Atomausstieg ja oder nein?

  • Ja

    Stimmen: 50 64,1%
  • Nein

    Stimmen: 28 35,9%

  • Umfrageteilnehmer
    78
  • Umfrage geschlossen .
du hast das jetzt nicht verstanden.oohne einsatz von el.energie.weis nicht ob du die kleinen kunststoffhunde kennt mit den magneten drin.
nun stell dir mal vor du baust ein gestell ober und unten neodym magnete mit gegen sätzlicher polung.der einfachheit halber rund .welche kraft die dinger haben kannst du im netz mal nachschauen.nun bring das ganze mal im verhältnis auf gröse eines efh,s .das problem wird nicht die machbarkeit sein.
das problem ist das starke magnetfeld was vermutlich ensteht und nicht zu kontrolieren ist und somit der aufwand nicht zu nutzen passt.
rechne es dir doch mal durch ich weis das du das kannst.
einfach nur mal vorstellen das ganze,versuch es doch einfach nur mal.
dem prof lassen wir da weg
 
nun stell dir mal vor du baust ein gestell ober und unten neodym magnete mit gegen sätzlicher polung.
Das ist wie eine gespannte Feder. Die bringt mir nix. Ich muss sie entspannen, um dem System Energie zu entnehmen und daraus einen Nutzen zu ziehen. Und die entspannte Feder bringt mir auch wieder nix. Ich muss wieder Energie reinstecken um sie zu spannen.

Drehe ich den Magneten mit gegensätzlicher Polung ziehen sie sich nach 180° Drehung an. Die "Feder" ist entspannt. Ich muss sie wieder spannen. Sagen wir ich nehme stattdessen ein elektrisches Magnetfeld, dass ich umpolen kann bei exakt 180° Drehung und ich will die Energie nutzen, die während der 180°-Drehung entsteht, um das Magnetfeld zu betreiben... was ja hier die Idee ist... entsteht dadurch nie mehr Energie als ich brauche um den Magneten um 180° zu drehen. Durch Reibung und Wärme geht immer was verloren.

Wenn ich den Magneten mit einem starken Schub anschubse, kann ich das System natürlich eine gewisse Zeit aufrecht erhalten. Ich gewinne damit einen Teil der Energie zurück (Rekuperation btw.) aber nie 100% oder 101%. In einem nahezu reibungslosen Aufbau mit einem nahezu perfekten Wirkungsgrad, kann der Eindruck enstehen es würde ewig oder sehr lange laufen. Ich reduziere aber nur den Energieverlust auf fast 0. Nie auf 0 und erst recht nicht auf -1.

Ja, ein Magnet ist sehr stark und ich verstehe wie man auf die Idee kommen kann daraus was machen zu wollen. Aber ein Stein ist eben auch sehr schwer, enthält also auch Energie, und damit kann man alleine auch nix anfangen. Man braucht auch einen Berg und einen Trottel, der ihn raufschleppt, um damit Spaß zu haben. ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
gut erklärt danke.es sind nur die ideen die dahinterstecken und ich leider nur biss zu einen bestimmten punkt denken kann.
und nun wieder zum thema sonst kommt wieder der mann mit dem besen.
 
Nur noch 7: Mit Gundremmingen B geht ein weiteres Kernkraftwerk vom Netz!

Folgende News wurde am 27.12.2017 um 11:03:05 Uhr veröffentlicht:
Nur noch 7: Mit Gundremmingen B geht ein weiteres Kernkraftwerk vom Netz!
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Der Anteil der Erneuerbaren Energien an der Stromproduktion in Deutschland wird immer größer. Dies ist aber auch zwingend notwendig. Denn die Atomenergie hat in Deutschland keine Zukunft mehr. Mit dem Reaktorblock B des Kernkraftwerks Gundremmingen wird zum Jahresende nun eines von nur noch acht aktiven Kernkraftwerken in Deutschland abgeschaltet. Für die Stromversorgung spielt dies keine große Rolle mehr: Bereits im Juli lief der Reaktor letztmals mit voller Leistung. Seitdem verringert sich die Stromproduktion beständig - bis am 31.12. das Kraftwerk komplett abgeschaltet wird. Betrieben wird Gundremmingen B gemeinsam von RWE und E.on. Die beiden Firmen haben daher auch bereits Rückstellungen in Höhe von 1,5 Milliarden Euro gebildet. Das Geld soll genutzt werden, um den Kernreaktor komplett abzureißen.
By Myratz (Own work) [CC BY 3.0 de ( http: //creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/deed.en )], via Wikimedia Commons
Reaktor A musste nach einem Störfall bereits 1977 abgeschaltet werden
Mit dem Ende der entsprechenden Arbeiten wird aber erst rund um das Jahr 2040 gerechnet. Die Entscheidung, das Kraftwerk bereits zum Jahresende 2017 abzuschalten, fiel im Anschluss an die Atomkatastrophe von Fukushima in Japan. Tatsächlich handelt es sich sogar um den gleichen Reaktortypen wie in Fukushima - und ein im Auftrag der Grünen erstelltes Gutachten bemängelt die Erdbebensicherheit der Anlage. Der benachbarte Reaktorblock C soll dennoch erst Ende 2021 abgeschaltet werden. Interessant ist zudem die Geschichte von Reaktorblock A: Dieser ging 1966 ans Netz, musste im Jahr 1977 nach einem schweren Störfall aber abgeschaltet werden. Weil sich eine Reparatur wirtschaftlich nicht lohnte, wird die Anlage seit dem Jahr 1983 zurückgebaut. Die dabei gesammelten Erfahrungen könnten nun auch beim Abriss des Reaktorblocks B helfen.
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Deutschlands letztes Kernkraftwerk mit zwei aktiven Reaktorblöcken
Die Arbeiten zum Rückbau von Gundremmingen B sollen nach Möglichkeit noch im Jahr 2018 beginnen. Zuvor müssen allerdings noch die notwendigen Genehmigungen erteilt werden. Für die Unternehmen hätte ein möglichst schneller Beginn des Abrisses einen großen Vorteil: Die bisher für den Betrieb des Reaktors verantwortlichen Mitarbeiter könnten nahtlos weiter beschäftigt werden. Die Abschaltung von Gundremmingen B stellt aus zwei Gründen einen Meilenstein dar: Zum einen gibt es damit in Deutschland kein Kernkraftwerk mehr, bei dem noch zwei Reaktoren in Betrieb sind. Zum anderen sinkt die Anzahl der aktiven Kernkraftwerke hierzulande auf nur noch sieben. Kommt es nicht zu einer erneuten Änderung der Gesetzeslage, werden die letzten drei davon am 31.12.2022 vom Netz gehen.
Via: Ministerium für Verkehr und Verbraucherschutz Bayern
 
WoW von Geschwindigkeit keine Spur!
Bis jetzt haben Sie für den Block A nur 34 Jahre gebraucht und er steht immer noch und wird uns bestimmt noch bis mindestens 2022 erhalten bleiben, sofern der bis jetzt vorgesehene Endlagerplatz überhaupt dafür eröffnet wird.
 
Atommeiler in Gundremmingen stellt den Betrieb ein

Folgende News wurde am 31.12.2017 um 07:52:06 Uhr veröffentlicht:
Atommeiler in Gundremmingen stellt den Betrieb ein
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Gundremmingen (dpa) - Im Rahmen des deutschen Atomausstiegs geht ein weiterer Meiler vom Netz. Heute wird im schwäbischen Gundremmingen Block B abgeschaltet, der knapp 34 Jahre in Betrieb war. Wie ein Sprecher des Kraftwerks ankündigte, wird der Reaktor voraussichtlich am Nachmittag heruntergefahren.
Die Betriebsgenehmigung für Block B endet nach dem Atomausstiegsplan der Bundesregierung mit dem Silvestertag 2017. Künftig gibt es dann nur noch sieben Atomkraftwerke in Deutschland, im Dezember 2022 sollen die letzten abgeschaltet werden.
Das Ende des im März 1984 in Betrieb genommen Blocks B in Gundremmingen steht seit Jahren fest. Es war nach der Katastrophe im japanischen Fukushima 2011 festgelegt worden, wie bei den anderen damals noch aktiven Anlagen auch. Der Block C des Kernkraftwerks im Landkreis Günzburg darf noch bis Ende 2021 weiterlaufen, obwohl dieser Meiler ebenfalls 1984 nur wenige Monate nach dem benachbarten Reaktor in Betrieb ging. Gundremmingen war bislang der letzte Standort in Deutschland mit noch zwei aktiven Reaktoren.
Atomkritiker betrachten die Siedewasserreaktoren in Gundremmingen als technisch mangelhaft und daher besonders riskant. Es sei der gleiche Reaktortyp wie in Fukushima und die verwendeten Mox-Brennelemente enthielten besonders viel gefährliches Plutonium, sagt der Bund Naturschutz in Bayern.
Die bayerischen Landtags-Grünen haben aus Anlass des Endes von Block B auch noch einmal die sofortige Abschaltung von Block C verlangt. Der energiepolitische Sprecher der Fraktion, Martin Stümpfig, bezeichnete das Atomkraftwerk als «tickende Zeitbombe, jetzt eben mit halber Sprengkraft». Atomgegner haben eine Protestkundgebung für den letzten Betriebstag vor dem Werkstor angekündigt (12.00 Uhr).
Bereits in wenigen Monaten soll mit der Demontage von Block B begonnen werden. Die Kraftwerksverantwortlichen begründen den schnellen Abbau noch während der Betriebszeit von Block C damit, dass dann die bislang für den Betrieb benötigten Mitarbeiter ohne Unterbrechung weiterbeschäftigt werden könnten.
Nach Angaben des bayerischen Umweltministeriums steht aber noch nicht fest, wann die Abbaugenehmigung erteilt wird. Die Betreibergesellschaft des Kernkraftwerks rechnet im Laufe des Jahres 2018 damit. Das Kernkraftwerk gehört zu 75 Prozent zu RWE, der Rest zum Eon-Konzern. Der Abriss beider Kraftwerksblöcke soll etwa bis 2040 dauern und rund 1,5 Milliarden Euro kosten.
 
Und wieviele Jahrzehnte muss jetzt der Steuerzahler (also alle Bundesbürger ohne Politiker) für diese Abschaltung weiter bezahlen? Und vor allem wie viele Milliarden ?
 
werden sie nicht sagen es geht ganz einfach als umlage für den windstrom,was sind schon 1,5 mrd das ist doch ein nichts zu den was der bürger so noch nebenbei mit abdrückt.
 
Die EEG-Umlage hat nichts mit den Kosten für den Rückbau der Kernkraftwerke zu tun... :roll:
Öhm, hab ich mich verlesen? Ich hab doch gar nicht`s von EEG-Umlage geschrieben.
Ich hatte nur gefragt mit wie vielen Millionen der Steuerzahler damit wieder belastet wird.
Nachdem der Block A des Kraftwerkes auch 34 Jahre nach dessen Abschaltung immer noch steht.
 
Die EEG-Umlage hat nichts mit den Kosten für den Rückbau der Kernkraftwerke zu tun... :roll:

gut und wie wird das dann dem steuerzahler untergejubelt.einer mus es ja wieder zahlen.akw abschaldeumlage 20cent pro kwh.
die hätten da mal weiter forschen sollen um diese dinger effizender zu gestalten.
warum nicht plutonium brennstäbe.und deren zerfallsprodukt usw.jedes spaltbare atömchen spalten bis es nichts mehr zu spalten gibt
 
gut und wie wird das dann dem steuerzahler untergejubelt.
Über Steuern. Und zwar ganz offiziell. Die Betreiber sollen sich um den rückbau kümmern, der Bund bleibt aber in der Haftung. Es hat schon einen Grund, warum die großen Konzerne ihre Kraftwerkssparten ausgliedern...
die hätten da mal weiter forschen sollen um diese dinger effizender zu gestalten.
warum nicht plutonium brennstäbe.und deren zerfallsprodukt usw.jedes spaltbare atömchen spalten bis es nichts mehr zu spalten gibt
Da muss man nicht mehr groß forschen - solche Reaktoren gibt es. Die Russen betreiben ein paar Brutreaktoren, die Plutonium verarbeiten, in "normalen" Leichtwasserreaktoren können schon lange MOX-Brennelemente eingesetzt werden. Nur ist Plutonium in vielerlei Hinsicht kritisch. Zum einen ist es waffentauglich, zum anderen auch (chemisch) extrem giftig. Brutreaktoren sind auch im Regelbetrieb nicht ungefährlich, da flüssiges Natrium zur Kühlung eingesetzt wird. Die Russen bauen damit momentan wohl nur Überkapazitäten an Plutonium ab, die sie durch die Atomabrüstung haben. Und Brennstäbe "bis zum letzten spaltbaren Atömchen" in einem Reaktor zu belassen ist immens ineffizient. Dazu würde man spezielle Transmutations-Anlagen benötigen, die es nur im experimentellen Maßstab gibt.

Unter dem Strich wäre es wohl NOCH teurer, die theoretisch verfügbare Technologie im notwendigen Maßstab zu bauen, als die alten Meiler abzureißen.
 
da flüssiges Natrium zur Kühlung eingesetzt wird. Dazu würde man spezielle Transmutations-Anlagen benötigen, die es nur im experimentellen Maßstab gibt.
da mach ich mich schlau klingt interessant

Unter dem Strich wäre es wohl NOCH teurer, die theoretisch verfügbare Technologie im notwendigen Maßstab zu bauen, als die alten Meiler abzureißen.

zu lange und zu wenig in die forschung gesteckt alles auf einer alten technologie bis zum bitteren ende ausgereizt.und nun atommüll zum endsorgen und für 1000ende von jahren zwischenlagern bis die wissenschaft soweit ist die strahlungsenergie 1 zu 1 zu nutzen
 
zu lange und zu wenig in die forschung gesteckt alles auf einer alten technologie bis zum bitteren ende ausgereizt.und nun atommüll zum endsorgen und für 1000ende von jahren zwischenlagern bis die wissenschaft soweit ist die strahlungsenergie 1 zu 1 zu nutzen

Man hätte viel früher und in viel größerem Maßstab in erneuerbare Energien investieren und Rücklagen zur Entsorgung der Altlasten schaffen müssen.

Sämtliche nicht-regenerative Energieerzeugung ist eine Einbahnstraße. Mit mehr oder weniger verheerende Folgen für Gesellschaft und Umwelt.
 
Man hätte viel früher und in viel größerem Maßstab in erneuerbare Energien investieren und Rücklagen zur Entsorgung der Altlasten schaffen müssen.

stimmt doch es war doch der billige atomstrom zu haben.warum dann nach alternativen energiequellen suchen und dann noch intensiv auszubauen.seit wann wird den intensiv auf erneuerbare energie gesetzt.die ersten windräder zu stromerzeugung gibt es mitlerweile ca.30 jahre.bei den solarzellen sieht es ähnlich aus obwohl es die technologie schon länger gibt zb.raumfahrt.

Sämtliche nicht-regenerative Energieerzeugung ist eine Einbahnstraße. Mit mehr oder weniger verheerende Folgen für Gesellschaft und Umwelt.
stimmt zwar so.aber wo währen wir jetzt mit unserer technologie wenn es diese billige energieerzeugung nicht gegeben hätte.mit der endeckung der kraft des dampfes wurde der rest erst möglich.dampf ist nicht gleich dampf, der dampf der die alten dampfmaschienen antrieb war längst nicht so trocken und so heiß wie der der jetzt die turbienen antreibt.usw.
aber so kann es auch nicht weiter gehen doch möchte einer von uns verzichten.auf ernergie in jeder form
 
Nein, zum dritten mal! Im Moment "verbrauchen" die Russen nur Material, dass aus Überkapazitäten stammt, die sie aufgrund von Abrüstungsmaßnahmen haben. Sie verstromen KEINEN AtomMÜLL und haben das offensichtlich auch nicht vor, das russische Atomstromprogramm setzt auf Druckwasserreaktoren, alle Neubauten sind vom Typ WWER. Die Atomlobby nutzt die BN-Konfiguration offensichtlich als Feigenblatt-Technologie, da sie in der Lage wäre, die Menge an langlebigen Atommüll zu reduzieren. Was aber nicht getan wird.

Der Abbau der alten KKW ist übrigens nicht so teuer wie man denken könnte.
Rückbau von KKW Lubin: geplante Kosten 4,2 Mrd €, Schätzung von 2016 6,6 Mrd € - Kostensteigerung von über 33% zu "dem, was man gedacht hat".