal gelesen, dass es rechtlich schwierig war, was dagegen zu tun, wenn man am Telefon dann seine Bankverbindung mitgeteilt hat...weil das dann rgendwie quasi die Erlaubnis für einen Einzug ist - und die Abzocker hatten das damals so begründet, dass das lange Telefonat (war ca. 7min) solange gedauert hat, weil der Kunde die genauen Regeln wissen wollte und anschließend eben seine Kontonummer hergab...
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Dazu kann man noch folgendes sagen:

Das Problem, was hier bei entsteht ist die Abgabe der Willenserklärung. Diese Leute sind geschult, auf sämtliche Reaktionen des "Opfers" zu reagieren.

Aktuelles Beispiel von heute:

Meine Freundin wird angerufen. Eine Herr meldet sich im Auftrag der Firma Profiplay. Er erläutert ihr, dass sie Kunde sei und möchte sich erkundigen ob sie das Abo verlängern möchte oder zum Ende des Monats Mai kündigen möchte. Sie sagt darauf, dass sie nie einen Vertrag abgeschlossen hat und deshalb auch nicht kündigen muss. Er sagt es würden alle Daten vorliegen und bittet zum Abgleich die Kontodaten zu übermitteln. Sie noch geschockt ;)tut das. Er sagt : "Ja genau diese liegen vor" (zwinker zwinker). "Sie möchten also kündigen da würde sie eine weitere Kollegin anrufen um dies entegegen zu nehmen und legt auf."

Die Dame ruft tatsächlich und will die Bestätigung, dass gekündigt wird. Und genau hier liegt der Knacktpunkt. Sollte man hier sagen : "ich kündige" so ist der Vertrag rückwirkend geschlossen! Schon die Aufnahme der Kontodaten könnten die als Vertragsschluss im Endeffekt interpretieren. Und die leute haben das recht den Vertrag bis Mai laufen zu lassen.

Aber kein Problem liebe Leute. :) Für solche Fälle hat uns ja der Gesetzgeber den § 119 BGB geschenkt.

Dieser sagt nämlich, dass der Vertrag anfechtbar ist, wenn man entweder über den Inhalt des Vertrages im Irrtum war ODER man eine Willenserklärung mit diesem Inhalt überhaupt nicht abgeben wollte.

Wichtig bitte hierbei, dass ihr nicht das Wort Widerspruch oder Widerruf verwendet, den da bekennt ihr euch zum Vertragsschluss.

Noch zu beachten ist aber, dass es eine kurze Anfechtungsfrist gibt (ohne schuldhaftes Zögern) gemäß § 121 BGB. Wenn ihr also schon am Telefon geäußert habt, dass ihr nie einen Vertrag geschlossen habt und auch nie schließen wolltet gilt, dass im Fall der Fälle bereits als Anfechtung im Sinne des § 119 BGB.

Sollten die euch mit Vertragsstrafen drohen, dann winkt noch ihr noch bisschen mit einer Anzeige wegen Nötigung gemäß § 240 StGB und wenn die dann immer noch nich aufhören, dann habt ihr echt ein Arbeitstier dran. Dann einfach auflegen und abwarten ihr habt nichts zu befürchten.

Achja nochwas, sollten die erzählen, dass die Unterlagen geschickt hätten die nie angekommen sind, dann sind die in der Beweispflicht, dass es eingegangen ist. Eine einfach Ausgangsbestätigung, wie die es bezeichnen reicht da nicht aus.

Wegen dem Problem, das man die nicht ausfindig macht.Ich hab im Internet bei meiner Recherche über Profiplay auch eine Faxnummer gefunden:

01805/116636

ob die stimmt, weiß ich nich und was das kostet gleich recht nicht.... Wenn es aber eine Wucher-Hotline ist. Ist auch das rechtswidrig gemäß § 138 BGB

Seit euch im klaren das ihr nie einen Vertrag abschließen wolltet und dann sollte sich das erledigen. Aussage gegen Aussage im Zweifel wurde kein Vertrag geschlossen.

Ich habe diese Firma bereits der Gewerbeaufsicht in meinem Landkreis gemeldet ich, rate euch das auch an. :) Um so schneller gehn die ein um so mehr öffentliche Behörden sich für die interessieren.

LG

Ronin
 
Ronin46 schrieb:
Die Dame ruft tatsächlich und will die Bestätigung, dass gekündigt wird. Und genau hier liegt der Knacktpunkt. Sollte man hier sagen : "ich kündige" so ist der Vertrag rückwirkend geschlossen!
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Dafür bitte ich um eine Erläuterung. Wie soll die Willenserklärung "Ich kündige" so umgedeutet werden können, dass man daraus einen Vertragsschluss ableiten könnte?

Meinst Du, ein Richter würde nicht nach Beweisen für den Vertragsschluss fragen? Und meinst Du, der wäre dann zufrieden, wenn der Anbieter sagt "Sie hat gesagt, dass sie kündigen will!"?

Marty
 
Tut mir leid ich habe mich unglücklich ausgedrückt :)

Das Problem, was ich erörtert habe ist, dass behauptet wird man ist bereits Kunde -> Profiplay behauptet es ist bereits ein Vertrag geschlossen.

Wenn man nun antwortet: "ja ich möchte das kündigen (obwohl es nichts zu kündigen gibt), bestätigt man den ihre Behauptung und die haben ihren Vertrag, den sie Dir vorher aufgetischt haben. Rückwirkend war das falsche Wort, sorry.

Sie geben ja eine Kündigungsfrist. Man hatte das in unserem Fall so erklärt, dass das Abo 6 Monate kostenlos war und jetzt kostenpflichtig wird. Es geht ja darum die Leute zum kündigen zu bewegen um noch bis Ablauf der Kündigungsfrist das Geld zu kassieren.

Das ist das Prinzip.

Strikt behaupten, es liegt kein Vertrag vor bzw. man wollte und will niemals einen solchen Vertrag schließen.

LG

Ronin
 
Nunja, wenn die mich vorsätzlich täuschen (kostenloses Abo besteht, dass nun kostenpflichtig wird) und dadurch eine Antwort provozieren, die bei mir zu einem wirtschaftlichen Schaden führen, ist das für mich Betrug.
Weiterhin werden dir wichtige Informationen vorenthalten, die, sollte tatsächlich ein Vertrag bestehen (wovon du ja ausgehst, wenn du erfolgreich Betrogen wurdest), für die Ausübung deiner Rechte notwendig sind.

Völlig egal, ob ich sage "kündigen" oder "Widerruf".
Den Richter möchte ich sehen, der dem Laien hier eine Willenserklärung unterstellt und die Zahlungspflicht anerkennt.
Außerdem bedeutet ein erfolgreicher Widerruf, dass faktisch nie ein Vertrag bestanden hat. Damit entfallen alle Ansprüche auf Leistung und Zahlung.
Is doch ganz egal, ob du damit zugibst jemals einen Vertrag geschlossen zu haben.

Ziel ist es doch hier bei der Masche, dir deine Zahlungspflicht so glaubhaft zu machen, dass du gar nicht erst auf den Gedanken kommst im Recht zu sein.
Aber wie man es dreht und wendet. Ich kann hier keine legitimen Ansprüche sehen.

Naja, ich hoffe, dass neben dir auch andere mitlerweile aktiv dagegen vorgehen. Nach 9 Seiten werd ich nun doch langsam müde. 8)
 
Das ist ja leider das Problem mit dem Richter....

Es herrscht Gleichheit vorm Gesetz nach dem Grundgesetz, ob nun Laie oder nicht. Aber Du könntest da natürlich Recht haben, ich mag es auch ne beurteilen. Nur eben geht Recht und Moral bekanntlich weit auseinander. Natürlich wird man das eher eng auslegen, was man eigentlich meinte

Mir ging es nur darum zu erklären, was es bedeutet wenn ich mich dazu hinreisen lasse zu "kündigen".

Denn Kündigung bedeutet in der Rechtssprache, "einseitige Willienserklärung um ein bestehendes Vertragsverhältnis zu aufzulösen bzw. zu beenden". Am Wortlaut orientiert, setzt also eine Kündigung das Wissen über den Vertrag vorraus. Und genau so kann das rechtlich ausgelegt werden.

Ich möchte einfach nur davor warnen, weil das Prinzip der Betrugs, wie du es richtig sagst (denn der liegt hier klar vor, vorhergehend ging es um falsche Angaben machen mit der Absicht seine Privatsphäre zu schützen), genau daran ansetzt die Gesetze so auszulegen.

Du erklärst mit der Kündigung, dass ein Vertrag besteht. Sie halten dich an die Kündigungsfrist einzuhalten und ziehn dir noch locker das Geld vom Konto.

Ich möchte mich auch nicht darauf verbürgen, wie sowas vor Gericht ausgeht, ob der Richter das auch so sieht. Ich möchte aber mit Sicherheit begaupten, das die Drückerfirma genau so argumentiert und an diesem rechtlichen Geflecht ansetzt. Es geht ja nicht darum, den Vertrag abzuschließen, sondern seine Existenz mit der Kündigung zu bestätigen.

Das war meine Intention zur Aufklärung, denn rechtlich ist es definitiv so.

Schön abend ihr Lieben, wer noch was wissen will kann auch ne PM schreiben.

LG

Ronin
 
§ 122
Schadensersatzpflicht des Anfechtenden

(2) Die Schadensersatzpflicht tritt nicht ein, wenn der Beschädigte den Grund der Nichtigkeit oder der Anfechtbarkeit kannte oder infolge von Fahrlässigkeit nicht kannte (kennen musste).

Kann mir das jemand übersetzen, im Bezug auf diese Call-Center Geschichte? Werden durch diese Aufnahmen ein Schadensersatz nichtig?
 
Ronin46 schrieb:
Betrug scheidet jedoch aus, denn man muss erörtern ob die Täuschung Grund für einen Vermögensschaden ist und dazu muss mit der Täuschung eine Bereicherungsabsicht verfolgt werden.

lg Ronin
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das mit dem Betrug trifft hier nicht, aber es ging bei ihm allgemein um "Wahrheitspflicht bei Anmeldungen im Internet" .... und wenn ich mich absichtlich mit falschen Daten irgendwo anmelde um eine Dienstleistung oder Ware zu erschleichen dann ist das auch Betrug (Vermögensschaden setz ich dabei jetzt mal voraus)
 
Loshai, genau das hab ich mit meiner aussagen gemeint!

zudem muss ja auch noch der vorsatz vorliegen, und weil er es ja MIT BEWUSSTSEIN getan hat, damit ihm "keiner was andreht", liegt ja die bewusste täuschung vor!

aber im grunde windet sich jeder aus der sache gleich raus!

es wird dann immer wieder so argumentiert, das man sich die daten ja nur ausgedacht hat, die wahrscheinlichkeit also gering ist, das die daten wirklich stimmen!

versuch mal im internet eine seite zu finden, wo du zb BLZ und KTO überprüfen kannst!

wenn du keine kennst, hier ist eine!

www.bankleitzahlen.de

gib da mal die BLZ der Citibank (30020900) ein, und denk dir willkürlich eine kontonr aus! nimm zb die ersten 6 zahlen deines geb.-dat. nur lass die 19 des jahres weg, und denk dir dann noch 4 zahlen aus...

mit 100%-iger sicherheit zeigt dir der PC an, das die daten stimmen!

heisst also, das das konto existiert, und irgendwer in d-land dieses konto besitzt!!!

und jetzt stell dir mal vor, irgendwer (der dich NICHT kennt) gibt im netz ne bankverbindung an, die deine ist, nur weil er sich die ausgedacht hat und durch zufall deine getroffen hat.

die firma geht von RICHTIGEN daten aus, und bucht das geld vom Konto ab!
du hast da den schaden, und der andere lacht sich einen, weil er weiss das er nie was zahlen muss!

sitzt der dann auch noch im café, kann man schon zu 98% sagen, das man nie herausfinden wird, wer das getan hat!

und glaub mir, das passiert in d-land x-mal am tag!!!
 
Anruf von Profiplay

Hallo Leute,

ich habe heute auch einen solchen Anruf der "netten" Firma Profiplay erhalten.
Kannte die Firma schon vorher (dazu unten mehr).
Nach einem etwa 5-minütigen Gespräch, in dem ich sagen sollte, ob ich meinen Vertrag verlängern möchte und ob die Firma meine Kontodaten zum Abgleich haben könnte, habe ich dann den Spieß umgedreht. (Natürlich habe ich vorher immer mit nein geantwortet.)

Jetzt aber der Oberhammer:

Als es mir zu bunt wurde, sagte ich, dass, wenn eine Abbuchung auf meinem Konto erfolgen sollte (ich hab denen zwar meine Kontonummer nicht gesagt, aber wer weiß, wo die ihre Finger sonst noch so drin haben) würde ich den Betrag auf jeden Fall zurückbuchen lassen und einen Anwalt einschalten, der sich der ganzen Sache annimmt. Daraufhin sagte die ostdeutsch klingende Frau (ich will niemandem zu nahe treten, nur beschreiben), dass sich durch meine Drohung, einen Anwalt einzuschalten, der Vertrag automatisch verlängern würde und die Abbuchung in den nächsten Tagen erfolgt.

Ich muss wirklich sagen, dass ich immer schmunzeln musste, wenn ich von diesen Betrugsfirmen im Fernsehen oder der Zeitung gehört oder gelesen habe. Ich dachte immer, dass es mich eh nicht betrifft, weil sie ja erstens nie bei mir anrufen würden und ich zweitens ja nie auf solche Maschen reinfallen würde. Nun wäre ich allerdings fast doch ein Opfer geworden. Man muss echt sagen, die sind schon ganz schön gewitzt und wissen genau, wie sie das Gespräch angehen müssen, um möglichst viele Leute dazu überreden zu können, denen die Kontoverbindung zu nennen.

Ich bin jedenfalls gespannt, ob da jetzt nochmal was kommt, oder obs das jetzt war, die sagten zwar, die würden in den kommenden Tagen etwas abbuchen, aber gesagt habe ich denen meine Nummer nicht, ich bin gespannt.

Was ich allerdings noch viel krasser finde, ist der Fall gewesen bei einer guten Freundin meiner Oma. Sie wohnt nicht mehr zu Hause, sondern in einem Altenheim, ihr Alter: knapp 82 Jahre. Neulich war ich bei ihr zu Besuch und kaum bin ich da, klingelt das Telefon und die Firma Profiplay ist dran. Ich bin fast aus allen Latschen gefallen und hab dann auch gleich für die Freundin meiner Oma aufgelegt und ihr gesagt, dass sie niemals auf einen solchen Anruf reagieren soll, sondern auflegen und sich keine Sorgen machen.

Bei ihr ist es alles halb so schlimm, denn sie ist erstens noch richtig fit im Kopf und weiß, dass das alles nicht richtig sein kann. Zweitens regelt unsere Familie ihre Finanzen, sie weiß deshalb ihre Kontonummer garnicht mehr. :)

Aber die Anrufe kamen immer wieder und sie hat auch mit anderen Heimbewohnern darüber gesprochen, die ebenfalls solche Anrufe erhalten haben und nach wie vor welche bekommen. Nun soll wohl eine neue Anlage bestellt werde, welche solche Anrufe nicht mehr zulassen soll, man darf also gespannt sein. Aber dreist ohne Ende, vor allem bei Leuten, die das alles eben nicht mehr so richtig verstehen und auffassen können und denen dadurch vielleicht noch zusätzlich die Rente gekürzt wird.

!!! Also bitte nicht auf solche Anrufe eingehen, sondern am Besten auflegen, evt. einfach mal einem Anwalt Bescheid geben und vor allem der ganzen Familie und allen Freunden, dass solche Firmen im Umlauf sind und einem die Kohle aus der Tasche ziehen wollen. Denn nur, wenn wir, die wir damit in Berührung gekommen sind, das alles weiter verbreiten, weiß es vielleicht irgendwann jeder und somit fällt irgendwann vielleicht keiner mehr drauf rein und man ist den ganzen Spuk wieder los !!!

Liebe Grüße

Welf
 
Hartnäckig!!!!!

Bei mir haben die Spinner jetzt schon 2 mal angerufen und wollten meine Kontonummer haben.Die ich natürlich nicht einfach jemand fremden am Telefon mitteilen werde. Habe ich denen auch gesagt. Der wurde richtig unfreundlich als ich ighm versucht habe klar zu machen, dass ich nirgends dran teilgenommen habe. Ich sagte ihm dass evtl jemand anderes meine daten missbraucht haben muss. das ging dann ein wenig hin und her bis er dann aufgelegt hat.
Heute dann wieder. Ich mein sogar, dass es die selbe stimme wie beim mal davor war. Ich sagte wieder dass ich nirgends dran teilgenommen habe und dass ich ja nix eingezahlt habe auch nix zurück bekommen kann und sich von daher der abgleich der kontodaten erledigt hätte. Er darauf dann genau wie bei dir: ICh habe bis jetzt umsonst gespielt und ab März wollen se dann 59,-€ abbuchen und wenn ich nicht schriftlich kündige, dann würde das Gewinnspiel weiterlaufen.
Dass du genau denselben Anruf bekommen hast beruhigt mich. Ich woll erst ne Kündigung an diese ominöse Firma schreiben, aber das werd ich jetzt schön sein lassen, nicht dass ich mich mit einer Kündigung den Vertrag rechtswirksam lassen werde.
Bin mal gespannt, ob die wirklich meine Kontodaten haben und wenn freut sich mein Anwalt schon. Ich werde lieber 200,-€ für nen <Anwalt ausgeben als denen die Kohle in den gieriugen RAchen zu werfen.
Bye Bye
:ugly:
 
Nur zur Beruhigung: Man braucht keinen Anwalt. Die Lastschrift kann man von der eigenen Bank problemlos rückgängig machen. So, wie sich das hier liest, sind ja viele betroffen. Falls die dann wirklich abbuchen, wäre eine zusätzliche Strafanzeige wegen des Verdachts auf Betrug sinnvoll. Bei der Polizei auch diesen Thread angeben, dann finden die leichter Zeugen.

Einen Mahnbescheid werden die nicht beantragen, das kostet zu viel Geld.

Marty
 
Das schöne ist ,das so ein Mist nie endet.Heute wieder Post bekommen von einem Friedrich Müller aus Wien,Firma R.T.C.Gmbh.

Mit einem Gewinn von bis zu 100.000 Euro und einem Gewinnsachwertscheck über 1000 Euro .
Das alles für einen Anruf zu 2,99 Euro/min.
Die max Gesprächsdauer soll 29,95Minuten dauern .
Da kommt schon was zusammen
 
Hallo,

habe heute auch so einen netten Anruf mit unterdrückter Nummer bekommen während meiner Arbeitszeit bekommen, dass ich dummerweise trotzdem irgendwann meine Bankdaten weitergegeben habe. Ich hab mich dazu verleiten lassen, weil die meine Adresse, Handynummer und Geburtstag hatten, was natürlich keine Entschuldigung ist. Der "nette" Herr mit starkem Akzent sagt mir dann, dass ich innerhalb der nächsten 48 Stunden einen Rückruf bekommen soll, wo ich dann mein Passwort angeben soll, weil so viele "schwarze" Schafe unterwegs sind. Kurz nach dem Gespräch habe ich dann die Firma gegooglet und natürlich nichts gefunden als Foren wie dieses.

Jetzt weiß ich nicht, wie ich wieder aus dieser Sache rauskomme, ohne dass die mir irgendetwas vom Konto abbuchen können. Zur Zeit drücke ich auf dem Handy jedes Gespräch mir unterdrückter Nummer weg, was aber auch keine Dauerlösung sein kann.

Muss ich doch das Gespräch annehmen und alles wiederrufen, mit der Gefahr, dass ich doch irgendwann mal "JA" sagen?
 
Hört dann der Stress komplett auf, oder kommt dann noch was?
Buchen die dann trotzdem den Betrag von meinem Konto ab? Und können die das einfach ohne meine schriftliche Bestätigung?

Habe ich eigentlich schon irgendetwas zugestimmt, wenn ich während des Gesprächs eine Frage mit "Ja" beantwortet habe? Bin mir nämlich nicht sicher, ob ich dies nicht getan habe?

Bin echt sauer über meine eigene Dummheit und der ganze SCH... schlägt mir schon gewaltig auf den Magen und die Nerven!!!:evil:
 
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