Wie gesagt, in Version 2 halte ich den Einfluss von 2 Atombomben für arg schwach um von einer wirklichen Bedrohung für Europa auszugehen, es sind zu wenige.

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Keine Sorge, die Chinesen wissen schon wie man effektiv mit solchen Problemen umgehen - freilich ist es einfach zu sagen die Grenze ist dicht. WIR Europäer sind Gutmenschen und hätten vielleicht ein Problem damit.

Gruss,
Polli
 
Sorry, aber mir wird hier bei manchem Kommentar wirklich schlecht. Mit welchem Masse an Menschenverachtung hier um sich geschmissen wird ist für mich persönlich mehr als erschreckend.
Jeder der so wenig Achtung vor dem Leben anderer hat, sollte nochmal tief durchatmen und überlegen warum jemand Achtung vor seinem Leben haben sollte.
Am liebsten würde ich einige von euch in einen Sack stecken und in das nächstbeste Kriegsgebiet fliegen, damit ihr mal Leid am eigenen Leibe miterlebt. Unter Umständen führt das auch bei euch mal dazu nachzudenken, obwohl ich das fast nicht glaube.
Menschen die denken es wäre ne gute Idee ein paar tausend Leute umzubringen und das als noch nicht einmal so schlimm darstellen sind für mich die größte Gefahr in diesem Jahrtausend. Da kann man echt nur hoffen, das wir uns bald wirklich komplett in die Luft sprengen bevor wir uns im Universum noch ausbreiten!
 
Besser tote Koreaner als welche auf unserer Seite. Und Tote wird es so oder so geben, dieser Konflikt ist anders nicht zu lösen.

Mit reiner & gutmütiger Menschenliebe kommt man vielleicht in seinen Träumen weiter, nicht aber in der wilden und gemeinen Welt. ;)

Gruss,
Polli

Sorry, aber mir wird hier bei manchem Kommentar wirklich schlecht. Mit welchem Masse an Menschenverachtung hier um sich geschmissen wird ist für mich persönlich mehr als erschreckend.
Jeder der so wenig Achtung vor dem Leben anderer hat, sollte nochmal tief durchatmen und überlegen warum jemand Achtung vor seinem Leben haben sollte.
Am liebsten würde ich einige von euch in einen Sack stecken und in das nächstbeste Kriegsgebiet fliegen, damit ihr mal Leid am eigenen Leibe miterlebt. Unter Umständen führt das auch bei euch mal dazu nachzudenken, obwohl ich das fast nicht glaube.
Menschen die denken es wäre ne gute Idee ein paar tausend Leute umzubringen und das als noch nicht einmal so schlimm darstellen sind für mich die größte Gefahr in diesem Jahrtausend. Da kann man echt nur hoffen, das wir uns bald wirklich komplett in die Luft sprengen bevor wir uns im Universum noch ausbreiten!
 
Das es nicht Friede, Freude, Eierkuchen gibt weiss ich auch und ich bin auch nicht so naiv, dass ich nicht sehe dass unter Umständen eine militärische Aktion sinnvoll sein könnte wenn alle anderen Möglichkeiten daneben gegangen sind.

Mich stört aber diese Gefühskälte mit der hier Menschenleben abgetan werden so a la Ne Atombombe auf die Stadt, dann erwischt es "nur" 50.000 Leute. Ach dürfen es auch ein paar mehr sein....
 
Tja ... so ist es immer ...

Man sitzt ja hier in Deutschland zum Glück sehr weit weg vom drohenden Ungemach und da man nicht unmittelbar betroffen ist, können es auch mal ein paar Nuklearwaffen sein, die Menschen vom leben zum Tod befördern.

Ist doch egal.

Aber wehe ... ! Wehe wenn sich ein "Schurkenstaat" erdreisten sollte uns Deutschen zu drohen ...
Um dem vorzubeugen schaffen wir uns lieber selber schnellstmöglich ein nukleares Drohpotential - gegen wen auch immer - um sicherzugehen, dass nicht nur wir sondern auch unsere "Feinde" im atomaren Feuer verglühen.

Ein echt netter Gedanke.

Zum Glück haben Typen wie Chrisah nicht den IQ um über ein politisches Amt auf Stadtteilebene zu kommen.
Daher sehe ich die Gefahr eines deutschen Atomschlages erstmal gebannt :mrgreen:
 
Ich kann dich da voll und ganz verstehen. Aber hier liegt eben das Problem: wir hier in Europa leisten uns nun mal ein Maß an Gefühlen und Menschenliebe das dazu führt, dass eine effiziente Politik in auswärtigen Härtefällen doch schon gar nicht mehr möglich ist.

Manchmal ist es nun mal so, dass (um dein Beispiel aufzunehmen) "50.000" Tote der einzige Weg zu einer Lösung sein können. Da nützt alles Bedauern und jede Form des Mitleids wenig. In der Diskussion vorab führt das doch gerade nur zu einer laschen Politik, welche in diesem Fall doch in der Lächerlichkeit endet.

Gruss,
Polli

Das es nicht Friede, Freude, Eierkuchen gibt weiss ich auch und ich bin auch nicht so naiv, dass ich nicht sehe dass unter Umständen eine militärische Aktion sinnvoll sein könnte wenn alle anderen Möglichkeiten daneben gegangen sind.

Mich stört aber diese Gefühskälte mit der hier Menschenleben abgetan werden so a la Ne Atombombe auf die Stadt, dann erwischt es "nur" 50.000 Leute. Ach dürfen es auch ein paar mehr sein....
 
Ich kann dich da voll und ganz verstehen. Aber hier liegt eben das Problem: wir hier in Europa leisten uns nun mal ein Maß an Gefühlen und Menschenliebe das dazu führt, dass eine effiziente Politik in auswärtigen Härtefällen doch schon gar nicht mehr möglich ist.

Manchmal ist es nun mal so, dass (um dein Beispiel aufzunehmen) "50.000" Tote der einzige Weg zu einer Lösung sein können. Da nützt alles Bedauern und jede Form des Mitleids wenig. In der Diskussion vorab führt das doch gerade nur zu einer laschen Politik, welche in diesem Fall doch in der Lächerlichkeit endet.

Gruss,
Polli

In gewisser Weise mag das ja stimmen.

Nur sind 50.000 Tote eben 50.000 Tote.
Im Irak sind durch konventionelle Waffen, improvisierte Sprengsätze, Autobomben und Heckenschützen fast 10x so viele Menschen gestorben.
Auch wenn es zynisch klingt ... man beachte den Zeitraum.

Die Büchse der Pandora zu öffnen und auf einen Schlag hunderttausende Opfer in Kauf zu nehmen um ein Regime zu beseitigen ist etwas anderes.

Solange es möglich ist darf man keine Atomwaffen einsetzen um ein Land & Regime daran zu hindern, selbige zu bauen/zu testen/einzusetzen.
Das gilt für Nordkorea genauso wie für den Iran.

Wenn Diplomatie scheitert muss notgedrungen Waffengewalt her.
Aber immer in einem verhältnismässigen Bezug !
 
Wenn Diplomatie scheitert muss notgedrungen Waffengewalt her.
Aber immer in einem verhältnismässigen Bezug !
Nur was wäre in diesem Fall verhältnismässig?
---

1.) Eine Invasion welche viele Menschenleben auf unserer Seite kostet?

2.) Gezielte Angriffe die das Problem nie endgültig lösen?

3.) "Aushungern" wie du so schön sagtest und damit einen Angriff der Nordkoreaner riskieren?

---
Alle Optionen beseitigen nicht das Problem oder sorgen für Tote auf Seiten der Allianz oder in verbündeten Staaten, sorgen für mehr Leid & Tote als eine einmalige Abschreckung durch einen Atomschlag. Letzteres gilt natürlich nur dann, wenn Nordkorea dies als Anlass zur sofortigen Kapitulation nimmt.

Gruss,
Polli
 
Nur was wäre in diesem Fall verhältnismässig?
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1.) Eine Invasion welche viele Menschenleben auf unserer Seite kostet?

2.) Gezielte Angriffe die das Problem nie endgültig lösen?

3.) "Aushungern" wie du so schön sagtest und damit einen Angriff der Nordkoreaner riskieren?

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Alle Optionen beseitigen nicht das Problem oder sorgen für Tote auf Seiten der Allianz oder in verbündeten Staaten, sorgen für mehr Leid & Tote als eine einmalige Abschreckung durch einen Atomschlag. Letzteres gilt natürlich nur dann, wenn Nordkorea dies als Anlass zur sofortigen Kapitulation nimmt.

Ein präventiver Angriff wäre im derzeitigen Stadium das Dümmste was man machen könnte.

Ich gehe davon aus, dass Nordkorea in den nächsten Tagen und Wochen einen oder mehrere Atomtest durchführen wird.
Genau diese Tests spielen der UN [respektive China, USA, Russland, Japan, Südkorea] direkte Möglichkeiten zur Verschärfung der Sanktionen zu.
Ich bin mir sicher, dass sich bei einem weiteren Test auch China und Russland in Richtung "Androhung militärischer Gewalt" bewegen werden.

So blöde es klingt ... den ersten Schritt einer militärischen Eskalation "muss" Nordkorea tun.
Damit wären zwar Opfer vorprogrammiert - die Antwort der genannten Staaten würde aber so heftig ausfallen, dass in Nordkorea kein Stein auf dem anderen bleibt.
Daher eher Antwort 3.

Ich bin eher Moralist und heisse normalerweise keinerlei militärischen Aktionen gut.
Im Falle des o.g. Szenarios aber ist eine direkte Angriffs/Verteidigungssituation gegeben.

Über Opferzahlen zu feilschen [nach dem Motto, welche Version bringt die meisten/wenigsten Opfer] finde ich sinnlos.
 
Tote auf Seiten der Allianz oder in verbündeten Staaten
@Casinomeister
sind diese Menschen etwas anderes als die Menschen in Nordkorea, haben sie ein Recht was beschreibt das sie "laenger und ohne nuklearen Holocaust" leben duerfen.

Also Kinder's kommt mal wieder runter von der ewigen Panikmache die wir gerade erleben, selbst hier in Schottland wird weniger darueber berichtet und das obwohl die UK ja "gute" Freunde vom US-"Fuehrer",aehm Prasident sind.

Vor wenigen Jahren haben in Deutschland noch viele gesagt, wie kann USA den Irak angreifen ohne richtige Beweise, und heute lasst euch selber von solcher Panikmache anstecken.
 
Vor wenigen Jahren haben in Deutschland noch viele gesagt, wie kann USA den Irak angreifen ohne richtige Beweise, und heute lasst euch selber von solcher Panikmache anstecken.

Die Lage sieht aber etwas anders aus ...
Mir ist nicht bekannt das Saddam einen Atomtest durchgeführt und offensiv Staaten mit Nuklearschlägen bedroht hätte.

Nordkorea hat der Diplomatie eine Abfuhr erteilt.
Solange das Regime nicht bereit ist wieder an den 6-Nationen-Gesrpächen teilzunehmen wird sich an der instabilen Lage nichts ändern.

Die Forderungen nach bilateralen Verhandlungen mit den USA sind mehr als lächerlich.
Worüber sollten die USA verhandeln ?
 
Reddogg schrieb:
selbst hier in Schottland wird weniger darueber berichtet und das obwohl die UK ja "gute" Freunde vom US-"Fuehrer",aehm Prasident sind.

Könnte leicht OT sein. Vielleicht liegt es daran, das die Schotten die Engländer gar nicht so sehr mögen? Wenn du von Zeitungsberichten ausgehst.

Ich war ja mal 8 Monate in London. Da habe ich das miterlebt. Das geht wesentlich weiter, als das, was wir in Deutschland zwischen Hessen und Bayern haben. ;) Ich liebe ja englische Commedy. Da gab es mal eine Show, da hat einer gesagt, Schottland müsste man absprengen.

Aber noch besser war ein Waliser, den ich mal kennengelernt, leider kaum verstanden habe. Aber er war mal in D. und konnte ein paar Brocken deutsch.

P.S.: wo bist du in Schottland?
 
Also BBC bleibt BBC, ob in London oder in Edinburgh. Aber es gibt auch noch andere uk-Nachrichten-Sender, aber auch bei denen ist nicht allzuviel dazu zu entnehmen.
 
Ja, hatte auch eher an lokale Zeitungen gedacht. ;)

Back to topic.

Das NK nicht mehr "reinpasst", weiß wohl inzwischen jeder.

Aber was machen?

Krieg? Will keiner, kann sich auch konventionell keiner leisten. In der Schweiz hat jeder seinen Karabiener im Schrank, in Nordkorea wahrscheinlich fast jeder seinen, wenn auch so alten, T34/85 in der Garage. Fragen nur, wieviel Sprit ist da?

Wirtschaftssanktionen?
Da wird der Kim wütend und fängt an zu drohen.
Die Leidtragenden sind wie auch in Option 1 immer die Zivilisten.

Es schwierig.

Wenn ich die Ami-Regierung wäre, würde ich das von den Chinesn und Russen machen lassen, die diesen Blutegel entdeckt haben, der auf einmal nicht mehr nützlich ist. Aber das wird wohl nicht so sein.
 
Wie schon gesagt ...

Es bedarf wohl noch mindestens eines weiteren Tests der Nordkoreaner bis die Russen und Chinesen ihren Verbündeten nicht mehr schützen können.
Auch Russland und China sind durch nordkoreanische Atomwaffen bedroht.

Daher glaube ich weniger an einen Alleingang der Amerikaner sondern an einen gemeinsamen Standpunkt der genannten Staaten.

Ich halte aber verschärfte Sanktionen, die leider der chinesische Unterhändler heute in Nordkorea ausdrücklich ausgeschlossen hat, für dringend notwendig.
Solange Kim mit seinen Bomben spielt und Höhlen in Nordkorea damit zum Einsturz bringt, ist die Situation noch überschaubar.
Eine vollständige Blockade zwingt Kim entweder zum militärischen Handeln [dann dauert das keine 10 Tage bis es Nordkorea in dieser Form nicht mehr gibt] oder zum Einlenken.
 
... ich kram den Thread auch mal wieder hervor ...

Es gibt wie immer Neuigkeiten obwohl es keine Neuigkeiten sind.
Ergebnislose Verhandlungen - Nordkorea verweigert Gespräche über Nuklearwaffen


Die Forderungen Nordkoreas sind echt der Hit.
Seit wann dürfen Bettler Forderungen stellen ????

Aber das hat die UN wieder mal davon einem Regime "entgegen zu kommen" und "milde" Sanktionen zu verhängen.
Dieses Spiel auf Zeit der Nordkoreaner wurde seit 2003 gespielt und das Ergebnis kennt man ja.

Mal schauen wie lange sie dieses Mal brauchen, die UN bzw. 6-Länder-Gespräche hinzuhalten um das nächste Mal eine "starke" Atomwaffe zu testen.

... wenn da was Wahres dran ist ...

Nordkorea bereitet möglicherweise neuen Atomtest vor

... dann wars das mit Verhandlungen mit dem Stalinistenregime.

China und Russland werden dann wohl ihre Appeasement-Haltung gegenüber Kims-Regime aufgeben müssen.
 
[N] Unterstützt Nordkorea den Iran bei einem geplanten Atomtest?

Folgende News wurde am 24.01.2007 um 20:10:00 Uhr veröffentlicht:
Unterstützt Nordkorea den Iran bei einem geplanten Atomtest?
SternShortnews

In einem neuen Abkommen hat sich Nordkorea bereit erklärt, dem Iran alle Daten ihres Atomwaffentests vom 9. Oktober 2006 zur Verfügung zu stellen. Iranische Nuklearforscher wurden nach Nordkorea eingeladen, um sich die Folgen des Tests anzusehen. Außerdem will Pyöngyang dem Iran helfen, einen eigenen Atomtest vorzubereiten, der Ende dieses Jahres stattfinden könnte. Unbestätigten Berichten zufolge sind iranische Forscher bereits während der nordkoreanischen Nuklearexplosion vor Ort gewesen. ...
 
Ja super, weiß wer ob wir jetzt dann auch in Reichweite kämen? würde sich ja eigentlich mit den langstrecken Raketen die Nordkorea zur verfügung stehen ausgehen oder (6.000 km wenn cih mich nicht täusche).

Weiß wer wie weit ne Scud reicht?